als dem Tage
9190
z M 2 ö 218 2 j die une, ichen Unfalls, welches Ostende be⸗
K daß eine Abtheilung von istatt beschäsrigt, war, ö PBiese sind beinahe sammt— ich K. sind, stark verwundet, 9 nech worden. Das Personen. schif I 4 kommen, so eben in zem Hafen einlie HRrde durch die Erschuͤtterung der Lujt hoch emporgeheben und der Patron sprang aus Furcht us Wasser; dies Ereigniß hatte indessen weiter keine
uͤblen Folgen. .
St. Petersburg, 19. Sept. Se. Maj. der Kaiser haben mittels gnädigsten Reseripts vom 3.4 d. hoͤchst Ihrer Krönung, dem wirklichen
Geheimen Rath Grafen von Nesselrode, zum Beweis hoͤchst Ihres Wohlwollens eine Strecke Landes im Gouvernement Tamloff, welche besondere Vortheile ge⸗ als völliges Eigenthum geschenkt. 3 Se. Moj. haben der Gräfinn Charlotte von Lieven, Ehrendame Ihrer Majestäͤten der Kaiserinnen, den Fuͤr . stenstand zu verleihen, und den Kriegs Minister, Gene⸗ ral Tatistcheff, ferner den General Abjutanten General Lieutenant Tezeruitscheff, den General / Litutenan Kou⸗ routa, Chef des Generalstabes Sr. Kaiserl, H= des Czarewitsch und Großfürsten Constantin, den wirkl. Geh. Rath Baron Gregor Stroganoff und den General. Ad⸗ utanten General- Lieutenant Grafen Pozzo di Borgo, hoͤchst Ihren außeroreentlichen Gesandten und bevoll mächtigten Minister in franzoͤsischen Hofe, nebst ihren Nachkommen in den Grafenstand zu erheben geruht. Se. Mjr haben unterm z. d, an den dirigirenden Sena! eine Ukas folgenden Jahatts zu erlassen ge⸗
tuht:
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„Nach reiflicher Erwägung des Uns von dem Ober⸗ Criminal-Gericht eingereicht gewesenen Berichts haben Wir schon mittels eines an genannten Gerichtshof un— ferm 10. Juli d. J. erlass⸗nen Ukases, die gegen die Staatsverbrecher erkannten Strafen verwandelt. Den Uns belebenden Gesinnungen der Milde nachgebend und gesonnen an diesem fuüͤr Uns und fuͤr Rußland feyerli⸗ Verbrecher noch mehr zu mil ·
chen Tage das Loos jener
dern, befäahlen wir: . Troubetzkoy, Obolensky, Borissoff 2, Borissoff 1,
Gorbatschewsky, Spiridoff, Bariatinsky, Yakoubo⸗
witsch, Poggio, vormals Obrist / Lieut, Artamon Moura⸗ wieff, Vadkowsky, Betschasny, Davydoff, Youschneweky, Andréjewitsch 2, Poustchs ne, Pestoff. Arbouzoff, Zuvali⸗ schine, Po valo- Schwerkowskhy, Panoff 2, Suthoff, Siche⸗ pine Rostowsky, Divoff, Nikolas Bestoujeff und Mi⸗ chael Bestoujeff, welche zu lebens wieriger Zwangsarbeit verurtheilt worden, sollen auf 20 Jihre darin blei ben; Mathias Mounrawieff Apostol, Kuͤchelbecker, Alexander Bestoujeff, Nikita Mourawieff, Wolkonsky, Yakouschkine, Tutscheff, Gromnitzky, Kyrieff, Krukoff 2.“ Founine, Svistounoff, Krukoff 1. Ba ssarguine, Mitkoff, Annenkoff, Wolff, Iwascheff, Froloff, Torson, Steinheil und Batenkoff, welche zu zwanzigjähriger Zwangsarbeit verurtheilt werden, sollen 15 Jahre lang darin blei⸗ ben. Noroff, der zu fun zehnjähriger Zwangsar— beit verurtheilt worden, sell 10 Jahre lang darin bleiben. Maukhauoff, v. Viesen, Pog ais, vormals Seconde Eapitaine, Fahlenberg, Joaneff, Mezgaue, Kornilowitsch, Lohrer, Avramoff, Vo bristcheff, Ponsch kine 2., Schimkoff, Alexander Monrawieff, Belaieff 1, Belateff 2., Naryschkine und Odojewsky, zwoͤlfjähriger Zwangsarbeit verurtheilt sind, Jahre darin bleiben; K Gléboff und Rosen, zu zehnjähriger Zwangsarbeit verurtheilt, sellen 6 Jahr darin bleiben;
Repine und Küchelbecker, vormals Lieutenant, die zu ach jahriger Zwangsarbeit verurtheilt worden, sollen
sollen
soll 3 Jahr darin dleiden; Kriotsoff, Tolsoy, Tschernicheff,
Brigen, worden,
Zeitraums, welchen den Zwangsarbeikten sämmtlich
0ss, Zaikine, Schuhireff Zeit nach Siberien zu der Verbannung bleiben.
welche zu
Lublineky, zu fuͤnsjähriger Zwangsarbeit verurthelh,
Lickhareff, Yautaltsoff, Johann Avramoff, Zu Poldanoff, Tscherkassoff, die zu zweijähriger Zwangsarbeit verurthen sollen 1 Jahr darin bleiden; .
oretzky/
Nach Adlauf des in die oben benannten Verbrecher i
zu verbringen haben, sollen s nach Siberien verwiesen werden;
Andréieff 2., Vedeniapite 1, Kraspokoutsky, Tsch Galitzyne, Nazimoff, Bobristcheff, Pouschkine !
und Wranitsky, welche auf unbestimm verwiesen waren, sollen 20 Jihh (gez.) Nicolaus. Mittels eines ebenfalls am 3. d. an den Chef d General ⸗ Stabes erlassenen Ukas haben Se. Maj. solgen der Weise die Strafen, zu welchen die nachß nannten Verbrecher verurtheilt waren, abzuaͤn dern ruht, nämlich: der zu offentlichen Arbeiten nach d Festung Bobronisk auf unbestimmte Zeit geschickte M disco 2. soll nur 10 Jahre daselbst verbleiben; die a 2 Jahre zu öffentlichen Arbeiten in derfelben Festun Verurtheilten: Berstel und Bulgari, sollen nür 1 Ich daselbst bleiben; ferner die nachbenannten: Bodisco Konowitspne, Orjitsky, Kojevnikoff, Tsebrikoff nn Poutschine, welche des Adels vorlustig erklaͤrt, und n gemeine Soldaten in die Garnisonen der Corps n Siberien, Orenburg und vom Caucasus eingeschrieb worden, follen den Linien, Regimentern des letz tgenan ten Corps einverleibt werden, and zwar in der oh dachten Qualität bis dahin, daß sie zeichnete Dienste Anspruͤche auf Beförderung er wor haben werden. Enblich, sollen die in denselben Garn
Adels eingeschriebenen: Vischnewsky, Moussine, Pouschuine, Lappa eben mäßig zu den Linien ⸗ Regimentern vom Caucasus versetzt werden, um dert, durch ih Dienste, Verzeihung ihres Verbrechens zu erwerben. Uaterm 3. d. haben Se. dern folgende Ernennungen
Akouloff, Fock n
vorzunehmen geruht: D
zum, Oberstyofmeister ernannt worden, Moscau für die Fälle, wo der Kaiserl. Hof daselbst! sidirt. Der Ovbersthofmeister Graf Litta ist 0 Oberkammertzerrn, der Hofmarschall Baren v. Alben zum Obersthofmeister, der Stallmeister, Graf v. M dena zum Overjägermeister, rath, Fuͤrst Andreas Gazarin,
worden. ĩ Die Prinzessin Katharine Galitzin, Nichte wirklichen Geheimen Raths und Chefs des Postwese
Fuͤrsten Galitzin, dann die Fräuleins Marie Obreskt Katharine Hitroff, Katharine Ozeroff, Levicky, Tos des Cemmandanten von Warschau, und Elisabeth W silischikoff, sind zu Ehrenfräuleins Ihrer Majestaͤten Kaiserinnen ernannt. ; . — Se. Kaiserl Hoh. der Czarewitsch und Gr fürst Constantin sind am 5. d. von Moscau wit nach Warschau abgegangen. t z. ̃
Stockholm, 19. Sept. Der gewesene K. Grof Gesandtschaftssecretair, Herr St. s kurzem zu seiner neuen Bestimmung in Turin ab 1 einige Engländer begleiteten ihn; allein Ostgothland das Ungluͤck, daß der Wagen umschlug befinden sich noch, dem Vernehmen nach, auf Loͤfst beim Grafen Piper unter ärztlicher Behandelung.
5 Jahr darin bleiben;
Der Zoll von Kreidesteinen, welche bisher g!
Fuhr S Fo — leweh ; ,, Scha lbo wet, Fo che, M, Einkäufern auf der Frankfurter
icht als unbedingt genau anzunehmen sind, wären, im
sich durch aus
des Com
Lissowsky, Tiesenhansen, ö
Gegenwaärtigem bestimnt nn er außersten ln
Die Handelszeitung liefert das Placat, Zusäte und zhere Bestimmungen zur Zoll- und Consumtions, Ver—
onen als gemeine Soldaten, jedoch ohne Verlust n ö Bestonje eniapine Meter. B stoni f eam, mn, jsraga und Vianna- do Minho Unruhen ausgebrochen.
Hentforte, Joseph Wilhelm Coutinho de Vilheng ist
Hie am Hoßse untern . Verraͤther gegen seinen Koͤnig und als Undankba—
wirkliche Geheime Rath Fuͤrst Koltsoff Mossalsky, e / Re, wie,, 1 Tra os. Montes nach Spanien begeben hat. H Gouverneur dieser letztgenannten Provinz hat dem
und der wirkliche Stel n Chaves abgegangen, um zu einem eben so stark um Stall meister ernan gegangen zu einm eben d laren zum S upp zu Rio Major zu stoßen. Sie weigerten sich,
George, reisete er
sie hatten iche . ickbeingen zu lassen. Die Vorbereitungen dazu wa—
veranlaßt, eine der furchtbarsten Feuersbruͤuste, die
* er,
r ungeschlämmten Keeide 21 Schill. Beo. die Tonne
glten, ist auf 10 Schill, herabgesetzt.
Unter den
Copenhagen, 25. Sept. Am Mittwoch gin
ö Kaiserl. Russisches, aus der Ostsee kommendes Bark, hiff, und Line Stunde späͤter zwei, aus der Nordsee Russ. Linienschiffe und eine Fregatte auf
onmende : Rhede vor Anker.
scdnung vom 1. Februar 1797 enthaltend.
Vom Mayn,
he, um 10 bis 12 Proz., von deu Wollenwaaren ein e, wie z. B. B. Merinos, um afwolle siad die Platzgeschaͤste noch schwedend.
Buͤrzburg fuͤr Kunst und
irt die diesjährige Kunstausstellung im Kloster der Ur
utritt offen steht. ichhaltige Sammlung von den feinsten weiblichen Ax.
irnimmt, daß der groͤßte Theil der Arbeiten von Mäd. sen herruͤhrt, deren zarte Jugend eine solche Geschick chkeit und eine solche Ausdauer bei der Fertigung die, 1. muͤhseligen Arbeiten nicht vermuthen Lissabon, 6. Sept. Es sind in mehreren Städ, , namentlich in Quimaraos, Alandroal, Montforte,
sie Regentin hat befohlen, die Richter de Fora die ser täbte zur Verantwortung zu ziehen; der Richter von
r gegen sein Vaterland erklärt worden, weil er seinen osten verlassen, und sich zu den rebellischen Trup⸗
iegsminister uber eine Empoͤrung, welche der Lieute— innt Joseph de Carvalho vom 9. Cavallerieregiment gezettelt hat, berichtet. Auf sein Anstiften sind nam— ! 60 Reiter des genannten Regiments am 28. Aug.
1. Befehlen ihres Hauptmanns, der sie zur Pflicht ückbringen wollte, zu geherchen. Es heißt jedoch, zein Fähnrich und 20 Soldaten sich bei ihren Fah— bereits wieder eingefunden haben.
Aus der spanischen Estrema dura meldet man, daß zu Villa Nova de la Serena ecantonnirten Portu— sischen Ausreißer von ihren Chefs streng bewacht sind, nit sie nicht von Neuem desertiren.
Turkei. Die Allgemeine Zeitung enthalt folgendes: Kon stantinopel, 3. Sept. (Durch außerordent ö. Gelegenheit uͤber Bucharest.) Nachdem die Haupt— t in den letzten Tagen den Anschein eines ruhigeren standes gewonnen hatte, glaubte der Sultan das Werk 1 Reformen so weit vorgeruͤckt, daß er sich entschloß, Fahne des Propheten in die große Meschte feierlich
schon so weit gediehen, daß sich blos die Pforten Gerails zu dieser Ceremonie zu oͤffnen hatten, als Elich, ohne Zweifel durch die zahlreichen Unzufriede
* Seltenheiten ist zu rechnen, daß hier Vygedows rh in ie Schifféladung Heu aus Wismar angekommen ist.
24. Sept. Nach den Angaben von Messe, welche jedoch
rgleiche zur Ostermesse, die Seidenwaaren um etwa 5 Proz., die Baumwolenwaagren, vornehmlich engli
Biber. um 10 Proz., und audere, wie 15 Proz. gefallen. Hinsichtlich der
Einen neuerlichen Beweis, welcher rege Sinn zu Bildung unter allen Stan“ falls i
] ; 6. n 123 in der Allge 2irun ⸗ 838
en und bei den einzelnen Jadividuen obwaltet, — lie— Allgem. Zeitung) meldet, jedoch aur als
linerinnen dortselbst, zu welcher jedem Gebildeten der Nicht leicht möchte man eine so
kiten erblicken, wie hier, und noch groͤßer wird die zhewunderung des unbefangenen Beobachters, wenn er
je die Hauptstadt vꝛrheert haben, dazwisch l rat. Sie brach zuerst in dem Laden eines Bz . griff so schnel um sich, daß man enn w Feuer sey an hundert J . 1. g dem herrscht überal Sch Kö der Sultan befindet sich in 5 ö ,, Die Flammen wälzen sich, Me , an selbst geleiteten Aastalten, una: r; e, , Se- rail hin, de ssen Pforten denjenigen Hen Beoßen, welche die Sache der Reformen begunstigten, geöffnet sind. Die Zahl der bereits abgebrannten Haäuser de— tragt, nach einer muthmaaßlichen Schaͤtzun 3, durch Ver⸗ gleichung mit der Zahl der Quarttere und Häuser in Pera, schon einige Tausende, und obgleich das Feuer in mehreren Quartieren erstickt wurde, brach es in andern . aus, weil das, üßer den Sultan gufgebrachte —: Volk bei den Löschungs-Anstalten, die er übrigens selbst = n, . leiten soll, nicht den sonstigen guten 3. ; J ö scheint in seinem Unmath das Feuer G eine Strafe dis Himmess anzusehen. Man versichert,
es seyen schon sehr viele Menschen umgekommen. — Ein Schreiben aus Odessa vom 9. Sept. (eben—
ein ganz unverbürgtes Gerücht, daß während der Feu— ersbrunst in Constantinopel unter den im Serail cam— pvirenden neuen Truppen eine Verschwöoͤrung ausgebro— chen und in deren Folge ein blutiges Hanegemenge unter ihnen (selbst entstanden seyn solle. Sehr groß (sagt jenes Schreiben) wird der Schaden fuͤr das ot⸗ tomannische Reich auf jeden Fal eyn, weil sich in den abgebrannten Quartieren fast alle Reichthüuͤmer der Geo— ßen befanden. Dadurch ist der Pfor— selbst eine tiefe Wunde geschlaägen, und der Sultan wie wenn er sich auf dem Throne erhalt, seine Schatzkam ern vollends leeren muͤssen. ;
; — Der Osservatore Triestins vom 16. Sept. ent⸗ ) lt keine Nachrichten vom Kriegsschauplatze, und ein Privatschreiben aus Triest von demselben Tage ve si— chert, daß neuerlich keine Schiffe aus der Levante an⸗ gekommen waren.
— Ein älterer Artikel aus Alexandrien vom 27. Juni er— baͤhlt: „Der brittische Generalkonsul in Cairo, Hr. Salt, hat dem Vice⸗Koͤnig am 17. Jani Geschenke von hohem Wer⸗ the uͤberreicht, die dem selben als Schutzherrn von Mekka und Medina vdn dem verstorbenen Nabob von Carnate vermacht worden sind. Der Werth derselben beläuft sich auf mehr als ein Lak Rapien (25 009 Pf. St ), wovon 60,000 Rupien fuͤr Wohlthäͤtigkeitsanstalten in Mekka. und Medina bestimmt sind. Der Pascha steht bei den muhamedanischen Fursten in Indien in großem Rufe und besonderer Achtung. — Eine Abtheilung der Flotte des Pascha, die vor Missolunghi gekreuzt hat, ist mit ungefahr 1000 gefangenen Sklaven, meistens Frauen und Kindern der gefallenen Helden, hier angekommen. Sie sind wie Waapen auf dem Bazar zum Verkaufe ausgestellt, und die Eigenthüͤmet erhaltzn 20 dis S0 Piaster fuͤr den Kopf. Viele sind von den Franken los gekauft worden; allein bei weitem der groͤßern Anzahl steht lei— der Sklaverei und Erniedrigung bevor. Seit der Be— sitznahme von Candien hat hier der Handel mit Chri⸗ sten⸗ Sklaven oͤffentlich fortgedauert. Die Anordaung, daß die Fregatte Sybille bei dem hiesigen Hafen sta⸗ tionirt werden sell, hat unter den hiesigen Britten große Freude verbreitet.“
Der Spectateur oriental enthalt folgendes: Bagdad, 12. Juli. Die Stadt Iman Hussein, 6 Stunden von Hilla im gluͤcklichen Arabien, dat sich endlich der Regierung von Bagdad unterworfen. Der bekannte roͤmische Offizier Doria, hat, nach mehreren vergeblichen Bittgesuchen, nunmehr die Erlaubniß iu seiner Wegreise erhalten, und ist nach Persien gegan⸗
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gen. Während der Belagerunz Iman Husseins war
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