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ben, welche jedoch, wegen des Ansbleibens vieler De⸗ sehr arm an Neuigkeiten aus der Levante. Die i putirten, noch nicht begonnen hatten. 5 Tage aus Smyrna und Alexandrien 6
Capitain Hastings ist am 22. November mit dem Schiffe haben sehr langwierige Jahtten — unn Dampfschiff Per severance zu der Griechischen Escadee sind zum Theil der aͤgyptischen Flotte —— ö. unter Miault g⸗stoben, welche in den Gewässern von Abfahrt erst am J. Derbe. der
29 ; Ab iln Smyrna bek Samos statiogert war, wahrscheinlich um die zur Unter- Außer den fruͤher verlornen zwei 2. 2
Alꝑkxge
pteuß ische St
meine
aats Zeitung.
werfung unter die Pforte geneigte Parte auf jener In nac Zante geflüchteten Transport ; sel im Zaume zu halten. Ein Theil der Bemanunng seldbe dei 2 — — 2 ger der Perseverance bestand jetzt aus Griechen, da mehrere mitteln ze. und eins mit Kleidungsstuͤcken, das in Die Engländer aus Ueberdruß den Dienst aufgesagt Jatten. gerieth, ein gebäßt haben, wie ein in 3woͤlf 1
Der franzosische General Consul, Hr. David, der Zante hier eingetroffener Schiffer daselbst —
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von seinem Posten abberufen worden ist, hat sich am Auf Morea hakte sich nichts verändert, da ö. 1. Dei. mit seiner Gemahlin und einem Secretär, am Pascha, aus — — 1. . * Boro ver frauzssischen Korvette, la Truite, zu Smyrna mungen macht. — Da ein von Konstantinopel 429 nach Frankreich eingeschifft. Bis zur Ankunft des an kommener Schiffer vor 15 Tagen jenseirs des 69. ; seine Stelle ernannten Hen. Schmaltz, der sich am 20. pienza 5 agyptische Schiffe sah, welche auf die gon Oet. zu Toulon auf der Goelette le Volage nach Nea / aus Navarino wartete, so ist diese Flotte wahr pel eingeschifft hatte, wird der Kanzler, Hr. Tancoigne, lich wieder ausgelaufen, um ihre bei den Stuͤrmen zer
die Consu ts Geschaäfte besorgen. streuten Transportschiffe aufzusuchen. — Nachrichten aus Corfa zufolge, soll die in Ame e n,
ritka gebaute Fregatte Hellas von 64 Kanonen, 23
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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Königs Majestaͤt haben den bisherigen Kam— nrgerichts Referendarius Scherres zum Justizrath dem Stadbtgerichte zu Elbing zu ernennen geruhet.
Lord Cochrane's Neffen an Bord, am 2. Dez. bei Malta vorbet gesegelt sein. Nach andern Briefen aus Malta war gedachte Fregatte schon am 21. Nov. in Malta eingelaufen und am 25. desselben Monats wieder von 1 16 r, . BVermischte Nachrichten. — Der Spectateur oriental vom 24. Novbr. ent⸗ Die Lyoner und die deutschen Seiden fabriken.
hält folgende Nachricht aus Griechenland: „Syra, den Eine Lyoner Zeitung, der Erécurseur, sagt Folge 20. Nev. Man versichert hier, daß sich Ibrahim Pa des über die gefahrdrohende Mitdewerbung der deutsch⸗ scha ohne Widerstand der Festung Napoli di Malvasia Seidenfabriken. „Lange Zeit wollten war die fremd bemaächtigt habe, wo die Griechen in ihrer Sorglosigkeit Seidenfabriten nicht kennen, und verachteten ihre M nur eine schwache Besatzung ohne alle Vorraäͤthe gelassen bewerbung; erst seit Kurzem wurden wir dadurch heun hätten. Diese am Eingang des Golfs von Argos gele, ruhigt. Fuͤhrte man uns Zuͤrich und Krefeld an, gene Festung ist eine der stärksten in Morea, und hatte antworteten wir fest, latzt sie machen, nie werden sse bei gehöriger Vertheidigung Ibrahim lange Zeit be- färben wie wir, ihr Wasser taugt nicht dazu; und da schäftigen können. Von allen Festungen von Morea werden wohl die Schweizer einige unirte Zeuge fern besitzen bie Geiechen nun nur noch Napoli di Roma gen, wagen sie sich aber an fagonirte, so wird man s nia, das bet der daselbst herrschenden Anarchie wohl hen, wie es geht.“ Was geschah? Zuͤrich und Kresel auch auf den ersten Angriff fallen wird. Es sind eine fertigen immer unirte, und Lyon hat fast aufgehört, se Menge höherer Offijtere in Morea, die aber nichts zu Fonirte zu weben. Seit einigen Jahren machten ä befehligen haben. Obrist Fabvier soll Griechenland ver, Fabriken in Wien, Berlin, Moskau folche Fortschtitth lassen wollen. Obrist Voutier will sich erst ein Regi, daß sie genug fuͤr den Bedarf Oestreichs, Rußlandg un
ment anwerben. . Preußens liefrrn; und doch wissen unsere Fabrikan Dasselbe Blatt vom 1. Dee. enthält ein Schreiben kaum ihr Daseinꝰ Es ist uicht auff allen d, 4 9
aus Alexandria vom 18. November folgenden Inhalts: werbe überall Fortschritte machen, aber man hatte N „Gestern und heute ist vie Flotte des Vicekoͤnigs, S0 forschungen Über die fremden Fabriken anstellen lass
Angekommen. Se. Exc. der Geheime Staats— hinister, Freiherr v. Hum bold, von Eisleben. Awbgereist. Der General,Major und Komman— un der 11ten Landwehr Brigade, v. Rottenburg, ch Breslau. 43
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ö Zeitungs-Nachrichten. ⸗ Ausland.
Paris, 11. Jan. Vorgestern hat sich die Depu— urKammer in ihrer oͤffentlichen Sitzung mit eini— n Gesetzen, oͤrtliche Gegenstaände betreffend, beschaͤftigt. Der zum päbstlichen Nuntius an unserm Hofe er, nte Cardinal, Erzbischef von Genua, wird binnen igen Tagen in Paris erwartet.
ö ö x s ; ö ö ĩ 1Cai ĩ n ‚. Hesl fark, mit ginem guten Säbwinde nach Navstin sollen, üm unsere Fabrikanten aufzuklären, und zu nun 6 Weh i * er, , . abgesegelt. Ste hat kein Teuppen, sondern nur Sold, Anstreugungen zu vermögen. Mit Unrecht erschtes t dahin, die Reglerung des Königs gehässig und . Lebensmiecel, Mantätön ung, Kleidungen für die Trup uns vie euglischen Fabrikanten, denn sie zahlen zu nächtlich nu machen; wohl aber enthielten sie grobe ( pen in Mereg am Bord. Auf der Fregatte, an deren Hen Arbenlslohn; wenn sie 1 Franken 256 Centimen si beleidigungen gegen die Behörde. Demgemäß ist der ; Dord der Tochtermann des Vieekbnigs bafehligt, sind fagonirte Zeuge geben müässen, zahlen wir 5 Cent, nantwortliche Herausgeber zu 14 Tage Gefaͤngniß
S00,000 spanische Thaler eingeschifft. Der Viceksnig Schweizer aber nur 40 oder 50 Eent. Ueberzeugt, de .
D Fe. Geldbuße und zur Tragung der Kosten verur— heilt worden. 2
Alle Nachrichten, sagt die Quotidienne, welche wir ß dem Innern von Spanien und dessen Grenzen er— ten, gehen dahin, daß nach allen Provinzen dieses Haigreichs Befehle abgegangen sind, um alle disponi n Truppen auf die Grenze Portugals zu schicken. Lit Ende Decembers belief sich die spanische Observa lenzarmee auf 24 000 Mann. In Madrid und im snzen Lande erschallt ein allgemeines Geschrei gegen gland. Die Rede und das Ultimatum des Hrn.
hat eine neue Aushebung von 12 000 Mann beschlossen, oie Unbekanntschaft mit den Kräften und Mitteln eine eine Maaßregel, die einen außerordentlichen Zufluß von Feindes, unvorsichtig und aufgeblasen macht, oder en Menschen nach Cairo veranlaßt. Die Bevslterung die, muthigt, giebt nun die Lyoner Zeitung die jetzige ser Stadt hat uberhaupt seit einem Jahre um 40,000 Preise von den Seidenzeugen in Zärich, welche, wie Seelen zugenommen. Die Truppen, welche um diese vewerkt, noch die Moglichkeit lassen, in einigen Atika . Stadt ligern, sind von Krankheiten heimgesucht, die die Mitbewerbung zu hatten. „Es ist aber traurg ; zwar nicht epidemisch sind, aber doch große Verheerun— daß diese Moͤglichkeit nur da ist, weil unsere Arbeite . gen anrichten. Der Viceksnig will in Frankreich meh, in Elend sind, und kaum Brod verdienen.“ . rere Brigg Goeletten nach dem Muster der Aleyone
bauen lassen, die durch ihre Leichtigkeit und Festigkeit seinen besondern Beifall erhalten hat. Solche Schiff.
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. . 9. U sanning haben zur Folge gehabt, daß alle Nyanzen in waren 37 i . Art von r * rn, Königliche Schauspiele. ir öffentlichen Meinung aufgehört haben, ans der Na, ̃ schiff' und zu Kuͤsten fahrten üg er ann le Fregat * 6. c hnalstolz auf den höchsten Grad gereizt ist. Gegen— : tin, deten Unterheltund Cöerdier seht lasttat ist. Der a Mittwoch, 17. Jan. Im Schauspielhause: 3 tig sind in Spanien keine Apostolischen mehr, keine . Handel ist gegenwärtig fast ganz im Stocken.“ Erstenmale: „Die Tochter der Luft,“ mythische Trag
gros und keine Freimaurer; es giebt dort nur Feinde n englischen Politik.
Fünfprocentige Rente 99 Fr. 80 — 100 Fr. — Meiprocent. 67 Fr. 95 C.
— Ein Schreiben aus Triest vom 2. Januar (in die in 5 Abtheil., nach der Idee des P. Calderon, * der Allgemeinen Zeitung) meldet: Wir sind noch immer] E. Raupach.
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff. Redacteur John
Berlin, Donnerstag, den 18 ten Januar 1827.
London, 9. Deebr. Einem Morgenblatte zufolge, wird das feierliche Leichenbegängniß des verewigten Her⸗
zogs von York naächsten Sonnabend erfolgen, nachdem
die Leiche am vorhergehenden Doannerstäg und Freitag in einem neuen Staatszimmer des Pallastes von St. Ia⸗ mes in Parade aufgestellt worden. Der Zug soll von dem Pallast von St. James geradesweges nach dem Schlosse von Windsor gehen, woselbst dann alsbald die feierliche Beisetzung in der St. Georgen, Capelle erfol— gen soll. Eine desfallsige Bekanntmachung ist je doch (wie schon gestern gemeldet worden) noch nicht erschienen.
Mit großer Besorgniß sieht man den nächsten Nach— richten aus Spanien und Portugal entgegen. Die letzteren werden uns wahrscheinlich in den Stand setzen, zu beurtheilen, ob die Gegenwart der englischen Trup⸗ pen eine entscheidende Veranderung in den Angelegen⸗ heiten jenes Landes hervorgebracht hat, oder ob die Re— bellen sich fuͤr stark genug halten, ihre Plane gegen die verbundenen Austrengungen der portugiesischen Regie— rung und ihres mächtigen Verbündeten zu verfolgen. Wir muͤssen unstreitig eine solche Verblendung bedau— ern, weil sie nur zu einem in die Lange gezogenen Buͤr— gerkrieg suͤhren wurde, ohne irgend ein, dem Opfer ent— sprechendes, nahes oder fernes Resultat. r
Am 3. und 4. d. sind zu Portsmouth wieder Trup— pen nach Portugal eingeschifft worden.
Neu Yorker Blatter enthalten interessante Nach— richten uͤber die neuesten Ereignisse in Venezuela bis ge— gen Ende Novembers. Am 65. desselben Monats hatte der Municipal Recorder dem General Paez, als Eivil— und Militaitche) von Venezuela eine Uebersicht der Lage der Dinge vorgelegt, worin unter andern darge⸗ stelt war: daß als natuͤrliche Folge der letzten politischen Ereiguisse in Asnay, Cynudor, dem Isthmus, zu Guahya— quil und Magdalena, die Republik Columbien im Zu— stande der Aufloͤsung sei; daß darch Briefe des Generals Bolivar seldst an den Intendanten und andere achtbare Personen es vollig erwiesen sei, daß Columbien sich in seine ersten Elemente aufgelsst habe; daß in diesem Zustande der Dinge keine Zeit zu verlie— ren, ein neuer Vertrag ohne Aufschub zu machen sei, und alle Huͤlfequellen von Venezuela und Apure, welche beide steis in Einverstäͤndniß gehandelt, fuͤr die Krisis erfordert wurden. Der Vericht schloß mit der Bitte, am folgenden Tage eine Versammlung zu halten, um die Einwohner zu benachrichtigen, daß man sich nicht laͤnger auf die Regierung von Vegota verlassen könne, und solche Beschlüͤsse fassen muͤsse, wie die Noth er, heische. Dennoch fand am b. eine Versammlung der Behorden statt, in welcher Aete angenommen wurden, durch die man die Departements von Venezuela und Apure fuͤr Bundes Staaten erklärte und die anderen
Departements der Republik einlud, sich mit ihnen zu