1827 / 127 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 05 Jun 1827 18:00:01 GMT) scan diff

51 2 2 . ; 5 ĩ * 8 P * ; B e . 1 I 383. 9 9 e ren Lasten beladen ist. Die Bill ist eine Handelsbill stantinopel angestellten Beamten theils Ran gerhzzn ; ; , unt sorat zunächst lar das Handelsinteresse des Landre; ihrs Orden zu verleihen gerubt, namentlich aur Allgemeinen Preußis chen Staat s⸗-Zeitung Nr. 12.

sie bezweckt eine ansehnliche Einnahme, mittelst der Zölle, Collegientäthe Franz v. Franchini, erster Dragoman,

und ist daher dem Interesse der nicht 2 v. Franchint, Atjunct des ersten Dragom an —————

angemessen. Une was lollen die Destimmungen wegen Gesandtschaft, zu Staatsräthen ernannt worden n igenschaft als Großadmiral, und O herbefehls 17. und 18 il . 1 der Reciprecitat? Wenn die Noth die Einfuhr erheischt, der Collegtentath Timoni, Adjunct des Chefs der . . . n Seemnacht, ö 1 . * . . so kann auf keine Reciprocitàat Ruͤcksicht genommen wer delskanzlei von Constantinopel hat den St. Aunen er z sie geln, 9 V

ril (neuen Styls) vom Bord der griechischen Fre⸗ theils Transport, Schiffen, mit , te Hellas erlassen hatte: . „Hellenen! Der gefaͤhrlichste eurer Feinde, die Zwie—

den. 60 Sh. wären allerdings ein genügender Preis;

. den zweiter Klasse, in Brillanten, erhalten. aber es ist erwiesen, daß der Weizen mit Fracht und

Im Laufe des vorigen Jahres sind in ZLieflan

Marine Truppen an Bord, deren Commando Cem Hrn. Major Urquhart anvertraut worden ist. Der Geoßad—

Abgabe von Danzig und Koöͤnigsderg hier nur 53 und 50 Sh. zu stehen kommt. Der Lors suchte noch zu be— weisen, daß man sich künstlicher Mittel bedient habe, um die Preise zu steigern und dadurch die Adgaben her abzusetzen, und caß die Durchschnittspreise von 1823 bis 1828 nach der jetzigen Bill keinesweges genügen wur den. Er zeigte, daß in Folge des Geheimenratosdelehls wegen der Hafer Einfuhr, ungeachtet der allgemeinen Darte, binnen der sechs letztn Wochen 150,000 Quar ters, und in der letzten gar 48,000 eingesügrt woreen; ein Beweis, wie wenig die größten Kenner die Preduk— tionskraft des Continents zu berechnen wissen, nden man behauptet hat, im Aprilmonat wurde kein Hafer auf unsern Markt kommen. Der Lord erwähnte nech, was die Landeigenthuüͤmer bereits gelitten. Wahrens der funf letzten Kriegsjahre war der Durchschaittspreis 99 Sh., hierauf während der sechs ersten Feiedensjahre 76 Sh. und wahrend der sechs letzten nur 56 Sh., alse seit 17 Jahren eine Verminderung um 44 pCt. Be sonders wurde die Geistlichkeit, die daher auch allgemein dagegen gestimmt sei, durch die neue Bill zu Schagen kommen. Der Graf v. Roseberry sprach gegen den vo— rigen Redner, und machte auf den Umstand aufmerk— sam, daß die alten Gesetze nicht nur das größte Elend berbzigefuͤhrt hätten, sendern auch trotz derselben seit 13522 bis zu Ende vorigen Decembers 3 Mill. 318 000 Quatter Getreide, außer einer ansehnlichen Quantitat Mehl, eingeführt wurden. Alle Einwendungen des Lorts (Malmesbury) hielt er fur irrig und seine Theorien für täaschend. Lord Mansfield sprach gegen die Bill. Man wirft dem Gesetz ven 1822 Schwankungen vor, sagte er, allein Schwankungen giebts immer. Gehen

wellen ist.

Vom Main, 30. Mai.

eingetroffen.

aus den Salinen beziehen.

Wolfe, wovon 293 alte und hä?z junge, getödtet n

Stockhelm, 22. Mai. Letzten Donnerstag ten Se. Ma. der Konig ein außerordentleches 9. Tapitel, dessen Zweck jedoch diesmal nicht die Ve tung, sondern die Verminderung.

Aus den Verhandlungen der wuͤttembergischen mern erfährt man, daß der Verbrauch an wuͤrte Koch salz fuͤr dieses Königreich, die Fuͤrstenthuͤma benzollern und die Schweiz, ungefähr 351 000 3 an Steinsalz ungefähr 46 000 Zentner detraͤgt. Brutto, Ertrag dieser Masse berechnet man 779,000 Gulden, die Kosten zu 978, 000 Gaiden. Staat wurde also eine reine Einnahme von 800,0 Es wurde in der De ten- Kammer auf eine Herabsetzung der Salzprein

der Ordens Run

Man will nämlich wissen, daß ein vnn zet Schwedischer General, der sich gegenwärtig in ande aulhält, und ein vormaliger Schwedischer gon der Ritterliste gestrichen worden sind.

Se. Maj. haden dem General Major Silfwe auf sein Ansuchen und mit General, Lieutenants, Adbschied aus igren Diensten ertheilt. ö

Am 5. dieses Monats hat bei Söondmdͤer in wegen eine furchtdare Schneelawine im Herabf sämmtliche Gebäude eines Bauergehoͤftes und anf 36 Boͤte zerstöͤrt. Die durch die her abstuͤrzende e masse in die Höhe getriebene See setzte die gam gegend unter Wasser, was vielen Schaden antich Ihre Maj. die von Baiern ist am 25. d. von Ihrer Reise nach! durg, im erwuͤnschtesten Wohlsein wieder zu M

zu 1

cht ist überwunden worden; was euch jetzt noch zu n uͤbrig bleibt, ist leichter. Die griechische Jugend von allen Seiten zu den Wbffen, und das Schick der Citadelle von Athen ist nicht mehr zweifelhaft; Belagerer sind ihrersejts von allen Seiten umringt; Zufuhr von Lebensmitteln ist gehindert; die Eng e werden besetzt werden, und der Abzug des Feindes ro unmoglich; die Befreiung des klassischen Boden Athen ist gesichert; jenes Bodens, den die Vorse na bestimmt hat, abermals der Sitz der Freiheit, der sssenschaften und der Kuͤnste zu werden. Aber, Hel en! Wenn dieß auch vollbracht ist, so steckt eure chwerter nicht in die Scheide, so lange die wilden

gen Seehelden mit den Helden des Continents an hm wetteifern; mogen sie an Bord der National

eure Gerechtsame nicht gewährt werden, den Helle

F Henker seiner Unterhanen, jener bluteuͤrstige Unter— üicker der Hellenen von seinen eignen Guͤnstlingen ge— zt werden; dann wird das Reich der Muselmaäͤnner h von selbst zerstoͤren; dann wird die heilige Kreuzes

d nationalen Gesetzen regiert werden; berühmte Staͤdte eden wieder erbaut werten, und der Glanz der kuͤnj— hen Zeiten dem der vergangenen Jahrhunderte gleich nmen. Glaubt jedoch nicht, o Hellenen! daß euer aterland in Sicherheit sein kann, wenn nicht jeder

miral, Lord Cochrane, und der Oberbefehlsehaber der griechischen Laöndmaͤcht, Hr. Church, werden diese Expe— tion, ersterer zur See, letzterer zu Lande, in Peron commandiren; beide sind am 18. d. M. nach dem Pi⸗ raͤus abgegangen.“ 9

Einem Schreiben aus Poro vom 18. April zufolge hatte die neue Regierungs Commission am 15. April der National- Versammlung in Damala den Eid der Treue geleistet; ein Gleiches geschah von dem General Church,

wut bleckiren, und den Krieg auf das Gebiet des Fein spielen; dann wird jener unmenschliche Sultan, je oer Kapitalien; uͤber die dem Schuldner zu gewaͤhren—

in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber der Landtrup— pen. Letzterer soll nach Megara aufgebrochen sein, wo er sein Hauptquartier aufschlagen wollte. Demselben Schreiben zufolge soll Fabvier die Akropolis verlassen

uselmaäͤnner noch eine Spanne des geheiligten Bodens haben, und mit zehn Begleitern im Piräus angekom⸗ itzen, der ehemals euren Vätern gehörte. Moͤgen dꝛe men sein.

Preßburg, 25. Mai. Die in der 228. Reichs tagssitzung am 21 d. M. erfolgls Einigung beider Ta—

htte eilen, und wenn euch eure Unabhängigkeit und feln über die zur Ausgleichung der Privat Gels verhält⸗

nisse im Allgemeinen vorgeschlagenen drei Gesetzartikel, namlich uͤber die Basis zur Ausgleichung des Werthes

den Miloerungen (Femperamentum), und uber das Zahlungsmittel, führten von Seite der Magnaten⸗ tafel den Antrag herbei, nun auch die speciellen Falle der Ausgleichung zu berathen und dann, nach dem Sinne

hne wieder auf den Temoel der heiligen Sophia we- der Allerhöͤchsten Resolution vom 10. d. M., den Ge⸗ n; dann werden die Volker Griechenlands von weisen setzentwurf uͤber das Ganze Sr. geheiligten Maßjestaͤt

zu unterbreiten. Die hieruͤber bei der Stande Tafel angeknuͤpften Debatten dauerten bis nach 5 Uhr Abends und wurden auch am folgenden Morgen im Cir⸗ kel festgesetzt; vorgestern aber ward in der 229. Reichs—⸗ tags Sitzung durch Stimmenmehrheit dem Antrage der

wir 200 Jahre zuruck, so finden wir deren, und sie be— 7 ̃ ; eng . ö, . bo le n Le, geh. Ren. viele abet mit A gegen 10 Stinms é (m Cee, dee, w ösernns ben n, Reg, erenietei beigetreten, worauf dann noch einige an— dem die Lords Stanhepe, Rosslyn, Redesdale und der Aus der Schweiz, 26. Mai. Am 20 Bord der ariechtschen Fregatte Hellas, den 31. Marz dere Gesetz Entwuͤrf⸗ und Nuneien über Sapplementar⸗

Abends hat ein furchtbales von einer Art W X. April) 1827. Co crane, Gravamma berichtigt und an die Magnatentafel abge—

Marquis v. Salisbury dagegen, und der Herzog von Sommerset und die Lords Bexley (der besonders den Vortheil des freien Kornhandels für Icland hervorhob, welches in den drei Jahren vor seiner Gleichstellung mit England nur 3 200,000, und in den drei Jahren nach, her 7 Mill. Q. ausfüͤhrte), Ellenborough, Carnarvon und Darnley fuͤr die Bill geredet, wurde (wie bereits gemeldet worden) der Antrag des Viscount Goderich mit 120 gegen 63 Stimmen genehmigt. Mitte

In mehreren Haͤfen der Vereinigten Staaten sind mit Sand und Gries bedeckt; bereits englische, aus unsern Colonieen Schiffe in Folge des neuen Befehls mit ihren Ladungen abgewiesen worden. zum Theil Amerikanern zugehösrten, die so fruͤhzeitige bittre Beschwerde.

begleitetes Gewitter große

bis Montreux.

) so fuͤhren diese uͤber versichern, ruͤcksichtslo se Vollziehung jenes Befehls Genf herein

Bruͤssei, 30. Mai. Ihre Majestaͤten der Konig und die Koͤnigin, nebst Ihren Königl. Hoheiten dem Prinzen und der Prinzessin von Oranien, der Kurfuͤr— stin von Hessen und den Prinzessinnen Mariane und Karoline beghrten am Sonntage das Königliche Theater mit Ihrer Gegenwart und wurden von dem zahlreich versammelten Publikum mit den lebhaftesten Freuden be zeigungen empfangen.

Gestern ging ein brittischer Kabinets, Kourier mit Depeschen von Constantinspel hier durch nach London, . . St. Petersburg, 20. Mai. Se. Maj. der Kai ser haben mehreren bei Höchstihrer Gesandtschaft in Een.

erstreckt habe. Wien, 29. Mai.

Verherungen Waadt zur Folge gehabt. Es traf die Gegend vnd Die Bezirke von Lavaux und? haben vorzuͤglich gelitten und von St. Legier h tour, besenders aber um Vevey sind Weinberg Wiesen mit vom Wasser herbeigeschwemmten Grü deckt, Mauern umgesturzt u. s. w. der Stadt bis an ihr östliches Ende, ist Magazine, Kell kommende, Spazierzaͤnge wurden wesentlich beschädigt. des Präsidenten Halten dem Blitz und Donner dauerte das schtt Da die Guter Ungewitter von A dis 9 Uhr Abends. daß dieß Ungluͤck zu gleicher Zeit aug gebrochen und ven den Eaux vives h sbis anderthalb Stunden auf der Straße von Ny

Der Oesterreichische Be enthält heute folgende Nachrichten aus Griech Seit dem 31. Marz alten, oder 12. April neuen erscheint zu Hydra, außer dem Gesetzfreunde (in chischer Sprache) eine franzöͤsische Zeitung unter Titel:; LAbeille Grecque, feuille periodique be madaire, mit dem Motto: Dieu et la Liberté, wird alle Dounerstage ausgegeben. mer dieser Zeitung vom 7. (19.) April (Nr. 1. is nicht zugekommen) die wir, über Zante erhalten! enthält nachstehende Proclamation, welche Lord Cos

im M

In Vevey, vo

Unte Augen

Die zweite?!

Beil

Groß ⸗Abmiral und Befehlshaber der 366 gesammten griechischen Seemacht.“ Einem andern dem ersten Blatte bezieht, und auch durch andere achrichten bestätiget wird, n 7. April abgetretenen Regierungs-Cemmission eine s drei Mitgliedern, einem Moreoten (Georg Mauro

zoannuli N. Naku) und einem Ipsarioten (Johann darki) destehente provisorische Regt rungs, Commißsston nannt worden zu sein. die jenen drei Mitaliedern, denen in jeder andern

hoch zu erheben, anvertraute executive Gewalt dem⸗ geachtet gegen Reactionen gesichert sein werde, welche öher alle fruͤhern Regierungen Griechenlands gelähmt tten; Lord Cochrane's moralische Herrschaft uͤber die emuͤther huͤrge dafüuͤr“ Unmittelbar darauf faͤhrt eariechtiche Biene also fort: „Sobald das Ungeheuer r Zwietracht, welches Griechenland ohne Unterlaß an n Rand des Abgrundgs trieb, gestuͤrzt war, widmete gd Cochrane seine erste Sorgfalt dem Schicksal von then; er hat eine große Expedition zu Lande und zur Zee vorgeschlagen und entwerfen, die durch die Be eiung Athens das Schicksal Griechenlands entschei— en soll. Die See Expedition ist am Montag (den 16. peil) aus dem Hasen von Spezia, am Dienstag und

ichali, Sohn des Bei von Maina), einem Rumelteten

Die griechtiche Biene hofft: Vorstellung gemacht und gebeten,

ge so viele Andere nicht gestattet haben würden, sich und la Räyna zuruͤckaehen zu lassen,

sandt wurden. . . Die Witterung ist bei uns seit einigen Tagen truͤbe

Artik-l in Nr. 2 der franzoͤsischen und regnerisch. Obst haben wir nur wenig zu erwarten, hdra„Zeitung zufolge, der sich auf eine fruͤhere Anzeige da die Wuͤrmer wieder an den Bäumen viel Schaden

geihan haben. Der Weinstock verspricht dagegen eine

scheint an die Stelle der gesegnete Ernte; nicht so die Winterfruͤchte. In un⸗

sern Umgebungen sind viele Kornfelder umgeackert und mit Sommerfrucht aufs Neue bebaut worden.

Madrid, 14. Mai. Der Oberbefehlshaber der Observations Armee hat (wie franzoͤsische Blärter mel⸗ den) Seiner Maj. eine so dringende als ehrfurchtsvolle die Armee auf der Stelle nach Portugall einruͤcken, oder sie nach Talavera weil sich eine so troße Desertion in allen Corps zeige; er konne nicht fuͤr den Rest des Heeres stehen, wenn es länger in der Unthätigkeit bleibe; er habe alle ihm zu Gebote stehen— den Mittel angewendet, jedoch vergebens. Der Gene⸗ ral-Capitain von Galicien läßt eben solche Klagen ver— nehmen; er hat einen Courier an den Kriegs-Minister geschickt, um denselben zu benachrichtigen, daß das Re— giment Navarra viele Leute durch Desertion verloren hat, und er besorgt, die uͤbrigen Corps moͤchten diesem Beispiele folgen.

Der . des hohen Rathe von Kastilien, D. Janacio Martinez de Villela ist am 12. d., beinahe 80 Jahr alt, in Aranjuez gestorben.