1827 / 150 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Kronik des Ta Seine Majestat der Koͤnig haben d ichts / Assessor Dr. Schweder zum R zu ernennen und das desfallsige Patent f n Allerhöchsteigenhaͤndig zu vont get uhet.

Morgen, am 3 d. M, Nichmitta gs um A U— wird die Königliche Akademie der Wissenschaften Feier des Leidnitzischen - Jahrestages eine öffentlich zung halten. .

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Angekommen. Se. Exc. der General gieutenant, ; General Inspecteur des Militait Unterrichts, und Bil dung Wesens der Armee, von Holtzendorff, von

alm in Preußen. . Abgereist. Der Kaiserl. Oesterreichische Kabinets

Fourier Nieppert, nach Wien. Durrchgereist. Der Königlich Franzoͤsische Lega—

ions Sekrerair, Bieomte de Po ntecarts, als Keurier, Der Königl. Franz. Kabinets⸗ Kontier Teisset,

don St. Petersbkueg nach Paris.

geitungs-⸗Nachrichten. n a n..

Paris, 25. Juni. Gestern früͤh, am Johannis age, begaben Seine Majestät, in Begleitung des Dau hins, der Dauphine und 2K. HH., Sich in Saint Cleus nach der Pfarrkirche, bon wo aus Sie der Proeession folgten, die sich nach er Schloßkapelle, wo die erste Station war, in Bewe— zung setzte. Mittags wohnten die Hoͤchsten Herrschaf en die Messe in der Kapelle dei; nach der Messe war Tour bei JJ. KK. HH., und demnaͤchst Minister⸗Rath, n welchem Se. Mas. das Prasidium fuͤhr ten.

Das Bezirks Wahl. die Stelle des mit Tode abgegangenen Herrn von Pin— eville⸗Cernon, den General Marquis von Lafayette mit

ber absoluten Mehrheit von 141 Stimmen (auf 281

Stimmgeber) zum Deputirten gewählt. Sein Concur— zr. Tromchon, gleichfalls Candidat der Oppositien,

rent, H it Hatte nur 139 Stimmen, der royalistische Candidat,

General Courtier, aber gar nur 16 Stimmen erhalten. Wahrend die Opposition ein Siegesgeschrei erhebt uͤber den Zuwachs, den sie in neuerer Zeit durch die Ernen, mung mehrerer liberalen Candidaten zur Deputirten—

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Fürsten nteski und

der Herzogin von Berry

JJ. KK, HH zu schicken.

Collegium zu Meaux hat, an

J 3. 6 en Juli 1827.

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t, als der Her, & Dhon, Lainé de Villevsque, Läifitte und Lalo 3. erhalt en hat, sucht die 8 zeisen, , , im gun stigsten Falle, die

het, oer ein er Aufs sung der Kammer, doch w Jihre d' 2?, wo die Na—

Köratry, Fran⸗ Rethen figurir⸗

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2. ie, daß so lange das jetzige Ministe⸗

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Volk von der Welt,

wen es sich selb „Es liegt in dem

Wesen⸗ , Sagte ein Mitglied der Ftonde, daz ficht zu ihrer Pflicht zuruͤck⸗

kehrt, als sie die Bahn der selben verläßt.““ Offenbar

kennen die Oppositiontzblatter ihr Terrain nicht so gut

. die Männer, die an der Spitze der Verwaltung ehen.

Das Geruͤcht von der Wiebereinfuͤhrung der Censur erhält sich. Der Courier frangais glaubte, daß die be— treffende Koͤnigliche Varordnung schon gestern im Moni⸗ teur erscheinen wurde. Inzwischen ist solches nicht der Fall gewesen. Das Journal du Commeree hat oon Sei⸗ ten der e ear, Penn elt nachstehendes Schreiben erhalten: „Ich ersuche Sie, mir morgen den 23. d. M. Ihr Blatt au snahmeweise S. M. den König und

Es ist wesentlich, daß ich desselbe vm halb sechs Uhr Morgens besitze, um es mit

einer Staffette nach St. Cloud befoͤrdern zu konnen.“

Das getachte Blatt theilt dieses Schreiben seinen Lesern

mit folgender Deklamation mit: „Die Sitzung ist ge⸗

schlossen; nur noch durch die Presse, die heute noch frei ist, spricht sich die off ntliche Meinung aus, und der Konig will sle kennen. Benutzen wir diesen, je dem einzelnen Burger offenen Weg zum Throne, und legen wir zu des⸗ sen Fuͤßen diejenigen Wuͤnsche nieder, die wir als die gemtinsamen von ganz Frankreich ansehen. Moͤge der Koͤnig den Einfluͤsterungen der Feinde seines Ruhmes kein Gehör geben! moͤge Er, wahrend die Rednerbühne geschlossen ist, Sich den Eingebungen Seiner Weisheit, bie stets mit den Empfindungen des Volkes uͤbereinstim— men, sobald nicht betruͤgliche Rathgeber sie auf andere