w 1 . . wegen wärde es daher sein, Burch eine wibersprechende kein einziges wahrhaft nützliches Gesetz, dag diese gn Maaßtegel, Me Eriarrcung an eine Wohlthat auszuld mer nicht fast einstinmig angenommen hätte.“
die es Volk einem Könige verdankt. Aber ich
schen, ꝛ * ern. mich auck noch auf das Zeugniß einiger der häer
an wesen den Könt zl. Commesaeien seldst, so wie meines 13 er ade,
Freundes Bonald und meines Collegen von Herbonpille.
Mit welnnem Nachdruck haben ste sich nicht age gegen
die Censur erklart,“ Nachdem der Redner hier aus een
eigenen Worten der bewiesen, daß diese Herren im Jahre 1817 Llnst gegen die Ceufur gewesen seien, und nach dem er die Nechtheile,
die, seiner Meinung nach, aus der Wiehet ein führung
hieser Maaßregel entspringen würden, namhaft gemacht, fähet eerselbe fort: „ werde ich fuͤr das Pudbger stimmen, so lange ich be ten muß, daß die Menister amit um ehen, die poeriosische Presse zu unterdrücken; noch weniger, wenn ich bedenke, daß eta solcher Ver— sach nethwendig einen andern, nämlich den, die Majo
Reoner verwahrt sich hier gegen ven Verwurf,
Grafen von Villele uns CTordiere
dem Staate nicht
ritat in der Paitskammer zu ändern, herbeiführen muß. . ind hlet, meine Herren, wären wir denn auf den li.
her deregten Gegenstand zurückgekommen, — ein Gegen stand von so hoher Wichtigkeit, daß er mir über alle andern zu dominiten scheint. Sie werden sich erinnern, daß, als früher einmal eine zahlreiche Ernennung von Pairs statt fand, einer Ihrer Collegen Ihnen den Vor— schlag machte; den König um eine Veränderung des Miaisteriums zu bitten. Und in der That, was wäte diese Kammer noch, wenn mehrere auf zinander folgende Ministerten, um die nachtheiligsten Gesetze durchzusetzen, nach Gefallen und je nachdem Leidenschaft, persönliches In teresse oder das von ihnen befolgte System, ihnen solches ersprießlich ließe, neue Pairs in dieselbe einfüh ren könnten? Wo wäte da zuletzt eine Granze? Ja, ich getraue mir zu behaupten, daß in diesem Falle, die jenigen meiner Collegen, deren Meinungen heute von
Ernennung mehrerer ch. Nichts was geletzlich, be fern es in Cen Granzen ihr er en
stets werde ich den Ministein das Recht streitig machn nene Pairs zu ernennen
sere In stitution
den meinigen abweichen, die Fahne der Minister ab schwöten würden, Uebrigens wird es mir auch ein Leich tes sein, zu beweisen, daß eine uͤbermäßige Vergrößerung der Patrskammer eine Verletzung der Charte wäre; denn eine solche Vergrößerung, zu dem Zwecke, die Masori⸗ tät zu ändern, wäre eigentlich nichts Anders, als eine Aufl sung der erblichen Kammer, und dies kann nach der Chatte nicht aufgelöst werden. Will man die Sache noch wetter verfolgen, so ergiebt sich endlich, daß, nach öfteren Pairs Etuennungen, es zuletzt im Staate einen aristoetatischen Körper giebt, so mächtig oder so ohn— mächtig, daß er entweder die übrigen Gewalten ursur pirt oder in die tiesste Erniedrigung versinkt. Und dies Ages geschähe blos um einen augenzticklichen Triumph zu feiern; denn wer sagt uns, daß die neuernann— ten Pairs ewig mit dem Ministerium, das selb st nicht ewig ist, stimmen wer den. Gesetzt olso, es wur, den für die nächste Sitzung 60 neue Pairs creirt, um ein Preßgesetz zu erzwingen. Es gelingt. Ein,
gleich wie gewisse Leut“ heute sagen, daß Niemanh lh
zwei Jahre darauf entsteht aber ein andres Mini. sterium. Dieses findet, daß das fuͤr Frankreich angeblich ersprirßliche Gesetz, demselben vielmehr Gefahr drohe. Schnell 60 andre Pairs, um das Werk der ersten 60 zu vernichten. Es kömmt ein drittes Ministerium mit an— dern Anstchten. Schnell, wieder 60 Paits. Dech genug, meine Herren, das Abgeschmackte und Abscheuliche eines solchen Verfahrens fällt in die Augen. Man sage ja nicht, daß dergleichen widersprechende Gesetze uber die Presse oder andere Gegenstände nicht denkbar seien; seit der Restauration haben wir 15 Gesttze und Bruch stücke von Gesäetzen über die Presse, und 6 bis 7 verschtedene Ministerien erlebt. Und doch giebt es ein unfehlbares Mittel, um sich Ihte Zustimmung, meine Herren, zu sichern; man schlage Ihnen nämlich nur solche Dinge
vor, welche die gesunde Vernunft gut heißt; ich kenne meine Pflicht zu erfüllen.“
kner Meinung nach, die Patrskammer , Pert werden durse, und als ob er die strafbare ps „die Königl. Prätegatipe einzuschränken, und n bei dieser Gelegenheit einen Vergleich zwischen dem Ou dause in England und der franzstschen erblichen gm mer an; nur langsam, mit Maaß und Ziel, darse ng
letztere vermehrt werden, wenn anders die Pairzwin ( ; I „Jed: he
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alt,“ fuhr .
walt, 9 si
sven Gedran m, wie man sich selbst nes Degens rennt. Daß Wdutgtgzum kann sich un das Konigthum, die Verfassang Furch die Verassun zer storen. . man
creiren, wo gäde es d
eine, zwei, drei Millie nen Pin noch eine Pairs kammer? un der Charte das Recht n Pairs stillschweigend tte ich der Krone, ssp
Sicherheit ist, ain
rn eunen, um ihre Portefeuilles aförität zu erwitken und schließlich u mzustoßen. Ein großes Beispich ben Sie, m. in diesem Augenblicke selbst vor gen. Das Eugli e Min istertun; schrnt a Nong im Oberhause verle en zu haben, Ader denkt es deshn an eine zahlreiche Vermehrung ker Pairs, wagt es in daran zu denken? —— — Was wird man mit n dieses Alles antworten? viellicht, daß überhaupt wen von der Einsühtung der Censat, nech von der Eng nung neuer Pairs die Rede sei; wollte Gott, dem nh so, mit Freuden würde ich meinen Irrthum bekensg, Wenn ich aber die Augen auf Frankreich werfe, wan ich sehe wie Handel und Manufakturen in banget G wartung der Zukunft entgegenbiicken, wie das Gin eigen ihum vernichtet ist, wie die Unabhängigkeit Tribunaäͤle, eine gewisse Parthei, zu ermüben ausün wie man die öffentliche Meinung erst bestechen, din ersticken wollte; wenn ich die Hauptstadt in Trat sehe, Und das Ungewisse der Zukunft detrachte, so kin ich unmoglich glauben, daß ich mich geirrt habe. Ttrlmm haden gewiß ihren Werth, aber uns, Emigranten, n man dertzleichen nicht zumathen. Wir haben in uünsen Jugend genung gefabelt, um in unseren alten Ton nbdlich zut Vernunft zu gelangen. Auch wir hehanhg ten im Jahre 1789, daß Niemand die Revolution will
behalten, die M
Charte wi; auch wir ruͤhmten uns damals, das Ca und die Ammer auf un serer Seite zu haben; auch n sprachen von nichts, als daß wir standhaft sein, der fentlichen Meinung trotzen, und Staate streich i Staatsstreich fuͤhren mußten, um die Unsinnigen, nicht wie wir dachten, wider ihren Willen zu ih ten. Aber eines Tages erwachten wir, verbannt, 6 achtet, beraubt. In unserm Raͤnzel suchten wit i unseren Hirngespinsten; sie waren fort, und wir sanch nichts als die Ehre, die jeder Franzose stets mit s fuͤhrt. — Ich stimme, m. H., geg en das Budget. Wn die Kammer ein Gleiches thäte, so wäre in einigen! gen Alles beendigt. Entweder würden die Minister System ändern, oder sie müßten sich entfernen, und! An wen dunz des großen verfassunge mäßigen Mittels n t ohne Muͤhe auflöͤsen, was die Zeit gewaltsam zerteh kann. Ich habe, indem ich diese Rednerbuͤhne benq mir keinen Augenblick mit einem solchen Erfolge mein Bemuhungen geschmeichelt; meine einzige Absicht n
Hill
WW den Ted geden, g em man in Lie Spit s
ar Allgemeinen.
paris, 21. Juni. Gestern praͤsdirte Se. Maß der König im Ministerrathe. noch nicht vollig chungen Theil. Der Herze hestern mit einem Th hach dem, des Herzogs Schw Randon in Auvergne ahgebeist.
In der Sitz ang de
auf 14 Tag.
2
Ihrer Familie
9 1 sprach. . ie hitter enthalten dessen Red . 1a Veantwortung der
en Eordierè soll sich i aner
2
beaubtiandschen Rede, au neuer Pairs nicht weiter eingelassen, sondern iese ver den Maaßregeln nur als ein unbestreitbaren Recht de Krone dargest (llt haben, deer dessen Anwen tung oder Nichtanwendung mithin das Ministersum fuͤglich schwei⸗ Jen koͤnne. r. ö . ; e nn, Rente toz Fr. 20 C. — Deeipkor. 1 19. Juni. Im Unterhause überreichte am 15. Hr. Moore eine Petition wegen practiicher Verbes serung des Zustandes von Irland und der Beschaästigzun« der niedern Einwohner Klasse. Er bemerkt« dabei, mit Dejug auf schon fruher statt gefundenen Erörterungen des Nothstandes in Irland und auf die dagegen zu er hreifenden Hülfsmittel, daß die Auswanderun wohl zienlich sein werde, wenn sie nach einem guten Systen« erfolze, jedoch stehe sehr zu bezweifeln, daß sie in so hausgerehntem Maße werde bewirkt werden, un sich wirk lich heilsam zu erweisen. Das sicherste sei, wenn man durch Anlegung von Kapitalien in Irland dem gemeinen Mann Gelegenheit zum Verdienste gäbe; denn Irland bestze in sich hinreichende Huͤlféquellen, um seine Be— wohner zu ernähren, wenn man dieselben nur durch An“ legung des dazu erferderlichen Kapitals ergiebig mache. Er wisse wohl, daß man wegen vermeinter Unsicherheit der Kapitolien in Folge des unruhigen Zustandes in Rland ein Vorurtheil gegen die Anlegung derselben in senem Lane hege; dieses Vorurtheil habe jedoch keinen rechten Grund, denn sodald man nur Gelegenheit zur Deschaftigung und zum Erwerb fuͤr die Einwohner dar biete, werden, wie alle Erfahrung bewaͤbre, die Unruhe un? Unsicherbeit von selbst aufhören. — Im Laufe der Rede bemerkte Hr. Moore unter andern, daß in Irland noch 2 000000 Acker sumpfiges Land, das jedoch völlig urbar zu imachen sei, nicht minder 1 500 000 Acker Ber land, das zue Halfte fuͤr Kornbau benutzt werde, zur andern Hälste aber vortreffliche Weide abgehen könnte vorhanden seien. — Die Petition wurde verlesen unt jum Druck beordert. Am 16. wurde, nach Einbringung verschiedener Pe litiͤnen, im Unterhause uber die Bill, in Betreff des brasilischen Sklavenhandels, verhandelt. Die Bill nebst lben Amendements ging durch! den Ausschuß, der B. licht darüber ward erstattet und morgen soll die dritte esung erfolgen. Im Oßerhause war am 15 keine Sitzung. In einer der letzten Sitzungen des Unterhauses hat Hr. Gordon eine Untersuchung der Irrenhäuser in Eng— land vorgeschlagen und dann einen Antrag zu einer Bill . Abstellung und Verhuͤtung der vorhandenen Miß täuche in diesen Anstalten angesagt. Er erzählte dabei
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Be Preußischen Staats ⸗3zett
8 und die Herzogin von Orleans sin
4 en es * ano ver. Sa arg in gonden wurden Der Dauphin, obgleich rre⸗ 14 7 3. 9 wieder hergestellt, nahm an den Bera-
i klemmen Kammern, wo Wein die Freunde der Kram) suchea, so verweist man sie in eine Kammer, wo hin—
r ne nähere Erklärung 1 Betreff der Einführung der Censur und der E gennun
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in das rrrenhens geschickt, das He. - Marburton hält; sie fan ⸗ den in einer einzigen Kammer von 17 Fuß in der Lange B Zellen, in welchen die armen Ireen vom Sonnabend nes bis Montag fruͤh eingesperrt bleiben. Ihre Lage
at jurchtbat und niemand konnte sich ihnen nähern, außer den Waächtern, welche ihnen die Nahrung brach ren, und auch diese waren fert kranke in der Genesung
2 befindliche Menschen. Auch Frauenzimmer, odogleich
ha e weniger mishande sind in einer Art Jellen
61 ist, ein geschiossen. oder ihre Aerzte sie be
lan lich Laft ist; aber güich nach dem Besuche fahrt
nan sie in ihre traurigen Kerker zuruͤck. Jedoch bemerkt
Dre Gordon seine Erkundigungen seien schon vor drei
ol aten eingezogen und auch
War au, 18. Juni. Die Hlesigen Zeitungen nthahken ein langesher liches Dekret vom 719. April 3. J., wonach vas einberufene Reichstags Gicht an— gewieien wird, in der vor dasselbe gehörigen Sa He fol⸗ gender Augeschuldigren, als:; des Severin Krzyzaueweki, Stanis! Grasen Soltyk, Fanz Majewski, des Geist—⸗ lichen Dembek, Stanislaus Zablocki, Adalb. G zymala, Aade Plichta, und des Roman Grasen Zeluski und an—
cet, die waͤzcend des gerichtlichen Vmmfahrens jenen anzukerhen sein mochten, das Ustheil zu fällen. In Folge dessen ist oos hohe Gericht am 15 d. M. nieder⸗ gesetzt worden, wobei der Staats Minister Graf Sobo— lewsti unter andern sagte: „Senatoren! Die Verord— nung uder die Organtsation des Reichs ags⸗ Gerichts bindet Euch nicht steenge an die Vorschuften der Krü— minal Gerichtsordnung, wenn es gilt, die Belege uͤber das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Schul zu würdigen. Es uͤbergiedt deren Pruͤfung Eurem ei ge⸗ nen Gewissen, und gewahrt dadurch einen unbestrittenen Beweis des hohen Vertrauens Seiner Majestäͤt.“ Der Inhalt des Sr. Kaiserl Hoheit dem Großfuͤrsten Con- stantin, Cesarewitsch, Chef der Poluischen Armer, erstat⸗ teten Berichts des Untersuchun gs Komite's, umfaßt Fol— gendes: „Mit Ende des Jahres 1814 destand eine ge— heim Gesellschaft unter dem Namen „ech er Pol en.“ Ihr Zweck war Verbreitung eines nationalen Geistes; jedes Mitglied verpflichtete sich, neue Mit lieder zu en⸗ gangtren und das Gegeimniß zu bewahren. As äußeres Erkennungszeichen trugen sie Ringe mit den National⸗ Farden, einer gewissen Anzahl von Puakten, welche an ie Zahl der Grundgesetze der Gesellschaft erinnerten, und mit den Anfangsbuchstaben des Namens der Ge— sellschaft. Der Verein, welcher niemals über 12 Mit— glieder zählte, gewann weniger Fortgang, und loͤste sich, etwa nach einem Jahre, ven selbst auf, ohne daß von seiner Existenz sonstige Merkmale, als der rege ge⸗ wordene Geist unruhiger Umtriebe, uͤůbrig geblieben vären. Bald darauf erhitzte einige Gemuͤther aufs Neue eine heiläufige Aeußerung des verstorbenen Ge— nerals der Kavallerie von Dombrowski gegen einen sei⸗ ner fruͤhern Untergebenen, werin das Bedauern aus—⸗ gedruckt war, daß die Polnische, so tapfere Nation von ihrer Hingebung und ihren gebrachten Opfern, fuͤr sich selbst so wenig Früchte davon getragen, daß die Exi⸗ stenz des von einander getrennten Velkes weniger gesi⸗ chert erscheine, und es somit zu wuͤnschen sei, daß der Muth der Polen angefacht und das Vertrauen zur ei⸗ genen Kraft geweckt werde, um, ohne Ruͤcksicht auf die Verschiedenheit der Regierungen, denen ste jetzt ange— hören, mit vereinter Kraft ihr ganzes Wirken zu Gun⸗
solgende Thatsachen: Die Aufseher des Quartiers St. sten des gegenwärtigen Landesherrn im Königreiche Po—
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seither einige Verbesse⸗ ungen gemacht worden. - ,
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