912 ane bekenne de garavane südischer Pilger beide lt b
Begrädnißorte des Mrrphrcen Ezechiel, ungefähr 5 Stun⸗
33 33.5 Werde umher schweifen ließ, erzeugt den Fleiß
ichlnn Juni von Bagdad nach Hiel, dem W u ; ⸗ u 8 da schlechts an 8 3 ö neuen Eigenthüͤmers und es bedarf kaum einer zwe jahrigen Feist, um weite g eichloͤrmige Oeden in bunn
alten, welches er fruͤher auf der weiten Heide ou
Raelnen, abdgegaugen; am Tage darauf . den , eng . Feldflurten umgewandelt zu seden, die vielleicht nun da
eine herumziehende Bande des arabischen
ß sie au un. ie r.. die sie vollig ausplüͤnderte. Der
Stammes A
ehnfachen Ertrag liefern. Von jenen S1, 427 Morga Gemeindegruͤnden sind bereits 47,213 Morgen verkans,
ĩ . Räubern sogleich nachsetzen, man konnte Pascha ließ den Rautetn sogleich seten, AIs Morgen verpachtet und nur noch 31,427 Morgy
sie ader nicht mehr einholen, und die Pilger mußten
sind übrig, wovon zum Theil die Verkaufe erst eing
. ̃ ̃ ruͤckkehren. —
fast nackt und bloß nach ihrer Heimath zuruͤckket . 164 ear Gm . re i aadad seßhafte Europäer haben diese Stadt leitet sind, oder welche als nothd rftige Gemeindewt Mehrere in Sag egbef den unoeräußert bleiben muͤssen und wovon dann, se
verlassen, und sich nach Persien degeben.
Bestreitung der seit der Katastrirung imponirten Stan
ern, ein Weidegeld erhoben wird. Diese Verkaͤufe hy
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Breslau, 25. Sept. Schlesien hat einen seiner
verdien stvo llsten Manner verloren! In der Nacht vom
21. bis 22. starb der — auch der gelehrten Welt als Schriftsteller rühmlichst bekannte — Koͤnigl. Regterungs⸗ Ritter des rothen Adler-Ordens dritter Klasse,
rath und ᷣ - Kart Konrad Streit, nach einem kurzen Krankenlager,
Er war den 2. März 1747 zu Groß Glogau geboren, wurde nach vollendeten Studien Auditeur bei dem Infanterie⸗Regiment von Falkenhayn zu Breslau, ging daun als Referendar zu- der damaligen Kriegs- und Domoinen Kammer uͤber, und widmete auf dieser Lauft bahn dem Dienst sein Vaterlandes sein ganzes Leben.
ädliches Wirken in den mannigfaltig
Durch sein unermü ; sten Verhaͤltn n, wie durch die Begruͤndung und Her⸗ ausgabe der „esischen Provinzialblaͤtter, hat er sich
bleibende un anerkannte Verdienste um diese Provinz erworben. In seinem hohen, heitern und gluͤcklichen Alter, verehrt und geliebt von seinen zahlreichen Freun— den und Bekannten, genoß er die allgemeine Hochach, tung seiner Mitbuͤrger, die jetzt sein Andenken segnen! Dusseldorf. Die Veräußerung und bessere Be— nutzung der Gemeinde n deschulden liefert manche, auch in staatsdkonomischer Hinsicht interessante Resultate. In dem Kreise Gel⸗ bern waren 81,427 Morgen solcher Gemeindegruͤnde vor— handen. Sie waren fruͤher steuerfrei, man verwendete gar nichts auf deren Kultur. Sie wurden gewohnlich nur als Gemeindeweiden benutzt, und zwar nur von der geringsten Klasse der Einwohnerschaft, die sich an solche Gemeinheiten ansiedelte, und auf Kosten des Ge⸗ sammtgutes ihr Vieh unterhielt. Allein nicht nur die duͤrftige Klasse der Gemeinde genoß diese Erleichterung ihres Nährstandes, sondern bei der gesetzlich freien An— siedelung reizte ein solches Gemeingut auch die Nach⸗ barn, und so wurden oft die an Gemeinden reichenden
gruͤnde zur Tilgung der Gemein ⸗
ben die Summe von 622 266 Thl. aufgebracht, worn
bereits 244,941 Thl. eingekommen und zur Schulden
tilgung verwendet sind. Die ruͤckständigen 377, 325 7) kommen in den folgenden 15 bis 20 Jahren jahrlich ⸗ bestimmten Summen ein und füeßen mit den Zinsg zum Schuldentilgungsfonds. Die verpachteten 27) Morgen Heideläͤndereien bringen jahrlich 4393 W auf. Erfurt. Der Kunststroßenbau zwischen Muͤhlhn sen und Großengottern schreitet rasch vor und es win nunmehr bald die große von Hamburg auf Nuͤrnben fuͤhtende Kunststraße bis Langensalza in fertigem Stun de sein.
Köln. Das Köoͤnigliche Ministerium des Innen hat nunmehr den seit längerer Zeit schon mit freiwiln gen Leistungen der Einwohner begonnenen Bau det si genannten Aggerstraße genehmigt, welche sich in ig zeradesten Richtung von Koln mit der Haupt Militan straße von Minden nach Koblenz bel Olpe verbind Darch diese Straße wird der innere Verkehr einer h her unzugänglichen Gegend sehr gehoben und selbst a Landhandel der Stadt Koͤln ein wesentlicher Vorthi gestiftet werden. 5
Mit dem hiesigen Waisenhause ist eine Handwer schule verbunden worden, welche sich eines guten Erft ges erfteut.
Muͤnster. Wenn gleich im verwichenen Mon August fuͤr die Wegebesserungen wegen der Erndte n nig geschehen konnte, so wurden doch die Chau ssee⸗ n beiten bei Doerenthe, Kreises Teklenburg, eifrig se gesetzt ünd die Planir-Arbeiten zu einer neuen Chauss strecke bei Ibbenbuͤren, auf der Straße näch Osnabtit begonnen. Auch war die Gemeinde Hotstmar mit! gung der Steindecke in der Belleringsstraße, Krels Steinfurt, so wie die Gemeinde Coesfeld, Kreises Co feld, mit Legung der Steindecke auf dem Wege m Lette, in soweit die landwirthschaftlichen Arbeiten gestatteten, auf das Eifrigste beschäͤftigt.
ö
Dorfschaften mit zahlreichen Kolonisten uͤberschwemmt.
Die Parzellirung und Veräußerung dieser Gemeinhei⸗
ten hat unn diesen oͤden Gemeinheiten ein ganz ande⸗ res Ansehen gegeben. Es ward die Anordnung getrof⸗ fen, daß die Verkäufe in kleinen Parzelen mit weit aus— gedehnten Zahlungs Terminen abgehalten wurden: damit auch der geringste Koͤlter Gelegenheit erhielt, sich ein klei⸗ nes Eigenthum zu erwerben. Die Nethwen digkeit, sein Vieh
nur auf wenig eigenthuͤmlich erworbenen Morgen zu unter⸗
* . 2 —
Königliche Scch au sp ie le.
Freitag, 29. Sept. Im Opernhause. Auf Beg ren: „Aleidor“, Zauber Oper in 3 Abtheilungen, d G. Spontini; nach dem Franzoͤsischen des Than von C. Herklots. Ballets vom Koͤnigl. Balletmeis Herrn Titus; der Tanz in der dritten Abtheilung
von Herrn Hoguet.
preußische Staats- 3urhng
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Amtliche Nachrichten.
KR ron ik des Tagecg.
Se. Majestaͤt der Konig haben geruhet, dem Ge neral⸗ Major von der Marwitz, Kommandeur der 5. Kavallerie Brigade, und dem General-⸗Major Grafen ö. Brandenburg, Kommandeur der 1. Garde⸗Kaval— erie Brigade, den rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse dem General⸗ Major Kommandeur der 6. Kavallerie⸗Brigade, dem Obersten ö, Zollikoffer, Kommandeur des 6. Kuͤrassier, Regi— ents (genannt Kaiser von Rußland), und dem Ober, en v. Krafft, Kommandeur des Garde- Kuͤrassier— Regiments, den rothen Adler-Orden erleihen.
Se. Koͤnigliche Majestät haben die erledizte Land— aths⸗ Stelle des Kreises Loͤtzen, im Regierungsbezirk Bumbinnen, dem vormaligen Major v. Jastrzembski u Goldapp allergnaͤdigst zu verleihen geruhet.
Des Koͤnigs Masestaͤt haben dem Gutsbesitzer Zie⸗ er zu Kiauten im Regierungsbezirk Gumbinnen, den harakter eines Kommerzien- Raths zu ertheilen, und nf Patent Allerhoͤchstselbst zu vollziehen
it Eichenlaub;
Abgereist. Der Koͤnigl. Hannoͤversche Geheime ath,; außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte einister am hiesigen Hofe, Freiherr v. Reden, nach
Koͤnigl.
resden.
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
Redacteur John
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Borstell,
dritter Klasse zu
Se. Hoheit der Kurprinz Friedrich von Hes— in sind von Kassel hier eingetroffen, und auf dem dͤnigl. Schlosse ab gestiegen. .
Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von dreußen (Bruder Sr. Majestät des Koͤnigs) sind ach Fischbach von hier abgereist.
Durch ge rei st. abinetsKourier Moore, von Moskau nach London.
Großbrittanische
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Paris, 23. Sept.
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. K. H. die Herzogin von Erry sind nach Beendigung der Badecur in Die Fgestern wieder in St. Cloud eingetreffen.
Die Ouvrardsche Angelegenheit wird erst im Mo—
N 169 10 Ne 1 8 t November wieder zur Sprache kommen. Der Lie⸗
Berlin, So⸗nnabend, den 30sten September 1826.
3 Ouvrard und fünf seiner Genossen sind für den . Novbr., wegen ver suchter Bestechun K ; 6 Intendanturbe— t 3 vr dr, ,. = rbeamten vor das Zuchtpolizeigericht citirt Gestetn hat der Nuntius des Pabstes ein dipio⸗ . . e, . welchem H. Canning, bi M un ie fremd Gesand ei b. , f en Gesandten beigewohnt c n ö r ' u fprocentige Rente 98 Fr. A0 C. — Dreiprocent.
bh Fr.
. . 24. . Se. Meü, der Konig stad 20. d. in erwüuͤnschtem Wohlseyn aus dem Se 29 Loo im Haag eingetroffen. — . Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Prinz u die Pri
r l te ri 6. . sind nebst den jungen . Gefolge gestern fruͤh hier durchgereist, um si ach vueren zu begeben. 66 ,, . Nach einer Bekanntmachung des Ma gistrats zu Groningen erliegen viele Personen der Krantheit e niger wegen der Hestigkeit des Uebels als wegen Man, gels an ärztlicher Huͤlfe; der Magistrat hat daher die in an dern Orten, wo es weniger Kranke giebt, wohn⸗ haften Aerzte eingeladen, sich nach Groͤningen zu bege⸗
ben und dort gegen ein monatliches Honorar Huͤlfe zu
leisten, auch ist, wie das Journal vom Haag melder das Kriegsministerium ersucht worden, alle i ,, e,, e,. nach Groningen zu schicken, um 6. unter den d , n, , ,. . wee dermaligen Umstanden in Thaͤtigkeit zu Darm stadt, 23. Sept. Am 20. d. wurde die von der zweiten Kammer der Landstaͤnde beschlossen Dankaddresse Sr. köͤnigl. Hoh. dem Großber e dien eine Deputation der Kammer uͤberreicht. Die Addresse lautet, wie folgt: „Alerdurchlauchtigster 3 Allergnadigster Herr! Die zweite Kammer der 26 stande des Großherzogthums ist mit unendlichem Dank ersuͤllt, daß Ew. koͤnigl. Hoh. auch dießmal wieder * Aller höͤchsteigener Person die Staͤn de⸗Versammlung z eroffnen geruheten. Durch die hierbei allergnaädigst erkennen gegebene — aͤchtfuͤrstliche, von Herzen zu . zen geslossene Huld ist diese Dankbarkeit auf den hoch, sten Gras gesteigert. Möge doch, nach dem sehnlichsten Herz und Lippe des getreuen Unterthanen stets bewer r. genden Wunsche, der Allmaͤchtige Ew. koͤnigl. Hoh * wieder erlangter voller Gesundheit zum Heil des an des dem Thron forthin erhalten, der Ihnen so baden
3 —
Glanz verdankt! Ew. kon. Hoh. allergnaͤdigst geaͤußerte,
vollkommen erkannte wohlwollende landesväterliche Ge—
sinnungen beleben von Neuem die Hoffnung, daß durch Allerhöchstder selben unausgesetzte Fuͤrsorge der durch . gluͤckselige Zeit-Verhaͤltnisse und Ereignisse herbeigeführte dermalige große Nothstand ihrer getreuen Unterthanen moͤglich st werde entfernt werden. Der zweiten Kam— mer eifrigstes Bestreben wird dahin gehen, das in sie