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igen aber durch Raubschiffe von 12 bis 18
Storthing bei dem Reichsrathe verklagt, und 60 dis 100 Mann Desatzung gendonmmen
üderscheitten zu haben. Sache erfolgte, spcach den Angeklagten fre: den Beweggründen zu der Ankinage mn gestellt, wodei einige Köͤnigl Prärogative verkannt it Der König hat daher besch ost zu Ende Februars künftigen Jahrs einen außeroꝛ lichen Storthing in Ch istianta welcher Gelegenheit sich jedoch der König nur uͤder Punkte beiprechen und einige finanzielle Gegenstande Sprache bringen will, die nicht mit den Bed uͤt i Norwegens uͤvereinstimmen, außerordentlicher Ssorthing sich nicht mit einer Vn derung in der Verfassung bejschaftigen kann. Man hi daß das Resultat dieser Zasammenkunft dazu deittn wird, das Vertrauen der Rezierung und des Volks ster zu begruͤn den, und so der Vereinigung beider neue Kraft zu geden. Die unter diesen Umstaänden! pelt wichtige Stelle eines Reichs statthalters von wezen, welche der Graf von Sandels bisher beklenhh der schon lange um seine Eatlsssung nachgefucht, hat Admiral Graf von Platen erhalten, gerselbe, der sihh große Veroienste um den Goͤthan Kanal erworben Er hat sie angeno nmen Tagen nach Cheistianca abzuzehen. Hamburg, 27. November. hat sich in der Ede bereits viel Treideis gesamml welches den Schiffen, die vorgestein und Aestern o hier abgingen, gefährlich zu werden drohte. lich wurden sie entweder hierher haben zur nucktomme oder an den Strand holen muͤssen gelindere Wetterung eingetreten ware. Das englische Dampfboot Sir Edward Banks, am 24. d. M. hier eintraf, ist dereits heute gegen M tag, wegen des Treibeises, wieder nach London ab Es hat seine Fihrten fuͤr dieses Jahr beschlost Vom Main, 28. Nov. rische Kammer der Abgeordneten ihre erste oͤffenmh Sitzung; in derselben erschten der Jüstizmininster, F herr v. Zentüer und uͤbergab den Entwurf einer nen Prozeß O dnung in bürgerlichen Rechts streitigkeiten, bei er die Motive desselben entwickelte. Dem naͤchst uͤt gab derselbe der Kammer auch einen Gesstzentwurf il das Verfahren bei den mittelbaren Gerechten, ferner nen Entwurf uͤber einzelne eivilrechtliche B stim mung desgleichen einen Gesetzentwurf uͤber die Entscheihn Der Finanzministet, Grest Armansperg übergab sodann den Entwurf eines Geset uüͤber die Geundsteuer, desgleichen einen Gesetzensnh
Nach Inhalt eines, im strigen Blatte des Oesterreichischen Beobachters entz— tenen Schreibens aus Smyrna vom 3. November,) sie K. K. Escadre in der Levante in den eret Mu ten August, September und Oktober d. J. 499 Ku fahrer es cortirt nämlich 287 5sterreichische, 22 en glist 7 franzosische, 2 helläaͤndische, 22 jonische, neapolitz sche, 1 nordamertkanisches, 72 russische, 6 sardinist 2 spanitsche, 2 schwedische und 2 toskanische. — 1 der Piraten gerissen hat deren 17, namlich 13 oͤsterreichische, 2 russische, 1 scha kisches und 1 sardinische's. — Von Seetäubern s . . Theile oder ganz geplündert wurden Cin sofern disss in die Militair Lazatethe, von etlichen Kompagnien Ende Oetobers in Smyrna bekannt war): 746 Kauss! 29. Linien Regiments begleitet, von hier ab. Das er aller Flaggen, nämlich 27 56sterreichische, 17 en glisch 3 jonische, 6 französische, 3 schwedische, 6 russische, neapolitanischer, S sardinische, 1 holländischer, 2 nor dam ikanisch. Die Ladung dieler 74 Kauffahrer betrug ll Gesam mntwerih beiläͤufia 960 000 spantsche Thaler, un der gesammte Verlust steigt auf 1,170 000 span. Thale Nur 16 der erwahnten Kauffahrer waren durch Mistich
Tratten und andere kleine Raubfahrzeug
tugall, des aleichen der franzoͤsische Geschäftsträger, hatten vorgestern Geschäste mit dem Grajen Dacley im aus wärtigen Amt. WVorg stern früh ist der Viee Admiral Sir J. Gore mit D peschen Sr. K. H. des Goß Admicals an Si— nach oem Mitiellänoischen Meere ab gegangen; Capitain Lobrington, ein Sohn des Adcmirals, Sie gehen uüͤder Dover nach Calais und dann zu Lande weiter und werden sich demnaͤchst nac Malta einschiffen. — In der City machte die Aoschickung des Sir John Gore großes Aussehen, ja man ging so weit, zu dehaupten, daß er destimmi sei, an Codringtons Stelle zu treten. Der Glode uno Traveller widerspricht mit dem Bemerken, daß Sir Joyn Gore, der intimste Freund des Sir Eduard Codrington, ohnedem schon im Begriff gestanden Habe, Es sei daher wahescheinlich, Groß Admiral sehr gern diese Gleaenbeit benutzt habe, die wichtigst n Depeschen einem Offizier von so hoh m Range anzuvertrauen, und daß er ohne Zweisel densel ben auch J st uctionen uber die Art, 16. d. erlassene (im vorigen Blatte dieser Zeitung mit, getheilte) Geh imeraths Befehl in Ausfuhrung zu brin— gen sei, ertheilt habe.
Bis heute Abend hatte man weder bei der Admi ralitaͤt, noch im auswärtigen Amt weitere Nachrichten aus der Turkei erhalten und man sah daher deren An kunft mit der gespanntesten Erwartung entgegen. der Admiralität wurden mehrere reitende Boten in Be reitschaft gehalten, um die ankom nenden Nachrichten augenblick ich an die verschiedenen Minister zu bringen.
Aus dem Tajo sind Depeschen eingelaufen. ;
An der Boͤrse herrschten heute viele un guͤnstige Ge ruͤchte, welche bedeutende Sckwankungen zur Folg« hatten. Consols fielen bis auf 84, stiegen jedoch demnächst wieder auf 84 3, sanken aber sodann wierer auf 84 ja auf 83; um hald 3 Uhr standen sie auf 867 1. Auf die aus laͤndiswen Effekten hatte dieses Sinten unserer Fonds wenia Einstaß.
London, 24.
seine Gen
as In di
ubr Das U tyeil, 26
Der Oester : eichische Beobachter enthalt endes Schreiden M. erhielt der
waren Ansichten⸗ Turkei.
neusten Blatte (oom 27. Nov.) fol 9 vom 16. Nov.: zoͤstiche Viee Lonlut von dem Geasen Guille— it Estaff tte die Nachricht von det 3 rsio— ng der tuͤrkisch auyptischen Fionte zu N varin. Dies⸗ achticht verbreitete hier oie groͤßte Bestürzung, beson S unter dem Handelostandel, der uichts weniger als ne solche Begebrnheit mitten im Frieden, wahrend die Es ca dern chlag ausfuͤhrten, sich rahig in Konstantinopel besän Gestern ist hier die Nach icht sGillatz augelangt, daß der eortige Hanoelrstand ch ein aus O essa in drei Tagen ingelaufenes Fähr- g Briese erhalten hade, welche nicht nur odgedactes igniß bestattgen, sondern auch anzeigen, daß in Folg. en von der Pfarte auf alle in dem Hafen von Kon ntißopel befi clichen englischen, franzöͤsßschen und ru hen Swiffe ein allgemeines Emdargo gelegt worden Da gerade im gegenwärtigen Augenblicke vorzüg hoiele russische Schisse in Gallaͤtz liegen, um in tie, Donauhafen Wein zu laden, und eie Befrachter fuͤrchten scheinen, daß auch uͤber diese Schiffe das mnhargo verhängt werden dürfte, so haben 11de ihren Gallatz define lichen Commissionaren die Verladung nylich unter sa gt. Gestern ist hier aus Petersburg der Fuͤrst Czetwer 6ty eingetroffen, welcher zum Liquidations Commissar bon der Pforte auf den Grund des Ackeimanerver ges an rusnsche Unterthanen zu leisteneen Schaden guͤtungen ernannt worden sein soll. söky war Willens, in wenigen Tagen, die Reise aach wastantinopel fortzusetzen. Madrid, 12. Novbr.
Ew. Lodrin ton den zu sein cheinen.
begleitet ihn. zusam menzuberufen, not mitte
weil ver fassun os mating
saudten der drei Machte,
diesem Geruͤcht, erwartet hatte. —
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sem zu begeden. daß der
wie der unterm
und denkt schon in weng
Seit gestern Ain
Wal rschein
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. , wenn nicht heute bei der Admtralität ;
Fuͤrst Czeiwer
Am 7. d. trafen mittelst affette von Valencia Depeschen hier ein, in deren ge am 8. d. ein sehr langer Ministerrath gehalten Am 9. hielt der Staatsrath eine Sitz ang saͤmmt er Mittzlieder, woran auch die Minister Theil nah esultaten ist noch nichts dekannt ge
Am 24. o. hielt die n
Nopbr. Der Herzog von Clarence kam vorgestern von Bushy-Park hierher und hielt in der Admiralität Lever.
Der Marquis von Landsdowne, die Herren Tierney und Sturges Bourne machten vorgestern dem Geafen Du sley in auswäattigen Amte Besach, Muͤnster, des gleichen der franz ten Geschaäfte daseld st.
n; von den R
Die Gaze
tte meldet, daß die Bande, welche ein maliger Offizier, Namens Escadbero, im Dorfe Ce E gebildei hatte, von den Koͤnigl. Truppen angegrif— und überwältigt worden ist. acht, die auf der Stelle erschossen wurden. n vernimmt, ist auch der Banden Chef Pijola in Ca— nien ergriffen und, da er ein Bein gebrochen hat, ch dem Spital von Olot gebracht worden; zu seiner nesung soll keine Aussicht vorhanden sein. .
Varcel ona, 17. Novbr. n gestandenen französtschen Truppen haben gestern“ hier abzumarschiren begonnen. rversammelte sich mit Waffen und Gepäck auf dem iz Rambla, von wo es dann nach erfolgter Muste durch den General Reizet, den Marsch nach Feank Eine große Menge der hiesigen Einwoh begleitete dasselbe bis vor die Stadt und legten au lebhafteste ihre Zufriedenheit mit dem Benehmen franzoͤsschen Truppen hieseldst an den Tag. Heute
und der Graf ösische Geschaͤftstraͤger, hat
hatte der columbische Gesandte Geschäͤfte mit dem Grafen Dudley und der Graf von Carlisle so wie Hr. Sturges Bourne abermals besuchten denselben. Der Marquis von Landsdowae und He. Huskisson hatten gestern eine Unterredung mit Viscount Goserich. Der russtichs Gesanete, Fuͤrst v. Lieven, gab vorge— stern dem Herzog von Deronshire, dem Grasen Dudl y r fremden Gesandten ein großes Mit—
der Kom petenz⸗Coufliete. Man hat 7 Gefangene
Ge tern über die Haäͤuserst-uer. Wien, 25. November.
Die bisher pier in Gar
Das 41st. Regi und einigen de tagsm ahl.
Wir haben eine Reihe Mexicanischer Zeitungen bis zum 23 Sept. erhalten Es. Artikel Amerika) desgleichen durch das Paquetkoot von Vera Cruz Beiefe aus Ha vannah bis zum 18. October, wonach eine Fregatte mit baarem Gelde an Bord vo gelt war.
Eon sots Si J — 7.
Bruͤssel, 26. Novbr.
antrat. Gewalt aus den H
n da nach Spanien abgese—
span ische Jufanterie⸗ Regiment hat Befehl erhalten, hierher zu begeben und ein Regiment von der Kö l. Garde befindet sich schon in der RNaͤhe.
Nach den in Londoner Blättern ent tenen Nachrichten aus Mexico ist der Congreß daseld st 1. Sept. eroͤffnet worden. Er hatte sich hauptsaͤch mit der Einrichtung der neuen Zoͤlle und mit Ver— dlungen uͤber ein neuerdings von der Provinzial⸗Re—
Vorgestern sind zwei eng—⸗ lische Kabinets Koutiere, aus der Turkei kommend, nach Gester« kam ein 6ͤsterteichi scher Kabinets „ Kourier, mit Depeschen von Wien nach London gehend, hier durch. Drei Handels Kouriere von Paris gingen gestern hier durch nach Amsterdam.
Stockholm, 20. Novbr. bekanntlich der Staatsrath Collet von dem Nocwegischen
Londen hier durch geeilt. Am erika.
Vor einiger Zeit wurde
Peramen,
gierung zu J nliseo erlassenes Dectet beschäftigt, welchem zusolze dach Aolauf von 20 Tagen àmmtliche alte Spa— nier das gedacte Gouvetnenent vetlass u lollen, bis daß der König von Spanten Cie Ucidhaängigk it Mexteo's anerkannt haden werde. Dieses Dectet wurde in der Hauptstadt (Mexico) allgemein gemtebilliat, und war von einer bedeutenden Mehrheit des Senats für unge— recht und versassungs vidrig erkannt worden. — Die Verhandlungen in Betreff des off atlichen Credits waren nicht von bedeutendem Juter ssé. Im Uerrigen lebte der Händel wieder auf und es waltete im ganzen Lande ung estoͤrte Rahe. .
Den neuesten (in London angekommenen) Prtvat⸗ hriefen aus Begota zufolge, soll die Ziünmmentunft Bo— livars mit Santander auffallend frostig gewesen sein.
JI n land.
Königsberg, 26. Novbr. Se. K. H. der Prinz Albrecht von Preußen gaben geruht, das Protektorat des Vereins zur Rettung sittlich verwahrloseter Kinder, unter Aeußerung des huldreichsten Beisalls uͤder die Zwaäckmäßi keit dess lben, zu übernehmen. .
Elderfele, 27. Novbr. Am 24. d. war hieselbst Direktoria! Raths Versammlung der Roeinisch⸗West⸗ ineischen Compagnie. In dem darin Sten der Di— rektion gehaltenen Vortrag wird zuvörsenst bemerkt, daß das lausende Jar uberhaupt wenig Stoff zu gedrackten Mittheilungen an die Actionatre darbtetet, weil die Rückwirkung der vorgän igen Handels Krisis von 1825 und 1826 sich Ende des vorigen und Anfangs dieles Jahres auf den überseei chen Märkten durch eine bei— fpiellole Stockung im Handel und einen unerhörten Geldmangel fühlbar macte und die Direktoren naturlich von neuen Unternehmungen zutuͤckaielt. Min wurde damit vorläufig gänzlich haben einhalten müässen, wenn nicht Se. Maj. der Konig Sich huldreichst bewogen ge— fühlt hätten, nach dem wortlichen Jah elt der diesfallsi⸗ gen Kabinets Order: „die Unteragehmungen der Rhei— nisch Westindischen Kompagnte zu Elderfels, zur Befssr⸗— derung ihrer, fuͤr die inländische Fahrtkation und den Handel wirksamen und wichtigen Thätigkeit, fernerweit zu unterstuͤtzen,.“ — und zu dem Ede die Hälfte der noch unbegedenen Actien, michin 500 Stück zu 500 Pr. Cour. Tolr. jede, zu ubernehmen. Die Kompagnie bat dadurch einen Zuwachs an Kapital von 250,000 Thlr. erhalten, und desitzt Sergestalt nunmehr einen Fond von 1,750, 000 Thlr. Pr. Cour.
Landtags Abschied fuͤr die zum er sten Provin— zial, Landtage zu Westphalen versammelt gewesenen Stande. (Schluß.)
36) Auf die Bitte um Erstattung der im Novem— ber 1816 von den Rwensbergichen Stäcten aufgedecch⸗ ten Darlehnsteuer zu Armee ⸗Beduͤtsarssen eröffnen Wir Unsern geteeuen Ständen, daß derjenige Thei der Re— quisttion des verstorbenen Generals der Infanterie, Gra⸗ sen Buͤlow von Dennewitz, welch« Bekleieungs Gegen⸗ staͤnde detcoffen, den Provinzen bereits mit
37 257 Rihlr. und
28 b95 —
b5 962 Rihlr. in Summa
aus Staatskassen ersetzt worden, die aͤdrigen Forderun⸗ gen aber, zu deren Berichtigung die Kriege oder An— lehusteuer ausgeschrieben worden, bloß Verpflegungsge—⸗ genstande und Pserbelteferungen betroffen hat, fur welche auch den audern Propinzen links der Eide dis zum 1. Zul 1814 keine Vergutigung gewährt ist, unerachtet namentlich der Geuvernements Bezirk zwischen Elbe und Weser noch neben jenen Leistungen und neben der Er—