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85 K o Casimir Delavigne, Picard, von Cessae, Briffaut und Oberbefehlshaber sagt, Spanien habe sich in Al Im Haag sind viele Hauser von der Gewalt des Schiff Protector, Kapltain Jones, welches von hier es abgegangen war, dei Twielenfleth hat an den Strand
Parseval von Grandmaison. fuͤgt, was man verlangt habe; dennoch si beschädigt worden. ͤ He. v. Laeretelle hat bereits den Lohn fuͤr die vor, ster aus. Die Aufruͤhrer sind e rn * Petersburg, 16. Jan. Am Sonnabend, holen müssen. Man ist auch diesen Morgeu schon mit gebrachte Reklamation, seinen in der Akademie gemach hatte; und wir, wie mir leider scheint, nicht n . m Neujahrsfeste, mit welchem auch die Geburts“ kleinen, Handschlitten von der gegenüber liegenden Seite ten Vortrag, davon gertagen, indem xer Minister des sebn.“ — é porte, den 30. Dekor; * Die dern. eie. Ihrer Kaiserl. Hoh. der Frau Größfarstin der Eibc, doch nur mit größer Gesaht, herüberg— Innern ihn seines Amtes als“ dramatischer Censor ent, rung entgegengesetzte Partei hat ihre Forderung! hae verbunden ward, fanden sich der Hof, die Mi. kommen. 11 setzt hat, welches er seit 3 Jahren bekleidete. Eben setzt nicht gemäßigt, und eher noch höher gesoann. tr, die bei Hofe vorgestellten Personen, sowohl Aus der Schweiz, 17. Jan. Dem provisorischen so ist es den HH. Michaud und Villemain ergangen; sind mehrere angesehene Personen hohen Nange⸗ amn als Damen, die Generalitaͤt und die Garde Einverständniß üͤber den Handelsverkehr mit dem Groß— ersterer hat seine Stelle als Vorleser des Koͤnigs verlo. Feinde der Constitution verhaftet worden. Die mil siiere im Winterpalais ein, um an dem Gottesdienst« herzogthum Baden, haben mit Ausnahme des Standes ren, und letzterer ist nicht mehr maitre des requétes rische Macht der Aufruͤhrer scheint eben so stark 1 teln nehmen, welchemuächst sie die Ehre hatten, Vasek, alle übrigen die Zustimmung erthellt nnd nur jim Staats rath. Aaals die der Regierung, und beiden fehlt es an 91 nen Kaiserlichen Majestäten und Ihrer Kaiserl. Hoh. jwei derselben die endliche Ratisication ihrer spaͤter sich Der Courier frangais enthalt folgendes: Si vis man darf daher hoffen, daß eine starke Flotte und r Frau Großfuͤrstin Helene ihre Gluͤckwuͤnsche abzu— verfammelnden hoöͤchsten Behörden vorbehalten. Die pacem, para bellum; wahrscheinlich, um sich nach di gut organ Krte Armee die Aufruͤhrer leicht zu pn fin. Abends war im Taurischen Palast zin großer Regierung von Basel hat zwar auch nicht eine wei, sem alten Spruche zu richten, schickt man beträchtliche treiben werden. Was diese am meisten erbittert cguenball, zu welchem die sechs ersten Adelskiassen gernde Stimme vollen ausgesprochen, sondern auf Kriegsmunitions Transporte nach der spanischen Grenze. daß viele verhaßte Anhaͤnger und Befoͤrderer der 6. wn beiden ersten Kaufmannsgilden zugelassen wur, die kuͤnftige Enscheidung des großen Rathes hingewie⸗ Laut der Nachrichten, welche das Echo du Midi giebt, lutionairen Constitution von 1820 im gegenwart g. Ire Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sen. Dadurch ist das Geschaͤft nochmals verzögert worden ist ein fuͤr die Festsng Collioure (ostliche Panrenden) be. Xugenblick zu Ehren und Würden gekonimen su inn nebst Ihren Kaiseri. Hoheiten dem Groß, Und, die Volzichung bes Modbus vivendi, welch der stimmter Artillerie ⸗Transport am 29. Dechr. nach Per, Gelegenheit des Jahreswechsels sind in vielen girg . Nichael und der Frau Greßfuͤrstin Helene be, Vorort Luzern auf den 1. Dez. anordnen zu können pignan abgegangen; eine zweite Convoi ist seit dem 2. Predigten gehalten, worin der Gehorsam gegen die l im diesen Ball mit Ihrer Gegenwart. Die unge, hoffte, iß noch zur Stunde nicht eingetreten. Januar auf dieselbe Bestimmung unterwegs; eine ahn gesetzten Behörden anempfohlen wurde. Die Auf * Größe und die Schönheit des Locals, der Reich / Innsdtuck, 165. Januar. Man schreibt von der ch Verschickung wird auf Siese Att von zwei zu zwei fung unserer Truppen hat die Constitutionellen un 1 mn und Geschmack, womit die Sale und der Winter, Brenner ⸗ Gezend vom 11. Jan. Wie in andern Lan⸗ Tagen so lange Statt haben, bis 286 Pulverfäͤsser in Kanfleute mit Freude erfuͤllt; die entgegen gesehte p in geschmuͤckt und erleuchtet waren, die Eleganz desgegenden, so auch am Brenner, zeigt sich der die sgsah— demselben Platze angekommen sein werden. Diese Con, tei sieht sie aber natuͤrlich mit scheelen Blicken an, Mannigfaltigkeit der Trachten, alles vereinigte sich, rige Winter in außerordentlicher Gestalt. Schon seit voien werden von Soldaten vom Train und von einem denfalls werden aber die Offiziere wohl thun, sch M wleses Fest höchst prachtvoll zu machen. Die Haupt“ einer langen Reihe von Jahren war dieser Berg nie so ,,, . hochmuͤthig gegen das Volk zu betragen, weil si i — unpassirbar, wie in dem jetzigen, geworden, Und schon Das Gerücht, das an der Boͤrse gegangen war, reurn mochten.“ 3 4 Der Großherjzogl. Weimarsche Kammerherr von hielten jaͤngere und mit den Ereignissen in de: Nähe daß die englische Gesandtschaft dem diplomatischen Gast— Die Nachrichten aus Lissabon haben den enn bum ist hier eingetroffen. r bes Brenners sowohl als auf dessen Höhe (die beim mable des Herrn Baron von Damas nicht beigewohnt lanten Muth eingeflößt und die Fonds sind winhn Der wirkliche Staats⸗Rath von Storch, Mitglied Posthause A681 Schuh betragt) minder verttaute Leute habe, ist zwar gegründet; allein das ist eine bloße Sache was gestiegen. ö. e Lafer. Akademte der Wiffenschaften, hat den St. ie Erzählangzn von srahern Eteignissen auf dle rm e birge für erdichtet oder doch übertrieben, als der setzige
war am selbigen Abend erleuchtet.
der Etikette. Der Hr. Gesandte hatte erst den Tag zu— Eonsols 783 auf Abrechnung fur den 23 zo bre erster , , , vor die offizielle Anzeige vom Tobe S. K. H. des Her— Dr äsfe l, 20. Jan. 2 r,, I Lrockholm, 12. Januar. Die Staats; Tonseils Winter sie eines andern belehrt. Die Schnee masse und ja jetzt, nach beendigten Feiertagen, wieder ihren die badurch verursachte Beschwerlichkeit er Pa ssage
von Innsbruck über den Brenner ist ungewöhnlich, und
zogs v. York erhalten; allein er hatte schon zuvor sich rier ist vorgestern Morgens um 9 Uhr und ein ang einige Tage enthalten, in jeder offentlichen Zusammen, gestern fruͤh um 5 Uhr hier eingetroffen, beide aus! kunft zu erscheinen. Darum glaubte er auch dem Gast, Haag kommend, mit Deveschen fuͤr Se. Maj. den; mahle des Hrn Baron von Damas nicht beiwohnen zu nig und Se. K. H. den Prinzen Friedrich der duͤrfen. Man versichert, er habe seine Entschuldigungen derlande. ; w zuerst muͤndlich und, dann auch noch schriftlich gemacht. Schon vorgestern verbreitete sich hier das tant Mithin verdient diese Thatsache durchaus nicht die Geruͤcht, daß das Linienschiff Wassenaer, welches 10 Wichtigkeit, welche einige Personen darin zu legen Mann Truppen, außer der eigenen Bemannung, scheinen. 3 t . Bord gehabt, untergegangen sei. Man hoffte jan Fuͤnfprocentige Rente 99 Fr. 35 C. — Dreipro, daß es ungegrundet sei, weil die am Abend eingtz centige 8 genen Nachrichten aus Rotterdam vom 18. d, nich London 16. Jannar Cuͤber Paris) . Die große davon meldeten. Leider aber wird dasselbe durch solze Indigo⸗Auktion der ostindischen Compagnie hat heute des vom Constitutionel des Fays- bas mitgend angefangen: es kommen 7000 Kisten, die auf ungefaͤhr Schreiben aus Amsterdam vom 17. d. M. bestin bo0 0900 Ppfo. St. geschaͤtzt werden, zuin Verkaufe. Heute „Nicht umsonst hat man am verwichenen Sonnt fruͤh sind 350 Kisten, hauptsachlich zur Ausfuhr, verkauft beim Ausbruche des furchtbaren Sturms, lebhäfte? worden, welches die Ansicht bestätigt, daß die großte sorgnisse wegen der beiden am 12. nach Batavia n Nachfrage fur Rechnung der Fabrikanten des Festlan, Seegel gegangenen Schiffe gehegt. Heute früh ne⸗ des stattfindet; es waren jedoch viele Personen aus den unsere Zeitung, daß ein entmastetes Schiff an der n Manufakturdistrikten der Grafschaft York zugegen. Die von Egmont am Meer gescheitert sei, und daß es un heute bewilligten Preise sind um 14 bis 214 Schillings scheinlich die Fregatte le Javanais wäre. In n hoher als bei der Auktion im Monat Oktober. Hinsicht war sie nicht recht berichtet; an der Boe Die gestrige Morning EChroniele enthielt einen gen man die Nachricht, daß es der Wassenger, eines du waltig großen Artikel uber eine angeblich bevorstehende den mit Truppen von der indischen Expedition 15 Veranderung des Ministeriums: die Times und der gangenen, Schiffe ist. Die ersten näheren Nachtichis Courier erklären aber beide das Geruͤcht fuͤr völlig welche man davon erhalten hat, sind schrecklich . grundlos. der authentisch. Der große Mast hat durch n Das Packetboot Stanmer hat Briefe aus Portu, Sturz eine große Anzahl Menschen zerschmettert, gal mitgebracht, wovon Nochstehendes Auszuͤge sind; große Schaluppe, auf welche 100 Mann sich gellich daß darin sehr widersprechende Ansichten enthalten sind, hatten, ist auf offenem Meere umgeschlagen uu darf in einem Augenblick, wie der jetzige ist, nicht be darauf befindlich gewesenen sind umgekommen. M fremden: Lissabon, 1. Januar. „Beinahe alle eng tungsfahrzeuge, welche man unverzüglich zur Rund uch das schnell- Steigen, don 10 Uhr ASends bis dortigen so wie ahnlicher von 2 lisch⸗ Infanterie ist bereits angekommen und gelandet; der Schiffem annschaft und der Truppen ab geschtt h k Morgens, von mehr als 11 Len. So lange, wie genden leerten ihre Wohnungen, und begaben sich 2 diefe Truppen sind, wie man leicht begreifen wird, mit te, haben den Capitain Spengler und etwa Wo mneter Beobachtungen in Kopenh igen ang'stellt sins, Sicherhit. Auch in allen Nebenthälern des Wiphthals großen Fteundensbez'ugungen empfangen worden und wir dividuen aufgenommen. Das ganz neugebaute ä it mehr denn 50 Jahren, ist dies der nizdtigst- haten die Massen des aefallenen Sch ners und die Ge⸗ sind jetzt, wegen der Sicherheit der Hauptstadt und des wird gänilich verloren sein. Morgen werden wir M meterstand. — Der Feost ist jetzt anhaltend ge, fahr der Lap inen di, gem nenn, nnn, ,,, i ganzen Landes unbesorgt, denn die Aufrührer sind auf weitere Nacrschten erhalten. Man hat Grund zu h * spertt, Ster fehr er ee nnr. 4, in ,, 2 alen Puntten geschsagen worden.“ — „Wir sind den sftn, daß das Schiff Waterloo hat See halten nl Hamß urg, 22. Jannar. Durch den selt einigen Sas Frühjahr sind viele und große ung lick es alle in de⸗ 35. Member, gn RiäcsiC. ven Liss bon angdteinmen und erbasten (F.“ sen anhaltenden Frost ist die Elde in der vortgen sorgen, und selbst ein heißer Sommer durfte nicht im und die Landung unserer Truppen, 3000 Mann an der Unsere Blätter melden noch mehrere Unnglickisil gt zi N um tlen mit Etfe bedeckt, auch besigse. St nt n, allen auf den Ebenen und im Gebttge lier Zahl, ist mit großer Ordnung vor sich gegangen. Der welche die in See besin dlichen Schiffe bheite ffn habe unterwarts der El ye vieles Treibeis, daher , ang Sch nee wegzuschmeljen, Dijese Vesor gass⸗ 51
seng genommen. — Ei heißt, die Nevisions⸗ Committee sammtlicher Er, seit 0 bis 50 Jahren nie im get m ee tn, r,. 1
ugs Anstalten des Reichs werde nicht vor nächstem lebt worden. Kaum konnte die vereinte
ite wieder zu sammentreten. mehrerer hundert von Steinach nach dem Brenner ab⸗ Die Akademie der Geschichte und Alterthümer hat geschickter Arbeiter die ungeheuren Schneemassen wen wirklichen Geh. Legationsrath Ancillen in Berlin schöpsen, und die Bahn so weit oͤffnen, daß nach lan⸗ den Professor Champollion den Jüngern zu aus- gem Harren, dieß so wohl als senseits des Brenners ftizn Mitgliedern ernannt. Frachtwagen und Relifende ihten Weg über dieses Ge⸗ Duigen Herhst waren 933 Studirende Luf der birge sortsetzen konnten. Nach ver ganzen Laͤnge des soasßsn Uofala gegenwärtig, dagegen im Ganzen Brenners hin, hatte der von der Straße zu beiden l ie schrie ben. Seiten weggeschöpfte Schnee eine Höhe ven 4 bis 12
if dem Lande flat man sehr bet Wasserman, und 15 Schuh erreicht, und zwei bis ore sibereinander ach ia der hiesigen Residenz sind mehrere Brun, stehende Menschen mössen sich den Schnee von der Straß zu wersen. Aber selbst bei durchaus geöffneter
erusge trocknet.
r e, 20. Jan. Am 18. wat J. K. H. Straße machen die ans Veranlassung des Schnelens, snsssn Louife Chartott-, Gemahlin St. Durchlaucht Windes, Regens und einer Wätme von l Seaten (am anjen Wilhelm zu Hessen, von einer Prinzessin 9. 6.) häufig und selbst an ungewöhnlich- Sicken her ⸗ lich en bun den. 7 ab stürjenden Lavinen die Passe ge it F uhr werte, Nei⸗ LWcdem wir Sonnabend einige Grad Kälte ge sende und Arbeiter sehr gefährlich, doch ist bis itz! noch t, hherte sich dieses am 11. zu einem, den qanzen kein Gebäude beschäblgt worden, und kein Mensch ver⸗
mug anhaltenden Gaßtegen bei 4 Gead Wärme, ungluͤckt; nur von dem so genannten Griesberger Hause burch eine Windlavine vorige
kus gegen Abend ein förmlicher Orkan folgte, wel auf dem Brenner wurde uit nach Mitternacht aufhörte und in den hiesigen Woche Abends der obere ungemauerte Stock weggerissen
vissern einigen Schaden anrichtete. Am 16. ftor (doch, ohne Jemanden zu verletzin, weil die Haug leute Giück noch alle unten waren, und sich noch nicht
sereits wieder 3 bis A Grad. zum Bei dem Orkan am Sonntage stand das Baromen zur Ruhe in den obern Stock begeden hatten); und nnter Erdbeben. Abends 10 Uhr zeigte dasselbe 25 im Laeg ward zunächst dem ehemaligen Pfarcwidnum ü23 Pariser Linien, stand also weit niedriger als eine Schupfe von einer Lavine über sch utter. Zun aͤchst srend der Urberschwemmung am 4. Februar 1825, an der Straße, in der sogenanntan Klam, droht eine un—
E nur auf 25 Zoll 6, 33 Lin. stand. Merkwürdig gehent⸗ Laoine herabzustürzen, und die Ein wohner der zoinen bedrohter Ge—