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ĩ 5 allmonatlich frische reif, Ananas erzogen hat. Dabei kommen jedoch nur solche Früchte in Betracht, welche obne Krone, ein Gewicht von mindestens einem Preußi, schen Pfunde erreicht haben. 3
.
In der Konkurrenz mehrerer Bewerber wird dem.
senigen der Preis zuerkannt, welcher dies a) während der längsten Periode geleistet, und b) in gleicher die meisten und schönsten Früchte erzielt hat.
Die Zeugnisse über vie Thatsachen müssen von zwei Mitgliedern det Vereins und zwar von anwesenden Mitgliedern vor dem Vorstande des Vereins, von aus wärtigen Mitzlietern aber gerichtlich, oder vor einem Notarius, abgegiben, und die Dokumente daruber bis
zum 1. März 1823 an den Direktor ober General · Se,
kretair einge sankt weren. III. „Welchen Einfluß äußern die n gerarten und deren Mischungen auf die Fruͤchte der Obstbünme?“ . ö Die gefundenen Nesultete in ihrem ganzen Umfange Versuche dargethan werden. Die Abhandlungen res 1831 einzuliefern. K Der Preis ist te Samme von ho St. Friedrich dior 1V. „Welchen Einfluß dußern vie Erd, un? Dan gerarten and deren Mischung auf- die Früchte der, in einem Misteercte oꝛer in einem Treibhause gezogenen, jährigen und Stauden Gemäch se?“ i. Auch eiese Frage muß, nie die zu III. mittelst Nachweisung bestimmter, in ihrem ganzen Umfange ge— nau aus einander gesetzter, Versuche beantwortet werden. Die Abhandlungen sind vor dem 1. Maͤrz 1828 einzusenden. . Der Preis ist die Summe ven 20 St. Froͤrd'ot. V. Der Preis von 20 Stuͤck Friedrichsz'ot wird demjenigen Gartner in Berlin und dessen Umgegend (in einem Umkreise von A Meilen) bewilligt werden, welcher
Frist
Erd und Di
n durch testimmte, genau us einander gesetzte, Auf z
nnd bis jum 1. Mai des Jer. Kö 5. z 2 2.
. ö di
im Sommer des Jahres 1827 gleichzeitiz folgende hiet
noch wenig gangbare Gemüsesrten, als: 1) Broccoli (Brastica italica tuberosa), 2) Tetragonia expansa, 3) Aetischocken (Cynara Scolymus L), 4) Seefohl (Crambe maritim L), 5) Cardonen (Oynara Car- dunculus L.), b) Rheum-Arten in der größten Quan. titstt und zwar von jeder Art mindestens eine Fläche von A HURuthen woßl gediehen bauen wirt.
Proben Lieser Erzeugnisse müössen zur Zeit ihrer groͤßten Vollkommenheit in der nächstfolgenden Versamm— lung des Vereins ausgestellt und die Zeugnisse von der damit bebaueten Fläche von zwei Mitgliedern des Ver eins und zwar von anwesenden Mitgliedern vor dem Vorstantze des Vereins, vnn auswärtigen Mitgliedern aber gerichtlich eder vor einem Notartus abgegeden, und die Dekumente daruͤber bis zum 1. Januar 1828 an den Direktor oder General⸗Sekretair eingesandt werden.
B. Weererbelte und erneute Preis- Aufgaben.
VI. Die Preis⸗Aufgabe Nr. V. wird unter den nämlichen Bedingungen, wie sie sfuͤr das Jahr 1827 be, stimmt ist, fuͤr das Jahr 1828 wiederholt. Die Frist zur Beibringung der erforderlichen Nachweisungen geht bis zum 1. Januar 1829.
VII. „Wie wird ein Blumengarten vom Frühjahr ab, wenn die ersten Blumen bluͤhen, bis in den Sp at berbst, durch Gewächse, die in unserm Klima unter freiem Himmel wachsen, in stetem Flor erhalten? so ge⸗ ordnet, daß die blühenden Parthien immerfort ein ge— faͤlliges Bild darbieten?“
Die Aufgabe zerfallt in zwei Abschnitte, in deren
eingehen,
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erstem: die in jedem Monate bluͤhen! tauglichen, Gewaͤchse, ihre Höhe, Blattformen und deren Faͤrdung ü Farbe und Dauer ihrer Bluͤthen, ann deren jweitem aber:; 1) ihre Aufstel nung, vezůglich auf: a) Gleich und deren Farbe, gleich, oder ab dachseln de Höhe, Hal— tung und Blattformen; b) die Son derung der Pat thien, ihr« Umrisse und ihre Verbindung unter einan—
. —
der; ( ihr Verhältniß zu den um gebenden Rasenstlcken Berbindung mit Strauchgruppen, ?) di⸗ ser ordnung (Nr. 1) entwickelt wer,
und d) Il Grund satz; diese Aufstellung in Beziehung
ig blühenden Parthien,
den umgebenden
6 le zt: auchgruppen, ist . 4 cht, daß bei der Behandlung der e dan icksichtiget und zur Erörterung ge— n werde, was dher den Gegenstand schon in der a8lu 3 vom 6. Marz S. 202 ff. und S. 213 der Aten Lieferung der
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I
ö de Februar 1828 erwartet. die Summe von 10
Der Preis d'or. Die Abhandlungen
III. IV. VII., inglerchen ie Aufsätze und Nachweisungen üder die Aufgaben No. 1II. V. VI., werden an den Die rektor oder an den General, Seeretair des Vereins ain⸗ zesendet. J Auf den Titel derselben wird ein Motto gesetzt und ein versiegelter Zettel beigelegt, welcher Außerlich diests Motto und im Junern den Namen, Stand und Wohn ort des Verfasserg enthalt. 4
Abhandlungen, die nach vem vestimmten Termine oder deren Verfasser sich auf irgend eine Weise genannt haben, werden nicht zur Konkurrenz gelassen.
Eine Ausnahme ruͤcksichtsich der in der Regel un— statthaften Nennung des Namens der Konkurrenten fin det hinsichtlich derjenigen statt, welche die Aussagen in Betreff der Aufgaben Nr. JI. V. VI. vor dem Ven stande verifietten lassen müssen.
Wenn den eingehenden Abhandlungen der Prei auch nicht zuerkannt werden sollte, wird doch angenom— men, daß die Herren Verfasser nichts desto weniger de⸗ e Ger, ma. fuͤr die Druckschriften des Vereins be willigen.
Möchten die Herren Verfasser dies nicht zugestehen wellen, so werden sie dies bei Einreichung ihrer Abhanh—
lungen gefälligst zu arkennen geben. Königliche Schauspiele. Sennabend, 30. Juni. Im Schauspielhaust: „Der Furst über Alle,“ Lustspiel in 5 Abtheilungen, von C. Raupach. Hierauf: „Kemm her!“ dramatische Auf̃ gabe in 1 Aufzug, von Elsholz= 5 Senntag, 1. Juli. Im Opernhause: 4a Bideli⸗ Oper in 2 Abtheil, nach dem Franz. von F. Treitschke Musik von L. van Beethoven. (Mlle. Schechuer, Kö niglich Baierische Hofsaͤngerin: Fidelio, als Gastrolle⸗ Vorher: „Launen des Verliebten,“ Schaͤferspiel in Aufzug, von Goͤthe. ; In Potedam: „Der Hund des Außry,“ Lustspiel in 1 Aufzug. Hierauf: „Der Mann im Feuer,“ oder; „Der Bräutigam auf der Probe,“ Original, Lustspiel in 3 Abtheilungen, von Schmidt. Und. „Solotanz.“
Stuck Frie⸗
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Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
Redarteur John⸗
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25 zu III. und deren Bei⸗
von den Preisaufgaben No. J.