1827 / 147 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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aus Heaäe abgehen; dieselden Tage 11 219 Abends in Leipzig Enteeffen: Dounerstag und Sonnabend fran Morgens. 2 Die aus Leipzig 5 Senntasg und Donnerstag 65 Uhr Morgens abgehenden Reisenden, sind hiernach . R Dieastag und Sonnabend -⸗1 Uhr Mittags in Hamburg; die aus Hamburg ĩ Montag 8 Uhr und Mittwoch 9 Uhr Abends abgehenden aber * Donnerstag und Sonnabend früh Morgens in Teipzig. * An Personengeld st zu entrichten:

in Halle ausommen: dieselden Tage 1097 Uhr Abends ]

1) von Leipzig bis Schkeuditz 2 ]

Meilen à 9 ggr. oder 117 sgr. Thlr. 22 sgr. 2) von Schkeuditz bis Magde⸗ burg 14 Meilen à 10 sgr.. 3) von Magteburg bis Lenzen

16 Meilen à 10 gr.. ) von Lenzen bis Hamburg 17

Meilen à 18 Schill. Hamb., e e.

19 Mark 11 Schilling oder 8 6 34

19 Thir. 18 1gr. 9 pf. An Gepäck koͤnnen 30 Pfund frei mitgenommen werden. 56 8 ö Da zwischen Leipzig, Dresden, Prag und Wien bereits Eilwagen bestehen, so konnen nun die Reisenden zwischen Hamburg, Dresden, Prag, Wien u. s. w. ent weder den Weg uͤber Berlin oder den Weg über Leipzig einschlagen. * Der Gang der Schnellposten and Eilwagen auf den beiden verschiedenen Routen ist folgender I. Ueber Berlin. Abgang aus Hamburg: Montag 8 Uhr, Mittwochs 9 Udr Adends Aukunft in Berlin: Mittwoch und Freitag 1 Uhr Nach. mittags l Abgang ven Berlin: Donnerstag und Montag 6 Uhr Morgens Ankunft in Dresden: Freitag und Dienstag 8 Uhr Mor, . gens Abgang von Dresden: Freitag und Dienstag 11 Uhr Vormittags Ankunft in Prag: Sonnabend und Mittwoch 7 Uhr Morgens

b pf.

Abgang aus Prag: Sonn abend und Mittwoch 4 Uhr

Nachmittags Ankunft in Wien: Montag und Freitag 6 Uhr Morgen u ruck Diane 5 Uhr Morgens, Sonn; abend 10 Uhr Abends Ankunft in Psꝗrag: Mittwech7 Uhr Abends, Montag 11 Uhr Vormittags Donner stag und Montag 6 Uhr Abends . Ankunft in Dresden: Freitag und Dienstag 2 Uhr Nach⸗ mittags Freitag und Dienstag 6 Uhr Abends Ankunft 19 Berlin: Sonnabend und Mittwoch 5 Uhr Abends . Abgang aus Berlin: Sonntaq und Donnerstag 5 Uhr ; Nachmittags Ankunst in Hamburg: Dienstag uns Sonnabend 1 Uhr

Abgang aus Wien:

Abgang aus Prag:

Abgang von Dresden:

; Abgang von Ankunft in Leipzig: Sonnab

1 .

z 5] Nachmittags Donnerstag und Son nabenz Morgens Abgang aus Leipzig: Donnerstag und Montag ; Morgens . Aukunst in Dresden: Donnerstag und Montag ʒ Nachmittage Freitag

Abgang aus Lenzen: Dlenstas und Donnerst

Ankunft in Leipzig:

Abgang von Dresden: : 2

Ankunft in Bien: Yen NN ru ck.

Abgang aus Wien: Menstag 6 uhr Morgeng ö . Sonnabend 10 Ude n Ankunst in Dresden: Freitag und Diemstag 2 hn n . mhmittags wie vorstehen Prag, Drec ben: ongäahend und Mittwoch ; orgens 4 und Mittwoch ö ü MNachmittags Abgang von Leipzig: Sauntag und Donnerstag -. Morgens Ankunft in Lenzen: Montag und Freitag à Uhr mittag ö. Montag und Freitag 5 . Aden ds . Ankunft in Hamburg: Dienstag und Sonnabenm Nachmittags. ö Die Kosten betragen: I. Ueber Berlin:

1) jwischen Hamburg und Ber— lin auf 397 Meilen. 2) jwischen Berlin und Dresden auf 28 Meilen * * * * 8 9 5

3) zwischen Dresden und Prag auf 207 Minn, nn, , ) jwischen Prag und Wien auf 4121 Meilen * * * ö 1. 10 1 Meilen 42 Thir. Ueber Leipzig:

überhaupt ur g 1) zwischen Hamburg und Leip— zig auf 51 Meilen... . 19 Thlr. 2) zwischen Leipzig und Dressen ö . 3) jwischen Dresden und Prag auf 209 Meilen.. 4) zwischen Prag und Wien auf kJ

Abgang von Lenzen:

22

Frankfurt a. M., den 14. Juni 1827. Der General- Postmeister.

Bekanntmachung.

Bei der sogenannten kurmärkschen alten landschaftlichen On

mit 100 Thli. k 600 * 300 1000 2000

im Hauptbuche: eingetragen: Altes Capitalien⸗- Buch Folio 65 * = J 8 14 359 159

1 *

) Volumen V. J VI.

Nichmittags⸗ II. Usher Leipziq. Abgang aus Hamburg:; Moeontag 8 Uhr, Mittwoch 9 Uhr Abends Ankunft in Lenzen: Dienstag 3 Uhr, Donnerstag A Uh— Nachmittage

1 7 7 214 3000 * 302 1000 * 327 314 = 3516 1 335 .

1000 2000 2000 10990

IX.

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gen Za

16 Thlr. 8 szr

uberhaupt auf 1277 Meilen T Thir. 11 gt. Nagl

heute Statt gehabten ersten Verlesun

tionen sind folgende Apomnts gezogen worden, als an

Felio 169 1000 Thlr. Eeur, 167 10090 Gols 3 4150 ö 11 132 1590 1965 2000 ⸗̃⸗ 263 500 22 5090 187 15090 .

200

1900 .

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. 3 5 ; Dit Staats Shulben ⸗Tllgungs,Casse ist heute we hlung der Valuta dieser Obligationen mit den noͤthigen 1 ,, und sind die Jnmhaber derselben verbunden, ihres Capitalien soätestens den 2. Januar 1828 bei dieser Kasse gegen Auchändigung ihrer Föligationen in Empfang zu nehmen, weshalb iy nen seich, auch, wie hiemit geschieht, gekuͤndigt werden. Die m 2. Januar 1828 etwa unabgeheben bleibenden Capi als Beträge werden den Inhabern der Obligationen hicht weiter verzinset, indem von diesem Tage an ge— ichnet, die Zinsen der letztern, in Gemäßheit der Aller⸗ höchsten Verorcinung vom 17. Januar 1520 5§. V. (G. S. Nr. 577) dem Tilgungsfonds zufallen muͤssen.

Die unterzeichnete Haupt Verwaltung der Staats⸗ Schulden behält sich vor, noch besondere Bekanntmachan⸗ gen an die zeitigen Besitzer dieser gezogenen Capitalien, fe weit dieselben aus dem Haupt Buche hervorgehen, 1 erlassen, damit bei Zeiten alles beseitigt werden kann,

der Erhebung des Capitals im Wege stehen gte.

Berlin, den 27. Juni 1827.

Haupt Vernmaltung der Staats Schulden. Rether. v. Schütze. Beelitz. Deetz. v. Rochow.

w

Dem Kaufmann Wilhelm Sattler zu Schwein itz am Main ist ein vom 23. Mai d. J. Zehn hin— treinander folgende Jahre und für den ganzen Umfang Peeußischen Staats gültiges Patent, auf die F= elkation eines künstlichen Sago nach einem idm eigen hämlichen und von ihm beschriebenen Verfahren ertheist, arin aber ausdrücklich bemerkt, daß er nicht eher davon Bebrauch machen könne, bis er seine gesetzliche Qualisi

ztien zum Gewerbebetriebe in diesseitigen Landen nach.:

diesen habe.

Abgereist. Der wirkliche Geheime Ober. Finanz. Jäatß, Prästdent der Hauptvmerwaltung der Staatsschul. und Chef des Seehandlungs- Instituis, Rother,

Zeitungs-⸗Nachrichten.

Ausland.

Paris, 20. Juni. Folgendes ist ein gedegn Auszug aus Ser Rede deß Viecmte von Cdatean land gegen das Finanz Gesetz, in der Sitzang der ane Kammer vom 18. d. Mr „Oogleich der gegen eig Augenblick, wo die Paige Kammer durch ein

deträchtlich vermindert ist, mir einem Erfolge darbietet, wissen zu genüzen, doch nicht umhin, d est Reoners aha

Uften, hiäter welchen die

bund wieder zurückgenommen,

am felgehden Tage giebt er er ju

*

sechs monatliche Sitzung ermüdet und durch die bereits erfolgte Abreise eiues großen Teils ihrer Mirnlieder nur wenig Haff auag ju se kann ich, am meinem Ge⸗

zu vesteigen, um Janen, edle Pairs, ein Gemälse der Fngst verflossenen Zeit vorzuhalten and den Schleier zu ; Za kunft sich verbirgi⸗

Seit der Erfindung der Z3preocentigen Rente hat ein böͤser Geist sich der Verwaltung bemachtigt. Zierst wird ein Gejetz zur Undᷣterdtuckuag der Preshfreiheit vorgelegt, nachdem die öffentliche einem Ente des Rönigreichs zam an⸗

Meinung sich von te. Es erflge demnachst

dern dagegen ausgesprochen die ungluck iche Scene auf Marsfelde uad die Auf⸗ loͤsung der Natiogalgarde. Ein Menister erläet, daß er die Verautwortlichkent die ser Maaßcegel Mernehß me, zerstehen, daß eine an zere Behßede den Schritt aggerathen habe, ünd zu⸗ letzt deharrt er wieder dei seiner ersten Erklär ag. Der iL. Mar ist Zeuge neuer Widersprüche. Der Frnanj⸗ Min ester willigt in die Verminserung des Sul sets am 23 Mislionen mit der Bemerkung daß, als am 10. Fe⸗ braar d. J. die Kommission über das Finanzgesetß Se⸗ richt erstattet, sich bereits ein Ausfall in ber Einnahme ergeben, und daß dieser in Mengt April zugenem men. habe. Und doch hatte der sele Minister am 22. Februar der Kammer einen Uederschuß zon 22 Miltonen an- gejeißt und nech am 15. April dinzugesügt, daß Frank, reich, weit entfernt, sich im Desenn zu besin den, viel⸗ mehr in etaer dessern und gläckuchern Lage als jemals ei Wie kann ich aber bei so offendaren Irrthü mern und Widerspruͤchen fär Lie Aanayme des Dadbgets stim men? Man bdeßauptet, der Mogat Mai sei gun st i ger aufgefallen und werde einen Ucderschaß den 4 Milte gen darbieten; es soll mich derjlich freuen, aber se viel weiß ich aus eigener Erfahrung, daß man sich in derglei hen Finanz Angelegenheiten irren kann. Man hat sich dei den Zoten Aigen, und den Mitteln zu deren Tilgung, man gat sich m sichtlicch der Melliacde fr di; Emigrir⸗ ten, man hat sich in den Anzelegenheiten mit Haiti ge⸗ iret. Ich ersuche Sie daher, meine Herren, jenem mehr oder min der destreitbaten Desteit am so mehr Ihre ganze Ausmerksamkeit zu widmen, als wir ans dem Sade der Septennalität nahen. Zwei Jahre, für Manchen eine Ewigkeit, dürsen uns, Huͤtern des Threnzg, nur als eine nahe Zakunft erscheinen, and aus die ser Zukunft werde ich die übrigen Scünde herleiten, die wich deftim men, das Finanz- Gesetz zu derwerfen. Bever ich mid tu dessen näher erkläre, muß ich zuvederst offen bekennen, daß ich an die wirklich‘ Ausführung der Eatwärfe, weiche ich dier näher untersachen will, nicht glaabe. Die Erfinder des Preßgesetzes schenen sich nämlich nicht. Allen, die es doͤcen welle, zu verküͤndigen, daß, nach der Scließgnag der gegenwärtigen Sitzungen, die Cen— sur wieder eiagesührt werden ird. Da in de ssen die se Censur gesetzlicͤh eintn Monat nach der Erüffanng der Kammern den 1828 wieder aufdöctn and within den Urdezern derselden eder nachtdeilißz als farderlich fein wäre, se denkt man, heißt es, schon hegt an die Entwersung eines Gesetzes, we darch die Cefar ver

langzert werden wärde. Die einzige Schaierigkeit dilede

in diesem Falle nue noch, Sie, mecne Yerten, zur Aunadme raes solchen Gesetzes zu dewegen, and em

auch dieseg n erlangen, giebt es, se mant wan, era

sede enntaches Mittel, die Eruenunug etnuer zadleeich en Menge asaer Pairs. Beleuchten wie zuvdrderst deu er Ten Pant, die Wiedereigsührung der Ces sut. Nach dem wir Jeugen der Freu dendezeugungen des Velde m 17, Areik (ald der König da Preßaesez zur ückee aewaen gewesen Mind, läßt sicgh die Lide Fernkeriche

jar Prezsreiheit nicht mehr in Zweifel ziegen. Wir ner