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genet, der te Sohn Fouard III.,, wurde Graf von Camtridge und Herzog von Jork im Jahr 15353.
Edouard Plaürag get, der Sohn des Vorhergehen, den, Graf von Ruland und Herzog von Jork, blieb im der glorreichen Schlacht von Agincourt im Jahr 1415 und hinterlteß keine Nachkommen.
Nichard Plantagenet, dessen Neffe und Sohn Richards Grafen von Cambridge, der wegen einer Ve schwörung gegen Heinnich V. enthauptet wurde, solgte 1415 seinem verstorkenen Onkel als Herzog von York. Er begann den vewerblichen Zwist zwischen den Häusern York und Lanca er, welcher so lange Zeit hindurch Eug— land mit den Gräueln des Bürgerkriegs erfuͤllte, undo läm in der Schlacht von Wakefield ums Leben. Sein Kopf wurde, auf Befehl der Königin Margarethe, Ge— mahlin Heinrichs VI., zum Spott mit einer papiernen Krone versehen, auf dem Thore von Yort aufge steckt.
Richard Plantagenet, zweiter Sohn des Königs Ebuard IV., wurde im Jahr 1674 Herzog von York und wurde nit seinem unglücklichen Bruder auf Vesehl des Usurdators Richard im Tower ermordet.
Der folgen Herzog von York war der zweite Sohn Heinrich VII., der nachmalige Heinrich VIII., der Stifter der Engl. Refermation,.
7m Jabre 1604 war Carl, der zweite Sohn Ja— cp5s L. . von JYJotk — der nachmalige ungluͤck⸗ liche Carl I, der in Whitehall enthauptet warde.
Der folgende war Jicob, der Sohn des vorigen, der bigotte⸗/ später abgeseßzte König Jacob 1I, der sein Leben verwiesen in Frankreich eudigte.
Ernst August, Herzog von Vraunschweig und Lu⸗ neburg und Bischof von Osnabrück, Bruder Georg ., wurde 1718 zum Herzog, von York und Albany und Grasen ven Usster ernannt.
Im Jahre 1760 wurde Eduard Augustus, Enkel Georg II. und Bruder Georg III., zum Herzog von Yerk ernangzt und am 27. Nep. 1784 Sr. K. H. der verstorben« Herzog Früedrich, zweiter Sohn Georgs 1II.
uad Bruber Sr. Mas. des ätztleben den Köoͤnigs von
kenuhn . * a eils Fürsten, welche demnach den Titel Her von Yort suͤhrten, hinterließen sechs keine . 1 wurdeg enthauptet, ermordet oder blieben im Kriege, einer darunter kam duch seine eignen Unterthanen ums Lehen, und noch ein anderer wurde, nachdem er 79 in. e , Then gesessen, von seinen Unter
en abgesetzet, statt seine sei ꝛ; g g. 6bi, statt seiner aber, sein Schwiegersohn
Consolc gestern Sol, heute 80.
St. Petersburg, 9. Nn. Se. Maß. der Kai— ser haben unterm 30. v. M. einen Beschlaß des Mini ster⸗Lomité's besttigt, wonach den hiesigen Kaufleuten gestattet ist, in den inneren Gouvernements Getreide autause, Behuss der Ausfuhr, zu machen, jedoch unbe— schader der zwischen Nebtask und St. Petersburg be— sin lichen, far die Kogsumtion diestger Hauotstadt de— stimmten Vorkäthe. Se können das Getceide während der gächsten Schissahrtepertode absenden, ohne dazu ei— ner besonderen Eilaubnlß des Mülitgir GeneralGouver— neuer zu bedüßrsen. Wenn in Zäkunft far nöchig erach— tet werden wind, die Grtreidegussuhr aus dem Hasen von St. Petersburg zu verbieten, so wird der Gene— ral Gouverneur die Kauslente jedesmal im Laufe den Oftohermengtig davon bengch́richtigen.«
Die General- Aosatantea und General Gouverneur WMalgschess und Marquis v. Paulgeei sind hier ein git toss en.
af Hesehl ar. Mas. ist far sez: ein außerordeut lich er Posteulaus. Swischen här und Tiflig, über Mon kan, Tala, Woronetsch, Nas Vicherkask und Stamwro pol eeeichtet werben, di Pot ght wöchentlich zwelmal von vier ab.
Stockholm, 5. Januat. von inlän dischen Oertern e gr Tre , he in land 435,589, und vom Auslande os, 3 00 treide eingefuhrt werden. Die Bran atew cd. . den Provinzen in die hiesige Hauptstadt ö 24033,200 Kannen; also 241,684 Kannen wen — n er ie ag . Voriges Jahr hat die Eisen⸗Ausfuhr 30 bis 40, 000 Schiffpfund weniger . hergehenden, woran ohne Zweifel die Hrndele in in England schuld ist. Ueberhaupt durften sich sichten für unsern Eisenhandel truͤben, wenn m . . Methode, geringhaltige⸗ ‚. n9teich besseres zu er, . wird. J e ,, 2 Hamburg, 15. Jan. Wir ha ᷣ einander sehr stürmisches Wetter = . . ö , angerichtet hat. . a drid, 2. Januar. De zum außerordentlich n rere, n nn . . er hat diese Stelle, nachdem 4 geschlagen hatte uf li an wee er 2*t . ,, Lissabon, 29. Dechr. Es ist be worden, Laß der K. spanische — 6 fantin Regentin in einer Privatautienz empfen und hierdarch der diplomatische Verkehr zwischen h Höfen wieder hergestellt worden ist. Dieses Eren hat einen sehr guten Eindruck hervorgebracht, um darf hoffen, daß beide Cabrmette ver soͤhnliche gest sind wie disher. Der Minister der auswaͤttigen legenhetten hatte vor jeuer Audienz dem spann— Botschafter, Herrn von Casa Flores folgende Note l geben: „Der unterzeichnete Staatssecretair ꝛc. hal ber beifolgenden an den großbrittaunischen Gesan gerichtete Note vom 13. d. M. Kenniniß genomn wodurch Don Mauel Salmon die Handiungsweise portugiesischen Redellen sörmlich mißdilligt, und erk die Regierung Sr. Kath. M. sei dereit, einen von IJufantin Regentin deglaubtgten diplomatischen Aj— zu empfangen, sedald He. von Casa Flores in sein! fals Botschafter S. K. M. wieder eingesetzt sein wi Der Unterzeichnete hat vorgedachte Note der durchla tigsten Infantin Regentin vorgelegt, und J. D. hh um einen Beweis ihres auf die Erhaltung des; dens und auf die Wiederherstelung des guten Ver mens zwischen Portugal und Spanien gerichteten V sches zu geben, sosott dem Untetzeichneten befohlen, Hun. Gr. von Casa Flores zu benachrichtigen, daß deteit sind, dierzu die Haud zu dreten, und daf S. Exc. Morgen um dald ein Uhr im Palla Ajuda empfangen werden. Unmittelbar nach erer! bienz werden S. Exe. alle Ihnen als Botschöfter K. Maj. gebührenden Rechte und Privilegien wie genießen. Die unmittelbate Ausführung aller in ob dachter Note von Soanten abgegebenen Ver sprechung
des sich gegenwartig im spanischen Gebiet befinden Corps des Ohersten Magesst muß als eine unumgä liche Bedingung der Versöhnung angesehn werden.
giebt noch viele auszugleichende Gegenstände, wegen ren der UͤB kterzeichnete sich gegen S. Exe, sobald er ren werden, ald dieselden wieder in ihr Amt einge worden sein werden. Auch werden die nothigen
teuctionen an Don Lima ertheilt werden, welchtn
di daß es Ihr gefalle einen diplomatischen Age bhoöderer Klosse zu ernennen. Der Unterz. denußzt Im Pallast von Asuda, den 23. Dez. 1826 (untzh tosilt ote biestge Zeitung auch ein Circular des D OSclmen mit, woenrch dieser sammtlichen Gesamel
. am n mmm r ; 6 kö . 66 ö. ö. ; :
hhars an den Dr. Christoph Men deza mit,
Bürger Antenio nas geschickt,
Helden math errichtet warde
guten Burger.
i lieben. Wenn man
und desondert die schleunige und gänzliche Entwaffut
Düssel dorf,
ä, geh emen Staatsminist
D. zum Geschäfteträ ler dei S. K. M. ernannt hab
. 8 . er Landtags Marschall, Färst ven D. Franerseo v. Almeida.“ — Nachst odiger N
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den hinsichtlich der poru giesischen Ausreißer ange⸗ heten (schon bekannten) Naaßtregeln unterrichtet hat, dessn Note an Hrü Lamb, worin jener Minister friedfertig sten und freundlichsten Gesinnangen aus cht. ⸗ 33 Die von der spanischen Regierung getroffene Maaß „an der Grenze ein Corps zu versammeln, welches Ztande sei, ihre Versprechun een auszuführen, ist unserm „gut aufgenommen worden. . Her Krlegsminister hat durch einen Tagsbefehl die aft der ersten englischen Truppen bekannt gemacht, ge bestimmt sind, der Armee von Portugal zu ie zu kommen; sie belaufen sich bereits auf 1500
nn.
Don den Aufrührern ist nichts Wichtges bekannt
einigen Guerillas und unge—
tausend Soldaten in Visad eingeruͤckt; der Gene⸗ Claudino ruckt ihm entgegen. Die Hauptstadt ist
14. Dezbr. Unsre Blatter suchen uns e zu machen, daß England Ad sichten auf Cuba Die erzählen, daß bereits 20,000 Mann Engli⸗ Truppen in Westin dien vertheilt wären, während Vereinigten Staaten nur boo0 hätten. Dazu kame Verbot des N. A. Handels mit den Westindisch en kan nnd die Unfähigkeit, in welcher sich Columbien die inneren Zwistigkeiten — selbst, wenn es von pio unterstätzt würde — gegenwärtig befinde, die nahme jener so hoͤchst wichtigen Insel zu verhin sern.
Der Mercantile Abvertiser theilt ein , w ima,
Bolivar schreibt darin, er habe Leocadio Gusman nach Venezuela damit dieser ihm (Mendoza) seine Ge— Een mittheile; er empfehlt das Gesetzduch (die Ver ag) von Bolivia, ratet an, die Presse zu Guansten
rden; Chaves ist mit
ig. Newyork,
5. August datitt.
r zu benutzen und sieht die innig ste Verermigung
guten Buücger mit der Columbischen, unbestechda⸗ Irmer als das Mittel an, ein Gebäude aufrecht halten, das mit so viel Aufopferung von Tugend
und durch einen un
Schritt fär immer uͤbern Haufen geworfen
tigen Hand und Herz dazu
n köune. Jedermann mässe
en, daß dies nicht gesch ehe. „Tolumbien, sagt Bo⸗
am Schlusse, ist das heilige, magische Wort fur Ich bin der Vereinigungs punkt die den Nationalruhm und die Rechte des diesen folgt, ist weder Stund, Satschuldigung für Verirtungen vorhanden. Unter a Pauieren, die uns in der langen Zeit des Ua—
deschüt, und die wir im Augenblick des Triumphs verlassen durften, wollen wit uns wieder vereini⸗
64. rde.
derer,
.
8. Januar. Gestern Vormittags Ren die Sitzungen des rheinischen Provineial Land- durch Se. Exeellenz den Königl. Herrn Commissa er, Oder Prästdenten Frei einer feierlichen Rede ge— Se. Exeellenz den Herren Se. Königl. Ho—
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von Jugersleden mit bFfen. Mittags gaden Et anden ein großes Diner, wodei Se. der Prinz Friedrich ven Preußen, Se. Durchl. der Wied, und mehrere
ere Personen von Raug zugezen wars. Erfart. Von ugserm wackern Rdeinthaler, dem änder und Vorsteher des Martin Stifts hieseldst,
. Denkmals im Audachtssaale jenes
der außerdem in jeder ve dienenden Plaue des gedachten Denkmals zugleich
enthält. en und ihre Anord. ofe mitgetheilt, und
ist unlängst, Behufs der Vollendung eines eisernen : , Stifts, ein an Freunde des Guten und Schönen gerichteter Bericht erschienen, Hinsicht Lob und Beförderung
einige Notizen über die gemeinnütige Sftung selb st Nachstehende, daraus entlehnte Mittheilungen werden deshalb gewiß ein lebhaftes Jateresse erregen: Ic dritten Jabeljahre von Dr. Martin Luthers Reformation, da ihm das herrliche Standbild aus Erz and Stein auf dem Marktplatze zu Wittenberg errichtet ist, wurde ihm auch in Erfurt neben seiner Zelle das Martinsstift zu einem lebendigen Denkmahle eingeweiht Es wurde nämlich der Rettungs und Erziehungsanstalt für die arme und verwilderte Jugend, welche un ser Reinihaler mit Gottes Hilfe schon seit zwei Jahren, ohne eine eigene Behau sung, nur auf die Liebesgeden ven treuen Feunden in der Noth gegründet hatte, durch den väterlt den Schutz des hiesigen Stad tratbes ein freier Sitz in dei einen Halfte des ehemaligen Au gu sti⸗ ner Klesters eingeraumt, in welchem einst der kühne Berg mannssohn das göttliche Wort wieder aufge graben hat; zugleich ward derselben zum dankbaren Gedachtutisse un! ers Gottesmannes, so wie zu nicht minderer Ehte je⸗ nes eben so glaubensstarken Heidenbekehrers, der diesem den Namen, und der ganzen Christen heit das nachah⸗ mungswärdigste Beispiel von Barmherzigkeit gegeben hat, gerade am Feste des Bischof Martin und am Tauftage Dr. Luthers, jener bedeutungsvolle Ehren nam: beigelegt. Die sammtlichen Z53linge aber, deren Zahl damals schon auf ein hundert zwei und achtzig ge mehret war, wurden nicht in dies eine Gebäude zusam⸗ menggezwängt, sondern in der Hat und Zucht eben 60 vieler Werkstätten und Wehnstuden vertheilt gelassen; nur die Wohnung des Vorstehers und seiner nächsten Gehilfen zur Haltung und Leitung des Ganzen, der einstweilige Ausenthalt der neu aufgefundenen jur er sten Präsang ihrer Neigung und Anlagen, und die Ver! sammlung auer 36 glinge zu ihrer fortdauernden Beobach⸗ tung, Belehrung und Eedauung warde in dem alten Kloster sicher gestellt. Solches geschah nicht etwa aus Mangel an Raum und Geld, sondern in der Uederzen⸗ gung, daß es so am zweckmaͤßigsten und nutzreichsten sei. Das Marttnsstift soß, zur Ehre des Möͤnches, der selst die Klostermauern aufgeschlossen hat, nur eine of⸗ fene Zäaflucht dlieiben in der Noth, und, wier im Lathersgaßchen zu Weimar, eine Probe und Musteran⸗ stalt werden, welche sich durch ihre wirthschaftlicken und erziehun gsmäßigen Vorzůge zur Beacktung und Nachab— mung empfiehlt. Die höoͤchst erfreulichen Haupterged⸗ nisse sind ader in sieden Jahren diese: vier hundert und achtzig Zözkinge, welche nun nach und nach aufgenem⸗ men und in einzelnen Haushaltungen vertheilt worden stud, haden der edlen Sesenschaft der Freunde in der Neth nur 13800 Thaler; alse 23000 Thaler, oder gerade fünf Achttheile weniger zu erhalten gekostet, als wenn sie in einer gemein samen Wirtoschaft wären ver— einigt gewesen. Seo viel dat deimlich noch dazu aege den die freie Liebe, welche in medren hundert Wert stüt⸗ ten, Küchen und Wodnstaden far einen Zweck za sam⸗ men wirkt. Nech viel döder muß ader der Segen der Erziehung auge lagen werden, welcher durch eine soelche, wie das Leden und die Gaden der Menschen vielen iger und darnach wodl gewadite, Verdir dung a einzelnen geschickten, fleißigen une lroamen Pf eltern, Lesen ders Ledrmeistetn, deren Mittel aud Dalt das V*mrer⸗ derz eines derall ratd-nden und difenden Vern dildet, erreicht worden ist. Während aus andern =* serungsanstalten est der dritte wir der totsp rungen ist. dert danderr and ech
dat das Martinastift ven Jeinen 139 nur den zedaten ne *
g dereits adgegengenern Zosliurg3 'r ; ̃ als einen ganz ungede ss ten zu detlazen; die ätrigen