lon mandoͤvrirten, ließen den Ruf wiederscha Haäͤuser von Scheveningen waren 969 . und mit Fahnen von der Nationalfardbe geschmuͤckt !. Deputation von 16 jungen weiß gekleideten Man hatte die Ehre, vor Ihre Maj. gelassen zu werden ĩ 72 Ihr Muscheln zu überreichen; Gute, mit der sie von Ihrer Maj. aufgenonom worden, verließen sie den Pavillon. ; riane war Ihrer Majestät einige um Sie bei der Ankunft im Pavillon der Prinz und die Prinzessin von Orainen, inglest der Prinz und die Prinzessin Friedrich wohnten die wahren Familienfeste ebenfalls bei. . ten Ihre Majtstäͤt unter de gungen nach dem Brussel, 21. Novbr.
del unbedeutend und eingeschränkt, wie unsre Mittel; im Jahre 1826 erhielten dagegen alle fremsen Markte ven unsern Waaren und der innere Markt hatte sich nach Ve hältuß der Entwickelung der Landbau unt Manufactur Industrie vergröͤtzert. Von 1816 bis 1826 haben die direkten Steuern eine Verminderung von Millionen erlitten und die indirekten Einnahmen eine Zunahme von 180 Mill. 1816 erlagen wir unter schreck 1826 sind alle Occupationsko sten, alle Ruͤckstande saldirt; die drei ersten Fuͤnstheile welche zur Entschaädigung der durch die R volution ihres Eigenthums veraubten Per- sonen creirt worden, waren ausgegeben, ohne auf den Cours unsrer Renten nachtheilig eingewirtt zu haben. Von 1816 bis 1826 hat sich unser Credit verdoppelt. Im erstgenannten Jahre stand die 5percentige Reute und in diesem Augenblick stelt der Fonds, in den der Credit des Staats transportirt wor— den, eben diese 5 p. zum Lourse von 120 Fr. dar, so daß, wenn wir im J. 1816 nur gegen 9 pt. Interes sen hätten anleihen koͤnnen, wit es jetzt gegen ein In— teresse von 4 pCt. dewerkstelligen konnten.
Die hier angekommene Gazette von Lissabon vom 3. Nopbr. enthält ein Dekret der Peinzessin Regentin wodurch den Corregidotes befohlen wird, alle diejenigen als Aufruͤhrer zu hehandeln, weiche dem Namen des Insanten Don Miguel Benennungen beifügen, welche der Prinz selbst als verbrecherisch ansieht. der Absichten des Infanten und des Wesens seiner Râ gierung bezieht sich die Prinzessia auf das Dekret des Corregidotes und die Juizos de For a werden dringend ermahnt, allen etwanigen Arger lichen Auftritten vorzubeugen, und ihre Mitbürger uͤb er die wahre Lage der Sache zu belehren. tige Rente 101 Fr. 20 C. — Dreiproc.
durchdrungen von
Die Priazessin Momente vorausgig zu em pfann
lichen Veroflichtungen:
e, r re, m, m,.
der 30 Mill. Renten,
Um halb 3 Uhr g lebhaftesten Freu denhg Hag zuruͤck. .
. elt Ein russischer Cabinets
rier, mit Depeschen von London kommend, gina gestern durch nach Petersburg und ein englischer Kabinets Grenze kommend, eilte hier in
kaum auf 60 Fr.
rier, von der tuͤrkischei nach London.
Am verwichenen Freitag Nachmittags 4 Uhr gest in Amsterdam ein Pistelenschuß gegen den Koͤnigl.] curator Baron v. Pelichy, in dem Augenblick, wo n uber Halvemans Brücke ging. den Hut, welcher dadurch vom Kopf geschleudert wa He. Pelichy selbst aber ist, wie durch ein Wun der,! Der Urheber die ses Verbrechens w; auf der Sielle ergriffen: es ist ein fremꝛ er Matrose N rg. Er hatte zuletzt als Zimmirman auf einem ametikanischen Schiffe geeient und wat auf der Fahrt von dem Capitain wegen Excessen dahtas we . In der Meinung, daß ihm Unrecht gescheh sei, hatte er beim Amstercammer Gerichtshofe gegen Capitain geklagt; der Gerichtshof erklärte jedoch, b kein Grund zum Verfahren gegen den Capitain st ü , m,. hatte Schonneberg biese Eutsch ung dem Königl. Procurator zugeschrieben und
halb zu raͤchen beschlossen. , ,,
Die Kugel ging n
versehrt geblieben.
In Betreff
mens Schonneberg.
Kaisers vom 31. Igli.
Fuͤnfprocen 70 Fe. 15 LX.
London, 16 November. Se. K. H. der He
von Clarence be gaben Sich am ö 1 . .
von Woolwich und besichtigten die Kriezs loop Rattles“
nate, welche unverzunlich mit Freiwilligen . Mittellaͤn daschen Meere abgehen wird,
men hierauf die Schiffs Magazine zu Woolwich in Au, Daselbst wurte Sr. K. Navarin angelangte Lord Ingesttie vorgestellt.
Die Subskriptionen füuͤr ein dem Minister“ ĩ
zu errichtendes Denkmal haben ,, ste stehen 13 Unterscheiften, jede mit
nach dem Se. K. H. nah a n d.
Hier hat sich ein Vertin von! Frauen gebildet, um unter Leitung der Armen Din tion Über diejenigen Kinder, welche entweder ganz n zum Theil Unterstuͤtzung aus der Armen Kasse erhäh ö ĩ die specielle Aufsicht zu fil die sich sowohl auf die leibliche Verpflegung . 6 geist ige und sittliche Bildung der Kinder erstrecken sl
. Im verwichenen Monat Olin sind in sammtlichen Häfen des hiesigen Regierung zirks 94 Schiffe eingelaufen und 62 von da aus gelaus—
Breslau.
Auf der letzten Li 100 Pf. Sterling.
Lieutenant Campbell vom Africanischen i Corps ist aus Sierra Leone mit 39 K richt von dem Ableben des Gouverneurs dieser Colonie des General Majors Campbell, eingetroffen.
Der Courier enthalt ein Verzeichuiß derjenigen brit— tischen Schiffe, welche in den Jzhren 1826 und 1827 im Mittelländischen Meere von Seeräubern angefallen Es sind deren uicht weniger als 54.
In mehreren Gegenden Englands ist die Witterum . * ‚ ng noch seht milde. Zu Peersbury steht in einem
ein Apfelbaum in voller ö ; .
Aus dem Haag, 168. November. eu te
begab Ihre Maj. die Königin, von on 2 Gemal begleitet, sich nach Scheveningen und gahm da— selbst von dem Pavillon Besitz, den Sie auf den Du nen, in der Nahe des Meeres hat erbauen lassen. Ein großer Theil der hiesigen Eigwohner und sämmtliche Bewohner von Scheveningen hatten sich nach dem Wee begeben, den Ihre Maj. fuhren; von allen Seiten er scholl der Ruf: es lebe unsere gute Königin! und die Mannschaften der Fischerbarken, welche vor dem Pavil.
und erzogen werden,
Stralsund.
Landtags Abschied für die zum ersten Pron zial Landtage zu Westphalen versamm gewesenen Stände.
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden Klu on Entbieten Unsern auf dem ersten n vinzial- Landtage versammelt gewesenen getreuen Sch den von Westopohalen Unsern gnädigsten Gruß. Nachst Wir Uns Deren abgegebene Gutachten und Deren M überreichte Bitten und Antiäge haben vortragen lassu bezeugen Wir Denselben fur die darin an den Tag g legte Anhaͤnglichkeit und Liebe zu Unserer Person U'seh und mit dem Eifer und ih mit welcher Dieselben des Landes Wohl Sit haben angelegen sein lassen, Unsere gnädigste Zufrieden heit. Demnaͤchst ertheilen Wir Ihnen auf die einzeln
wurden.
von Preußen ꝛe.
landesväterlichen Dank, Einsicht,
1123
terth achstehen den Bescheid.
io stimmen berechtig⸗/ aus ihrer Mitte in ue stellen einen, r auf jede 15
aͤnigst uͤberreichten Erklaͤrungen und Anträge den treter wählen, und in den zu Colleet ten Städten die Stadtverordneten
den Staäbt-n von weniger als 150 Fe
A. Auf die autachtliche Erklärung uͤber die Aller in den Stäbten größeren Unfangs abe ö höoͤchsten Propositionen. Feuerstellen einen Waäyler wählen,
4. 1c. Unsers
Wähler dann Wahl oer Abaeord,⸗ 2) daß Abzesrdneten Gemeinde Vertreten
I. Die Vorschwüͤge Unserer getreuen Stande, wegen aus dem ganzen Wahldezirke zur Erciets wegen Anordnung von Pro neten und der Stellvertreter zusammentreten; Wahl der
* Sanden von Westohalen vom 27. März 1824 die Bezirkswähler von den
ner belondern Verordnung vorbehaltenen Bestimmung, Landgemeinden aben Wir in der heut erlassenen und in bealaubigter Sammtaemeinde aus ihrer bschrift hier beigesüͤgten Verortnung mit den folgen daß die Wahl der Abgeordt n Abänderungen und Einschräukungen aufzunehmen den von Uns genehmigten Wihld ezirken
Mitte erwählt werden, teten der Landgemeinden nach in der Art be⸗ hreren Kreisen
in gere Zahl
oomit in den aus me die eine ger Kreise davor geschůtt nicht j derzeit oder doch welchen Zwecke der iche übrigens nie⸗
ruhet. 1) Bei Vertheilung der Abgeordneten der wi kt werde, jtterschaft, der Städte und des Standes der Landze zusammengesetzten Wah bezitken einden haben Wir für an gemessen befunden, die Be von Bezitkswählern gestellen den ichnung der Wahl Bezirke nach den alten geschichtli werden, daß sie bei der Wahl
en Löndes Ahtheilungen, so wie sie in den für die er in der Regel übergangen werden, z nete und Stellvertreter — we
ern Wahlen ertheilten Vor schtiften angegeben worden, Ab geord tzubehalten. 2) Da Unsere getreuen Stande Sich mals au r z Beibehaltung der in den gedachten Vorschriften Eintritte einer neuen Wahlpertode 1e
enehmiget,
ürf⸗n — mit dem desmal aus den aähtt werden, und in welcher sie in (den, wechseln Frauen gestattet wer—
s dem nämlichen Kreise sein d
geordneten Vertheilung der Abgeordneten der Städte Bezirkswaäͤhlern eines andern Kreises erw
flärt haben: so haben Wir solche zwar vorläufig dabei die Kreise nach der R ihefolze, behalten Uns aber vor, diesen Gegen den einzelnen Wahldezirken aufgefi
ihrt wo
an' Denenselben zur nochmaligen Berathung wie sollen. 5) Der Autrag: daß es den
rum vorlegen zu lassen, wenn die Städte Ord,
aàr den Landtag durch hat nicht genebmigt 18. aut drücklich
den moe, sich bei den Wahlen f zu lassen,
ung dort eingefuͤhtt und die Einrichtung des laͤndli ihre Ehemänner vertreten hen Gemeindewelens daselhst regulirt sein wird. 3) werden konnen,
a den Verschlägen wegen der Erfordernisse eines Land ates, um dessen Besitzer zur Aufnahme in den Stand
weil das Gesetz im 5
ahltecht in Person ausgeübt wer⸗
Bestimmungen, in Vorschlag gebrachten,
vorschreidt, daß das W b) Welche
nächst den von
den müss .
zer Ritterschast zu befähigen, hoden Wir beisällig auf Unsern getreuen Standen nommen, daß ÜUnsere getreuen Stände dabei von dem in die gedachte Ordnung au
Grundsatze geleitet worden sind, daß dieser Stand nur urch Besitzungen, welche mittelst Fideitommiß Stiftun.
fzunehmen für nöͤthig erach⸗ aus dieser Verordnung, t. IV. VI. VIII. und X.
tet, geben Wir Denen lelben und zwar daselbst aus den Ar
en gegen Zerstuͤckelung und Veräußerung. gesichert sind, zu entnth
vermehren sei; da es aber nicht an gem essen sein
nde wegen der Ba— „ Besitz's durch Ver⸗
Da Unsere getreuen Staͤ
ärde, diese Auszeichnung Guͤtern zu Theile werden zu vorrechtigung des adlichen Familie
issen, welche wegen ihre geen eine selbstständige Existeaz nicht gewähren wur n; so haben Wir anderweit zu destimmen Uns bewo. nö gefunden, daß, mit Vorbehalt einzelner aus nahms
de der Fürsten und ectivstimmen in Ihnen die bestimmten klart haben,
Virilstimmen im Star riheilung von Coll
s geringen Werthes ihren Be leihung von Herren und durch E der Ritterschaft die von Denselden in der serhalb vorgelegten Peeposition erforderten ch ausser Stande er
eiser Begnatigungen, die Aufnahme in die Ritter Vorschlage zu thun Si haft in der Regel nur denjenigen fur sich und ihre so muͤssen Wir Unsere E achfolzer im Fizeicommisse zu Theile werden soll, stand, wie insonders
elche einen Complex von ländlichen, von allen auts
06 Rthlr.', init Festietzung einer gesetzlichen fis eicom
atschlteßung über diesen Gegen⸗ hnen degutacht e ten t noch aus⸗
uber den von J stohalen, zur Zeit suͤr jstzt nur erͤͤffnen, Verilstimme in Stande benszeit zu verleihen, r nöͤthigen
Antrag des Grafen von W rrlicͤhen Lasten freien, Grundstuͤcken von mindestens setzen, und konnen Ihnen nach dem A. L. R. Theil 11. Tit. IV. zur Errich Wer die in Antrag gedtach!
ing eines Fiseicommisses erforderlichn Ertrage von der Fuͤrsten und Herren auf Le nicht angemessen befinden,
und uber dem zu e erhältnisse in der Ritter⸗
hissartschen Ecbfelge in denselben, zu einem Fideieom Begruͤndung der staͤnt ischen isse stiten. Außerdem wollen Wir Unsern auf dem schafst fur erforderlich halten,
betigen Landtage versammelten getreuen Staͤn den der RLitterschaft gestatten, Uns Besitzer von Guter -Comole en von mindestens 1000 Rthlr. reinen Ertrages dazu
vornebmlich die Verleidung Stande eintreten zu
von Collectivstimmen in diesem
la ssen. III. Da Unsere getreuen
Staͤnde die Eintichtung Wahrnehmung der jezt
Vorschlag zu beingen. 4) Wegen der Wahlen der von Commungl Landtanen zu daͤhler und Abgeordneten der Städte und der Orts oorhansenen Communal⸗Verhältnesse ni
en ersten Landtag ertheilt gewesenen Vorschriften im Besentlichen beibehalten, da Wir aber angemssen er chten, zu mehrerer Begründung der stndischen Ein ichtungen in den beiden Staͤnden der Städte und der andgemeinden die Wählen daselbst mit derjenigen Ein.
cht fuͤr erforder⸗ daß der aleichen elben auf die Gelammt— Awutrage der Stände
Landtagen durch
der betheiliaten elben mittelst Ver⸗ Versammlungen mehrerer zu ei⸗ heile gehörenden Kreise be⸗
zen Wir,
W Bezirkswähler im Stande der Landgemeinden, ha- lich erklärt haben, so gen hmi
en Unsere getreuen Stande die Bestimmungen der fuͤr Angelegenheiten — sosern Lie heit nicht übergehen konnen — dem
gemäß, entweder auf den Provinzial den Zusammentritt Landestheile bearbeitet, einigung der Kreistags
der Abgeortenete oder taß die]
chtung des Gemeindewesens in enge Verbintung zu nem und demselben Landest ringen, welche Wir mit Beruͤcksichtizung der Antcäge rathen werden, dagegen aber wo 1nserer getseuen Stände den Städten und den Lande kunft zur Wahrnehmung von, meinden Westphalens zu ertheiten beabsichtigen, so ha zu uͤberwersen den,
en Wir dieserhalb angeordnet, daß kuͤnftig nach Ein⸗ ührung der Staste-Ordnung und nach Regulirung des andgemeindewesens dortiger Provinz 1) in den Staäꝛ⸗ en, welche u Virilstimmen berechtigt sind, die von den immfähigen Bürgern als erste Wähler zu erwählenden Stadtverordneten die Abgeordneten und die Stellver—
len Wir, wenn in Zu— den Ständen etwa heiten sich das Communal⸗ traͤgen und Vor—
Conimunal Angelegen zur Constituitung desonde die l' rhalb den An Stande gern entgegen lehn.
Fortsetzung folgt.)
Beduͤrfniß Landtage zeigen sollte, schlägen Unserer ge