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Wynn 's Bemerkungen, seinen Antrag für's erste zuruckE Hr. Hume trug auf mehrere Resolutionen zur Beschraͤn kung der Besscderungen bei der Flotte an, in dem bereit am 1. Januar 1827 nicht weniger als 55585 Offiziere
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ren Olivier und von Maquills, alle 3 Mit lieder der
teuil s 4) s) 6) der Staaterath von Tregily, die Her— bei derselben angestellt, aber nur Si am Bord wer 7) der Staatsrat) Baron Cu—
Deputirten⸗ Kammer; der vier; 8) der Staatscath im auß
ann, —r .
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die übrigen dagegen auf Halb sold standen, und 7189 Pfe. St. erhielten; überdies wurden noch 579,359 )
toentlichen Dienste fur Wettwen u. s. w. und 250 000 Pi
und Präsident der Rechnungs Kammer, v. Gu glhermy; . ⸗ Po. St. fürn und 9) der Riquetenmeister beim Staatsrathe und Ge. neral⸗ Advekat beim hiesigen Koͤniglichen Gerichtshofe,
Greenwich. Hospital verwandt, Sir S. Coeckbürn deidigt das gegenwärtige System und Hra. He's R eren wurden verwerfen. Auf Hen. Herriegz 1
v. Bros. — Die vierte Verordnung endlich, von dem rag, dar Haus solle sich zur Committee in Beitẽf?
Minister des Jinern contrasignitt, ernennt zu Mäglte—
gliedern des Pariser Censur, Bureaus: 1) den ehemali gen Abvokaten Levacher Duplessis; 2) den Kron Archi
var Fouquet; 3) den ehemaligen Unterpraäsfecten eu. vret de Beauregard; 4) den Gelehrten Pain; 5) Rd
neuen Korndill bilden, außerte 474 Knatchbull i Uederzeugung, 60 Sh. sei kein lohnender Preis, Räihbilligte de ganze Maaßtegel. Der Grundsatz ! Vell, latte er, rührt allerdings von Lord Lwerpookmn— aber ich vezweifl« sehr, od auch die Einzelnheiten de sse
6) die Professoten der Geschichte, Rio und, Cairx. — den ihm zuzulchreiden sind, zumal ich mit dem Gesse
Alle diese Verordnungen sind in die gestrige Gesetzsamm⸗
lung aufgenommen worden.
Die Akademte der schoͤnen Wissenschaften hat in ihrer Sitzung vom 23. d. M., an die Stelle des ver storbenen Barens Lemot, den Bildhauer Prad /e, zu
ihrem Mitgliede gewählt. 2 827 In der letzten Sitzung der Pairskammer kam
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ter Andern auch die Sprache auf die Lotte , folgende Kes; niß der
Notizen, die bei dieser Gelegenheit zur Kammer gebracht wurden, liefern einen Beweis von der
in Frankreich und namentlich in Poris 0 Hvenden
Spielsucht. Es befinden sich in der Hauptstadt und deren Weichbilde 163 Lotterie Einnehm., ungefähr der vierte Theil sammtlicher Collecten in cankreich. Im Jahre 1825 belief sich die ganze Summe des im Lande
eingesetzten Geldes auf 57,256 802 Fr. und hiervon kan
men auf Paris allein 31 567 870. sso daß die gesamm
ten andern Departem. nurz2 389 232 Fr. aufs Spiel ge⸗ setzt haben. Im Jahre 1826 hatte indeß die Spielwuth etwas nachgelassen; es warden von der Haupistast nur etwa 29 Milliouen eingesetzt, wovon die Tautisme der Einnehmer sich allein auf 1,756,761 Fr. belief.
; gr Rente 192 Fr. 20 C. — Dreiproc. 70 Fr. 95 EC. 2
London, 23. Juni. In der vorgestrigen Sitzung des Oberhauses überreich Graf von Malmesbury eine Bittschrift wegen der Woll Einfuhr, und meinte, man müässe einen ansehnlichen Zell darauf legen, dagegen ei⸗ nen Ruckzoll bei der Ausfuhr des verarbeiteten Stoffs geben, wie dies in Frankreich geschehe. Er fragte den Viscount Goderich: os die Regierung diese Angelegen— heit dis zur nächsten Sitzung in Erwaͤgung ziehen werde? Dieser meinte, jene Verfügung sei in Frankreich so druͤk, kend, daß Niemand ihre Einfuhrung empfehlen könne; übrigens sei es oft nicht moglich, Brittische Wolle von fremder nach der Verarbeitung zu unterscheiden. Er wollte darum nichts Entschiedenes uber diese Angelegen— heit aͤußern, damit die Wollproducenten sich nicht mit leeren Hoffnungen schmeichelten. Lord Dudley and Ward legte die verlangten Papiere hinsichtlich des auswaäͤrti— gen Departements auf den Tisch. Die Bill in Betreff dee Korn Darchschnittspreise wurde zum zweiten Male verlesen und einem Committee des ganzen Hauses über, tragen (in welchem sie am 22. das bereits gemeldete Schick al hatte). — Im Unterhause uͤberreichte Hr. Hume eine Bittschrift von 2 bis 3009 Bewohnern von Lancashire, die Parlamentsreform betreffend, worin diese sich uber die schlechte Verwaltung beschwerten, die durch ein bestochenes Parlament unterstaͤtzt werde. Hr. Peel überreichte mehrere Bittschriften gegen die Emancipa— tien der Katholiken. Hr. Fergusson trug auf eine Com mitte zur Untersuchung der Gesetze über Brittisches zandeigenthum in Ostiadien an, nahm aber, auf Hra.
kurz vor dessen Unvaäßlichkeit eine Unterredung hart vorin er mich vardder defragte. sch äußerte, der 0 neude Preis müuͤsse woßl höher angesetzt werden, hoffe noch immer, in der nächsten Sitzung werdend udthigen Veränderungen vorgenommen werden, um de Landmann vor Verderben zu schuͤtzen. Hr. Cann lagte: Da die Behauptungen und Bemerkungen d Daronets eine augsnblickliche Antwort erfordern, v ich keinen Aagendtick anstehen, darauf zu erwiedern, in versichere aufs Feierlichste, daß alle Einzelnheiten o Lord Liverpoel herrübeten. Bloß die Clausel, wer St. Maj. die Macht ertheilt wird, unter gewissen U ständen den Veckehr mit fremden Nationen zu verbien ist nicht im Cadinette vorgekemmen. Der Preis vn bo Shilling ist ven Lord Liverpool, selbst, und zů nach einer Untertedung mit dem achtbaten Baron vorgeschlagen worden; dieser hatte sich damit zufried erklärt, obgleich er ihn lieber etwas höher angese wunschte, woraus der Graf schloß, daß er im Uaterha wenig Widerstand finden wuͤtde. Ich bin erboͤtig, au noch alle sonstige Auskunft daruͤber zu ertheilen. gierung hat fuͤc alle Classen gleich Sorge getrag
ader man darf nicht vergessen, wie viele Entbehrung der Manufacturstand ertcagen mußte, und mit o exemplatischer Geduld er sich benommen; eine Maͤßigut und Ruhe, die wir naͤchstes Jahr auch von den Äqt culturisten zu erwarten derechtißt sind. Wenn dir B ronet befürchtet, daß die guustige Erndte die Pre drücken werde, and verlangt, daß die Regiernng n diesen Umstand Ruͤcksicht neome, fo muß ich ihn eri nern, daß die Preise zur Zeit meines ersten Antrag weit niedriger als gegenwärtig standen. Herr Ban aͤußerte seine Freude über das Mißlingen der alten Kor bill im Oderhause in sehr starken Ausdrücken; dagen— dat Hr. Huskisson, zu bedenken, daß min die gegenwä tige Maaßcegel dilligetweise als kein Experiment der ruͤckgenommenen an ehen duͤrfe, indem nur die Haäͤss des urspruͤnglichen Plans darin aufgenommen sei. De hieße zwei Versuchsschiffe, eines mit drei und eines m Einem Maste aussenden, und dann beide vergleich wollen. Uebrigens, sagte er, wird die Nichtzulassun des nach dem 1. Juli eingefuͤhrten Getreides von kein Bedeutung sein, denn in Rotterdam ist der Weizen gestiegen, daß er nicht unter 45 Sh. nach der Them gelangen kann; nimmt man einen Zoll von 24 Sl dazu, so haben die Speculanten eben keine güuͤnsti⸗ Aussichten. Eben so wenig ist von Canada zu besorg⸗ indem vor zwei Jahren nur 94,000 Q. Weizen von d her und voriges Jahr aus allen Nordamerikanischen B sitzungen nur 27,260 Quarters eingeführt wurden. Sᷓ E. Knatchdull erklärte, er habe dem Grafen L. nicht v sprochen, seine Bill zu unterstützen. Die neue Kor bill wurde hierauf zur dritten Verlesung am folgend Tage angekündigt.
BSräassel, 25. Juni. Eine so eben erschienene Ve orbnung des interimistischen Gouverneurs unserer Pr dinz enthält Maßregeln gegen das Umherschweisen ke
Hunde und gegen die Hunewuth. Niemand darf n
teberschuß der Einnahme 42,706 fl. Im Jabr 1825 sellt sich, nach der Berechnung der Kommissien, die umme der Einnahme auf 9, 444,625 fl., die der kusgabe auf 9, 295 558 fl, sonach U derschuß 147,837
Ueberschuß von 59,816 fl. Dagegen fuhrt aber die emmisston auch einige weitere Ausgaben auf, Aber =elche noch kein Beschluß gefaßt sei, und um welche sich r Etat muthmaßlich noch vermehren könnte. Im Gan é zeigt die Berechnung der Commission noch eige muth—
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nem Hunde auf gi Straße er schaiacn, ohne (hn an
Leine ju fahren; die zur Bespannung dienenden
nde misssen mit Maulkörben versehen sein. In den 4äbten sollen die umhersch weifend betroffenen, des glei⸗ n die nicht mit Maulkörben versehenen Gespann, nde nach einem dazu bestimmten Octe in Verwahr⸗ gebracht und Falls binnen 2 Tagen sich be, n. chümer nicht meldet, tost geschlagen werden. Auf Lande sollen sie sogleich wo man sie betrifft, getöͤd werden. Ueber dem bleiben die Eigenthüͤmer fuͤr den fanigen durch die umherlausenden Hunde verursachten chaden verantwortlich.
In verwichener Woche haben Ungewitter in ver— ebenen Distrikten Schaden angerichtet. Unsere Blatter enthalten wieder Meldungen von ttgehabten Kirchenberaubungen. ö
Kowvenhagen, 23. Junt. Mittelst einer Konig hen Resolution ist bestimmt, daß Per sonen ver⸗ ütdenen Geschlechts, welche ein anstsßiges Leben e einander fuͤhren, nicht von den Gerichten, son, en von den Obrigkeiten zur Trauung angehalten erden sollen, und die Gerichte sich erst dann darein zu Ischen haben, wenn sie den -Vorstellungen der Obrigkeit in Gehoͤr leisteten, in welchem Fall Gefäͤngnißstrafe Wasser und Brod, oder nach den Umstanden selbst ne Vesserungshausstrafe bis zu 2 Jahten vom Gerichte k werden kann. ; . ,, . 26. Juni. In der Gegend von Ein⸗ c sind am 20. d. M. die Gewitter von so heftigem egen begleitet gewesen, als selcher seit Menschengeden. en' nicht erlebt ist. Vor dem Tidexter Thore der Stadt ad über hundert Gärten überschwemmt und verwuͤstet. zm Dorfe Kuventhal, Amts Grubenhagen, von hier us zur rechten Seite der Hube, sollen mehrere Haͤuser om Wasser beschädiget, auch zum Theil die Feldfeuchte erhagelt sein. ,, 28. Juni. Se. Maj. der Koͤnig on Baiern sind in der Nacht vom 23. auf den 24. d. erwuͤnschtesten Wohlsein wieder in Munchen einge— koffen. Höchstdieselben geruhten bereits am 24. Abends äKzuigl' Hof, und National, Theater zu erscheinen d wurden daselbst von dem zahlreich versammelten zublikum mit den Ausdruͤcken 6 innigsten Verehrung ad der herzlichsten Freude begruͤßt.
*. n, re. Veteran der bairischen Staats tener, der K. geheime Rath v. Dreern, nach dem er est vor kurzem seinen 9g5sten Geburtstag gefeiert hatte.
Der Landtag des Geoßherzogthums Hessen ist am 5. d. geschlessen worden.
350! . Sitzung der wuͤrtembergschen Kammer der cögeordneten vom 16. Jani berichtete der Abgeordnete melin der jaͤngere im Namen der Finanzkommission ber den Stand des Finanzplans fuͤr die vier Jahre 32, wie sich derselde nach den Beschluͤssen der Kam er gestalte. Die Kommission berechnet nunmehr pro s333 die Einahme auf 9, 263,932 fl, die Ausgabe auf süd 668 fl., wornach sich ein Ausfall ergiebt von 30,676 fl. Fuͤr das Jahr 1835 Einnahme 9g, 446, Sb6 „die Ausgabe dagegen auf 9, 404. 160 fl., mithin
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Ju dem Jihre 183 Einnahme 9 438,198 fl., Aus de 9, 288 249 fl., Uederschuß 1493949 fl. Far die anze vierjährige Periode erscheint mithin, nach Abzug s in dem ersten Jahre noch vorhandenen Ausfalls,
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maßliche Vermehrung der Ausgabe um 117,353 fl. und einen endlichen Ueberschaß der Einnahme von 37,463 sl.
Preßdurg, 23. Juni. Das in der 240sten, am 18. d. M. gehaltenen Reichetagssitzung beratheage und bestätigte Nuncium im Betteff des Salzwesens gelangte noch während der Sitzung an die Miagnatentafel, die es sogleich in Berathung zog, und den Standen melden ließ, daß sie, einige Veränderungen ausgenommen, der Repräsentation über diesen Gegenstand nicht mehr ent gegen sei. Die Repräsentation wurde nun entworfen, am 20, in der 241sten Diäaͤtal⸗ Sitzung derichtigt, und der ersten Tafel uͤbersandt, wocauf später auch noch ein Nuncium uͤber die Allerhoͤchste Resolution vom 258 v. M. — die Reichsbeschwerden detreffend, folgte. Gestern hatte die 242ste Reichstagssitzung Statt, in welcher,
nach erfolgter Einigung beider Tafelu, die obige Reprä⸗
sentation auch in der ungarischen Uebersetzung bestatigt warde.
Tur in, 9. Juni. Die letzten heftigen Regen guͤsse haben in den Provinzen von Tutin, Sasa, Biella, Vog⸗ hera und Vercelli durch das Austreten der Ströme große Verwuͤstungen angerichtet, unter andern wurde die Pas⸗— sage über den Mont-Cenis durch die angeschwollenen Gewisser der Stroͤme Gandiola, Boine und Focchiardo unterbrochen. — Das hiesige Pfirotomedikat hat den Apo⸗ thekern verboten, das bekannte Elixit Le⸗Roy ohne schrift⸗ liche Verordnung eines Arztes zu versenden, weil die Erfahrung gezeigt hat, welche Nachtheile der unverstän—⸗ dige Gebrauch dieser vermeinten Universalmedizin verur⸗ sachen kaun. Die un gewohnliche Verminderung der Volkszahl in der Stadt Saumur und ihrer Umgebung wird großtentheils dem unvorsichtigen und häufizen Ge— brauche dieses Elixirs zugeschrieben. Es starben dort in kurzer Zeit acht bis neun Personen, welche ohne ärzt— lche Verordnung sich dieses Mittels bedient hatten.
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Breslau, 29. Juni. Nach dem so eben erschie⸗ nenen achten Jahres, Bericht aber die Wicksamkeit der hiesizen Blinden“ Unterrichts- Anstalt sind während der 8 Jahre, welche nunmehr die Anstalt desteht, aus der— selden 6i Zözlinge entlassen worden, die es in den Hand⸗ arbeiten, werin die Blinden in derselben unterrichtet werden, zu der Vollkocmmenheit gebracht hatten, um sich ihren Lebens- Unterhalt selbst ganz oder zum Theil er⸗ werben zu konnen. Mehrere davon haben sich in der Musik ausgedildet und den genossenen wissenschaftlichen Unterricht gut benutzt. Im vorigen Jahre wurden auf— genommen R Erwachsene, 5 Knaben und 1 Maͤd chen und bis auf einen Knaben weniger eben so viel entlassen. Eade December 1826 befanden sich in der Anstalt 10 männliche Erwachsene, 10 Knaben und 3 Mädchen, au— ßer denselben aber bei ihren Eltern in der Stadt woh⸗ nend, 3 Erwachsene und 1 Madchen, so daß 27 Perso—⸗ nen zum Theil wissenschaftlichen, alle aber Handarbei⸗ ten⸗Unterricht bekamen. Die auswärts Wehnen den wur— den von der Anstalt zum Theil dekoͤstiget. Demnach st hat der Verein noch einen Seiler, und einen Kerbma— cher ⸗Lehrling, die aus der Anstalt in die Lehre gegeben wurden, unter seiner Aufsicht und Vorsorge. Dadurch, daß die ursprunglich angenommene Jahl von 20 Zöglin⸗ gen sich dis auf 27 vermehrt hat, und mehrere weibliche Blinde aufgenommen worten sind, deren Zahl sich ver— groͤßert, zeigte sich die Nothwendigkeit, den Wohngzelaß in der Art zu erweitern, daß beide Geschlechter adgeson— dert werden konnen; für den weiblichen Theil eine Krankenstabe beschafft werde; die männlichen Vlinden in ein Schlafzimmer kämen, dadurch die Aufsicht über sie erleichtert und dem zweiten Lehrer eine Wohnung in
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