DrConnel trug dann auf eine gleichzeitige V
nach den Kuͤsten des Mittellaͤndischen Meers verschifft worden, als in den drei vorhergegangenen.
In einer am 7ten d. gehaltenen Versammlung des. Catholic Association zu Dublin machte Hr. O Con nel folgende Anträge, die insgesammt einstimmig an— genommen würden. Am ersten Tage nach Eroͤffnung des Parlaments, bevor noch die gewohnlichen Debat— ten uber die Addresse auf die Thronrede beginnen, soll dem Parlament eine Gefammt- Petition von Hanz Irland, wegen der Emancipation der Katholiken, uͤder— reicht werden; am zweiten Tage zwei Petitionen von zwei Provinzen Irlands, am dritten Tage zwei Petitionen von den beieen andern Provinzen Ir— lands; am Aten Tage, Petitionen von saämmutlichen Graf— schaften dieses Königreichs, und am fünften Tage eine Petition von der Hauptstadt Dublin. Hr. Lawles gab diesem allen seinen vollen Beifall, und bemerkte; das Parlament muͤsse mit Bittschriften ersaͤuft werden
lung aller katholischen Vereine in Irland und Hr. auf eine Addresse an die Protestanten Irlands an, welches ebenfalls einstimmig angenommen wurde.
Nachrichten aus Bogota vom 2. Mai zusolge hat der Congreß ein hoͤchst wichtiges Decret wegen Bestim— mung von Häfen erlassen. Dazu sind erklärt; Cartha— gena und Puerto Cabello im Atlantischen und Guaha— quil am stillen Meere. Ade Waaren ohne Ausnahme können gegen eine Abgabe von 4A pCt. fuͤrs Jahr in sene Hafen en Depot gelegt werten. Was von diesen Waa— ren nach andern Häfen der Republik verschifft wird, bezahlt den Zoll in Terminen erst nach der Ausladung. Alle über den Isthmus von Panama von und nach dem Atlantischen und stillen Meere verschtfften Guͤter bezah— len einen Durchgangsjoll von 2 pCt.
Die Resignatien Santanders auf das Vice⸗Praͤsidium ist am 15. April erwogen, aber mit einer großen Mehr— heit nicht angenommen worden; nur fuͤuf Stimmen waren tuüͤr die Gewährung der Bitte.
Es waren in Bogota Depeschen von Bolivar aus Perun vom 7. März angekommen. Derselbe befand sich nach Inhalt derselben sehr wohl und bewohnte ein Haus in dem Dorfe Magdalena bei Lima.
Brüssel, 16. Juli. Der Koͤnig ist den 13. d. vom Haag nach dem Schlosse von Loo abgegangen. — Gestern ist der Prinz von Oranien mit einem seiner Soͤhne hier angekemmen, und hat sich nach Trevueren begeben, von wo S. K. H. Nachmittags zurückkehrten. Die Prinzen von Preußen« sind gestern ebenfalls hier angekommen und in dem Hotel von Bellevue abgestiegen.
St. Petersburg, 11. Juli. Nachstehendes ist der Inhalt der (aestern erwähnten) an den russischen Geschäftsträger, Hru. von Mineiaky, gerichteten offi ciellen Note der Ottomanischen Pforte, vom Tten des Monats Schewal des Jahres 1241 (1/13 Mai 1826).
Die hohe Pforte hat von dem Inhalte der officiellen Note vom 24. Marz, welche der Geschaͤftsträger des kaiserlich Russischen Hofes, unser sehr erleuchteter Freund, Herr v. Minciaky, in der letzten Conferenz uͤbergeben hat, Kenntniß genommen. — Die Uebersetzung dieser Note besagt im Wesentlichen: daß Se. Maj. der Kai— ser von Rußland, in Folge seiner reinen und wohlwol— lenden Imentionen, verlange und wuͤnsche, daß die Er— nennungsweise und die Befugnisse der Beschlis⸗Agas, so wie auch die Zahl der Beschlis Soldaten in den beiden Provinzen auf demselben Fuße wieder hergestellt werden, auf welchem sie vor der Entstehung der Unru— hen waren; aß die servischen Deputirten, die sich in Konstantinopel bei dem Vostandschi-Baschi befinden, wieder in Freiheit gesetzt, und von beiden Seiten Be— vollmächtigte ernannt werden, die sich nach den Eren— zen begeben sollten, um mittels gegenseitiger, gleich—
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ihrer eigenen Nation eingegeben worden. Da es jedoch lumoff ergeben kr das! J. 1825 folgendes Nesultat:
einer Vereinigung mit den Uebelwollenden enthalten, . ; 2 der Zeitraum des Aufenthalts der besagten De, , 2 ,, H 6 e, n mri hat, ö. hat man, . hinfort 26 Hin. v. Stroganoff, augeknüpften Unterhaut lum j ihnen die, dem Verhältnisse eines Raya nicht gen welche durch . Gang der Ereignisse aus geseh sdersprechenden Forderungen orsnen zu konnen, auf worden waren, zu Ende zu bringen und zu beschlichen. . Ansuchen der genannten zu Censtantinspel befind—
Es ist affenbar und allgemein bekannt, daß zu allt en Deputirten dirselben entlasffen und sie in dem Zeit die hohe Pforte, indem sie sich die vollstäͤnzige Au mals im Fanal erkauften Hause Wohnung nehmen führung der mit allen befreundeten Mächten und inch ie en — Andererseits, da nach den neueren Be— sondere mit dem Russischen Hofe, der ihr inniger Freum . 5 Pascha Sourerüeurs von Beigrad, es ssich und Nachbar ist, eingegangenen Stipulationen und Vi, * handelt, die früheren Deputirten durch neue zu pflichtungen angelegen sein laßt, stets bestrebt gewesen 14 r . herber, n ref, Usicht mis ban e, ist, mit dem seiben Verhaͤltnisse guten Bernehmens zu 1 * hoben fte mnenitisft ? Eng aus Rackuüchr unterhalten. In Folge die ses Prineips, gleichmaͤßig von h den Wunsch S?. Maj. des Kaisers, ist der Artikei dem Wunsche belebt, in einer, den klaren Bestimmungen!? genf nn des zenenkten Depütitten schon gegen, ter Vertrage angemessenen Weise die Gegenstaͤnde zu der dr in Voll u bracht worden. ordnen, uͤber welche die beiderseitigen Abgeordneten stü. nartig zug g
Koustantinopel zwischen den Beauftragten der hohq
dadurch jeden Anlaß zu ahnlichen Discussionen zwischen mie . . ; x J pr f J ern ⸗ usdrüͤcklich gesagt ist, daß die Wiederaufnahme den beiden Hofen za entfernen und zu vernichten, wird „ran von Hrä. Lot Stroganoff in Konstantineh
und nach den Grundsaͤtzen, die damals angenommen ti anlaßt wird; und da es auch der worden, zu verweigern. Da uͤberdem Se. Maj. der ö , , 66 ist. , Kaiser von Nußland, von einer rechtlichen und sehgln n. die klaren Festsetzungen der bestehen den Vertrage Sesinnung bewogen, gegenwärtig in feinem Wehlwoken arr. so findet die Veistimmung der hohen den Aunsch, auf die geeignetsten Mittel zur Befestigung horn u n. auf die Tractate gegründete Forderungen der Bande einer aufrichtigen Freundschaft zwischen ken kes russischen Defes in der Hoffnung statt, die Ver gen hohen Reichen Wedacht n nehmen beieigt und zn ziltnisst des guten Vernehmens zwischen den beiden Vorschlag gemacht hat, den Verträgen gemäß, nach voh hifen mittls onferenzen besestigt zu sehen, in denen em Richt und Gerechtigkeit und ohn Einmischung an, he früher aufgestelten Grundsatz- angenommign wer den dern ,,, mern, gn drt die he b, am, ohne cußer den Vertragen liegende Ansprüche in diesem Schritte den Beweis der ausgezeichneten Bil— su erheben, ohne neue Klauseln einzubringen, noch auch Uigteit und der Maäßigäng, welche diesen Monarchen Le bestehrtuden Festseßzungen verändern, austehnen oder charscterisiren, — Daher auch, um ihrerseits St, ze. nadifteiren zu wollen, iütem man sich vielmehr Übersll maanten Majsstät eine höhe Willlährigkeit und besender m den klaren Buchstaen der Verträge hielte, und nach Achtung zu bezeigen, beeilt Dieselbe sich, die obener— cn best mmtem Sinne richtete. Zu dem Ende, und wähnten Forderungen schuell auszuführen, indem se an. jederzeit den fräherhin anfgestellöen Grund ätzen treu inen gewährte au fticht ige und heröliche Zust iinmun . sein, ist der Diener der hohen Pforte, Seid, Mehe, ais gin sini ben e, n, gn erständnn nch hadi, Effen oJ, dermalen Controlleur von Anatolien, mwischen den kerdeg Reichen ketrachtet. ö. im ersten Bevollmächtigten und der, mit der Wurte ei— Hinsichts des ersten Punkts war die Intention der us Molla von Skuütati und provisorischen Kati von hahen Pforte, bei Vematzr ang der begründeten Drii Cophia bekleidete Molla Seid? Ibrahim, Afet, Effen dt gign, deren die beiden Fürstenthuͤmer Moldau und Wah Um zweiten Bevollmächtigten ernannt worden, um auf kachti genießen, den Frieden und die össentliche Nutzt i Grenze mit den Bevollmächtigten zu konfertren, die diesen Provinzen zu eihalten, und ohne irgend eine ei. un Seiten des Russischen Hofes dazu werden ernannt gennuͤtzige Absicht betrachtete die hohe Pforte die Existen; u mgekuͤndige an , der Beschlis-Agas und ihrer Leute daselbst zur Aufrecht Da die Vellziehung aller dieser Punkte von Sei— heltung der guten Ordnung fuͤr nothwendig. Da n g der hohen Pforte und die somit gegebenen Beweise jedoch nichts giebt, was den Wunsch eines großen Freun, inn Winsährigreit und Hochachtung der Gerechtigkeit, des vorgezogen werden konnte, so erhält der Gouverneun neche St. Kelserl. Majestät characterisirt, wuͤrdig, so von Silistria durch einen belonders abgefertigten Befehl nie uch ein Unterpfand der höchsten Ebre sind; so die Weisung, die Beschlis-Agas mit ihren Leuten von pft Se . daß in Erwiet erung dessen, Se. ge. dieset Seite der Donau zurückzuziehen; ein anderer, an ann Kaiser lich Majestat es sich angelegen fein lassen die Weywoden ergangener besonderer Befehl, giebt ihnen kern, dis bestehenden Stipulatiouen, durch welche die auf, selbst die Beschlis-Agas, welche an die Stelle det senüdschaft Und vas gute Einverständniß zwischen bei potigen sreren sollen, zuckrnenngn, mit dem Beisgge, Reichtn ünnmer mehr worden befestigt werden, zu daß in Ansehung der Zahl und Verwendung der gemei— 1 nn bestätigen. nen Beschlis Alles genau so geschehe, wie es vor dem Um diese Hosfaumng auszudrücken und um auch Ausstande der Fall gewesen. Solchergestalt ist der sn. pKistüich nuserm Freunde, dem Hrn. Geschäftsträͤger tus quo in den beiden Fuͤrstenthümetn wieder hergestelt, i Vollfshrung der obgedachten Artikel zu erklären, ob— Gleichmäßig, da die servische Nation auch all nhl ihm bereits eine mandliche Eroͤffnung deshalb mit, Hunstketeigungen theilt, welche die hebe Varmherzi, lz seines Dragomans Franchini zugekommen, ist die keit (St. Hobsit) allen änderen der hohen Pforte un, sijenwaäͤrtige offieielle Note verfaßt und übergeben worden. terworfenen Völkern gewährt, (o hat uch von Deren — In Moskau hat ie feierliche Eroͤffnung des fuͤr Seite nur ein Uebermaß von Wohlwollen und Schuß ligen rd ke estifteten Hospiz, am 23. v. M. statt ge— gegen die genannte Nation statt gefunden. Wenn alls smden. D be d eefc gpftich. Freigedigkelt J. M. der seit einiger Zeit ihre Deputirten in Constantinopel, als kasserin Mitter hat diese Anstalt mit einem jaͤhrlichen Geiseln, an einem dazu bestimmten Orte einquartitt Lintsmmen mn 1060 Rubel bereichert. Die Einnahme worden sind, so ist diese Maßregel nur durch ein Ge ⸗ in ersten. vier Monate betrug 27, 708 Rubel. fuͤhl der Besorgniß suͤr das Wohlseyn und die Ruhe Die Bevöltrungslisten der Discesen Tula und
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⸗ . . Was drittens die Ernennung der beiderseitigen Be⸗ 8 her zu unterhandeln begonnen hatten, und in der Absicht, molmächtigten betrifft, da in der obenangefuͤhrten Not
ie hohe Pforte sich zu keiner Zeit gestatten, ihren Be . wollenden n * f 656. mgeknuͤpften Eroͤrterungen durch die wohlwollende Ab, tritt zu einer solchen Ausgleichung auf der Grundlage h. das gute Einverssän duiß zwischen den beiden Staa,
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Tula. Knaben. Mädchen. Summa. Zahl der Geburten . . . . 24029 — 20577 — 44606. Zahl der Todesfalle ... 10573 — 10469 — 21042.
Ueberschuß der Geburten 13456 — 10106 — 23564.
Geschlossene Ehen .. ...... —— Tamboff.
Zahl der Geburten .... 35459 — 31244 — 66763.
Zahl der Todesfaͤlle .. . 17071 — 16140 — 33211.
15683 — 16104 — 33492. ü , 14205. Unter den Gestorbenen befanden sich in der Diocese
hunderte Jahr erreicht oder uͤberschritten hatten. Vom Boden see, 10. Juli. Die neue, sehr be— se und ebene Landstraße von Salem nach Stockach
Breisgaus und Schwarzwaldes, mit dem dem Vorarlberg sehr erleichtert, und jeder winnt bedeutend an Zeit und an Kosten. B burtgart, 14. Juli. Der Prinz Friezrich (Karl Christian) von Danemark ist unter dem Namen eines Grafen zu Wagrien vorgestetn Nachmittags hier angekommen, und in dem Gasthofe zum König von England abgestiegen. Se. Konigl. Hoheit setzte heute Morgens die Reise nach der Schweiz fort. . Florenz, 6. Juli. Die hiesige Zeitung giebt in einem Briefe aus Zante dom 7. Junt folgende Nach— richten uͤbꝛr die letzten Vorfaͤlle in Griechenland: „Nach Missolunghi's Falle brachen die tuͤrkijchen Truppen nach Pattasso auf, um sich von da nach Tripoltzza zu bege— ben. Ohne den geringsten Widerstand zu finden, lang ten sie am 15. Mai vor Kalavritta an, nach dem sie das von den Griechen verlassene Land gepluͤndert und nie— dergebrannt hatten. Am 17. zeigte sich eine tuͤrkische Kolonne vor dem Kloster Megas Pilleo, in dem sich die griechischen Häuptlinge Londo und Petmesa mit ihren Leuten eingeschlossen hatten. Nach einigen Flinten“ schuͤssen kehrten die Tuͤrken jed« Km wieder nach Kalavritta zuruck, von wo ste nun in Masse aufbrachen und in der Nacht vom 18. in den beigen Forts Cochuni und Ferulla einbrachen, wo sie aber gegön ihre Erwartung nur einen geringen Widerstand fanden. Dagegen hatten die beiden Häuptlinge Petmesa und Sulietti auf dem Gipfel eines Berges eine kleine Verschanzung aufwerfen lassen, in der sie ihre Familien und Habseligkeiten, ihre Waffen und Munitionsvorraäͤthe in Sicherheit gebracht hatten und von 150 ihrer Leute vertheidigen ließen. Vor die— sem kleinen Fort entspann sich ein mehrstuͤndiges Gefecht. Trotz ihcer Üieberlegenheit an Zahl vermochten die Tuͤr— ken nicht in dasselbe zu dringen und mußten, nachdem sie einige hundert Mann an Todten und Verwundeten verleren hatten, von ihrem Angriffe abstehen. Am 20. brachen sie von Neuem auf, richteten ihren Marsch uͤber Mazan, auf welchem Wege sie fast ohne alles Hinderniß bis in die Nahe von Livadi vorruͤckten. Der alte Koö— lokotroni fand sich mit ungefähr 3000 Mann dem Feinde gegenuͤber bei dem Dorfe Buliata und wir eben im Begriffe, in Verbindung mit andern Korps, die aus andern Richtungen vorruͤcken sollten, dem Feinde entge— gen zu gehen, als er durch einen Expressen die Nachricht erhielt, daß die Tuͤrken, ein Gefecht voermeidend, geradezu in Eilmarfchen auf Tripolizzs losgingen, wodurch es ihm unmoglich wurde, dem Feinde ein Treffen anzubie⸗ ten. Die Tuͤrken rückten in Tripolizza ein, nach dem sie auf dem Wege dahin, in kleinen Gefechten zwar einen nicht unbedeutenden Verlust erlitten, dagegen aber 8 bis 900 Frauen, Kinder und Greise zu Sklaven gemacht hatten.“ . Der Brief erwaͤhnt ferner, da der alte Kolokottoni bei Partheni lagere, wo er seinen Sohn und andere
. ö
mäßig befriedigender Festsetzungen, die fruͤherhin u
notorisch ist, daß bis jetzt die genannte servische Nation
Tula 28, und in der Discese Tamboff 41, welche das
vollendet. Durch dieselbe wird Ei Kommuni,
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