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einsenden werden und alsdann wird] Sein Marsch, beinabe ohne alle Begleitung, war in der
werde eine Summe herauskom]men, um den ungluͤckli, chen Griechen eine mildthaäͤtige Huͤlfe leisten zu können. Der Verkauf wird bis Ende Monats fsortgesetzt.
Das Zuchtpoltzeihgericht hatte heute uber eine wich— Zu Bruͤssel erscheint ein me— dizinisches Journal, Hygtea, dessen Verfasser ein Fran- zose, Hr. Comet, sich in Gefolge einer Verurtheilung, Dieses Journal besteht aus Pagination ent,
von zu kommen. Die Sache Verfasser jener Flugschrift, in den 1800 Blutegeln als Sch ist zu 100 Fr. Fuͤnfprocenti 69 Fr. 70 C. London, laments laufen fuͤr und wider die Katholiken eine Aenderung der Korngesetze Gestern übergab Hr. Varstelluüg der Schiffeign wobei er ausdruͤcklich Abwesenheit des Präsidenten der Huskisson) fuͤr jetzt keineswegs ir den dermaligen und fruͤheren 3 fahrtsgesetze eingehen zu wollen; bemerkt, daß die Schiffeigner Reichs wegen der neuerdings, muthmaßlich heabs ystem unserer Schiffahrtey Es sei außer 3 ch in sehr bedii Haͤlfte der sonst Er wuͤnsche haupist suchung da
kam vor Gericht, un welcher die Erzaͤhlun mähung betrachtet n Geldstrafe verurtheilt worden.
ge Rente 99 Fr. 15. C. — Orr
20. Maͤrz. In beiden Haͤüsern des eine Menge Bittst so wie fuͤr und
n Resignation Arrangem diese grell agt er z t ener f Weise schrieb, darin einverstanden sei,
Der Courier macht sich
en.“ ent erfolg Wir alahd,
ᷣ ruͤche sehr lustig. 1 . der einzige Mann, als wußte er, daß die ganze seine , zu
ine Wahrhaftigkeit und Konsequenz sind ganz , . wie es scheint, im mindesten zu ken was er thut, sagt und laͤugnet er ein und die, Sache ein Dutzend mal in 12 Tagen. Abe im Selb stwidersprechen hat seit kur Nachahmer in den Ties gefun—
der alte Kobbett tige Frage zu erkennen.
dort niedergelassen monatlichen Heften die eine fortgesetzte und deren mehrere einen Band bilden. Kurzem wurden bei einem hiesigen Buchhaͤndler meh, tere solche Hefte in Beschlag genommen, Vorwande, jedes bilde ein einzelnes fuͤr sich bestehendes Werk, und es liege mithin eine Zuwiderha den Art. 41.
fortwaͤhrend Aber die
roße Meister keinen geringen
ö. ĩ F ldet: „Orleans wird unterm 1. Febr. gemeldei ,,, aus . ist dort ein Wi in getreten; , e daher keine Zufuhren Das Eis im ö soll, wie man aus inati schreibt, 8 Zoll dick sein. ,. Die New⸗T nenkunft zwischen Bolivar und Paez, angeblich aus rivatkorrespondenz eines Englaͤnders, der . ho. Amt in Suͤdamerika bekleidet, solgendes Nähere: h öder Landung von Bolivar in Puerto— Cabello * Dec. wurde ein: Waffenstillstandeflagge an den Ge, Paez gesandt, der zu der Zeit sein Balencia (9 Stunden davon entfernt) hatte. Ankunft in Puorto⸗Cabello an, und drang aez seine Gesinnungen und Wuͤnsche an Tag legen sollte. Nach einigem Aufenthalt, durch rere Guͤerillacorps, welchen die Vorposten . rsacht, langte die Waffenstillstan dsflagge den se . nd um 9 Uhr in Valeneia «n, Paez aber war ihr eilen n geritten. 2 . w. von einiger Corpulenz, mit her Gesichtsfarbe, schwarzen krausen Haaren und sehr Er erklaͤrte, daß er nie auch nur einen ten gegen General Volivar ch seiner Autoritaͤt wenn er zuvor Ga— von seiner Partei niemand wegen . 2 Handlungen seit dem 30. olgt werden solle. Er hielt die se um den in der . 6 onen die Furcht zu benehmen, welche , , ihnen einfloͤßte. Da . eral Bolivar nichts so sehr am Herzen lag, 29 ie ecklichen Folgen eines Buͤrgerkrieges zu verh ten, daß der , . ,, ch die bedingungslose Unterwerfung des Ge ,, ,, wuͤrde, so wurden diese Sara n, in der Form eines von dem Libertador zu erlassen Deerets zugesichert. Paez willigte mit Freuden ein befahl sogleich, daß 8 Bolivar als Praͤsident ela anerkannt werde. n, . des General Paez über die Intri—⸗ mboshafter Rathgeber, welche sich jetzt feen, von Amnestie Bolivar's Gebrauch machen zu tonnen, Am 3. Jan. r . . fungsschreiben bekannt. m 4. reiste Bo, .. etre, nur noch aus 4 Individuen ehenden Generalstabs von Puerto Cabello nach Ba— Man war uͤberein gekommen, daß Paez dem rtador halben Weges entgegengehen und ihn auf Gipfel eines hohen Berges, etto- Cabello trennt, ukte angelangt,
Baring im Unterhaus er des Hafens von E mit Ruͤcksicht a Handelskammer die große Frag⸗ ustand unserer 9 doch ließ er nig in saͤmmtlichen Haͤf
unter dem er klaͤrte, ndlung gegen Nr. 6. des Dekrets vom 5. Febr. 1810 vor, wonach kein im Auslande gedrucktes Werk ohne Erlaub— niß der Regierung in Frankreich eingehen darf. Das Gericht entschied aber, daß die Hygiea als ein Journal auf die jenes Dekret keine Anwen—
daß die Herren der Pairs⸗ allen Scha⸗ welchen das Preßgesetz mit sei— Seiten der Kammer der Depu— verursachen wuͤrde.
oͤhnlicher 6. gesperrt und vors erst
rwarten. zu betrachten sei,
dung findet.
Wir wissen, sagt der Courrier fr., Buchdrucker von Paris die Absich kammer eine Petition vorzulegen, worin sie den auseinander setz en x nen Amendements von tirten dem Buchhandel dabei die Frage ab, ob man ohne Ungerecht ßerhalb des gemeinen Rech solcher Verbrechen keinen Antheil hab fuͤr sich solche Milderu durch die Richter ganz
Die Quotidienne be zu haben, worin von B Havannah gesprochen werde; ch immer mit Untern dessen Flette beschaͤftigt.
Vorgestern wurde Geruͤcht von einer Ver rium verbreitet, so wie sion gegeben haͤtte; fluß geäußert, und die saͤmmtlichen sich auf ihrer Hoͤhe.
Der beruͤhmte Natu Como in einem hohe von Bedeutun gaͤngnisse
ten Aenderung im S imes geben uͤber die Zu
die groͤßten Besorgnisse hegten. daß die Scheffahrts- Interessen si
nicht einmal die
t haben, Lage befänden; chen Preise stehe zu erlangen. zu wissen, ob die Re genstandes durch einen Ausschuß in Vo ine Auskunft hieruͤber scheine lleicht davon der Gan
gierung eine Unter Hauptquartier
Sie handeln igkeit sie au— ts stellen und zum Voraus schuldig erklaren koͤnne, woran sie gar oder wegen welcher sie wenigstens ngsgruͤnde anfuͤhren konnten, wo— uͤberzeugt wurden. 4 hauptet, Briefe aus Madrid erichten der Behoͤrden aus der der Admtral Laborde sei
ehmungen gegen Mexiko und
gen gedenke. nothiger, als vie das ehrenwerthe Mitglied coyne) in Ansehung seiner, den, Motion nehmen werde keit dieses und einer Menge che vor das Parlament kom dermalige Lage der oͤffentlich dauern; das Land wisse wie seine Administration zu wissen wer sein P Es sei in der That nich nwärtigen Zustand der
den Staatsgeschäͤften werden solle. ohne irg end weiter i was von Hrn. Huski daß dieser baldm zu bringen und die Ab das Haus werd angemessen sei, die Eroͤrte haupt bis dahin zu verschiebe tair Peel sprach sich suͤr eine V sigen Verhandlungen aus,
Sache selbst eine Meinung lich ward der Donner uͤber den Antrag des Die Times,
lington Schuld ge muthlichen Abgan Posten) zur Erreichung de oder um seiner Partei
zeigte seine
abhaͤn 9 J ge, uf, daß P
fuͤr LZiverpool (General diesen Geenstand bet! In Betracht der Wü anderer Gegenstaͤnde, nen mußten, en Angelegenheiten nun seit drei Wochen nicht g mensetzt sei; es hab Minister sei t abzu sehen, ! Verwaltun⸗⸗/ Hr. Grant auf n die Sache eingehen, oder sichten anticipiren zu! oͤglichst die Sache zur Sp ten der Regierung vorzul e gewiß selbst fuͤhlen, daß g der Angelegenheit i Auch der Staatsst erschiebung der dets ohne irgend weiter uͤber auszusprechen. — stag uͤber 8 Tage zur Verhanel Generals Gascoyne festgesetzt. welche letzthin dem Herzog von! geben hatten, daß er, Ebei dem! fen v. Liverpool von sein t Zwecke eignen Ehre das Uedergewicht in der Re rung zu verschaffen, niedrige Intriguen aller Art wende, sagen dagegen im gestrigen Blatte: so werden wir von einer Seite, die uns kei übrig läßt, versichert, kann uͤber da eigennuͤtzige Benehmen, und die sinnung gehen, seinem ganzen
Dieser General ist ein
often Augen. erblick unguͤnstige Absichten g und daß er bereit sei, si
beim Beginnen der Boͤrse das aͤnderung im spanischen Ministe— „daß Hr. Calomarde seine Dmis— die Nachricht hat aber keinen Ein, Papiere erhielten
rforscher Volta ist kuͤrzlich in Alle Personen
sein werde. e. bei d t habe ei dem gege 43 . uh unterwerfen, in erh ielte, tischer Meinung sl dieses Jahres verf antien nothwendig,
ssons Ab
n Alter gestorben. g aus der Stadt haben seinem Leichenbe— beigewohnt.
Kuͤrzlich kam nach Straßburg der Herr Hadgi Petraki von Cytheräa. der reichsten Eigenthuͤmer in hat im Kriege alle
gedenke;
ein griechischer Greis, vormals Primas st einst einer Griechenland gewesen, und Seine Gattin Er hat die um wo moͤglich die oskaufung seiner Familie zu sam— st durch die Vermittelung des englischen rn einer seiner Sohne, dreizehn Jahr ehrere Griechenfreunde aus Straß. edanken gehabt,
hn Jahren loszukaufen, und deshalb on eroͤffnet.
Der Dr. Audin⸗Rouvieres, ner des Systems des Doktors Lieblinge, der Blutegel, hatte in ein Dr. Frappart habe einem K ner einzigen Krankheit, nicht we gel setzen lassen, und de ken gewesen, welches ar er hundert Blutsauger habe setz wesen sei, waͤhrend Hr. Heilung seines Chiragras, 500 ssen, noch so gluͤcklich gewesen
Kytherios, da er glaubte, Dieser ehrwürdige Mann i seine Habe verloren. und zwoͤlf Kinder sind in der Sklaverei. Reise nach Europa unternommen, noͤthige Summe zur E Bereits i Consuls in Cype alt, losgekauft.
burg haben den G
ge des Gra Auf diese Art trugen
andern von
,. Sieg davon. eine Sub—
ien Zw s maͤnnliche und Rechtlichkeit der] Wellington
der unermuͤdliche Geg— Broussais und seiner einer Flugschrift erzählt, ranken, im Verlauf niger als 1800 Blute— r Erfolg sei der Tod des Kran— dem General Foy, dem en lassen, der Fall ge— welcher sich, zur Blutegel habe gefallen sei, mit dem Leben da—
welche der Herzog von Verfahren seit dem Tode von York und dem betruͤbten Zustande pool bewiesen hat.“ Sonnabendsblatte gemeldet; daß Se. M an die Graͤ
der Valencia von Auf diesem druckte Bolivam's Gefolge einiges daß General Paez noch nicht einge, fen war; Boliar aber besaß zu viel moralische Bra— r, um zu zoͤgern, ob er weiter gehen oder Verrath den in seine Brust einzufloͤßen mehrere vatmittheilungen sich hatten angelegen sein lassen.
des Lord Liht die Times aj. einen Bii fin Liverpool geschrieben hatten, worin 6 benachrichtigten: aus Ach ten werde vor Ostern kein werden; im gestrigen Blatte erwartet, daß in wenig Tagen L
Eben so hatten
tung gegen ihren Gu Premier Minister ernan dagegen sagen sie: otd Liverpools Freund
Martainville, ten so ll thten sollte,
n
That von Allen in Puekto,Cabello fuͤr außer st ffihrt and unvorsichtig gehalten worden. Das Resultat be— wies indessen, daß diese Furcht ungegruͤndet war. So— bald Bolivar in die Ebene hinabstieg, sah man 2 General Paez in voller Uniform, von einem zahl⸗ reichen Generalstabe und 200 Mann Kavallerie um⸗ geben. Der Libertador war in diesem Augenblick nur von dem General Silva und von seinem Adjutan, ten, Oderst Belford Wilson (Sir Robert — 26 Sohn), begleitet; demungeachtet aber ritt er furchtlos vorwärts und warf sich, nachdem er vom Pferde gestie⸗ gen war, in die Arme des Generals Paez, der bereits seiner zu Fuß harrte. Das Zusammentreffen war 6 der That ruͤhrend. Paez sagte: „General! In die er, Umarmung versenken wir alles Ungluͤck e, . Der Libertador antwortete: „Dies ist ein Tag 2 Ruhmes fuͤr den General Paez; denn durch h,, fung unter die Gesetze und die Regierung haben S
das Land von den Schrecknissen eines Buͤrgerkrieges ge⸗ rettet.“ Er richtete sich sodann an die Anwesenden, . sicherte sie, daß das Vergangene vergessen sein solle, . sprach von den zukuͤnftigen Aussichten auf Ruhm . Gluͤck. Die Luft erscholl sogleich, von dem. 467 1 Lauge lebe Bolivar! Lange lebe der Landesvater! 3 lebe Paez und die Union zwischen den beiden Chefs . Was den Fleck, auf welchem diese Zusammenkunft 21 fand, um so interessanter macht, ist, daß ,, . n aus zwei Schlachtfelder sehen kann, auf welchen * columbischen Waffen siegreich waren, n,, . ö.
Barbula, wo Bolivar, und das von Elpie da '. wo Paez siegte, und wahrscheinlich wird die ser 7 g der Tugend uͤber das Vergehen — des De,, . üͤder die Rache glorreicher sogar bleiben, als jene . e Siege. In der Nachbarschaft von Valencia ya. . 11 Siege erfochten, und das unsterbliche Schla gi von Carababo liegt nur 18 Meilen davon entfern ? Bolivar wurde mit enthusiastischen Freadensbezeugungen in Velencla empfangen. .
JIn lan d.
Breslau. Der nicht bemittelte Muͤller Hoff mam zu Hainold, Frankensteinischen Kreises, hat . Ee⸗ meinde zum Bau eines Schulhauses ein Kapital von 100 Thlr. geschenkt.
o sen. Der verstorbene Graf Clemens von Kwi⸗ leck 23 zum Bau eines Pfarrhauses in . die Summe von 3000 Thlr. ausgesetzt. Der Bau ist von ihm angefangen und von den r, , ,,. Kinder jetzt beendigt. Das Gebaͤude ist zweckmäßig ein⸗ gerichtet und von schoͤner Form. .
; in der Magdeburg, 26. Maͤrz. Das Wasser in Elbe ist . im Steigen; heute steht es auf Num— mer 173. Nachrichten aus den oberen Elbgegenden kuͤn— digen noch mehr Wasser an.
s Koͤnigl. Soolbad auf dem Gradirwerke zu El⸗ men 5 3 ist in dem letzten Sommer viel 6 reicher besucht gewesen, als in den beiden , . den Jahren. Es wurden 12978 Soolbaäder, 8 . sche Dampfbäder, viele Dampf und , 2 so wie Räucherungen, sowohl mit Schwefel ats 2. tischen Substanzen gegeben. Zur Ertheilung von e. bädern an Arme, ist jetzt ein eigenes Haus . Wannen eingerichtet, auch kanu das Soolbad im tigen Sommer seine 25jaäͤhrige Existenz feiern.