muͤsse er sich demselben widersetzen.
Hundert Gefangne, worunter der Marquis von Cha— ves sein soll, abgenommen. Bald darauf sind die ge schlagenen Leute in Guardia, einen kleinen Hafen von
sind ihnen sogleich ihre Waffen und Geraͤthschaften ab, genommen worden.
69 Fr. 16 C.
nen Brittischen und fremden Schiffe verhalt sich solgen dermaßen: 1823: 3031 Brittische Schiff- mit 611 451 Tonnen, S865 fremde Schiffe mit 161,765 T.; 1824: 3132 Brittische Schiffe mit 6,07, 106 T., 1643 fremde Schiffe mit 264,098 T.; 1825: 3989 Britt. Schiffe mit 758,565 T., 1743 fremde Schiffe mit 302,122 T.; 1826: 3478 Britt. Schiffe mit 762 688 T., 15661 fremde Schiffe mit 211,436 T. Unter diesen waren 18 Russi sche, 30 Schwedische, 103 Norwegische, 145 Daͤnische, 263 Preußische, 40s Deutsche, 444 Niederlaändische, 89 Franzoͤsische, 2 Portugiesische, 9 Spanische, 2 Italieni— sche, Ab Americanische und 2 Maltesische.
Im vorigen Jahre sind in der hiesigen Muͤnze un— gefahr 6 Millionen Pfund Sterl. an Gold und Sil— ber geprägt worden.
Die englischen Kaufleute in Porto haben an unsere Regierung eine Denkschrift, in Betreff der wehrlosen Lage jener Stadt gerichtet, wo das englische Eigenthum an 500,000 Pf. betrage, und gebeten, englische Kriegs— schiffe dort zu stationiren, bis die Rebellion ganz ge— dämpft sein werde.
In Lissaboner Zeitungen und dort eingegangenen Depeschen, ist mehr als einmal angefuͤhrt, daß die Mi, lizen in den noͤrdlichen Provinzen sich im Allgemeinen mit den Rebellen vereinigt haben, verleitet durch Ver— sicherungen, daß Spanien und Frankreich ihre Sache beguͤnstigen und mit den WaffeVn unterstuͤtzen werde. In verschiedenen Doͤrfern Beira's bewiesen sich die Bauern soeifeig dafuͤr, daß sie sich, um den Constitutionellen zu schaden, in den Wäldern in Hinterhalt legten, auch aus ihren Huͤttenfenstern auf sie feuerten. Die Stra— ßen sind in den noͤrdlichen Provinzen zum Theile so schlecht, daß seit langer als zwei Monaten keine Nach— richten aus Lissabon hatten einlaufen koͤnnen, was die factionischen Priester und thäͤtigen Anhänger des Cha— ves zur Aussprengung aller ersinnlichen falschen Geruͤchte und Documente benutzten. Aus demselben Grunde hat— ten Villaflor und Angeja, auf nur wenige Stunden in den Gebirgsdistriet vorgedrungen, wo sie die Rebellen am 9. Januar schlugen und zerstreuten, gar nicht erfah— ren koͤnnen, daß die Rebellen sich an der Spanischen Graͤnze wieder zusammengethan, nordwärts, 20 Miles von ihrer Stellung entfernt, abmarschirt, uͤber den Ta— mega, unfern seiner Quelle gegangen, in die volkreiche, zuerst wider ihre Einfälle gedeckte Provinz Minho ein— gedrungen waren, das kleine Observations Corps unter Zagello geschlagen, sich Porto auf einen Tagemarsch ge— nähert und diese wichtige Stadt bedroht hatten. Die Times bemerken: „Wenn wir diese Depeschen aufmerk— sam lesen, finden wir, daß die Truppenzahl unter den constitutionellen Generalen noch nicht so groß und impo—
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antwortete dem Minister und sagte, der eigentliche ihre Feinde von ferneren Versuchen, ste in der Ver Hauptpunkt des vorliegenden Artikels sei der, daß man lung auf Erfolg zu uͤberwältigen, abschrecken zu kön dem Gesetze eine ruͤckwuͤrkende Kraft beilege; dieses sei Da inzwischen das Brittische Hauptquartier itzt unmoralisch und unrecht und ganz befonders ehalb Coimbra sein muß, eine Centralstellung zwischen be
Man schreibt aus Madrid unterm 19. Febr, der Verbindung zwischen beiden offen haͤlt und das Gen Graf von Villaflor habe die portugiesischen Aufruͤhrer brittischen Einflusses in die Schaale der constitution noch einmal am 5. d. M. geschlagen, und ihnen einige Meinungen wirft, so wird die regulatte con stitutior
Galizien, hart an der Geenze belegen, angekommen. Es
Fuͤnfprocentige Rente 101 Fr. 410 C. — Dreiproc.
London, 24. Februar. Gestern kam der Unter, Franklyn die Zwecke seiner Landreise in Nord- Am— Staatssecretair füͤr die auswärtigen Angelegenheiten mit einer großen Anzahl officteller Papiere von Brighton an.
Die Anzahl der in London seit 1823 angekomme
allen Punkten vor, uͤber welche dieselbe keine be— raͤnkenden Bestimmungen enthalt; sichern sich jedoch genseitig im Allgemeinen zu, in keinem Fall eine unguͤnsti⸗ é Behandlung eintreten zu lassen, als gegen alle die, igen Staaten, mit welchen keine vertragsmäßigen rpflichtungen bestehen, daher keine nachtheiligen, fuͤr zelne Staaten etwa bestehenden Ausnahmen auf ein der anzuwenden, und noch weniger dergleichen aus— ließend gegen einander zu verfugen. Sollten von der en oder andern Seite, wahrend der Dauer dieser bereinkunft, die allgemeinen Zölle geringer bestimmt rden, als sie gegenwärtig festgesetzt sind, so soll die seichterung auch gegen den jenseitigen Stagt in An⸗
ng kommen. 6 nen n, 1. d. Morgens hat sich das Maineis vor Frank t in Gang gesetzt und ist ohne Schaden anzurichten gegangen. 23
Aus Mainz wird unterm 2. d. gemeldet:
Gestern seit Mittag hatte es den Anschein, daß der hein bald seine Fesseln durchbrechen werde, und die gierde, dieses fuͤr die Mainzer so interessante Schau— el anzusehen, lockte eine Menze Menschen an das heinufer. Gegen vier Uhr kam der Main an seiner andung etwas in Bewegung, setzte sich aber wieder Gegen acht Uhr brach und hob sich die Eis decke Rheins, haushehe Eisschollen thuͤrmten sich auf ein⸗ der. Aber erst gegen 11 Uhr Nachts setzte sich der rom ganz in Freiheit. Jedoch sieht man bis jetzt ch (Nachmittags 3 Uhr) hohe, festsitzende Eilande von smassen in der Mitte des Rheins. Demungeachtet die Ueberfahrt in Nachen und somit die Verbindung beiderseitigen Ufer bereits hergestellt. Einer der er— welche die noch gefaͤhrliche Ueberfahrt diesen Vor— ttag schon wagten, war Herr von Rorchschild aus ankfurt, der gestern Abends von Paris hier ankam. Zwei Menschen, die sich gestern Abends noch spaͤt
. ind ertrunken. über wagten, sin Der große Rath
vornehmsten Städten, Lissabon und Porto, welche
Macht im Stande sein, sich im Rorden zu koncentri ohne die mittlern Distriete in Gefahr zu setzen, un mit groͤßerer Wirkung wider die Rebellen zu verfah die in allen izcen Bewegungen auf Spanien hina hen, unn sorgen, daß die spanische Grenze sie vor licher Gfangennehmung schirme.“
Der Sun meldet, es sei vermittelst der Nordt Compagnie die Nachricht eingegangen, daß Capi
erfuͤllt und sich am Bord des Blossom in der Behr Straße eingeschifft habe. Einige seiner Begleiter men durch die V. Staaten zuruͤck.
London, 27. Februar Euͤber Paris.) Das B den des Grafen vo s Liverpool ist in sortdauernder rung; den rechten Arm und das Bein fängt er all lig an wieder zu gebrauchen; hinsichtlich des Sprat gans ist jedoch sein Zustand kaum etwas besser gewer
Hr. Canning wird morgen hier eintreffen.
Consols 82; 2.
St. Petersburg, 27. Febr. Der Generaln Graf Gourieff ist zum Mitglied des Kriegs⸗Min riums ernannt worden. .
Der Obrist Reitom, Befehlshaber des 42sten ger- Regiments, ist fuͤr die sieben und vierzig t tapfere Vertheidigung der Festung Schuscha gegen traͤchtliche feindliche Streitkräfte zum Ritter des Wladimir-Ordens dritter Klasse ernannt worden. Der Generallieutenant Schamkhal Tarkowsky das Großkreuz des St. Wladimir Ordens zweiter Kl und der Generalmajor Aslan Chan von Kurinsk Aus der Schweiß, 28. 8:be, Kasykumik den St. Annen Orden erster Klosse erha Kantons Bern hat zu , Copenhagen, 26. Februar. Die Anzahl der nungen fuͤr das Jahr 1826 eine besondere Kommis, Daͤnnemark errichteten Schulen des wech sel seitigen bestellt, und den Kredit zu Fortsetzung ö. 4 terrichts belief sich am 31. Dec. 1823 auf 244, am JE Strafanstalten um . n, , Dee. 1826 aber bereits auf 1545, und im kaufe mehrt. In den Sitzungen vom 14. 16. und 47 Jahres 1827 wird dieser Unterricht noch in 462 EM br. ward die Diseussion des ,, ,, len eingefuhrt werden; uͤberhaupt hatten sich bis zun d der Abschnitt vom Besitze behandelt. Ueber den letztängegebenen Frist 2007 Schulen für die Einfuͤp Htmaͤßigen Besitz wurden Bemerkungen gemacht, die der Bell Lancaster schen Unterrichtsmethode erklart. Kommissiön zu nochmaligem Bericht uberwiesen „Hamburg, 5. März. Diesen Morgen ist rden; auch fand man die Bezeichnung des redlichen Eis, mit welchem die Eibe seit sechs Wochen ben d unredlichen Besitzes unzweckmaͤßig, ,,,. war, durch den heftigen Sturm aus WMW. losge Ht vorstellen wollte, daß j mand ein redlicher Mann chen und ins Treiben gekommen. Demungeachtet ist Döodoch ein unredlicher Besitzer sein koͤnne; die Kom Schiffahrt noch nicht wieder hergestellt, in dem die tassion versprach Abhuͤlfe. ; benden Eisschollen noch so stark sind, daß die M Machrichten aus Bern melden: Es sei der Spital leute, die mit Eiskaͤhnen hier abgefahren sind, dieses der Grimsel zu Anfang Januars dergestalt einge, auf die Eisschollen haben setzen und daruͤber hinzie heit worden, daß ein daselbst eingetroffner Waliser muͤssen. Die Oper, Elbe ist noch größtentheils bis Tage nicht mehr fortreisen konnte. Der Spittler den Grasbrock mit Eis bedeckt. er beschäftigten sich während Lieser landed Zerr Vom Main, 4. März. Das großherzogliche it, das Gebaͤude von dem 9 Ellen hohen Schnee den sche Staats, und Regierungsblatt vom 24. Febrn befreien, um nicht des Tageslichts beraubt zu wer⸗ Nr. IV., enthaͤlt die Bekanntmachung eines provt Die ausgestandenen Leiden des Vergwirths im schen Staatsvertrags mit der schweizerischen Eiogn Fwarrenbach auf der Gemmi während der zwziten sfenschoft über die gegen seitigen Zoll d'und, Hande len dritten Woche des Januars erzaͤhlen eben die se haͤltnisse, welche zwischen dem großherzoglichen Gesché Richte folgendermaßen: Wahr ee gr n de, ner traͤger in der Schweiz, Geheimen Legationsrath Aler ie es so heftig gestuͤrmt, daß ,,, der von Dusch, und dem eidgendͤssischen Bevollmäch! gewesen ware, nur einige Minuten das Haus zu ten, Staatsrath und General, Quartiermeister H lassen, ohne sich der Gefahr des Erstickens auszusez Conrad Finsler, in Erwartung der endlichen Entsch ; in kurzer Zeit war dann die bau faͤllige Wohnung dung uͤber den am 19. Januar 1826 gegenseitig aut hrere Klafter tief unter dem Schnee begraben. Zwei fertigten Hauptvertrag, abgeschlossen worden ist. zaltige Lawinen, die sich mehrere Tage vorher von Art. 1 lautet wie folgt: Beide contrahirenten Stash gegengesetzten Seiten, die eine vom Ninderhorn, die behalten sich. waͤhrend der Dauer diefer Uebercinku dere von Tschalmeten losrissen und bis auf Stein—
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neues Eutsetzen und Gefahr. Schon glaubte im Thale Jedermann, der Wirth habe mit den Seinigen den Tod gefunden, als zwei kraftige Männer von Kander⸗ steg n 13. Jan. die gefährliche Reise zum Schwarren— bach Üünterndhmen, um sich nach dem Schäicksale der Wirthsleute zu erkundigen und ihnen einige Lebensmit⸗ tel zu bringen. Tags darauf kamen beide mit dem aͤl⸗ testen Kinde des Wirthes und der Nachricht zuruͤck, die ubrigen würden in wenigen Tagen nachkommen. Am 16. gingen nochmals 4 Manner von Kandersteg nach Schwarrenbach und am folgenden Tag trat die Familie mit ihnen den Ruͤckweg an, wurde jedoch durch einen neuen gewaltigen Sturm zur Ruͤcklehr in das Wirths— haus gezwungen. Am 18. machte sie einen nochmaligen Versuch wegzukommen, als eine furchtbare Lawine von der Altes her gegen die Spitalmatt sich waͤlzend, die Wan derer abermals zum Ruͤckzug zwang und wegen der zuruͤckgelassenen Schneemasse und Truͤmmern von Y und Gestein sogar am folgenden Tag noch ihre Ruͤck⸗ reise unmoͤglich machten. Endlich gelang es am 20 dieser bedraͤngten Familie mit ihren treuen Gefaͤhrten und mit Huͤlfe von 6 andern Maͤnnern, die mit Ver⸗ achtung jeder Gefahr und glaubend auch jene K Maͤn⸗ ner, walche zuvor nach Schwarrenbach gegangen, seien derungluͤckt, den bedenklichen Weg betreten hatten, den Kandersteg als wunderbar Gerettete zu erreichen. Lissabon, 14. Februar. Der General EClaudino, welcher die Armee verlassen hat, um seinen Sitz in der Kammer der Deputirten einzunehmen, hat in derselben einen Gesetzvorschlag, zur Unterdruͤckung des immer wieder auflebenden Aufruhrs in TrassosMontes, vorz getragen. Dessen erster Artikel erklart jeden, der 4 des Aufruhrs gegen Don Pedro LV. schuldig macht, lu vogelfrei; der zweite verfuͤgt, daß jeder, der sich mit den Wiffen in der Hand betreten läßt, erschossen werden soll; der dritte ordnet die Einsetzung von Militair⸗ Kommssionen in allen Provinzen an. Die ser Gesetz⸗ entwurf ist sehr beifällig aufgenommen und an eine Kommission verwiesen worden. Der General Claudino hat die Familien Silveira und Pinto als die Haupt⸗ urheber des Aufruhrs bezeichnet. Die Prinzessin Regentin hat der Deputation der Pairs-Kammer, welche ihr den Wunsch vortrug“ daß die Königin Maria II. so bald wie möglich nach Por— tugal geschickt werden möchte, erwiedert: „Ich werde Ihre Supplik dem durchlauchtigsten Herrn Don * IV. uùͤbersenden und S. M. werden dieselben in Erwaͤ⸗ gung ziehn, und nach den Rathschlaͤgen Ihrer hohen Weisheit entscheiden.
JIn lande.
Duͤsseldorf. Anerkennung verdient das Streben ei, niger Landwirthe, den Ackerdau und die Bodenbenutzung uͤberhaupt zu vervollkommnen, theils durch eigene Versache, theils durch Anwendung frember Erfahrun gen; — mögten nur recht viele nachfolgen. Ausgezeichnet haben sich in die⸗ ser Hinsicht die Herren Bommert und Harteopp, Land⸗ wirthe in der Bürgermelsterei Hückeswagen, Kreises Lennep, durch Verfuche mit dem Anbau bisher hier noch unbenutzter Futterkraäͤuter, z. B. der Luzerne ꝛc. und besonders durch Anpflanzung von Nadelhoͤlzern. Das letztere verdient gerade in dem holzentbloͤßten Ber— gischen die Nachfolge aller Grundeigenthumer der ge— birgigen Gegend, und um so mehr, als die Nadelholz⸗ Cultur, dem Klima und dem Boden dort angemessen, bei geringen Schwierigkeiten, sehr lobnenden Erfolg ver spricht.
in Die Fabrik und Handlung von Joh. Simons Erben zu Elberfeld hat fuͤr einen Theil der in die ser
nirend ist, ihren Freunden voͤllige Zuversicht geben, oder
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die freie Verfuͤgung uͤber ihr Zoll- und Handelswesl rfsweite gegen das Haus losstuͤrmten, bereiteten
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