1826 / 195 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 22 Aug 1826 18:00:01 GMT) scan diff

. eme eee

778

Jahr eine Schaar solcher Gesellen angezogen hatte. lich 3 in Sidnei und zwei in Hobartstown (Vandi ener gebelten Rerde. s-, T. S Tir Regenrin nen r esaäftigt, welges Nene da dem an 2 Ac.

Ünser Jahrhundert ist aber die Zeit der großen Unter- mensland)). um rer feldern ret. Akests Ferrrer a, di, Regen, Förde rer, ,, ,, 26 y X * *

nehmungen, und unsere Diebe und Gauner sind mit Eine hiesige Zeitung aͤußert in Hinsicht auf zi mit ern eier rare lerdrigen Saxe Rtert b der, nurn , man, de, Dr r , man

der Zeit vorgeschritten; auch sies wirken im Großen. 28,000 Millionen Franken, oder 1120 Millionen Ster] Trerrer wen St Cheries, nr das Dada des Speis e, d, n, dan, w G ; t, d

Beaucalre hat während der Messe ein Beispiel der selte⸗ ling, die, nach dem Franz. Constitutionel, Hauptnaehähdt falruf ein Gericht n Syren der na dern

, ,, , . ,

nen Kuͤhnheit dargeboten, womit gegen das siebente Ge— bot gesuͤndigt wird. Gleich beim Anfang der Messe wurde auf einem der Hauptplaͤtze ein großes hoͤlzernes Gebaͤude errichtet, welches mit einer Inschrift versehn war, die dem Publikum mittheilte, dies sei ein Spe— ditions Bureau. Die Commis waren hoͤflich, das ganze Geschäft wohl organisirt, die Buͤcher gut gehalten und Alles so einladend, daß viele Kaͤufer ihre Waaren die— sen Spediteurs anvertrauten und mit ihnen bis auf den einzigen Punkt ganz zufrieden waren daß die spedirten Sachen den Oet ihrer Bestimmung nicht er— reichten; weil naͤmlich die Herren Spediteurs fuͤr ei— gene Rechnung arbeiteten, d. h., die Waaren zum ei— genen Besten verwendeten. Gluͤcklicherweise wurde der Betrug fruͤh genug entdeckt, um alles veruntreute Gut wieder zu erlangen und die Associes dieser Speditions— handlung ins Gefaͤngniß zu spediren.

Fuͤnfproeentige Rente 100 Fr. 35 C. Dreip rocent.

6 Ft. 30 E.

London, 12. August. In der kleinen Stadt Col— ne, in Warwickshire, welches zwischen 7 bis 8000 Ein— wohner, größtentheils Weber, enthaͤlt, werden gegen— wärtig 5000 durch die Armengelder erhalten.

Aus Manchester lauten die Nachrichten uͤber den Handelsumsatz guͤnstiger als zeither; doch wird eine allgemeine Buͤrgerversammlung, wegen des noch immer

stockenden Geschäfts gehalten werden. Es sind jetzt 7500 Familien, oder 28000 Menschen, welche außerordentliche

Unterstuͤtzung erhalten. Die Tochterbank, welche die

hiesige Köͤnigl. Bank dort errichten will, wird daselbst

mehr gefuͤrchtet als gewuͤnscht, und man schlaͤgt statt derselben die Errichtung einer von 6000 Aetten, jede zu 100 Pfd. St, vor, welche, sobald 1000 Actien unter— schrieben sind, in Thätigkeit treten soll. Mit Ausnahme der gedruckten Waaren scheint etwas mehr Absatz zu sein, waͤhrend in dem benachbarten Rochdale 5000 Men, schen ihre Nahrung zum halben, zum viertel Preise, oder ganz frei erhalten.

In Coventry, wo man die Einfuhr der Franzoͤsi—

schen Seidenwaaren am meisten fuͤrchtete, ist man, da

der Bedarf nicht im Geringsten abgenommen hat, von dieser irrigen Meinung ganz zuruͤckgekommen. Als ein merkwuͤrdiger Fall verdient angefuͤhrt zu

werden, daß die Assisen in Westmorland nicht eroͤffner

worden sind, indem es weder einen Criminal noch einen

Civilprozeß zu fuͤhren gab.

Wegen des großen Geld-Ueberflusses bieten jetzt Eigenthuͤmer großer Landbesitzungen die werthhabendsten Guͤter und einige der prächtigsten Wohnungen in Eng— land zum Verkauf aus.

Die Calcutta Regierungs Zeitung vom 23. Febr. liefert einen weitläuftigen Bericht uͤber Hauptmann Burney's Gesandtschaft von Seiten der Regierung in Calcutta an den Hof von Siam. Er kam am 4. Dee. vor Bangkok zu Anker, und sein Empfang war hoͤchst feierlich und ehrend. Wie man denken kann, war die Hauptabsicht mit dieser Sendung, die Mitwirkung Siams wider Birmah zu veranlassen oder zu befeuern; inzwischen geht hervor, daß die Gesandtschaft, nach dem, was sie davon gesehen, keinen sonderlichen Begriff von der Siamschen Kriegsmacht bekommen hat. Die Rei— terei sowohl als das Fußvolk waren sehr roh eingeuͤbt und ausgestattet u. s. w.

Als Beweis des zunehmenden Wohlstandes von Neu Suͤdwales braucht wohl nur angefuͤhrt zu werden, daß jetzt 5 Zeitungen in jener Colonie erscheinen, naͤm—

Cochrane aus dem See von Gunantavita heraufhole wird: „Wir hoffen, Hauptm. C. wird die Guͤte haben

ansre Nationalschuld zu bezahlen, was er recht gu

thun kann, da er noch 220 Millionen uͤbrig behalt womit er als billiger Mann zufrieden sein muͤßte.“ Bruͤssel, 14. August. Zu Ryssen ist der Kirch, thurm eingestuͤrzt und hat in seinem Falle die Kitche stark beschaͤdigt. Der Einsturz erfolgte gleich nachden man die schweren Glocken, aus Vorsicht, von dem ha fälligen Thurme heruntergenommen hatte, und schw es sonach, als haben deren Gewicht denselben bis dahn noch gehalten.

Den Nachrichten aus Batavia vom 1 April zufohz dauerte zu der Zeit der Widerstand der Empoͤrer in R Fuͤrstenlanden noch fort, wie es scheint, in Folge da Regen, durch die unsere Truppen in ihren Bewegung gehemmt wurden. General de Cock war am 26. Min mit dem Dampfboet von Batavia nach Samarang ch gegangen, um sich weiter nach Djocjokarta zn begeben,

St. Petersburg, 12 August. Se. Maj. de Kaiser haben dem Befehlshaber der (wie letzthin gemel det worden) vor kurzem von der Erdumseglung zuruͤc gekommenen Schaluppe Entreprise, Capitaine ⸗Lieutenan Kotzebue, zur Belohnung seiner besonderen Thätigkeit

den St. Annen-Orden zweiter Klasse verliehen. Di

anderen Personen, welche sich bei dieser Expedition au— gezeichnet, haben theils denselben Orden dritter Klasse theils den St. Wladimir-Orden vierter Klasse erhalten Die am 1. Juni d. J. in der seierlichen Versamm lung der kaiserlichen Universität zu St. Petersburg von deren Rector, Staatsrath v. Gouroff gehaltenen stede: Ueber den Einfluß der Ausklärung auf den 3u stand der Volker, ist so eben im Druck erschienen. Preßburg, 11. Aug. Am 8. und 9. d. M. win den, in Folge des letzten Reichstagsbeschlusses, Staͤnn sche Circularberathungen gepflogen. Nachdem sich Stande in der erstern uͤber die Frist, welche den af Bauerngruͤnden sitzenden Adelichen, hinsichtlich der n der Nutznießung derselben zu leistenden Contributnn zugestanden werden soll, verstaͤndigt, und in der zweitnn das Präject des Nunciums und der Repraͤsentation bu rathen hatten, fand am 9., um 11 Uhr Vormittags die 130. Reichstagssitzung statt, in welcher der Bo schluß: „daß der Adel, welcher bisher von Bauern gtuͤn den keine Contribution entrichtete, lebenslaͤnglich dave frei bleiben und diese Verfuͤgung erst nach geendigta Conseription auf dem künftigen Landtage in Kraft tr ten soll“ gefaßt, und der Magnatentafel, samm dem Project der allerunterthaͤnigsten Vorstellung Se. Majestät uͤber die bis jetzt verhandelten Con scrip= tions Gegenstaͤnde, uͤbersendet wurde. Die Zustimmung derselben erfolgte sogleich, und nun ernannte der Her Personal, zur Beschleunigung des Geschaͤftsganges, eine Deputacion, die die Ueberfrtzung dieses Projeets ins Ungarische noch vor der, auf den folgenden Tag be— stimmten Reichstagssitzung vorlaufig pruͤfen sollte. In der gestrigen, am 10. gehaltenen, 131. Reichstagssitzung wurde dies vorher noch ergaͤnzte Project der Repraͤsenen— tion in beiden Sprachen durchgesehen und gepruͤft, dann aber, nach einigen Zusaͤtzen und Erörterungen an die Magnatentafel abgesandt, wo es verlesen, und die Auactĩ fertigung desselben, so wie der Druck der Repraͤsenta—

tion selbst angeordnet wurde.

Lissabonn, 6. August. Am ersten dieses Monats wurden die Truppen der hiesigen Garnison auf den Plaͤtzen. Rocio und Terreiro de Poco zusammengezogen und in Parade aufgestellt, worauf Heerschau uber die=

eden zrsettagen Dar ganze Stadt war er

11 * —— r * nd all genreznrr Dand-

*

Senerel Cezrea de mertier Saveg am 2X. ln fol gend n er fen: „Einwehaer ven Gases tepfert und rtren,e Sel- been der hisigen Sarnison! Zar Zent, we Uebel entende

a 2 i v

* * . 22 ern -r

. 6

232 apte t Ktelungen in vergangene ach

Etand gesetzt word

m. Es sind Maaßregeln getreffen, d sevel sich aicht erneuerte. Die Unruh nacher Schnellikeit festzendmmen and

eser Maaßregel so geheim gehalten werden, rst, nachdem alles beendigt war, etwas hat Hanen. Seldaten! Diesen guten Erfelg Eurer Festigkeit, Ergedenheit and Trei

uch immer ausgezeichnet habt; ich Euch rechnen, um die mir obliegende wicht erfüllen.“ Am 29 Jali hat der nam! r Mello felgenden Bericht an den

w 88 2

Eähaften, and sich gegen die Befehle dei 1 em ören. Ich werde mich deeilen, mit dent mappen dieser Garnison gegen die Empörer; astweilen duͤrste es angemessen sein, wenn Ew. Exc. Truppencorps hierher sendeten und mich durch einen fer von dessen Bewegungen unterrichten ließen, da— n ich mich mit meinen Maaßregeln danach richte.“ 6 sind sogleich 2 Infanterie-Regimenter aufgebrochen, n zu dem General de Melle zu stoßen. An der Spitze Rebellen, welche nach Simende abmarschirt waren, der Vicomte von Monte Alegro. Auf ihrem fer⸗ Marsche von Gimonde nach Penella haden sie m Bischof von Braganza gefangen genemmen, weil sich weigerte, den Aufstand zu unterstützen.

Spanien. Pariser Blatter enthalten aus Ma. 2 dom 3. Aug. folgende Mittheilungen:

Nach Briefen aus Säzceden, wa sich der Hof der len befindet, wird der Minister der Gnade und der sti; vor Sr. Majestäaͤt nach Madrid zurückkehren,

nur der Herzog von Infantado den König nach wadalaxara und Siguenza begleiten.

Das Gerücht einer Veraͤnderung im Ministerium E auswärtigen Angelegenheiten erhält sich nicht allein, ndern man fuͤgt jetzt noch hinzu, daß auch der Fi— azminister und der Minister der Gnade und der Ja. F ausscheiden wurden.

Man geht dermalen mit großen Veränderungen „Verbesserungen der Heerstraßen von Frankreich nach adrid um; die bedeutendsten Arbeiten in dieser Hin, st sollen, wie es heißt, in der Provinz Soria und fragenien statt finden, und, wie man versichert, unter tung von franzoͤsischen Ingenieurs erfolgen. So vill nigstens ist gewiß, daß die hier anwesenden franzoöͤsi en Ingenieurs Offieiere Befehl erhalten haben, nach ttoria, Soria, Valladolid und Sarragossa abzugeben.

Am 3. Aug. in der Feuͤhe hat sich ein großes Un— ick in Madrid zugetragen. Ein Feuerwerker, der de tende Pulvervorräthe im Hause hatte, war mit Ver

der Car pbe⸗

unsere Hern ner ren gedliedenen R zu marschiten. auf die polizeiliche Jarisdiktion in den Prodinzen dad

Te * 82822 2 s ö Mm T 83 wi 2 288 nnr 12 8 d Dart des Seßchrs und der einer em Fenner . * ö rv * —— ö * * * * 2 ** 8 Fran und drei Kauder warden erddrer, and dnen wer verletzt. m * 8 ——w T2 nnr von Sr . * 1 ; 62 Er ĩ 2x —*— J . 1 11144 ö 9 2mꝛd mẽ nR CT wr * . d 65 3 : P 3a jwei vder mer eren Deen verst. medrere Se * 2 w * mmm . * . 2 de rer ma: err anbet verbanden P 1 8R 1 rden dd * * ; e

2 AD 2 1 2 2 —r n 121 2 * ö 82 irwie: 1 . mim 2 * 21 ** 18 T 1 .

* 91 8 222 z

Ren Rr . 8. . * 3X 2 d 22 des Landes die ersten BSedürfaisse eines ddien and *

6 * 8 2 *r * F 2 2 1 2 . 1Idhalteh Setzens sind. Cinis Zwistigkeiten 1 Dezusg

ten zwislden im and dem Senstal Jasdekter der Kö— nigl. Freiwilligen, General Carvajal, emige Kälte ver- anlaßt; ader auf die erste Nacriwdt oon den vortugid üschen Angelegendeiten dat Dr. Recache allen Anlaß zu ver sönliciãhem Unwillen vergessen, und nicht Anstand Ze— nommen, die ersten Schritte zu than. Er dat den Ge aeral Carvajal desucht, und mit ihm von der Nothwen« digkeit gesprochtn, auf das innigste wsammen jn dal— ten, damit durch idrte gemeinschaftlicͤhe Demüdungen alle Gähtung und aller Ansanz von Unruh und Auf stand erstickt, und solchergestalt die Aufreqz tarng der Rade im KXdnigreich gesichett werde. M General Catvajal hat dei deeser Gelegenheit eden d Fiel Qdel— sinn gezeigt, als Hr. Neecache, und die aufrichtige Ver dindung dieser deiden treuen Diener des Waigs dient als Buͤrgschaft fuͤr die innete Ruhe Spaniens.

Am 1. August sind ven Paris zwei Conritte mit Depeschen an die Regierung und an Nr. v. Monstier in Madrid eingetroffen; nachdem ledterer sich mit dem Inhalte der au ien gerichteten Depeschen deksnkt w macht hatte, ging er mit seinem Seeretair von Madrid ab, dem König entgegen.

Ver kurzem sind zwei Kabinets Conrtiere an den

ksnigltchen Gesandten in Lissadon adgegangenz man vermuthet, daß sie demselden nene Instrüettonen dringen, wie die Wichtigkeit der Umstände es erdeischt. Der General Capitain dat sehr strenge Maßregeln Kge— treffen, um die Vaupistadt von einer großen Amadl ANudswi— duen, die triftigen Grund zu Besergnissen gaben, zu rein, gen. Durch den Tagedesedl vom 2. August ist einem seden dermalen in Madrid anwesenden Qssteser oder Müctath ausgegeden worden, sich dinnen 3 Tagen im Seeretartat Sr. Cxeellenz einzustuden, wo diesenigen, welche einen besonderen Auftrags, königliche Erlaudniß oder dergl. Da— ben, mit Sicherhbettefarten versehen werden sollen.

sigung eines Feuerwerks sůͤr den Herzog von Nnfan—