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des v. M., ausschließlich der Domestiken, bereits uber] thier, der Ochse, und die Kuh a inn Ab0 Personen und der besuchenden Fremden über 200; verrichten zu 2 Xi! en n m,, die Frequenz ist mithin nicht geringer, wie im verflosse, weniger eine Aufzählung des animalischen 2. nen Jahre. Dessen ungeachtet sind die Preise der Quat, der auf unserm Boden lebt, wenn auh zu versch in tiere und Lebensmittel nicht gestiegen, wie dies irriger⸗ Zeiten diese Bevölkerungsgattung mehr oder un — weise hie nnd da behauptet wird, vielmehr sind die er⸗ genau aufgezeichnet worden ist. Es bleibt 4 steren bedeutend geringer, wie in andern Badeorten und nur die Zustacht zu den neuesten Tabellen uͤbri n die letzteren stehen sogar unter den Macktpreisen der das Ministerium des Innern so guͤtig gene n benachbarten Städte, namentlich Stettins. Das Erstere mitzutheilen. ; * ruͤhrt besonders daher, daß eine Menge, besonders klei Um die Staͤrke der Thiere mit dersenigen der] nerer Quattiere, ihrils nzu angelegt, theils dadurch ge schen in Vergleichung zu bringen, muß eine gewiss schaffen worden, daß die hiesigen Einwohner sich in ih⸗‚ deit in Betracht gezagen werden, deren Ven ffn ren Wohnungen moͤglichst beschrankt haben, um Raum ner gegebenen Anzahl Menschen oder Thiere mö 1 fur die Gäste und einigen Gewinnst zu erzielen. Für Was den Landbau betrifft, so schätzt man zin die Beschaffung der Lebensmittel sorgen hiesige und aus, Lie Mittelkraft eines erwach se nen Pferdes ders en waͤrtige Victualienhändler, und der fischreiche Strom sieben Mann gleich. Eben so schlägt man zie ö und die Ostser dieten den Badegaͤsten und besuchenden eines Ochsen als derjenigen von vier Menn en Fremden manchen Leckerbissen, den sie in ihren Wohnor« mend an. Hinsichtlich der Kuͤhe ist das Verhntn ten so frisch nicht zu beschaffen vermoͤgen. geringer, und daneben giebt es viele Provinzen, Fuͤr die Communitation mit Stettin sorgt das chen man sie nur der Milch und der a Danhnsschiff auf das Vollstgndigste und Bequsmste, und ber hält. So bestehen auch jederzet, viele Igh faͤr das Vergnügen der Gaͤste bietet das Gesellschafis Mastung, so daß ihre Arbeit auch außer Anschla haus in der Plantage, welches immer zahlreich besucht den muß. Wir nehmen Seshalb auf jeden Oc ist, so wie die reizende Umgegend Gelegenheit genug die Kraft von 25 Menschen an. ö dar, die zu oͤftern Vereinigun gen und Lust Partieen ohne Ein Esel kann in beständiger Arbeit wein tostspieligen Aufwand Rerants sung giebt. ; durch Tragen oder Ziehen vollbringen, als ein Das Badehaus unfern des Strandes erfuͤllt seinen Mensch; da wir indeß bei der Zahlung zweier! Zweck und die Vermehrung der Badekutschen und Ba keine Unterschridung fur diejenigen gemacht han dest!ege am Strande hat die Bequemlichkeit der Bade, das zur Arbeit geschickte Alter noch nicht erreig gaͤste vergrößert und uͤberhaupt gelchieht von den uͤber, so zählen wir auf jeden Esel vie Krast eines aus aufmerksamen uns thaäͤtigen Mitgliedern -der Bade Mannes. 26 3 Direktion alles, um den dilligen Wänschen der Badegaäste Diese Approximativschatzungen ergeben su chtgegen zu kommen und die Aufnahme der hiefigen Tabelle: Lebendige Aztitulturträfte in Frankrzig Badeanstatt, wie das Vergnuͤgen der deshalb hieher w irtüchen n kommenden Personen aller Stande auf alle Weise zu Menschen .. 21,056 667 gleichkommend 8, i
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Predigtamts- Candidate
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Allgemeine
reuß isch 3 St ag ts⸗ geitun g.
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188.
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* . Berlin, Dien stag, den 14ten Aug u st 1827.
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Amtliche Nachrichten.
Keronit des Tages.
Im Bezirk der Königl. Regierung
iseg, ernannt;
Bre stau ist der Kaplan Audteas Becker zum anus an der Curatial-Kirche zu Tschawoyne, Trebnitzer
m Königsberg ist die durch das Absterben des
perintendenten und Pfarrers Wolff in Saalfeld digke Pfartstelle dem Prediger Haak aus Pillau, in adelich Momehnen, Juüspection Nordenburg, er⸗ lzte Pfarrstelle dem Peedigtamts Candidaten Fer di⸗
d Friedrich Hecht und die durch Versetzung des
Urrers Nikolaiski in Rheinswein erledigte Pfarrstelle n Riemer in Willenberg
befor dern. Pferde 1,600 000 . . 11,24 Hiehen worden * Einen angenehmen Beweis davon gaben die zweck Ochsen und Kuuͤhe 6,9736, 000 .... . 17, 44 . 16 n nnr, . maßi zen , ,, . fer hier, wie uͤberal Esel .... , 8 K M c ch 36 in dem Preußischen Staate, festlich begangenen Koͤnigl. . eitungs Na rich ten. tst wo vor dem Gesellschaftshause, unt . ; . 6 Zusammen . 37 D 2 . Geburtstage, chaftshaufe, unter Zel Diesem ersten Resultst zufolge befinden sich⸗ Aushan d.
teu und im Anblicke des mit allen Flaggen und Kraän— zen geschmuückten, unlaͤngst aus Süd Amerika zuruͤckge— kehrten Schiffes des Scehandlungs Comtoirs, des Men, tors, eine Gesellschaft von 220 Personen sich zum Mit tagsmahle versammelt hatte, in welcher dem hochgefeier⸗ ten Landesvater in froͤhlichster Stimmung ein dreimali— ges Lebehoch von unserm, aus Stettin mit mehreren Fa— milien anhero gekommenen Oberpräsidenten, unter wech; selseitigemn Kanonendonner ven dem Lande und den Schif— fen ausgebracht; in unsers allergnädigsten Königs Ge, sinnung eine an sehnliche freiwillige Geldspende fuüͤr arme Familien des Orts gesammelt, und dieser schoͤne Tag mit einem festlichen frohen Balle im Saale des Ge— sellschaftshauses beschlossen wurde. z
dem Agrikulturkraftbestande in Frankreich nicht als an men schlichen Kräften. Wenn wir zu n gleichenden Aufstellung der in Großbrittannien tenden Krafte uͤbergegangen sein werden, so wi ergeben, daß die Englaͤnder Mittel gefunden hahn ren Mitteln in weit größerem Maße von au Vorschub zu bereiten. Greifen wir indessen dit rallele nicht vor. (Fortsetzung folgt;
Die Uebersicht aller von Berlin abgel 36 da se lb st ankommenden Fahr ⸗ Reil 4 Schnell-⸗Posten, nach den Tagen des Abgan ear k 3 zum Erschein en ein . trlichen Postoerichts, fuͤr 3 Sgr. beim Porn Posthause zu haben. s 3 im Per
Vermischte Nachrichten. ueber Frankreichs hervorbringende und seine ͤ commereiellen Kräfte.
(Forts. des in Nr. 181. dieser Zeit abgebrochenen Art.)
Ware die Industeie auf die menschlichen Mittel beschränkt, so wurde sie sich auf die angegedene Summe von Kraͤften reduziren: allein der Verstand weiß sich
auch fremder Beihulfe zu bedienen, und wir werden se— hen, welchen großen Vorschub ihm das Thierreich, so Franz., von Th. Hell. Hierauf: „Der Unschuldig viel leiden,“ Lustspiel in 3 Abth., nach dem Fram
Königliche Schausptel Montag, 13. August. Im Opernhaüse: von Paris,“ Singspiel in 2 Abth., mit Tanz.
von Boyeldieun. (Hr. Cornet, erster Tenorist des theaters zu Hamburg: Johann von Paris, ah Gastrolle.) ; . K Dienstag, 4. August. Im Schau spielhause: Galeerenselaven,“ Melodrama in 3 Abtheil., nah n wie die leblosen Hebel, verleihen. Vorzuͤglich wird das Pferd, der Esel, das Maul,] Th. Hell.
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Gedruckt bei Feister und Eisersdorff. Redacteur Il
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THühriger Hügsweise Lö, 000 Fr. Zins Ent!
Feordnet, ntlich angeschlagen werden soll. Am 29. Juli ist zu Nantes d
ommenes Schiff hat Na bracht. Der Ackerbau m
nehmung, d hagen. Die zu di jne Sachkenntniß 'Berke gegangen. ah d Arbeiter, die
ö gniß hat Kgt und d
Paris, 7T. August. Mehrere hiesige Blatter ga⸗ gestern Nachrichten aus Lissabon un Le devorstehende außerorde net, daß der Kaiser Don
eigericht zu Ro i Hast, 110. 000 Fr.
Kläger verurtheilt worden daß dieser A
ad Réaumur gestiegen. Ein neuerdings aus dem
zum
d Madrid uͤber
ntliche Cortes Versammlung, Pedro die Zustimmung der sslischen Kammern zu einer Reise nach Europa ver⸗ gt habe; die . de France erklaͤrt diese Nach sten fuͤr un gegtündet. d Ein gewisfer Duboe ist am 1. August vom Zucht. Rouen wegen Betrugs und Wuchers
Geldbuße, 1500 Fr. und
schäͤpigung füt die dat ; auch hat das Gericht m ; eilen n Soo Eremplaren ser auf diefe Wösisf die Seon ung des inte, nn, dsr.
e Hie bie auf zit
franzoͤstschen Guyana an chrichten von dieser Kolonie acht gute Fortschritte, aber fräher' hier mit soviel Aufhebens angekündigte Un, i Wälder auszuhauen, ist ganz fehlge⸗ esem Ende gebildete Gesellschaft ist und ohne hinreichende Mittel zu Die großen noch , Forsten Guyana können zwar allerdings großen Nutzen ge, Verp flich n ren ö aber nur , man hinreichende Geldmittel Einrichtungen und Verhältnisse, die nur sie selbst und an das Klima gewöhnt sind, daran mn det; aus Frankreich Arbeiter dahin zu schicken, wird g Ziele fuhren. — Ein sehr beklagenswerthes Er— bei den Kolonisten den höchsten Unwillen er= je Strenge der Gesetze in Auspruch genom,
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men. Die dasigen Kolonisten sind im Augemeinen wer
gen ihrer Menschlichkeit gegen die Neger bekannt und
dadurch während der Revolution von den anderwärts statt gehabten Auftritten befreit geblieben. Seit einiger
Zeit erhielt jedoch die Behörde Anzeige, daß einer der Kolonisten sich ein unmenschliches Verfahren gegen seine Neger zu Schulden bringe. Eine darauf an Ort und Stelle veranlaßte Untersuchung hat jene Anzeige nur zu sehr bestätigt, indem sich bei jenem Unmenschen nicht nur allerhand abscheuliche Folter Instrumente, sondern sogar mehrere auf Piken aufgesteckte Neger⸗Koͤpfe ge⸗ funden haben. Der Unmensch ist sogleich verhaftet und nach Cayenne gebracht worden, wo ihm der Prozeß ge⸗ macht wird. 5 ; w . SFeaͤnfprocentige Rente 103 Fe. 80 — 900 C. — Drei⸗ proc. J3 Fr. 25 CC. K K London, 4. August. Das (letzthin erwähnte) an⸗
gebliche Manifest, welches die Pforte am 9. und 10. Juni
den Dragomans der Botschafter und Gesandten von Frankreich, England ꝛe. soll haben uͤbergeben lassen, lau⸗
tet, nach der Mittheilung unserer Blatter, wie folgt:
Allen mit Einsicht und Scharfsinn begabten Men⸗
schen ist es klar und unzweifelhaft, daß der bluͤhen de
Zustaud dieser Erde in Gemäßheit der Beschluͤsse der goͤttlichen Vorsehung aus der Vereinigung des men schli⸗ chen Geschlechts in einen gesellschaftlichen Verband her⸗ ruͤhrt, und daß, da diese Vereinigung wegen der Ver⸗ schiedenheit der Sitten und des Charakters sich nur
reichen laßt, die allmaͤchtige Weisheit, bei Vertheilung der ganzen Welt in einzelne Lander, einer jeden ihren Oberherrn gegeben, in dessen Haͤnden die Zuͤgel unum⸗ schraͤnkter Gewalt uͤber die seiner Bothmaͤßigkeit unter⸗ worfenen Nationen niedergelegt sind, und daß der Sch p⸗
stellt und geregelt hat. Wenn nun einerseits die Dau erhaftigkeit eines solchen Stan des der Dinge davon ah⸗ hangt, daß die Monarchen und Fuͤrsten sich gegenseitig aller Dazwischenkunft in des andern innern und Privat⸗ Angelegenbeiten enthalten, so ist es andrerseits eben so offenbar, daß die Vertrage eines Reichs mit dem an— dern zunächst bezwecken, die Verletzung eines so bewun⸗ dernswäürdigen Ordnungssystems zu verhuͤten, und auf diese Weise die Sicherheit der Völter und Könige zu degruͤnden. Solchergestalt besitzt je de unabhangige Macht, außer den ihr durch ihre Verträge und auswartigen Verhaͤltnisse auferlegten Verpflichtungen, auch noch
ihren innern Zustand betreffen, und aus ihrer Gesetz⸗
daher ihr allein zu, was ihr angemessen sei, zu bestim⸗
men, und sich ausschließlich damit zu beschaftigen. Ue⸗ berdies ist z eine allbetannte Thatsache, daß alle Ange
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durch die Unterwerfung der verschiedenen Nationen er
ebung und Regierungsform hervorgehen. Es kommt
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