1827 / 208 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

811 Vorlesungen

in Winterhalb jahre 1527 28.

Katholische Theologie. Theolozis

Einleitung in die h. Schristen des Alten und Neuen und Seerecht: De. Deiters.

der Apostelgeschichte: Ders. Erklärung des Apeologeti, Di. Deiters, Dr. Arndts. con von Tertullian: Prof. Ritter. Kirchengeschichte,

denen Methoden, wie man die christliche Theologie, be ein: Prof. Windischmann.

rium und Repetitorium: Prof. Scholz. Thieren: Prof. Muͤller.

Nitzsch und Sack.

pädie und Methodologie: Prof. Scholz. Allze weine und Civilprocesses: Prof. Heffter.

23 recht und Criminalprozeß: Prof. v. Droste. Das fran— auf der Königl. Preußiscken Rhein Universitaͤt Bonn zösische Civilrecht: Prof. Walter. Das preußische all ge—⸗ Imeine Landrecht: Dr. Haas. che Encyelo⸗ Dr. Deiters. Institutionen des preußichen Civilrecht⸗ Preußisches Handels, Preußisches Criminalrecht: Testaments: Derselbe. Erklärung der kleineren Prophe Prof. v. Droste. Uedangen in der juristischen Ptaxie: fen: Ders. Ecklärung des Evangeliums Johannis und Ders. Examinatorten und Repetitorien: Dr.

Methodologie der

Preußisches Landrecht;

Heilkunde. Eneyelopädie und erster Theil: Ders. Geschichte und Kritik der verschie Medicin: Prof. Muller. Geschichte der neuern Mehl Galen's Bucher de locin sonders die Dogmatik, von ihrem Uesprunge au bis auf affectis, Erklärung in lateinischer Sprache: Prof. Han unsere Zeit behandelt hat, vorzuͤglich der sogenannten leß. Allgemeine und specielle Anatomie des Men schen⸗ scholasti chen und der allerneusten Methode: Pref. Her, Prof. Mayer. Allgemeine Anatemie: mes. Aus der Dogmatik, die christliche Lehre üder sen Anatomie und Pyhystologie des Foͤtus: Profes. Mam Urstand des Menschen, über den Stand seiner Versun⸗ Anatomie des Gehirus, der Nerven und Sinnesorgan kenheit und Wiederherstellung durch Christum, wie auch Prof. Weber. Knochenlehre des Menschen:. Derf. Lch aber Gnade, Saeramente und Gebet, verdunden mit von den organischen Knochenkrankheiten: Ders.

einer durchgaͤngigen Nachweisung der im Laufe der mische Uebüngen an Leichnamen, gemeinschaftlich Jahrhunderte vorgekommenen groͤßern Entwickelung und Mayer und Professor Weber. Destimmung aller dieser Lehren: Ders. Den zweiten Prof. Mayer. Anthropologische Pfropädeutik zur gerich Theil der cheistlichen Moral, d. i. die Lehre über die lichen Medicin, insbesondere fuͤr Juristen, durch anat Pflichten gegen die Maschen: Prof. Achterfeld. Aus mische Präparate erläutert, und nach seinem Grundtt der P estoraltheologie tie Liturgik: Der]. Christliche Prof. E. Bischoff. Physiologie des Menschen und va Alterthu mer: Prof. Ritter. Exegetisches Examinato gleichende, mit Demonstrationen und Experimenten Allgemeine Pathologie, 9

Pathologische Anatom

Evangelische Theologie. Theologische Eney⸗ allgemeiner Therapie verbunden; Prof. Harleß. elopadie und Methodologie: Prof. Sack. Historisch dog allgemeine Pathologie mit Semiotik: Prof. Ennemos malische Einleitung in die Schriften des A. und N. T.: Al gemeine Pathologie: Prof. Muller. Speeielle Prof. Augusti. Erklärung des Propheten Jesaias: Ders. thologie:; Prof. Harleß. Allgemeine Therapie: Pros Ecklärung der drei ersten Esangelien: Prof. Gieseler. N sse. Specielle Therapie: Ders. Die Gesundheitth . Erklärung des ersten Briefes an die Corinthier, in la⸗ haltungskunde: Prof. Ennemoser. 6 teinischer Sorache: P of. Nitzsch. Uebersicht der Uni, Krankheiten: Ders. Gesammte Arzneimittellehre: Pt ö versalgeschichte der christlichen Kirche, nach eigenen Saz. Harleß. Arzuneimittellehre, deren ersten Cursus, dut zen: Prof. An gusti. Kirchengeschichte seit der Reformam eine vollständige Sammlung der Arzeueiksrper erläuten bes tion: Prof. Gieseler. Geschichte des christlichen Lehr. und nach seinem Handbuche: Prof. E. Bischeff. amts: Prof. Nitzsch. Cheistliche Glaubentlehre: Ders. tische Pharmacie: Prof. Nees v. Esenbeck d. juͤng. M ö Praktische Theologie: Prof. Sack. Uebungen der exe dieinisches Clinieum und Pelielinieum: Prof. Na ö getischen und historischen Klasse des theologischen Semi, Ehirurgische Operations, und Justrumental Lehre: Pr 2 nars: die Professoren Augusti und Gieseler. Uebungen v. Walther. Ueber die Knochenbruͤche und Verrenku des hom iletisch- katechetischen Seminars: die Professoren gen: Derselbe. Das chirurgische und Augenkrank ö. (Clinicum und Poltelinicum: Ders. . Rechtswissenschaft. Encyelopädie und Metho, Cursus: Ders. Die gesammte Geburtshuͤlfe: Dr. Ha ö. dologie der Rechtswissenschaft: Prof. Puͤggé. Institu Geschichte der Geburtshaͤlfe: . tionen: Prof. Hasse. Die Pandekten mit Einschluß des burtshuͤlfliche Uebungen am Phanton und einer ton . Erbrechts: Prof. Mackeldey. Noͤmisches Erbrecht: Prof. menschlichen Frucht: Ders. 4 Hasse. Dot altecht: Ders. Roͤmische Rechtsgeschichte: schaft fuͤr Medieiner, wie fur Jaristen; Prof. E. ö Prof. Wolter. Geschichte des roͤmischen Rechts; Di. schoff. Medizinische Geographie, Fortsetzung: Pꝛroßse * Irndts. Ueber Gajus Institutionen: Prof. Puͤgeé. Harieß. Ueber die Seuchen der Hausthiere, deren?

Ders. Gerichtliche Arzneiwiss

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preußische St

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aats- Zeitung.

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209.

Berlin, Freitag, den

.

* Amtlich e Nachrichte n. Kronik des Tages.

Die Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste hat in ihrer Bersammlung am 9. Juni d. J. den Ciseleur Chri— koph Heinrich Fischer wegen seiner Geschick— ichöeit im Modelliren, Gießen und Liseli— en der Bronze-Arbeiten zu ihrem akademischen uͤnstler erwählt und ihm das Patent ausfertigen lassen. Berlin, den 28. August 1827.

Rirektorium und Sengt der Koͤnigl. Akademie der Kuͤnste.

. gez.: G. Schado w.

K An ordnung Unterrichts, welcher in der Königl. Bau-⸗Akademie

Pr] vom 1. Ottbr. 1827 bis Ende Febr. 1828 ertheilt wird.

1. Arithmetik, Algebra und Elementargeometrie: Drof. Dr. Ohm, Montags, Dienstags und Donnerstags on 1065 12 Uhr. 2. Analyss und hohere Geometrie: Geh. Hofrath Dr. Grüson, Dienstags von 8 10, Donnerstags von 8 10 und Sonnabends von 2 4 Uhr. 3. Statik und Hydrostatik: Dr. Dietlein, Mon—⸗ ags, Mittwochs und Freitags von 103 12 Uhr. 4. Maschinenlehre: Derselbe, Dien stags, Donnerstags nd Sonnabends von 10 12 Uhr. 5 Stadtbaukunst: Prof. Rabe, Montags, Mitt— vochs und Freitags von 8 10 Uhr. 6 Maschinenbau: Ober Muͤhlen und Bau⸗In spek

. Exegetische Vorlesangen uͤber die Justinianischen Insti kennnung und Behandlung: Prof. E. Bischoff. M tor Schwan, Dienst 138 und Donnerstags von 2 Uhr. . tutionen: Dr. Arndts. Erklärung auserwähltet Stellen einisches Disputetorium: Prof. Harleß. Prof. Sr , EChemse , ,, Prof. ö der Pandekten: Ders. Erklarung von Cicero's Topik: wird die Foetsetzung seiner Vorlesungen zur gehoͤrisAccum, Montags und Mittwochs von 3 4 Uhr.

Prof. Puͤggé. Juristisch Litterargeschichte: Ders. Teut Zeit ankündigen.

(Fortsetzung folgt.)

4 sches Privatrecht: Prof. Hsse. Deutsche Rechtsgeschichte: ö Prof. Walter. Ausgewählte Theile der alten deutschen . ö Rechte: Deꝛs. Naturrecht; Prof. v. Droste. Geschichte 6

des Naturrechts: Ders. Naturrecht und Geschichte des⸗ ö. selben: Dr. Haas. Kirchenrecht: Prof. v. Droste. Deut⸗ ö sches Staatsrecht, altes und neues: Prof. Heffter. Das 4 deutsche Staatsrecht mit vorzüglicher Beruͤcksichtigung

Concurse der Gläubiger nach gemeinen deutschen Nech—

schichte des Prozetzrechts: Ders. Deutsches Criminal / Fidelio.)

K. J *.

Gedrnckt bei Feister und Eisersdorff.

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Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 6. Septbhr. ves preußischen Staatsrechts: Dr. Haas. Lehnrecht, eth, Trauer piel in At theilungen, von Shakesp . gemeines und preußisches: Dr. Deiters. Die Lehre vom uͤbersetzt von Dr. S. H. Spiker. ' Freitag, 7. Septbr. Im Opernhause: „Fidel ten: Prof. Mackeldey. Gemeinen Civilprezeß: Prof. Oper in 3 Abtheilungen. Musik von L. van Veetho Heffter. Die summarischen Prozesse, nebst einer Ge Mlle. Schechner, Koͤnigl. Baiersche Hof⸗-FSaͤngt

Im Opernhause: „M

Redacteur Joh

8. Situationskartenzeichnen: Prof. Dr. Berghaus, Bauinspektor Julius, Mittwochs und Sonnabends von 2 4 Uhr. g x . 1 ; 9g. Freie Handzeichnung und Bauverzierungen: Prof. aoͤsel, Dienstags und Freitags von 2 A4 Uhr..

10. Architektonisches Zeichnen: Prof. Meinecke und ern, mu, Montags und Donnerstags von Berlin, den 28. August 1827.

Eytel wein.

Angekommen. Se. Exe, der General- Feldmar— schall und Gouverneur von Berlin, Graf von Gnei— senau, aus Schlesien. ö Der Kais. Oester. Kabinets ⸗Kourier Profeti, von ien. ö.

7 ten September 1827.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Paris, 31. August. Im Lager von St. Omer werden nicht bloß die Belagerungsarbeiten und andere kriegerischen Uebungen, sondern auch mancherlei Ver gnuͤgungen eifrig betrieben. Vorigen Sonntag wurde erst die Messe, wie gewohnlich, auf dem von Rasen er— bauten Altar gefeiert, worauf der Befehlshaber des La— gers, Graf Curial, einen großen Raum von 700 Schritt im Umfange mit Pfaͤhlen und Leinen umgeben und sammtliche Regimenter herantreten ließ, um den mili, tairischen Spielen, die sogleich ihren Anfang nahmen, zuzusehn. Zuerst traten zwanzig Soldaten, mit Rapie— ren bewaffnet, in die Schranken, und zeigten ihre Ge— schicklichkeit im Fechten; hierauf begann ein Wettlauf von dreißig mit Waffen und Gepaͤck beladenen Solda— ten, denen andere Laufer ohne Waffen und Zeug folg—⸗ ten. Zunaͤchst erschien nun ein Zug von baskischen Sol— daten auf Stelzen, die von einem zwei und einem hal— ben Fuß hohen Tambour Masor, angefuͤhrt wurden, dieser ist ein acht Jahr altes Soldaten-Kind, welches seinen Posten mit dem größten Eruste bekleidete und sich vor seinen acht Fuß hohen Leuten gar posstrlich aus— nahm. Nach den Basken erschienen Normaͤnner, die in Saͤcke gehuͤllt marschirten. Die Spiele endigten mit

Nationaltanzen. Die Auvergnaten tanzten die Bour—

rée, die Eingebornen von Languedoc die Treilles mit Faßbändern; die Basken die Sauteuse auf Stelzen, und die Provenzalen die Farandole. Diese Taͤnze sollen, wenn der Koͤnig es erlaubt, vor Sr. Majestät ausge fuͤhrt werden. Der Prinz von Oranien hat eine Woh— nung in St. Omer miethen lassen. Aus den vom Moniteur mitgetheilten Uebersichten der aus der Fremde und den Kolonien in den Jahren 1825 und 1826 in franzoͤsischen Haͤfen eingelaufenen und daraus abgeseegelten Schiffen ergiebt sich, daß der See— handel mit der Fremde gegen fruͤhere Jahre um 3, der mit den Kolonien um mehr als z gestiegen ist. Der Handel von Bordeaux hat ungefähr um 3, der von Nan— tes um z zugenommen; der Handelsverkehr von Havre hat sich verdoppelt, während er in Marseille nur auf eine kaum merkliche Weise zugenommen hat. Die Gazette de France enthält folgenden Artikel in Beziehung auf Portugal und Spanien: „Es werden Umtriebe aller Art in Gang gesetzt, um die Gemuͤther durch Verbreitung der Nachricht von der Ankunft Don Pedros in Lissabon aufzuregen. Wir haben in Erfah⸗ rung gebracht, daß man in Folge dessen am 23. d. M. in

Madrid beinahe allgemein glaubte, Don Pedro sei den 20. mit seiner Tochter Dona Maria da Gloria wirklich im Tago eingelaufen. Der Zweck dieser Umtriebe leuch—⸗