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Landes mit zu entscheiden hat, belehren können, auf
hinderte Gute kann nur eingeholt werten, während der
edelmuͤthigen Absichten vielleicht mehr alt alle seine Vor⸗
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leichtsinnigen und undeso nnenen Männern zu machen, ten des Journalismus wei ee van ö . die sich in jenen drei Jahn lo un verlichtig dem Qntre. Lem Grunge get tert e, ** 2 i
resse und der Wohlfahrt ihres Landes in den Weg ge
gehörige Ordnung in den Di eusstoͤnen; er befiehlt d
stelt haben. Jude sen scheinen diese Männer seibst ih Tagesdlättern nicht zu schweigen. Aber her rer Gegenparthei Recht zu geben, als sie die Censur, ven ihnen verlangen, wenn , g e e., ö. ?
deren Androhung sie nur in. der Zuͤgellosigkeit ihrer Scheiften lasen, schon lauge vorher sahen und seit einem Monate laut weissagten. Jetzt ist sie eingeführt, diee Censur, contrastgaiet in den Augen des Gesetzes von drei Ministern, in den. Augen Frankreichs und Europas aber von allen Herausgedern der Oppositionsdlätter. Es ist bekannt, die aufgetlärtesten Leiter und Anhanger der
Verwaltung waren es Anfangs nicht, die zu den. Lob ⸗
rednern jener Maaßregel gehörten. Eine fuͤnsjahrige Preßfreiheit, während welcher die Regierung sich stets
geweigert hat, en der gesunden Vernunft des Volkes
und der Schrlftsteller, die, um jener zu gefallen, sie zu
Rathe zichen wurden, zu verzweifeln; eine fünffährige,
muͤh fam gefuͤhrte Landes derwaltung mitten unter Schwie
wenig von der trefflichen Ordnun . ie
beni g zueignen, die in de
w Rn. . . ( Fortse zung folgt.)
Der Ministerrath, in welchem die Wiederein! —— . und die betreffenden Kön! Vero n von Sr. Maj. voll o 1 6 8 23 gedauert. ; . Die Verwaltung der Königl. Theater geht auf * Ministerium des Innern über, das sie, * ** 9 dem Stadtrathe von Paris üderttagen wird.
* Ee Rente 102 Fr. 15 C. — Dreip n London, 26. Juni. Im Oberhause trug gesie
Viscount Goderich auf die jweite Lesung der Bill wen
rigkeiten, welche die Zuͤgellosigteit der Ptesse ohne Un, des in Niederlage desindlichen Getreides an. Zuvor“
terlaß gegen die weohlderechneisten Entwürse und die legte er ganz kurz die Gründe dar, wodurch die M
redlichsten Beschluͤsse erdzob; fünf Jahre des Uebermuths einerseits und der Geduld andrer seits, — haben alle Männer, deren Opposition uͤber die Schicksale eines
welcher Seite die Freunde, auf welcher die Feinde der Preßfreiheit waren; letztere haben gesiegt, sie haben den Widerstand der Freunde dieser Freiheit entwaffaet; sie haben die Cen sur-⸗Verordnung einer Verwaltung entris. sen, die aus der Oeffentlichkeit der Rednerduͤhne und
ster sich dewogen gefunden, die sruͤhere Kornbill, der Abänderung, welche dieselbe im Oberhause erlit« aufzugeben, indem durch diese Abänderung das gen — 16 der Bi umgestoßen worden, mithin auch ustimmung des Unterdauses in die Abänderung keine salls zu erwarten gewesen und also eben dadurch, o man die Dill nicht weiter betrieb, eine sehr unangeneh! Cellisoon deider Haäuser vermieden wurde. Demnaͤ— berührte er mit wenig Worten die Nothwendigkeit, ei
der Pꝛesse hervorgeganzen ist, die durch sie bestan den legislative Maßregel zu ergreifen und bemerkte, daß hi
hat und die sich jetzt gendthigt sieht, eine die ser Freihei ten zu modiftsiren, um die andere, um sie alle jusam men, zu retten. Es wütte, gleich nach dem ersten Er⸗ scheinen der Verordnungen zur Ausfuhrung des, die Einführung der Cenjur detreffenten Gesckes, zu ftuͤh⸗ zeitig sein, wenn wir alle muthmaßliche Ursachen dieser Maaßregel genau unterstschen, den Lesern alle, gleich sam von den Oppositioneblättern seit 1824 gelieferten Be— weggründe dazu, vor Augen stellen, und somit nicht nur alles Boͤse, was der Preßunsug veranlaßt, sendern auch alles Gute, was er verhindert hat, dier wieder helen woll— ten. Das Uebel, welches Leidenschaft erzeugt hat, es ist durch die Energie der Regietung, die ihr niemals fehlen wird, wieder gut gemacht werden. Aber das ver
Partheigeist schweigt und durch eine ruhige Berathung, welche allein der Regierung des Koͤnigs ihren Glanz zurückgeben kann, — des bestgesinuten Königs, der je den Thron besttegen, und der in der Ausführung seiner
gaͤnger gehindert wird. Diese Uebersicht, nicht des stait gehabten Unfugs, da die Gewalt der Regierung ihm adzuhelfen gewußt hat, aber der htütertttekenen Wedbl— thaten, ist dem Moniteur vordehalten, und er draucht, um diese aller Welt einleuchtend zu machen, nut seine Columnen zu offen, und die ersprteßlichen Entwürfe, die lichtvollen Berathungen, die erleuchteten Maaßte— geln in Betracht zu ziehen, uͤber welche die Presse, in Folge der Gesetzlosigkeit, seit drei Jahren ein santas— magorisches Gewoͤlk ziebt, hinter welchem der eingenom⸗— mene Leser Alles erblickt, was eine vetwirrte Einbil— dungs kraft nur immer hinter einen Wolkerschleier zu sehen vermag. Unmöglich konnte der Thron von einem selchen Gen olke länger verdunkelt bleiben; er hat, wäh rend der letzten Sitzung, es der Rednerduͤhne überlassen, dasselbe zu verscheuchen; die Minister haden nicht ver— fehlt solches zu thun; wenn aber die Rednerduhne 1scweigt,
bei sich zwei Wege darbeten, nämlich entweder nach d Verschlage des Grafen von Malmesduty, das bett lende Geletz fortoauern zu lassen und nur dahin zu ame diren, daß dessen Wirksamkeit fruͤber eintreten se als wenn der Weizenpreis auf 80 Shilling fuͤrs Qu ter gestiegen sei; oder aber eine andere Anordnung ei treten zu lassen, welche sich lediglich auf das bereits nerthald Landes aufgespeicherte Getreide beschräͤnke u zugleich dem damit in Verbindung stehenden Zuström neuer Vorrätte von auswärts vorbeuge und somit d Ansichten der Gegner der fruühern Bill ebenmaäßig g nuüͤge. „Der et stere Weg,“ sagte Viscount Goder: „toͤunte nicht eingeschlagen werden, da dies eine Bei haltaug dessenigen Peincips gewesen sein wurde, welch nach der Erklarung des andern Hauses, so wie au nach der eigenen letzthin abgegebenen Meinung des Ob hauses und nach den Wuͤnschen des ganzen Landes n beibehalten werden soll. Sonach blieb nur der ant Weg uͤsrig und ich bin geneigt, zu glauben, daß sei diejenigen Lores, welche sich der letzten Bill widersetzte dei richtiger Detrachtung der Maaßregel, die ich j— vorzulegen die Ehre habe, sich bewogen finden werde oe als mit ihten eigenen Ansichten entsprechend,
Das jetzt bestehende Korngesetz hat gern daß es dahin geht, fremdes Korn zu ein Ten, wo man dessen nicht bedatf und wo d 29 dem Interesse unseres Landbaues am ner n ist.“ Der Reoner setzte dies und die Ang messenheit der dagegen in Vorschlag gebrachten pror' rischen Maaßregel kurz auseinander und sprach schließ die Hoffnung aus, daß man dieselbe annehmen wer daß bei dieser Gelegenheit die letzthin entstan denen D ferentien schwinden und das Parlament in der geweh ten, ihm eben so ruͤhmlichen, als dem Lande nuͤtzliche guten Stimmung auteinander gehen werde. — N Lord Malmesbuty widersetzte sich dem Antrag, bei nem bisherigen Systeme veharrend, wonach er jede Ell
se würde es unvorsichtig sein, den beleidigenden und lu
genhasten Jurnalismus allein und zügellos das Woll fuͤhren zu lassen. Die Klarheit ter Tiidune gestattete der Thron; aver die Finsterniß oder die salschen Ausich
fuhr von ausläntischen Acker Erzeugnissen, als zum Nec heil des Britti chen Landmanns gereichend, ansieht.
da dieselbe seinem letzthin vorgeschlagenen Amen ⸗ ent entspreche. Er ergriff zugleich diese Gelegenheit, wiederholt zu versichern, daß er durch dieses Amen ent keinesweges die Minister habe in Verlegenheit gen wollen, daß dasselde nicht im mindesten aus ei Partheiabsicht, sondkern lediglich aus seiner Ueber ang von dessen Zweckoienlichkeit hervorgegangen und zem er bei dessen Vorschlag der festen Meinung ge, n sei, daß die Mäinister darin mit ihm ein verst an wären. Um letzteres zu belegen, theilte er zwei zwi— ihm und Hrün Huskisson gewechselte Schreiken
— Die Bill erhiest die Tte Lesung und heute soll
durch den Ausschuß gehen. ; Die Bill in Betreff der Korndurchschnittspreise pas— gestern mit einem Amendement des Lords Goberich: z der König im Rathe ermächtigt werde, die Du rch⸗ ittspreise in gewissen größern und kleinern Städten ies and towns) durch das ganze Vereinigte Koͤnig— h aufnehmen zu lassen;“ um die Schwierigkeit zu meiden, worin die Minister durch die mit einander
eitige Beschaffenheit der vor einigen Adenden vorge
agenen Amendement« gestellt worden. Lard Farnham umte bei, weil sein Verschlag, Irland und Schottland ubegteifen, darin mit eingeschlossen werde. — Unter ern Bills aus dem Unierhaus erhielt die wegen des dit Votums von 500,000 Pfd. die zweite Lesung. Der Courier will wissin, das Parlament werde ht vor nächsten Montag, und nicht durch Se. Maj. Person prorogitt werden. In einem Conseil am ountage werde die Schlußrede derathen werden, Der geheime Tractat von 160 zwischen Karl 1l. Tudẃig XIV., der hig besen gund olt Lezweifelt rden, wird re n gortsetzung von Lingards Geschichte eres Sas Licht erblicken. ; , ⸗ Es heißt, der Kaiser von Brasilien lasse Truppen Irland anwerben, 3000 Mann seien schon angenom
s, und Schiffe zu dem Transport wuͤrden in Stand
etzt. ; . Die Fonds bleiben stätig, fast ohne Umsatz. Con 6 864, 1.
Stockholm, 22. Juni. J. M. die Koͤnigin wer sich im Laufe naäͤchsten Monats nach dem Gesund⸗ nnen Ramloͤsa in Schonen begeben.
Das Besinden J. K. H. der Kronprinzessin ist fort hrend sehr erfreulich, und man hofft, die verehrte sstin, der alle Herzen mit der innizsten Liebe, Hoch tung und Verehrung zugethan sind, nächstens ganz ederhergestellt zu sehen. Auch der junge Prinz befin,
sich vollkommen wohl und ist Jehr kräftig. Die afe desselben wird am 30. 8d. M. statt finden.
In Üpsala“ Lehn haben sich Pferdeseuen und an, värts sonstige Krankheiten unter dem Veh gezeigt.
Wien, 27. Juni. Se. K. K. Maj. haben nach— zende Veranderungen in Allerhöchstihren aiswaͤrtigen ssionen zu treffen geruhet: Den K. K. aulerorden t;
hen Gesansten und bevollmaͤchttgten Ministe am K.
eußischen Hofe, Stephan Grafen von Zichy, haben erhöchstdieselben zum K. K. Botschafter jam Du ssi sch serlichen Hofe, den K. K. außerordentlichen Sand- und bevollmächtigten Minister am Koͤnigl. Buüeri⸗ n Hofe, Joseph Grafen v. Teauttmansdorff Wins
3, in gleicher Eigenschaft am Königl. Preußtsyen ie, und endlich den K. K. außerordentlichen Gesand—
und bevollmächtigten Minister am Chuthessischn
fe, Kaspar Philipp Grafen von Spiegel zum Di—
zerg, ebenfalls in gleicher Eigenschaft am Koͤniglic
itrischen Hole ernannt. Am 21. Jani gegen Abend entleerten sich bei Ofen
benachbarten Gebirge abermals schwere Gewitterwol— Dadurch geschah es nun seit einem Monat schon
Der Herzog von Wellington dagegen erklärte sich nen vierten Mal, daß die Regenguͤsse als Bergwaͤsser
er Maaßregel vollig einverstanden, und zwar um s
mächtigt . A Yäaloren bilden be an eiche
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Verwuͤstungen anrichteten. Bei weitem kläzlichker aber lauten aus anderen Gebirgs und Flußgegenden Ungarns
gleichen Ereignisse.
Dem neuesten uns zugekommenen Blatte der allge⸗ meinen Zeitung Griechenlands vom 19. Mai, neuen Styls, zufolge, hat sich die National Versammlung zu Tiözen, nach Beendigung ihrer Arbeiten, am 17 Mai aufgelsst, und zum Sitz der Stellvertretende RNeaie⸗ rungs Commission, nebst dem Senate, ist Napoli di Re⸗
mania bdestimmt worden. Obgedache Zeitung enthalt
der National Versammlung: „Der Präsident der dritten griechischen National⸗Versammlung thut kund; Die dritte griechische Natienal Versammlung hat ihre Arbeiten de⸗ endiat. Sie loͤset sich heute auf, und die pevollmachtig⸗ ten Reprisentanten der Nation gehen in ihre Heim ath zurück, um ihren Mitbürgern Rechenschaft von ien Hankiungen zu geben. — Geiechen! Die National. Ver⸗ sammlang hät das Gesetz von Epidauros, d. 6. die prä, visorische Verfassung Griechenlands, modificirt und öat sie vervollkommae , u' des vernßnstigen Welens wär, diger gen nd taucher, urs eure deute Regierung vollogen, gemeine Wohn. Oer tign iu wirken, Eure ne. fall ung Erd genannt? Politische Ver— ! i r,, . 8 2 x 2 fa ssung e chen,; 28 Pariser, ee rn? Ext es] . de, (0 * 68 liat
Durch st e Grie rde S, , s, wann geheiligt. . 21 n . . 53 aur e ente; und der
Dreien G, (walten, dem Senat, in Eur l⸗ Instiz ist. 4 . Herrschaft auvert n ans . 2 1 s 1 Senat, und
sollen der Nation die frandsisch 44 man a sszn, in so fern sie wit unden Sittey Vier en der Nation verträglich ist, und 2. *. . ea Sikungen die Gerichte anordnen. — D Szufgesteßt Stellvertre⸗ tende Regierung gs Commisston. = zijechen wird ihre Pflichten erfuͤlhn laut des Deerets un cer Ri r. (Die Num⸗ mer ist in der Bekanntmachung unausgefuͤllt geblieben) bis er (der Regent) selbst nach unserm Vaterlande kommt. Zum Sitz der Regentschaft ist Napoli (di Romania) bestimmt, wohin sich der Senat und die Stell vertte tende Regqierungs« Commission begeben, um ihre Arbeiten zu veginnen. — Der Regent ist wiederholt ein geladen wor⸗ den. Er hat, laut Beeret Nr. 12., die Erlaukniß, eine dritte Anleihe von fuüͤnf Millionen effectiver Thaler ju negociren, wovon er auch die Zinsen der zwei vorher⸗ gehenden Anleihen bezahlen wird.) — Griechenland wird bereits fuͤr glaͤcklich gehalten, gestuͤtzt auf den Regenten, den Admiral und den Generalissimus, aus deren Tu— genden wohlthätige und heilsame Wirkungen hevorquel— len werden. — Die Versammtung hat decretirt, daß eine National“ Flotte geschaffen, und unser Militaͤr oraani⸗ sirt werde in wirklich diensttbuende Truppen, in even— tuell dienende, und in Stasttrurppen. So wird das Vaterland seine Krafte nach ihren Bestimmungen zweck— mäßig concentriren, consolidiren und leiten. — Aber weder die guten Gesetze, noch die Form der Regierung, noch die Niedersetzung von Gerichten, nech die Organi— sation der Flotte, und des Militärs, noch die Mitwir— kung der er vaßnten Männer (Capodistrias, Cechrane und Church) sind hinreichend, um uns der über uns schwebenden Gefahr zu entledigen; vor allem wird dazu tie gegenseige Liehe Aller erfordert, der Wille aller, und eie wechselseitige Mitwirkung, damit wir zu dem vorge— steckten Ziel gelangen. — Griechen! unsre Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn wir wollen, wir siegen konnen; Myriaeen von Othomanen verschwanden aus dem An—
a Fortstuͤrjen in Thal und Edene mannichfaltig⸗
gesichte unsres altvaäterlichen Bodens; ihrer Tausende siud wir im Stande zu vernichten, wenn wir uns ge— senseitig lieben, und wenn wir, einträchtig, einen und lenselben Willen haben; dann aber können wir einen
) Vergl. Nr. 138. dieser Zeitung.
und der angrenzenden Lander die Nachrichten uͤber der.“
hierüber nachstehende Bekanntmachung des Präsidenten.
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