1826 / 220 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 20 Sep 1826 18:00:01 GMT) scan diff

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hellt, bemerkt worden: „es m : Grunde faͤr die Verzögerung der mpfschiffe ob gewal⸗ Interesse des Pascha's von Aegypten sei u. s. w.“

ein unbekanntes Individuum, erst kurzlich aus Aegyp— ten zuruͤckgekehrt, wo ich far Hrn. Th. J. Galloway, den hier gemeinten Sohn des Hrn. Galloway, gearber— tet habe, bitte ich um Verzeihung wegen meiner Zu⸗

dringlichkeit, indem ich nicht umhin kann, meinen ab⸗ meiner entehrenden Aus—

chen. Da ich ader dem Herausgeber einer Zeitung nicht ein mehreres zusenden mag, als ich vor einem Rechtsbe— amten beschwoͤren wurde, jo beschraͤnke ich mich auf die Zeit, die ich wuͤrklich bei ibm zugebracht, namlich vom August 1825 bis April 1826 einschließlich, welche Zeit über er, wie ich hiemit feierlich erkläte, weder un—⸗ noch mittelbar sich auf irgend etwas eingelassen hatte, das irgend einen Einsluß, oder eine, es sei un- oder mittelbare Beziehung auf die Feinoseligkeiten wider die Griechen hatte, und glaube ich zuverlässig, daß, ehe er das thaͤte, er das Land verlassen und alle Vortheile auf⸗ geben würde, die ihm fuͤr sein Dortbleiben sich erbieten. Ich habe mit dem hiesigen Hrn. Gallowai hieruͤber nicht gefprochen und ihn seit meiner Ruͤckkehr erst einmal ge fehen, bin auch jetzt nicht für ihn in Arbeit. In Hoff⸗ nung, m. H., daß Sie nicht allein meine Dreistig— keit, Ihnen zu schreiben entschuldigen, sondern dieses geringe Zeugniß fuͤr meinen Meister durch Ihr Blatt mittheilen werden, bin ich u. s. w.“

Der Courier melset die Ernennungen: des Gene—⸗ ral⸗Anwalds Sir John Copley (General Solieitor beim Proceß der Koͤnigin) zum Master of the Rolls; des General, Soltcitors Sir Ch. Wetherell) zum General⸗ Anwalde, und des Hen. Tindal zum General Selieitor.

Man schreibt aus Malta vom Anfange Augusts, daß Adm. Neale dort fuͤr sein ganzes Geschwaber Pro— viant auf vier Monate eingenommen und allen Kauf— fahrteischiffen nach der Levante Convoi angeboten habe. Er wollte unmittelbar nach Smyrna und weiter nach Eonstantinopel (wohl nur nach den Dardanellen) segeln.

und h. seine Familie bis zu seiner Ruͤckkehr in Malta er nr ne i . 2 4 ; uruͤck. ungefahr 4 Millionen Thlr. Beo. von einem in Den, dem mir erwiesenen großen Vertrauen mi * 1 1nd . Wie man vernimmt, hat kurzlich eine bedeutende merary vor 4 Jahren verstorbenen, angeblichen Brud g n und aufrichtigsten d zu e, . . . n, , . Maest r ö. Auswanderung von China nach Sincapore und von da geerbt, nicht der Bruder des Verstorbenen sei. In der Sitzung der zweiten Kammer vom 9. d. M. meinen nichts ö en di 6 sehen, daß im All ge⸗ . nach den benachbarten Inseln stattgefunden. Im Fe⸗ Copenhagen, 12. Septem der. Gestern wurde de eine Kommission zur Entwerfung einer Dankad guten Sitten ö 3 e Religion, den Staat und die 5 bruar brachte eine Junke 870 Menschen aus der Pro— 9 Kanonenböte von verschiedener Bauart auf die hi se auf die Thronrede bei Eroͤffnung der Staͤn dever, schaftliche ruf? li ; . Die eigentlich wissen⸗ ö vinz Quang-tong, meist mit nichts als den Kleidern sige äußere Rhede ausgelegt, und auf Befehl der AM mnlung gewählt, und sodaun zur Wahl der Ausschuͤsse tische dem . en Fakultaͤten, so wie die poli⸗ R auf ihrem Leibe versehen, wovon gleich die ersten Tage miralitaͤt von einer aus mehreren See ⸗Offizieren M ritten. In derselben Sitzung uͤbergab der groß nahmen muß . ö ö. Mit geringen Aus, 9 Z0 nach Rhio u. f. w. abgingen. Am 2. Maͤrz brachte stehenden Commission untersucht. Pegl. Finanzminister der Kammer den Entwurf des Politik oder . * . besonders wenn es ö. eine zweite Junke ihrer 1055. Das geringe Passage— Der Hafer ist hier auf 9 Rbthlr. pr. Tonne é mnzgesetzes fuͤr die Jahre 1827, 1828 und 1829, siren. Der neue . ,, d, n. Cen fu ren pas⸗ . Geld, 6 S. für jeden mit Inbegriff der Bekoͤstigung, 366 ein Preis, den er seit vielen Jahren nig ,,,. 4 haben den Gefetzesentwürsen; nem Bureau 2 3 reizt die Leute. erreicht. . . arlsruhe, Sept. Se. Durchlaucht B , . . . Neu? Yorker Blaͤtter enthalten Nachrichten aus Die neulich erwähnten 11 Russischen Kriegesch Fuͤrst von Metternich sind gestern 6 r ur! in,, . Jen, ö Vera-Cruz bis zum 9. Juli. Die Zeitung Astro er— liegen noch immer auf der Rhede von Helsingoͤr. Dur) eingetreffen, und der Einladung zufolge bei Sr. Fiscale Martinetti 46 ; agen die In spektoren und ö wähnt der Unruhen, die in Merida, der Hauptstadt der die Anwefenheit derselben ist es in Helsingör gegenwä igl. Hoheit dem Großherzog, im Schlosse, zur Mit, deren d , K getroffen, gegen . Provinz Jucatan, der Gultigkeit der Wahlen zum dorti, tig sehr lebhaft, denn die Flotte zieht die Nengier vi kafel abgestiegen. Nachdem Hochdieselben den Mit, Klagen erhoben . . ö. 6. vorigen Maestro viele . gen Congreß halber, entstanden, wegen deren sich dieser ler Fremden an, die von den Befehlshabern aufs 3Mern der Großherzoglichen Familie Besuche ab gestat— Folgen der 3u ir . ö . vorkommendste empfangen werden. Es heißt, der Ru und einige Theile der Stadt in Augenschein genom erhabenen .. . . w .

hatten, begaben Sie sich Abends nach Ettlingen, von den exilirten Neapolitanern, wesche 6 . 4

nach Campeche begeben, haͤlt sie aber nicht fuͤr sonder⸗ lich wichtig. Dis Linienschiff Congreso, vordem Asia, war im großen Ocean nach Valparaiso abgesegelt und

ten wohl politische daß von dem Kaiserl.

Fregatte Neterhey (Capt. Nert

tet haben, da Hr. Galleway einen Sohn hade, der im jwei Corvetten zu 22, mehreren Briggs zu s Als nern und Kanonendoten,

durch Commodore Brow

zu werden.

bis auf den Grund gespalten. Von der einem prächtigen Gebäude, ist der eine

in der Stadt ist unbeschaädigt geblieben.

man eine Wiederholung fuͤrch tet.“

zung der großen Committee zur Revision

Folgender Rechtsfall nimmt jetzt die

sische Admiral erwarte Befehle, und halte an zum Absegeln bereit.

Geschwader, best hend aus da on) von 38 Kanonen,

die Fregatte und 2 Brigg n genommen der nicht meh als zwei kleine Schiff‘ und drei Briggs kommandietz, Mehrere Brasilische Schiffe sollen sich ergeben haben and die entkommenen Schiffe in dem e zu Montevideo eingelaufen sein. Die Argentinischa Schiffe sind fast ausschließlich mit Engländern um

lendsten Zu stann

verordneten Bewaffnung aller männlichen Einwohnez zum Zwecke der Bildung einer effektiven Miliz, auch n Ausländer theilnehmen muͤssen, bei Strafe, wie es i dem desfallsigen Decret lautet, als verdächtig ange sehn

In einem Schreiben aus Bogota vom 18. Jun heißt es uͤber die Wirkungen des dortigen Erdbebent „Mehrere Hanser sind voͤllig eingestuͤrzt; viele von ohn

Grunde bis zum Thurm gespalten. Kaum ein Hau

hatte man keinen heftigen Erdstoß hier gehabt, dem einer vor sechs Jahren war nicht bedeutend. Hundern von Familien senden diesen Augenblick noch ihre Bettu aufs Feld und lassen dort Bretterhuͤtten aufrichten, wi

Cons. pr. baar 797, , auf Abrech aung ĩ. Stockholm, 8. Sept. Gestern trafen Se. K.! der Kronpeinz hier ein, und fuͤhrten in der ersten St

chen Erziehungsanstalten im Reiche den Vorsitz. W schof Wingard ist zum Vice Praͤses der Committee nannt worden. Bischof Tegner, der auch Mitglied di selben ist, wird naͤchste Woche hier erwartet

keit des Publikums in hohem Grade in Anspruch: haben sich namlich verschiedene Praäͤtendenten aus Se nen eingefunden, welche gerichtlich erweisen wollen, o der Commerzien-Rath Filèn, welcher ein Vermoͤgen v

Am 9. d. ist das Russische Compagnieschiff wiede

erren! Ich erkenne die Wichtigkeit des Berufs, wel Fer mic durch Ihr Vertrauen und durch die Gnade zes Großherzogs geworden ist, in ihrem ganzen U ufang, nd werde mich bemühen, die Pflichten zu erfuͤllen, die nir in so mannigfacher Hinsicht obliegen. Dennoch paͤrde ich mit Besorgniß der Zukunft entgegen sehen, un mir nicht die Ueberzeugung wäre, bei Ihnen in inem Bestreben Erleichterung und Unterstuͤtzung zu uden, wenn ich nicht die angenehme Hoffnung, ich kann agen Gewißheit, hätte, daß eine verehrliche Kammer In demselben Geiste beseelt sey, welcher sie in der er—

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Maͤnnern geziemt, die von Liebe fuͤr Fuͤrst und Va— rland durchdrungen sinz, die nur das Gute wollen!“

Der zweite Präsident Parcus sprach hierauf zur sersammlung; „Auch mir erlauben Sie, meine Her— n! die Gefühle hier auszudruͤcken, welche das gnaͤdizste trauen des Großherzogs und Ihre gute Meinung von einen Absichten und Kräften in mir erregt haben. unerwarteter der ehrende Ruf war, und je weniger dient die Auszeichnung mir erscheint, welche mir zu Theil rde, um so lebendiger erkenne ich die Pflicht zum uner— dlichen Streben, den Erwartungen, so viel in meinen ringen Kräften steht, zu entsprechen. Bloß die Naͤhe eines würdigen ersten Praͤsidenten und die Zuversicht, daß rw nie oder sehr selten seine verstaͤndige, erfahrne Lei— ng entbehren werden, floͤßen mir einige Beruhigung

Wenn die Gesinnungen des braven Staatsbuͤrgers d der regste Eifer zu Erreichung des wohlthäͤtigen, abenen Ziels, das uns Allen vorschwebt, genuͤgten, koͤnnte ich hoffen, mich der befriedigenden Erfüllung wichtigen Pflichten zu nähern, deren Auguüͤbung in ser hochachtbaren Versammlung mir zuweilan oblie⸗ durfte; die auf die erfreulichsten Erfahrungen be— ndete Ueberzeugung, daß die Landstaͤnde, wie die aatstegierung, stets denselben Entzweck, das wahre unzertrenn liche Wohl unsers allverehrten Fuͤrsten H des Staats, verfolgen, muß sie unendlich er— htern. Demungeachtet kann ich ihre Schwierigkeiten jt mißkennen und mich daher, um Ihre guͤtige Nach« bittend, nur zu der heiligen Versicherung faͤhig

Kathe dral⸗ Fluͤgel von

Seit 150i

der Jaͤmmil

Aufmerkksan

sich von heu

ie bei dem Hrn. Kabinets-Minister Frorn. von ett, auf dessen Landgute, uͤbernachteten. Heute

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8d . a det, Salden ht eine neue Epoche herbeigefuͤhrt ie, n. * nicht nur die Seidenraupen dieses , dem bisherigen vorziehen, und dabei weni— a . ö unterworfen sind, sondern auch eine ear . sch ne und gute Seide liefern, wovon de— . . 1 an Se. Maj. den König eingesenset wur— z 6. 2. en Beifall erhielten. Ein Hauptvortheil . rng noch, daß die Seidenzucht schon im näch— 5. im Großen unternommen, und dabei dop— ,. e, und in mauchen Gegenden auch selbst dreifache

ernte an Seide gewonnen werden kann, wahrend der

wesenden jungen Meister vor e rn sprengung zu reinigen. Nach meiner Kenntniß des Hen. Norbamertkanern bemannt; die Besatzung der Brasili

Galleway Sohn und dessen, was er auszuführen be— ist hoͤchst gemischt, und die Mannschaft groͤßtentheil nn Periode der staͤndischen Verfassung beseelt hatte. sch sche syat delaub ende ö.

schäftigt ist, bin ich im Stande, zuversichtlich von dem gepreßt. J ; Hroß sind, meine Herren! die Rechte ünd Befugnisse, gestattet, und erst 9 ,,. nur eine Aernte 6

Ganzen, worauf er sich in Aegypten ein gels ssen, zu spre⸗, In dem Schreiben eines Ausläners aus Tampig (ce uns die Berfassungsurkunde, jenes theure, unver, zer einigen Vortheil 39 19 bis 20 Jahren dem Pstan. 2

(Mexico) wird sehr bitter darüber geklagt, daß an an Nche Geschenk des allgeliebten Großherzogs, einräumt. Italien. Die n zei . ö ö

zssen Sie uns davon weisen Gebrauch machen, so wie Schreiben aus Rom . 19 . , ö.

D ö e 9 ö

von uns mitgetheilten) folgende Nachrichten:

z. n, , der Provinzen scheint der heil. Viter . ich furchtbare, und daher seinem Herzen wider— . in, mn. leider einzig wirksame Maaßregel neh⸗ 1 ö . en; es sollen dort Milttaͤrgerichte eingesetzt, 6 ic sen in der allerschleunigsten Frist und ohne Apellation, jeder Mordanfall oder sonstiger Karbonaris— musakt gerichtet werden. Die fuͤr Ravenna ist bereits ernannt; unter dem Vorsitz eines Praälaten, wird diese insbesondere vom Gensdarmobrist Ruvinetti, demselben, der bisher gegen die Banditen der Campagna und Ma— rittina so ausgezeichnete Dienste geleistet hat, dirigitt 6 Auf das Tragen von Waffen wurden neuer— dings die haͤrtesten Strafen gesetzt. Uebrigens schien in Ravenna die Erbitterung gegen den Kardinallega⸗ ten, trotz dem, daß, heißt es, auf seine specielle Vir⸗ ordnung, den vor einem Jahre verurtheilten Karbonari jetzt die Halfte ihrer Galeeren- und sonstigen Gefäung— uißstrafe erlassen worden ist, noch nicht nachgelaj⸗ sen zu haben. Man sagt, es sey an seinem Pallaste 3 Zettel mit den Worten: uod differtur, non ai Srtur, angeschlagen gefunden worden. Neben dieser , n n. zieht hier jetzt der neu eingesetzte Padre Naestro de Sagri Palazzi Velzi, voriger General der Dominikaner, die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Es moͤchte vielleicht auswärts nicht allgemein bekannt seyn

daß diese Stelle in dieser Zeit nichts anders, als das unmittelbare paͤbstliche Censuramt, mit welchem dite Ober⸗ aufsicht über den Buchhandel und die Buchdruckereien

, . ö. ö F 1 * . Zufluchtsort gefunden, hatten mit einem Roͤmer Streit bekommen. Letzterer forderte sie heraus. Seine G gner

. gleich nach Veracruz kommen. Es führt jetzt 72 Kano⸗ die Ruͤckreise nach Wien, uͤber Baden, Meersd erschi n, , . ö

nen und 6560 Mann unter Capt. Tosta und soll mit Darm stadt, 13. September. Als die zwei nz u,. s. w. fortgesetzt werden. Se. . , 26 r . . allem wohl ausgeruͤstet seyn. Kammer der Landstnde am 6. d. M. durch die gro don ihrem Sohne, dem Prinzen Viecor, begleitet. Neapolitaner gefangen nehmen set, . 82 . Ein Schreiben aus Rio Janeiro vom 28. Juni herzogl. Einweisungskommisston vorläufig konstituirt un München, 12. Sept. Hin. Dr. Steiler, Koͤnigh zeittibunal führten ö ö e . K . Poll melder: Lord Ponsonby geht in der Engl. Fregatte die Ernennung der beiden Präsidenten bekannt gemach an ist und Mitglied der Seidenbau, Deputation, ist aus Rom verurth( ut ö 1 . 3 Doris, sobald solche ausgebessert ist, nach Buenos Aires. worden war, trat der erste Praͤsident Schenck sein Am auch unzähligen Versuchen gelungen, ein stellvertre, des Roͤmers übel von ber Re ö. 2 ö Dieses Schiff brachte uns die Nachricht vom Plata, mit folzender Anrede an die Versammlung an: „Meincfs Mittel fuͤr die Maulbeerblätter zu entdecken, sollten. Die e n, ö .

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sollte von dort aus um das Cap Horn fahren und so⸗ von hier ab und zwar suͤdwaͤrts gesegelt.