Ein Schreiben aus Caraccas vom Courier) enthält, außer den Angaben uͤder das erste Zu en Bolivar und des Ge onenden Verfahrens seines (Bolioars) cht außer Acht la chtbarem Haupte der icht auf grundlosen Beschwer— egenheit der Central,Regzierung, Erfolg, welchen die an sel leiden hatten und die Ver— Departement behandelt entliche Beschwer, Einfluß
Südameriea. sanuar (im Londoner bekannten) nähern entreffen de
aez, zur 1. Felgen des: In hmens gegen Paez mu daß der Aufstand, z e gemacht worden, Die Entl zerzug und unguͤnstige gerichteten Anträge zu erlei össigung, mit welcher dieses
waren große und wel geo dem uͤblen
als im Vorschreiten dies alles, und indem er thvollen Dienste des Paez in als weiser und bedächtiger Ord⸗
Im Durchschnitt kommen also auf eine S Schulkinder. Nimmt man als , 2
ronzow⸗⸗Daschkow, welcher bereits am 8. März wieder in Muͤnchen eingetroffen, hatte am 10. die Ehre, Sr. Maj. dem Koͤnige von Baiern in seiner Eigenschaft als Kaiserl. russischer Gesandter und bevollmächtigter Mini- ster am dasigen Hofe, zum ersten Male wieder seine Aufwartung zu machen. — Am 20. Marz verstarb zu Muͤnchen nach einer langwierigen Krankheit an Alters— schwäche der Koͤnigl. wirkliche Staatsrath im außeror— dentlichen Dienste, Hr. Joh. Nepom. Frhr. v. Käͤser, Kommandeur des Verdienst- Ordens der baier. Krone, im 79sten Jahre seines Lebens, das er seit einer langen Reihe von Jahren dem Dienste gewidmet hatte.
rung der n Landbe o findet sich Theil die Schulen * kommen genau 14 Schulkinder. Die Regierung des Kantons Basel hat unten Maͤrz angeordnet, daß die Geburts,, Trauungs ꝛc. gister, deren Fuͤhrung bisher den Pfarrern in den meinden anvertraut war, in Zukunft, Behufs der trolle, doppelt gefuͤhrt werden sollen. gister soll, wie bisher, in den Haͤnden der Pfarrer ben, das andere aber von den Munieipalitaäten ge werden. Man versichert, sagt die Zeitung von Lausng daß im Kanton Graubuͤnden eben dieselbe Einrich : jedoch aus anderen Bewegg den. Da naͤmlich die katholischen Pfarrer fuͤr gem Ehen, deren Einsegnung von der Regierung anbefq worden, die Taufscheine verweigern, so ist man, wi ganz einfachen Gedanken gekommen, Geburts, Trauungs ꝛc. Register Cin
zirke gegenwartig 30 daß wenigstens der siei oder auf 100 Einwa
Seelen an, s Praͤsident Erklaͤtung des sch Hinsicht
ß man mi u dessen si
ᷣ Eines dieser des Koͤnigl. Hauses
Man spricht davon, daß die zu Fuͤrstenfeld beste⸗ hende Veteranen-Anstalt und die Koöͤnigt. Forstschule in Aschaffenburg nach Landshut versetzt werden warden.
Der Königl. Hannoͤversche Bundestags Gesandte, Baron v. Strahlenheim, ist von Sr. Maj. dem Koͤnige von Großbrittannien und Hannover auch zu Ihrem Gesandten beim Senat der freien Stadt Frankfurt er—
Se. K. K. Majestät haben Al lerhoͤchstihrem Gesandteir am Koͤnigl. sieilianischen Hofe Neapel, General Grafen von Ficquelmont, in Aner— kennung seiner, wahrend der Anwesenheit der K. K. Truppen in dem gedachten Königreiche geleisteten guten Dienste, den Oeden der eisernen Krone erster Klasse, zu verleihen geruht. ;
Das Intelligenz⸗Blatt zur Wiener Zeitung vom 10. v. M. enthaͤlt die Anzeige und die Bedingungen eines Wettrennens, welches zwischen dem 10. und 20. kuͤnfti⸗ gen Monats Mai auf der Simmeringer Heide statt Was diesem Rennen noch ein besonderes
Interesse verleiht, ist der Umstand, daß der Königlich Großbrittanische außerordentliche Gesandte und bevoll, maͤchtigte Minister am Brasilianischen Hofe, Hon. Ro— bert Gordon (sruͤher in gleicher Eigenschaft am K. K. Hofe beglaubiget) fuͤr dieses Wettrennen als Preis, ei— nen in England verfertigten Becher von 1000 Fl. CM. an Werth, eingesendet hat, dessen Aufschrift folgender, maßen lautet:
. 4„Gesendet durch den als ein Zeichen seiner Anhaͤnglichkeit fuͤr Wien. im Jahre 182R, auf der Simmeringer Heide zu halten den Rennen von in der Oesterreichischen Monarchie ge— zogenen Pferden, dem Eigenthum Oesterreichischer Un— terthanen gewidmet.“
Aus der Schweiz, 21. März. Der große Rath des Kantons Bern hat am 14. Marz in Fortsetzung der Diskussion uͤber die neuen Zivilgesetze eine bedeutende Veranderung, nicht sowehl des Entwurfs als des alten Rechtssystems, beschlossen, indem er die Freiung (Frei— sprechung) der Weibspersonen zur Testamentshandlung aufhob und dieselben in dieser Hinsicht den Männern Bis dahin durften nur solche Weibsper so— nen testiren, welche auf ihr persoͤnliches Nachsuchen die Erlaubniß des Untergerichts dazu erhalten hatten. geachtet nun diese Erlaubniß keiner Weibsperson ab ge— die nicht in unbedingter Ehe
erden schien, Das Departement war unter Verhaͤltnisse mehr im Bolivar erkannte ich die fruͤhern wer acht zog, konnte er, icht anders handeln als geschehen. ⸗
getroffen werden wird
scheint, auf den Fuͤhrung der amten zu uͤbertragen.
Madrid, 13. Marz. Es sind seit einigen die beuntuhigendsten Geruͤchte hier in Umlauf gen Es hieß, der Krieg sei beschlossen, die Armee des rals Sarsfield werde den 25. in Portugal einruͤch s. w. Während die Uebelgesinnten bemuͤht waren,! falschen Geruͤchte zu verbreiten, kamen gluͤcklichern die bereits bekannt gemachten Nachrichten von der lischen Grenze, wonach 3000 Auftuhrer entwaffnet den sind, hier an, und machten den Besorgnissen, auch den etwa gehegten Hoffnungen ein Ende. Es Nachrichten hier eingetre Montealegro, Magessi und Telloz-Jordao sind nach ladolid geschickt worden; und auch Chaves ist, aber lein, und nachdem er das Commando bereits nicht fuͤhrte, in Castilien angekommen.
Es scheint gewiß zu sein, daß der Graf Of binnen wenigen Tagen, nach England abgehen wird; sein Amt als Botschafter anzutreten.
Der General Capitain Blake ist, nachdem die hatte, gegenwartig purißt
. Der Graf von Cunha in der Pairs Kammer darauf angetragen, daß die! gierung befragt werde, warum die gefangen genomm Offiziere, welche an der Empörung Theil genom hatten, und die ubrigen Mitschuldigen des Marquis Chaves noch nicht vor Gericht gestellt worden wäͤ Der Antrag wurde aber verworfen.
Am 3. ist die Kammer als Gerichtshof zusamn um uͤber den Deputirten Mascaran welcher beschuldigt ist, er habe den Infanten Den! guel in Tavira zum Koͤnig ausrufen lassen, Gericht halten. Nachdem er vom Praͤsidenten und von me ren Pairs vernommen worden war, den Antrag des Erzbischofs von Elvas, 5 Tagen bewilligt, um seine Vertheidigung vorzut ten, wobei er sich auch des Beistandes von Advol bedienen darf.
Die Deputirten⸗ Kammer hat das ihr wieder gelegte Gesetz, betreffend die Dotation der Koͤnigl Familie, mit den von der Kammer der Pairs gem ten Amendements angenommen. putirte Borges Carneiro den Vorschlag gemacht, Pedro IV. ein Denkmal zu errichten. Bei dieser G genheit haben mehrere Mitglieder der Kammer zu! ren dieses Monarchen Reden gehalten. Einer derselb— Hr. Sarmento, schug vor, daß die Kosten des Mo ments durch freiwillige Beitrage beschafft werden st ten; die Kammer entschied aber, das Denkmal solle Kosten des offentlichen Schatzes errichtet werden.
nannt worden. Wien, 16. Maͤrz.
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Inland.
Breslau, 25. März. Predigt der drei Haupt“ Kir opfer fuͤr die Wiedergenesung gs dargebracht. ochenen feierlichen Gebete wurde . „Nun danket alle Gott,“ von den zahlreich ver— elten Gemeinden mit tiefer Ruͤhrung gesungen.
Das in Naumburg
e ward hier in der chen ein seierliches Sr. Majestäat d s
Nach einem von den Predigern zum Beschluß das
sinden soll. seitdem umstaͤndlichere
seit 1744 be⸗ pril 1826 aufge⸗ en 12 Wai—⸗
Mer seburg. ene Waisenhaus wurde am 1. A und befanden sich damals in demselbe die dort Kost, Pflege und Erziehung erhielten. nung der Statt dessen einge ungs- und Erziehungsanstalt Waisen und im Laufe des vorigen nach immer mehrere Waisen aufgenommen, so daß Zahl am Schlusse des vorigen Jahres 13 In Der Gewinn der Waisenversorgung lien hat sich, der öffentlich daruber ausgesprochenen me gemäß, augenfällig da der gehören zu den Ausgezei chenden Kinder und keine einz umniß ist laut geworden. d der Kinder bot gegen son
richteten neuen V wurden sofort 6 an⸗ Jahres nach
tersuchung lange gedauert worden.
Lissaben, 7. Maͤrz.
Honourable Robert Gordon, en betrug.
Einzelne der chneten der die Schule ige Klage uͤber Schul— Auch der physische Zu. st ein guͤnstiges Resultat Die wenigen Waisen im vorigen Waisenhause nim Durchschnitt 7 Thlr 16 Sgr. 6 Pf. an Me⸗ braucht und fuͤr die A3 sind in abgewichenen Jahre nur 2 Thlr. 12 Sgr. derlich gewesen, wobei zu bemerken ist, daß ein r sehr schwaͤchliche Kinder hauptsaͤchlich der aͤrztli— Huͤlfe bedurft haben und ohne sie der Aufwand ger gewesen sein wuͤrde. gerinnen wetteifern, deihen zu lassen,
:gethan.
gekommen, in einem Jahre ge
gleichstellte. wurde ihm,
eine Frist Die Waisenpfleger und
ihren Pflegebefohlenen Alles was sie bei ihren Lehrern und rinnen nur zu empfehlen vermag, und suchen den n zum Guten auf alle Weise in den ihnen anver— ten Kindern zu wecken.
schlagen werden durfte, lebte und keine unabgetheilten Kinder hatte, manche Frauensperson sich jedoch nie dazu entschließen, persoͤnlich vor Gericht zu erscheinen, um ihre Feeispre— chung nachzusuchen, und so unterblieben dann viele Wei— die kuͤnftighin nicht mehr ausbleiben
so konnte
ber⸗Testamente, werden. Aus Basel erhalt man folgenden Beitrag zur Sta tistik der Landschulen dieses Kanton. f Landbezirke desselben sind seit Kurzem in sechs Schulin— at Nach den amtlichen Angaben der e, n,, belief . die Gesammtzahl aller diese Landschulen, an der Zahl, besuchenden Kinder i Kaen en sc i ' sabl6, besuch .
Am 6. hat der
richte über den Ge sulndheitszuu stand
t dem Innern des Reichs vom Ende Februar.
I. O stpreu ßen. — Königs berg. Der Gesund⸗
zzustand unter den Menschen ist wahrend des Mo-
Februar nicht ungewöhnlich gewesen; die Sterb,
Feit war jedoch großer, als in dem Monat Januar;
Die refotmirten
spektorate ab getheilt.
denn es sind hier in Königsberg 51 Personen und in Braunsberg 15 Personen mähr gestorben, als im Monate Januar. , . . II. Westpreußen. — Marienwerder. Der Gesundheitszustand der Menschen ist im Allgemeinen nicht so guͤnstig gewesen, als in den vorigen Monaten, und es hat in Folge dessen die Sterblichkeit aller Or⸗ ten zugenommen, dergestalt, daß die Anzahl der Ster⸗ befaͤlle derjenigen der Geburten uͤbersteigt. Die Krank⸗ heitsarten waren uͤbrigens sehr mannigfaltig doch sind Nervenfieber, Masern und Scharlach am haͤufiasten vor⸗ gekommen. Die Masern herrschen in großer Frequen fast uͤberall epidemisch, und schreiten in ihrer Ausbrei⸗ tung noch gegenwartig fort. Indessen sind sie nicht bösartig und bei guter Pflege der Kranken stelten töd⸗ lich. Obgleich das Nervenfieber haufig sich zeigte, so ist dasselbe doch nur in einigen, bereits mehrmals erwähn⸗ ten Ortschaften des Schlochauer Kreises epidemisch⸗ scheint indeß auch hier, den letzten Berichten zufolge, dem gänzlichen Aufhoͤren nahe zu sein. Die Pocken sind in Deutsch-Crone mehrfach vorgekommen, auch sind in Deutsch-Eylau 2 und in Zakrzewo, Flatower Kreises, ein Erwachsener davon befallen worden. 8
HI. Brandenburg. — Psts dam. Die Arten und der Charakter der Krankheiten, welche im Monat Februar statt hatten, waren denen des vorhergegange— den Monats ziemlich gleich. Am haͤufiäasten wurden rheumatische und Katharrhal⸗ auch Wechselfieber, Braune, Hals, Brust⸗ und Augen -Entzuͤndungen, heftiges Kopf⸗ reißen 2c. bemerkt. Das Scharlach fieber hat sowohl im Niederbarnimschen als im Angermuͤndeschen Kreise fast ganz aufgehört, herrscht aber noch fortwähren? im Rup⸗ pinschen Kreise und fand sich hin und wieder im Prenz—⸗ lowischen Kreise und in der Stadt Potsdam von neuem ein. Frieseln und Roͤtheln grassirten in der Umgegend von Teltow und in mehreren Doöͤrfern des West prieg⸗/ nitzschen Kreises, sie waren aber nicht boͤsartig und der Verlauf regelmäßig. — An den natuͤrlichen Blattern erkrankte in Potsdam ein wandernder Handwerksgeselle und starb daran. Dasselbe Schicksal hatte der Sohn eines Schneidermeistets zu Baruth. Bald darauf wur⸗ den auch die siebenzehnjährige Schwester des Letz tern und die vierzehnjährige Schwester des dortigen Wind⸗ muͤllers von diefer Krankheit befallen. Beide sind je⸗ doch außer Gefahr. Außerdem wurden in Rathenow einige Menschen Opfer der Blattern, welche durch einen Fremden dorthin gebracht waren. — Frankfurt. Die Krankheiten wahrend des Monats Februar waren gröoͤß⸗ tentheils entzuͤndlichen und rheumatisch katharrhalischen Charakters. Husten, Augen und Brust Entzuͤn dungen, Hamorrhoidal“ Beschwerden und Leberleiden, katharrha⸗ sische und rheumatische Fieber mit heftigen ee mne, zen, Gliederreißen, gichtische Affektionen wurden ö vorherrschend bemerkt. Einzeln kamen nervoͤse Fieber⸗ formen, ohne Boͤsartigkeit, Menschenpocken und Vari⸗ (ellen vor. Die Sterblichkeit verblieb indeß in den ge—
woͤhnlichen Graͤnzen. ; 1. . — Stettin. Die dem Winter
d der ungewoͤhnlichen Kaͤlte eigene iuflammatorischen in n! ö. mehrere unerwartete Todes alle traten ein, sind indeß nicht als ungewoͤhnliche Ereignisse zu bezeichnen. Leider fanden sich aber ausgebildete . fieber, und Scharlach kamen in mehreren Ortscha ö des Saaziger Kreises vor. Im Dorfe Grohßsilder 9 30 Personen, von denen T gestorben, am Scar zchs er, und im Dorfe Ball 23 Personen, von denen 8 gesto r⸗ ben, am Nervenfieber, und 18 Kinder, wovon 1 ihr. ben, am Scharlachfieber erkrankt. Die Menschenblat⸗ tern brachen im Regenwaldeschen Kreise und in Da bei Stettin, von neuem aus. — CSsgin, 8. ; lichkeit unter den Menschen war im Laufe des Februar
gewohnlich. Scharlachfieber, Roͤtheln und Masern —