1827 / 144 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

worfen hatten, hat sich, nachdem es mehrere Tage en war, am 17. Mai in der Mit⸗ Gaͤnzlicher Mangel an Trinkwasser Uebergabe dieses Forts beschleunigt haben, des nebst den dahin Gefluͤchteten, von Ibra— geschickt wurde, wo itznen, wie on fruͤher mit andern, in der Landschaft Elis ommenen Geiechen der Fill war, Grund bau angewiesen wurden. astells, Michael Sißini (vermuthlich einen hn Georg Sißin is, des gegenwartigen Praͤsidenten National ⸗Versammlung zu Tedꝛen) und einige an⸗ „Kaäpitaine bebielt Ibrahim Pa! ihnen ihre Waffen Ta D Jörahim Pal m? des selben na

ligen Menge von Zuschauern bedeckt, alle Kaufin stüich aus geschmückt und die Man Als die Kailecl. Jicht, um 3 Uhr Nachmittags von Peterheff abgäfmhten! sich Keoustadt näherte, warde Se. Maj. der Kaisan den fremden Matcosen und der cas User dehet Volksmenge mit em rauschentst n Zu rufe begrüßt.) dem die Jacht an der ganzen Lie hingefahten ie das Geschwader auf der Rhede bildete, dessen N schasten auf ihren Segelstangen den Gruß mit h goltem Härrah erwiederten, hielt dieselbe an und Majestät degaben sich nebst den Gedern der etlau ite an Bord der Fregatte „Rehn

atserliche Flagge aufgepflanzt un lämmilicher Artillerie des Geschwaders und der Unmöglich kann man sich ein schu Schau spiel denken; 2000 Suck schweres Geschitz tirten Sc. Maj. viermal. uächst nebst dem Greßsürsten Thronerden und dem g sürsten Michael an Bord des Admiralschiffs „M we dann die Kaiserlich« Flagge aafgezozen ün neuem Die selden Ehrendezeigungn lalgten, als dei der Abfahrt Ihrer Maj-stäten und Katserlichen Hoheiten a Fregatte „Rußland“ jene Flagge herbei brachte. Ein hoͤchster Tagsbefehl vom 5. d. bestaätigt h der die in den Sibirischen Garnisonen zu Om Tomsk stehenden Fähadrich Audrejew und den h nant Woronow gesallten Urtheile, denen zufolge, verbotener Hazarospiele und dem Ofsiziersrauge ständiger Auftritte wegen, zu Gemeinen mit Aufi degradirt uns als solche dem abgesonderten Caueis Acmee, Korps einverleibt werden, zuvor aber 1 M Festungs Arrest erhalten sollen. Der Ooerst, Lieutenant Pogorschelski ist zum zeimeister in Grigoriopol an die Stelle des bißchn Oderst- Lieutenants Myßsslowsti ernannt, dieser aber, der aus einer Privat Zaänkerei der Armenier s lich die Idee eines Volksaufruhrs geschopft hattäe, dtesem Pesten, als desselsen unfähig, entlassen wu Die Stabtbehörde von Nowgorod hat als Stadtsonde 200,000 Rubeln bet der Darlehn Ban gelegt, um mit den Jateressen dieser Summe dieh besnrstigkeit der den militaitischen Einqu artierungpn terworfenen Einwohner zu unterstätzen. Der Ri Stadbtsends (53 192 Rubel) soll zur Verbesserun Polizeioienstes und der Feuerspruͤtzen verwandt he Christiania, 11. Juni. wärme die biꝑeherige kalte regnigte Witterung ah und wird es dem Landmann möglich machen, Acker destellen zu konnen, halber bieher unmöglich war. Seit dem 29. v. M en die Gewässer der so stark angeschwollenen Glin Elde wieder zu fallen begonnen, die Aecker in da drtgsten und fruchtbarsten Thalgegend sind aber daß die mehrsten Landleute gin

Hr. Brougham und Hr. Canning Theil nahmen, er klärte letzterer, ein Fall, worin ein freier Farbiger unge recht behandelt worden, sei deteits in Uatersuchung. Hr. Slaney zeigte seine Absicht an, eine Bil wegen der Ar mengesetze einzubringen, daß diese das Land im hohen Grade drückten, und die Armensteuer im Jahre 1821 nicht weniger als 7, 200 000 Pfo. St. betragen habe, und sich noch gegenwartig fast auf 6 Mill belaufe. Auch wurde die Resiolution wegen Bewilligung von 56,000 Pfd. St. zur Anlegung eines Kanals zwischen Montreal und Trois, Rivieèces in Ca nada zum zweiten Male verlesen und ag genommen. Die Verhandlungen des Unterhauses am 13. waren keinem fuͤr das Ausland erheblichen Interesse. Der Lord- Mayor hat eine Aufforderung erhalten, eine Versammlung des Gemeinde Raths zu beruren, um eine Adresse dieser Corporation an Ihre Maj. die Kön“ gin von Wuüͤrtemberg, wegen Hoͤchstderen gluͤcklichen An— kunft in Eugland nach 30jähriger Abwesenheit zu be— Merkwuͤrdigerweise ist der Movent dieser Adresse (Hr. Sam. Dickson) der naͤmliche, welcher vor jenen vielen Jahren die Gratulations Abresse wegen der Vermählung Ihrer Maj. in Antrag gebracht hat“. Seit der Vereinigung Jelands mit Großbrittannien im Jabre 1801 sind nicht weniger als 26 icländische storben und ihre Titel ganzlich er—

Schiffe waren se

1 . s ord auf den Segelstangen. heschossen w

ergeben.

Besatzung, Pasch a nach Pꝛtras

ongen gen e zum Ai ten des K

Bill wurde gestattet. Sen Comman.

Katserlichen Far wo alsbald die

cha bei sich, und Fel wurde geschleift

begrüßt wurde.

Se. Maj. begaden sic

schließen. n Athen aufgebrochen. ieser Truppen * Bord der im Golf von Lepanto stationirten tär

hen Fahrzeuge nach Dobrena (am Fuß des Helikg

1 J

Nachmittags halb zwei Uhr erblict⸗ n zu Zante von den Wällen der Festung das griechi⸗ Damofschiff Karteria, welches sich ungefähr eine ohne die Flagge aufzuziehen, zwischen hte Und Kitakolo aufhielt, und daun seine Fahrt ge— den Golf von Patras fortsetzte. Um 5 Uhr Nach ftags erschien die griechisch? Fregatte Hellas im An icht der Insel Zante, und folgte der Richtung des Beide Fahrzeuge steuerten sodann um acht ein halb Uhr Abends hoöͤrte dem Leuchten

neuem begrüßt ward.

uf der Kailerlichen Jich geschifft worden.

22. Mai Pairs Familien ausge . loschen.

Aus allen Gegenden des Innern gehen erfreuliche Nachrichten uͤber die Aussicht auf eine sehr ergiebige Erndte ein. Auch der Leinenhandel hat sich seit em gen Monaten in Irland und Schottland sehr gehoben.

Das Schloß zu Windsor ist seiner Vollendung be— reits nahe und wird im nächsten Jihre von Sr. Maj. bezogen werden; an b00 Arbeiter sind dabei beschäftigt. der in Paris wegen einer, seines Erachtens unbilligen Abgabe von 10 Franken für einen Paß mit dem Herzoge v. Damas cortespondirte, hat deshalb nun auch eine Bittschrift beim Unterhause eingereicht. Der Kourier meldet spottend, dieselbe habe große und allgemeine Sensation erregt, kein Tag zur Berichterstattung angesetzt.

Sir Walter Scott's Leben Napoleons wird gegen Ende dieses Monats erscheinen, und aus neun Theilen

Das fuͤr den Griechischen Dienst bestimmte, bisher unbrauchbare Dampfschiff Enterprize liegt noch immer

en Kriegsschiffe Cambrian und Philo— mele liegen seit Anfang April vor Troezen.

Aus Kolumbien sind beträchtliche Sendungen von silbernen Kirchengeräͤthen hier angekommen, Befriedigung der Nationalbeduͤrfnisse (besonders für die Besoldung des Heeres) von Kloͤstern und Kirchen her— gegeben werden mußten.

St. Petersburg, 16. Junt. Se. Maj. der Kaiser sich von Oranienbaum nach Kron stadt und besichtigten daselbst die Linienschiffe Azow, Hangoud und Emanuel, nebst der Fregatte Konstantin, worauf Hoöͤchstdieselben nach Oranienbaum zurückkehrten. Am folgenden Tage begaben Se. Maj. nebst Ihrer Maj. der Kaiserin Alexandra und Ihren Kaiserlichen Hohei ten dem Großfuͤrsten Thronerden und dem Großfünsten Michael und der Frau Großfuͤrstin Helene sich wiederum nach Kronstadt, um das dem Admiral Seniavine anver— traute aus 9 Linienschiffen und 14 Fregatten bestehende Geschwader in Augenschein zu nehmen. Schon seit dem vorhergegangenen Tage bet Kronstadt durch die Menge der dahin eilenden Besuchenden einen äußerst beleben zwischen Kronstadt und dem Geschwader

lche Fregatte Hellas, mit einer Brigantine, angezeigt. he Stunde,

mpf Schiffes. hen Klarenza; mehrere Kanonenschuͤss⸗ und bei obwohl der Abend sehr finster war, daß sich ein Gefecht zwischen der Fee le Hellas und zweien in der Nähe von Klarenza und ar bei dem Hafen von Tigani (3 bis 4 Seemeilen Klarenza entfernt) vor Anker liegenden ägypeischen petten entsponnen hatte. Das Kanonenfeuer dauerte 10 Uhr Nachts. Am folgenden Tage, 23. Mai, ge— 10 Uhr Morgens, horte man zu Zante neuerdings und durch eine daselbst von Klacenza daß im Hafen von

Herr Benjamin Keen,

hrte men, nischen Martigana mit 27 gefangenen Griechen und 160

doch sei noch

nonen schuͤsse, gekommene Barke erfuhr man, zani, außer den erwähnten 2 aägyotischen Korvetten, Hauch eine Brigg und 2 Transportschiffe, mit gefan— en Griechen am Bord, befanden. en es gewesen, welche Lord Cochrane am vorhergehen, die Fregatte Hellas sei, htend sie sich den ägyptischen Fah zeugen näherte, ter tuͤrkischer Flagge gesegelt. Um 2 Uyr Nachmittags sslben Tages (23. Mai) sah man von Ceohalonia aus t Feruroͤhren die griechische Fregatte laͤngs den Skro— en (kleine Inseln am Eingang des Golfs von Patras) lern; selbe zog ein Fahrzeug (es schien eine Brigan— ne) am Schlepptau nach sich.

Am 30. Mai kam die jonische Barke, Santa Ca. rina, Patron Constantin Gumeno, von Santa Maura ch einer Fahrt von vier Tagen in Corfu an; fde von dem englischen Residenten auf besagter In— Major Temple, mit Depeschen an den Lord Odber— Sir Frederik Adam, kund der Sendung dieses Exoressen ist das Anlangen er tuͤrkischen Kriegsbrigö zu Santa Maura, n dem griechischen Damofschiffe Karteria verfolgt, sich hin flüchtete. Es heißt, daß das Dampfschiff sich hier 2 Stunden in der Naͤhe der im Hafen von Skor— s (uuf Santa Maura) vor Anker liegenden tuͤrkischen tigg aufgehalten habe, und daß nach Verlauf dieser kit der Kom nandant der Karterta, Hr. Hästings, dem gliscen Residenten in Santa Maura bedeuten ließ

zu Portsmouth. Die Brittisch Entlich hat Syn Diese Fahrzeuge Abend angegriffen habe;

welche zur was der uͤber großen

Am 9. d. begaben stalt verdorben, werden, zum zweitenmal zu säen.

Wien, 19. Juni. Der Oesterreichische Beth enthält folgendes:

Die neuesten Berichte aus Corfu, welche hi 2. Juni reichen, bestäͤtigen genau mit denselben staͤnden, die unser Correspondent aus Salamis von Mat gemeldet hatte, dis Ereignisse, welche am b. Mai hei Athen Statt gefunden haben. groͤßte Verlust fuͤr die Griechen wird in jenen 8 ten die fast gänzliche Aufreibung der Sulioten = ßentheils Ueberreste der tap ern Besatzung von longi geschildert. Das Kastell Tornese (au der Kaͤste von Ein welches sich bei Ibrahim Pascha's Angaäherung n gem Zuge nach Patras, einige hundert bewaffnet chen, nebst einer großen Anzahl ven Weibern und!

sommissär, ab gefertiget.

Anblick dar;

fuhren unabläßig Dampfichlffe, Schaluppen und ander. Fahrzeuge hin und her, mit glänzenden und zahlteiche Gesellschaften an Bord; das Ufer war mit einer unzäh—

mn, M mm ; k / m. mmm n . . 2 . ö . . * . 2. . 5 2 2 . . ö ö 3. i , er n , n. 1

567 . 2 . er solle der tuͤckischen Brigg befehlen, den Hafen zu verlassen, da nach dem von ver jonischen Regierung an— . ö genommenen Neurralitäts⸗ Systeme den Fahrzeugen 23 1 kriegfüyhrenden Theile nicht gestattet sei, langer als 21 j Stunden in dzu Hafen der jonischen Jnseln zu verwii— len. Major Temple 33. Herrn Hastings verstan digen, er solle sich zuoorderst auf eine Scemeile weit vom Ha— fen von Santa Maura entfernen, damit dem Neutra— litäts, System auch seiner Seits Genüge geleistet werde, in welchen Falle er (Major Temple) dann nicht erman⸗ geln werde, die tuͤrkische Brigg zur Abfahrt zu bestim— men. Herr Hastings habe hierauf erwiedert, daß man die Brigg sogleich fortichaffen solle, worauf auch er auf besagte En sernung sich zurucksiehen werde; wenn man aber die türkische Brigg noch länger in Santa Maurg dulde, so sei er entschlossen, sie im dortigen Hafen zu verbrennen. So soll diese Angelegenheit bei Abgang der vo hin erwähnten joͤnischen Barke von Santa Maura gestaän den, und Major Temple sich an den Lord Ober⸗ Kommissar zu CLorfu gewendet haben, um Verhaltungs— Befehle hierüber einzuholen.

Die neuesten Nachrichten uber die Bewegungen der . . griechischen Schiffe in den jonischen Gꝛwaässern giebt fol— 3 gendes Schreiben aus Zante vom 31. Mai, welches man V am 2. Juni in Corfu erhalten hatte: „Am 28. Mai Mittags wurde vom Canal von Ithaka her die griechi⸗

Um d Uyr Nachmittags waren diese beiden Schiffe so nahe bei unserm Gestade, daß man die darauf befind— lichen Petlonen genau erkennen konnte. Die Fregatte führte, außer der gewoöͤhalichen gtiechischen, auch die Aomirals Flagge; Lord' Cochrane war an Bord. Zwei Bote kamen ans hiesige Lazareih, wovon das eine Tuͤr— ken und einen Handels Capitain von Cephalonia fuͤhrte, . in dem andern vefand sich Lord Cochrane's Neffe und . Miauli. Besagter Capitain aus Cephalonia war der 2 Eigenthuͤmer einer bei den Skrophen genommenen sjo⸗

Türken an Bord, welche jene Gefangenen von Klarenzsa . nach Patras fuhren wollten. Der griechische Admieal ( (Lochrane) uͤdergad hier (zu Zante) besagte 11 Indivi⸗ R duen, um sich deim Neutralitàts Rechte zu unterziehen,

verlangt? aber, daß der jonische Capitain wegen Ueber—

tretung des Neutralitäts Rechtes (durch die Transporti⸗

rung gefangener Griechen) nach den Gesittzen destrast

werde. Die obenerwahnte Brigantine ist ein tuͤrkisches 1 Schiff mit 180 Pulverfassern, Batter und andern Mund⸗ ö vorrathen beladen, welche von Peevesa nach Patras be—

stimmt waren; sie hatte 40 Tu ken, Manner und Frauen,

an Bord, und ward in den Gewässern von Santa Maura auf⸗

gebracht. Lord Cochrane hat die tuͤrkischen Passagiere,

mit aller ihrer Habe, zu Klarenza ans Land gesetzt, und

ihnen ein Schreiben an Ibrahim Pascha mitgegeben,

worin er sagte: so verführen eiviltsirt? Nationen, und . er erwarte in Zukunft von dem Pascha ein ähnliches . Betragen. Diese Schiffe standen bis 10 Uhr Abends . unter Segel; hierauf verließen sie die Gewässer ven Klarenza, vielleicht um sich mit dem Dampsschiffe zu ver— einigen, von dem man nicht weiß, wo es sich desigdet; in deß wiro behauptet, es blockiren zwei tuͤrkische Schiffe in dem Hafen von Skorpios auf Santa Maura. Lord Cochrane hat dem hiesigen Residenten die Eeklärung des Golf von Patras in Blokadbestand zugeschickt; seitdem sind keins Speditionen mehr von hier aus nach jenem Golf gegeben worden.“

Nach Aussage eines Handelsfahrers, welcher am 15. Mai zu Zante in drei Tagen ven Modon anlangte, war die Koustantinopolitanische Flotte, welche bekannt- lich am 11. vom Commodore Hamilton und dem Ca⸗— pitain der amerikanischen Fregatte Constitution in den Gewässern der Insel Serpho gesehen worden, 29 Segel stark zu Moden eingelaufen. Mehr ere Tage fruher waren