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wohner, oder vielmehr ein Einfall der freien Wilden aus der Mitte der Jusel nach den Kuͤsten hin statt gehabt, wegen dessen Unterdruͤckuug oder Abschlagung den oͤrt— lichen Beamten vom Katser Belohnungen ertheilt worden. In der Provinz Kiang nang hatten die Behörden bei den herbstlichen Hinrichtungen, als die Kaiserlichen Bestätigungen der Todesurtheile ankamen, aus Versehen einen Gefangenen statt eines ander, enthaupten lassen. Se. Maj. sagen in Ihrer desfallsigen Censur, daß das seit einigen Jahren gar zu oft vorkom]mme und die obern Beamten sollten mehr Acht auf ihre Untergebenen haben, auch sollten mehr Truppen bei solchen Gelegen deite. m auf gestellt werden, um Veiwirrung durch die Voltsmenge zu verhindern. . Die Pekingsche Zeitung enthalt auch mehrere Kai— serliche Erlasse, den Aufruhr in der westlicen Tatatei betreffend. Der Aufuͤhrer, Tschang-Kih Urh, wird als Mahomedaner und Haupt gewisser Abkoͤmmlinge eines frühern Rebellen vorgestellt. Es haben sich Tataren, au] Chinesisch Pu„lus tih genannt, und die weißᷣmüätzigen Ma— homedaner um Kaschgar mit ihm verein iat Nach den Chines. Charten in der Bibliothek der O J. Eomp. zu Lanton muß der Schauplatz der Empörung unter 78. 8. L. (von Greenwich) und 40 N. d auf dein um liegenden Gebiete sein, welches in der Pekingschen Zei— tung als wuͤst und spärlich bewohnt, dargestent würd. Inzwischen beweisen die Raiserlichen Erlasse bedeutende Besorgnisse. Der Kaiser hat 70 Offiztere von Ruf zu sich beschieden, um 30 darunter auszuwählen, die aufs schleunigste nach dem Kriegsschauplatze abgehen sollen. Aus den N. W. Provinzen Schengsi und Kang si hat er 20,000 Mann zum Vorruͤcken beordert, und seibst aus der Mandschurei sollen Truppen nach Westen hin vor— tuͤcken. Unbedingte Macht uͤber das Heer hat er dem Tschang ling, Oderbefehlshaber in Ele (dem Il oer U'Anville) gegeben, der vor etwa zehn Jahren Statthal⸗ ter von Canton war. Zwei General, Offiziere sind ihm

Inland. Gumbinnen, 6. Zuni.

9 Uhr brach in einer Scheune hieselbst ein Feuer aus Schnelle um sich griff, Stunde 18 große und tung in Flammen standen. in geößttet Gefahr, und alle

Gestern Abend vor dem Tilsiter! welches mit solcher Wu daß in weniger als einer

große Scheunen ohm

Die Stadt selbst war Austrenqung wurde si

Allgemeine

ten ßische Staats, Zeitung.

geschützt haben, wenn nicht der Wind es moglich werden ließ, in der Mitte um oie Stadt liegenden Scheunen de zu thun. Der Umstand,

sten Scheune die Flamme

sich gedreht der im Ha m Feuer C daß aus beiden Enden zugleich herausbrach,

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es wahrscheinlich, daß eur diese Feuersdrunst entstan — Nicht nur die Pferde⸗ dern au, die Rindviehzucht vorgeschritten, daß auch davo schon bei den Generalversamn wirthschaftlichen Gesellschaft Proben vorgeze konnten, welche den Bei kein Mal war die Eiw als bei der am 26. lung verbundenen Thierschau, Gesellschaft, ein Muͤhlenbentzer selbst eczogenen Ochsen von ganz ungewöhnlich Dieser Ochs ist 6 Fuß 4 zol aͤhr 2000 Pfund jchwer, nut;

ch vorsaͤtzliche Brand ven ist.

und die Schaafzuch ist in Litthanen sp nseit mehreren? iungen der L

Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.

De. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Major Busso ivensleben, Kammerherrn und Adjutanten in

en Seine Durchlaucht des Herzog zu Sachsen, Gotha den St. Johanniter Orden zu verleihen

sall der Kenner erhielten, artung so uͤberttoffen n Ma d. J. mit der Generalyn wo ein Mitglich bei Gumbinnen

zur Schau Fellte.

12 Fuß lang, ungef alt, und kann, zumal wenn er zur noch viel schwerer und sehr leicht den. Ungeachtet seiner

stehen doch alle Theile se maaß, daß er ein wirklich schoönes Thier ist, um igenthüuͤmer ihn als Selten

heiten der Erbgroßherzog und die g⸗Schwerin, sind

zire Koͤnigl. Ho oßherzogin von Mecklenbur ludwigslust abgegangen. .

Ma t au fgestel noch 7 Fuß hog so ganz ungewoͤhnlichen ines Körpers in solchem

ISgereist. Se. E

xeellenz der wirkliche Geheime . Minister,

es werth, daß der E General der Jufanterie, von Hake,

lt erhaͤlt. zahlt erh Der Ober⸗Berg Hauptmann und Chef des gesamm

als Rath beigegeben, allein das Kaiserl. Siegel ist ihm anvertraut und giebt ihm Gewalt, einzeln und unabhaäͤn. gig in allen Dingen, groß oder klein, Leben oder Tos detreffend, zu verfahren. Die Provinzen Kang⸗si und Schaug tong haben Befehl, Lebensmittel fuͤr das, wider tie Mahomedanischtn Rebellen auruͤckende Heer zu sch af⸗ fen. Se. Maj, befehlen, daß Gaade mit Strenge ge paart gehen solle. Dem Haupt Rebellen selost wäͤd, wenn er sich unterwerfen will, Schenung seines Lebens zugesichert, hingegen jedem men schuchen Wesen, Las sich der Kaiserl. Macht widersetzen wucee, der Tod gedroht, den das Heer auf der Stelle vollziehen soll. Zwei Kat serliche Offiziere von Raug waren bereits gefallen und Trauer, Ceremenien um dieselben verordnet. Se. Maj. hoffen im Vertrauen auf die getroffenen kraͤftigen An orduungen und die Zahl der, in Bewegung gesetzten Truppen, auf baldige, ruhmreiche Beendigung. — In Canton sedoch wurden zwar die gewesenen Unruhen auf Formosa als unbedeutend, hingegen die Tatarische Re. bellion als eine sehr ernsthafte Natie nal Angelegenheit angesehen. Man meldet, der Statthalter von Canton requirite, zur unverzüglichen Versorgung des, im Felde stehenden Heers wider den Rebellen Tschang-Eoder Tsching,) Kih Urh von den Hong Kaufleuten boo, 00, den Salz-Händlern 400 006 und den Guisbesitzern 200 000 Taels. Os Se. Maj. diese Wohlmein ung (de nevolence) annehmen wurden, stehe noch dahin. Die täglichen Kosten suͤr das Heer werden au 70,000 Taels geschaͤtzt.

—

Gedruckt bei Feister und Eisergherff.

erg, Salz⸗ und Huüttenwesens, Gerhard, nach Königliche Schau spiel⸗ 6 . Sonnabend, 16. Juni. der Koͤnigl. Franzoͤsi

Fuͤrst uͤber All

Jm Schau fp lelhaus⸗ sche Kabinets,Kourier Alliot, e,“ Lustspiel in 5 Abtheilungen, Raupach. Hierauf: „Steudeltspjchen,“ Lu sthy⸗ Auszug, nach Etienne, von Th. Hell.

17. Juni.

Im Opernhaustn, Hochzeit des Figaro,“ Oper in 2 Ad theilu ngen. (Mlle. Heinefetter Lassel: Susanne, als Gastrolle.) In L hatlottenburg.

Sonntag,

Zeitungs-Nachrichten. Au s land.

haris, 11. Juni. Der Koͤnig hat gestern im raͤsidirt; der Dauphin wohnte der Siz⸗

von Mozart. , vom Hosthan Zum Erstenmale wiehn „Der Westin dier,“ Lustspiel in 5 Abtheilungen, Cumberland; fuͤr die deutsche Buͤhne bearbein Kotzebue. . Montag, 18. Juni. Im Opernhause: E Dat stellungen aus der italien ischen Oper: „Mithn in 2 Abtheilungen, italieniich gesungen, Hauptrolle dargestellt von Madame Catalani. „Kiaking,“ großes pantomimischet vom Koͤnigl. Balletmeister Die Musit ist von mehreren Komponisten, Und richtet vom Herrn Kapellmeister A. Ghrowetz. Zu dieser Vorstellung sind die Villets im Verkaufs-Buͤreau zu folgenden Preisen zu haben Ein Platz in einer Loge des Königlichen Ein Platz in einer Parquet - Loge Ein Platz in einer Loge des zweiten Ein Platz in einer Loge des dritten Amphitheater 15 Sgr. ———— quet 1 Rehlr. 10 Sgr. Ein Platz im Parterre! Der Billet, Verkauf zu dieser Vorstellung ; I Sonnabend den 16. Juni, fruͤh 5 Uhr aufangim—

., p

deute wird sich die von der Pairs Kammer er⸗ Kommission zur Prufung des Budjets ver sam, desfallsigen Vahrscheinlichkeit nach, legt werden wird. . ht. von Maubreuil hat auf den 15. Juni, wo seine e gegen die Staatsbehorde am Appellationshofe vor— it, hereits folgende Zeugen vorgeladen. ld, Hr. v. Vitxolles, Hr. Roux Laborie, Dupont, Hr. v. Angles und Hr. v. bekannten von Ambrah, Gra go, den General Bertrand, esandten von Oestreich Brosses, Hr. Dacies, H linspector der Polizei, dleons, und noch mehrere andere. merkwuͤrdige Aufschluͤsse uͤber streuil zu erhalten.

Den Nachrichten aus Reole (Gironde) durch das Austreten der Garonne ver

um den Bericht anzuhören

uͤbermorgen der Kammer

auf Befehl: in 3 Abtheilungen,

Hr. v. Tal⸗ den Gene⸗ Bouriere, die Befehl unterzeichnet haben; dann den f Sesmaisons, den Herzog von den Herzog v. Bassano, und England, den Marquis r. Foudras, ehemaliger Ge Roustan, ehemals Mameluk Man hofft dem, die Mission ves Hrn

2 Rihlr. 10 Sgr. 1ñ1 Rthlr.

20 Sgr. Ein Platz in

. zufolge rsachten Zer⸗ R ed acteur

. Berlin, Monteg, den 18ten Juni 1827.

stoͤrungen ungeheuer; und alle Aussichten auf die dies⸗ jährige Erndte vernichtet. 3.

Die spanische Diligenee zwischen Perpignan und Bareelona ist am 27. Mai jenseits Girona von einer r g n n, worden, welche den Neisenden alles Geld und Ihre Kostbarkeiten abgenommen, sonst aber nichts zu Leide gethan hat. Seit dem Jahre 1823 ist dies der erste Vorfall, wodurch die Sicherheit jen r Straße gestoͤrt worden und es steht von den bereits ge⸗ troffenen Maßregeln zu hoffen, daß eine weitere derar⸗ tige Storung nicht statt finden werde.

Nachrichten aus Lissabon vom 26. Mai zufolge hatte die Regentin, welche sich in völliger Genesung befindet, um eine reinere Luft zu genießen, sich am 24. aus dem Palast von Ajuda nach dem Schlosse Alfarfobeira bege⸗ bent, woselbst Ihre K. H. auch in dem beftie digendsten Gesundheitszustande angelangt war. Fuͤufptocentige Rente 101 Fr. 256 — 15 C. — Drei⸗ proc. 69 Fr. 45 — 40 C. ö i

London, 9. Junt. Nachdem gestern das Oberhaus auf den Antrag des Viscount Dudley und Ward, der Tagesordnung gemäß, zur Verhandlung uͤber die Tags vorher von ihm vorgelegte Königliche Botschaft geschrit— ten und die Vorlesung der letztern erfolgt war, erklärte derselbe, es scheine ihm nicht noͤthig, sich uͤber den An— laß und die Grunde der Trüppensendung nach Portu— gal umstaͤndlich auszulassen, weil dies bereits zu seiner Zeit durch den Grafen Bathurst geschehen sei. Seine damaligen Vorschlaͤge, sagte Viscount Dudley, fanden ungetheilten Beifall, und das Votum, wodurch Se. Maj. in den Stand gesetzt wurden, Ihrem Alliirten beizustehen, ging ohne Widerrede durch. Die edlen Lords aller Par⸗ theien waren dafuͤr, ja selbst der greße Feldherr und Staatsmann, der im Felde, wie im Rathe, seinem Va— terlande so lange und so oft genuͤtzt, er, dessen große Erfahrung und verständige Umsichtigkeit ihn gewiß von allen enthusiastischen Speculationen am meisten entfernt gehalten hätten. Kurz, die Sache wurde nicht als eine bedenkliche politische Maaßregel, sondern als eine, kraft unsrer Ehre und Verpflichtungen nothwendige Maaßre— gel angesehen; und gewiß hat noch nie ein Ereigniß bin— nen so kurzer Zeit den Charakter des Landes hoͤher ge— stellt, als eben dieses! Ich wuͤrde der Achtung gegen Ew.

Herrlichkeiten zu nahe treten, wenn ich annahme, Ihre

Ansichten hatten sich feitdem verändert; mir wenigstens ist nichts bewußt, was Anlaß zu einer solchen Aenderung hätte geben können. In diesem Hause ist bisher nicht

der mindeste Einwurf gemacht worden; doch habe ich an,

derswo von Besorgnissen gehort, als durfte das Land in einen Krieg verwickele werden. Dagegen hat gerade dieser Schritt die Absichten der portugiesischen Empoöͤrer

sind vereitelt, welche, wenn auch nicht mit erklärtem Bei stand

der spanischen Regierung, doch unter Beguͤnstigung der