1827 / 289 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 01 Dec 1827 18:00:01 GMT) scan diff

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r Beziebung!, so wie cherten Vortheile dar.

ten Schreiben aus wie es hieß, Tags seldst angelangt Masse aufzu⸗ zu fechten.

Nov. (ebenfalls machte nach

en Gesetzgebung in solche n neuen Entwurf gesi

Nach einem unverbürg Zeit.) soll, des Sultans da besiehlt, in

Gesandte hatte gestern eine lange Confere Grafen Dudley. . . Die gestern hier eingetroffenen Nachrichten Konst anti opel sind, schaffenheit, daß wenn die Mathmaßungen, zu denn Anlaß geben, sich verwirklichen sollten, man zu anzal Zwangsmitteln gegen die Pforte schreiten muͤßte. 9 es heißt, soll die tuͤrkische Regierung alle Schiffe, wa Unterthanen der verbuͤndeten Maͤchte gehoren, mit; schlag delegt und der Großherr erklärt haben, a keinen Vorschlägen Gehor geben werde, bis er En digung fuͤr den Verlust erhalten habe, welchen Flotte bei Navarin erlitten. man (sagen die Times) erwarten, daß He. Stratford? ning unverzuͤglich von Kon stantinopel abgehen und daßn andere Art von englischem Bevollmächtigten an sa Stelle treten werde.

Consols fielen in Folge bedeutender Verkaufe Sar auf 835 und schlossen zu 85. .

St. Petersburg, 1. Dez. dem 17. Nov. zugefroren.

Die Ausfuhr von russischen Produkten nach! vereinigten Staaten von Nordamerika, auf 57 Fah gen derselben, hat im laufenden Jahre 13,852 679 bel betragen. Hauptattikel dieser Ausfuhr waten: d geltuch, Hanf, Eisenstangen re.

ü Während des Oktobermonat vorraͤthe zu Odessa sich um 93 396 Tschetwerts verm dert. Am 1. Okt. (a. St. schäͤtzte man jene Vorraͤů auf 218, 6345 Tschetw., mithin waren am 1. Nop. no 125,238 Tschetw. vorhanden; 34 408 Wagen waren in Oktober mit Getreidefuhren beschaäftigt.

Bruͤssel, 5. December. ist von hier nach dem Haag abgeg

Gestern Nacht sind zwei oͤst Couriere hier durch gereist, deren einer von London / Depeschen nach Wien, der andere aber von Wien! Depeschen nach London ging. Die Sterblichkeit ist in ningen fortdauernd bedeutend; vo 1. Dezember starben an etste wogegen nur 154 geboren wur vom 23. bis 29. Novbr. die die der Geburten nur 15.

Aus den neuesten batavischen Zeitungen erhellt, Hartnäckigkeit und mit nicht f Bei dem!

die von dee Pforte aufge— gungen seien von der Art, daß sie Nach Briefen aus Smyrna ral Rigny mit einem T und hatte im Einverständniß efindlichen Kriegsschiffen aller Pascha eine Stel— den Stand setzte, den zu beschuͤtzen,

Man sagte uͤbrigens, e durch de

Turkey. assy vom

in, der allen en und gegen dte Wie aus Bu der Augemeinen 3 n neuesten aus achrichten die Pf r Sultan woll˖ete mmeln und alle n den Militair Aufgebote Theil zu n n der Donaufestunge mittelbar hinter den des Redschid Pascha sind neu es ist ihm befohlen worden,

ssin Operativnen na

Amerika. mbien dauerten (wi Unruhen in den suͤdlichen ch sind die wahren Ad sichten und man ist daher noch in u anschließen oder neue Aus einigen Beschluͤssen d uil sollte man das letztere eine unabhängige Flagg soll vine Partei eifrig damit it Guayaquil und Cuenea zu nen unabhängigen Staat zu t in Bogota sind diese Gegenstäͤnde seiner Auf. leich nach seiner Installation er⸗ ine Proclamation an die rnannte den Admiral Il— der Provinz und den Ge⸗ Commandanten im Suͤden, tbigen Tage in Bogota rde, um Ord⸗ Was die Lage

Am 12

stellten Bedin angenommen werden könnten. vom 6. befand sich Admi seines Geschwaders dort, mit den ubrigen dort Nationen, und mit Zustimmung des lung eingenommen, die ihn in europäischen Handelsstand und die Franken Muselmänner gegen sie irgend etwas hätten Es war jedoch Alles ruhig und Auch in Con ùürkischen Be daß Ord⸗ Die Botschaf

wie man sagt, von solcher g 16 (ia der Allg. Hattisheri Muselmännern ) Feinde der Pforte chatest unterm 14. tung) gemeldet witd, epel daseldst eingegangenen rustlichsten Kriegsruͤstungen; Person die Armes niederen Ran um an dem ehmen. Die Besatzun⸗ erstarkt und die Armee selben aufgestellt werden. Zu dem e Truppen abgegan— Ibrahim Pascha in terstuͤtzen.

Konstautin orte die e zu Adrianopel in Beamten höheren und Rock angezogen,

im Fall die unternehmen wollen. der Pascha erhielt die beste Ordnung. stantinopel war dieses der Fall, und die t hoͤrden bemuͤhten sich eifrig, nung und Ruhe gestoͤ ter der Verbuͤndeten, renden Privatleute t schiffung und zur Abre stantinopel herrscht gro reitungen zum Kriege gemacht; sind Befehle erlassen, um die Muselmaͤnner zur Verthei. digung der Gesetze und der Kaiserlichen Pallast von Adrianopel werden A zum Empfang des Sult begeben wird, wenn er si Nach Silistrien ge

Ist dem also,

zu verhindern, rt werden moͤchten. und die zu diesen Nationen gehoͤ—⸗ rafen indessen Anstalten zur Ein, ise. In den Arsenälen von Con ße Thätigkeit; es werden Vorbe, und nach den Peovinzen

gemeinen eil sollen v

Die Narowa iss cho ruͤcklichst zu un

Nach den neusten Nachrichten aus Co bereits kuͤrzlich gemeldet werden) Provinzen no der letztern noch nicht Ungewißheit, ob sie sich selb stst and ige Staaten er Munieipa⸗ glauben, auch e auf ge⸗

Religion aufzurufen. ustalten ans getroffen, der sich dorthin ch an die Spitze seiner Armee hen Truppen und Vorraͤthe ab, um die Donaufestungen in Vertheidigungszustand zu setzen; die Fuͤrstenthuͤmer bleiben unbeachtet, indem sie unfähig sein sollen beschuͤtzt zu werden.“

In Toulon sind bereits die Linienschiffe Breslaw und Provence, die Admiral Rigny abgeschickt hat, um ausgebessert zu werden, angelangt; man erwartet taͤ glich den Seipio, die Syrene, die Alcyone und die Daphne, und den Theil des russischen Geschwaders, welcher Aus besserungen bedarf, die in den Haͤfen der Levante nicht bewirkt werden konnen. t centige Rente 101 Fr

ch fort, *

s haben die Getren lden wollen,

tat u Guay ng seß es, daß Guay m qui sgen habe. Quito ngehen, diese Provinz m und daraus ei Dolivars Ankunf ngelegenheiten einer d erksamkeit gewesen; 9 ß er (unterm 11. Sept) e inwohner von Guayaquil, igwerth zum Intendanten ral Flores zum General- bphin auch zugleich die am se geruͤckte Truppen Division beordert wu ng und Rahe wieder herzustellen. rw noͤrdlichen Provinzen bige vom Cougreß näher unte zept. legte Bolivars Gener Memorial vor, e Schritte,

Der rassische Gesan rein igen

erreichische Kabin er ersten

Fuͤnspro . Dreiproe. 67 Fr.

London, 30. Novbr. Se. Maj. der Konig haben den bisherigen Bischof von Landaff, Dr. Sumner, zum Bischofe von Winchester zu eri Zoll- Einnahme vom

Amsterdam und in 6 m 26. November 215 Persot den; an letzterem de Zahl der Sterbefaͤlle

rem Orte

1ennen geruht.

Zucker hat in den letzten drei Monaten 250 000 Sterling weniger betragen, als in derselben Periode des vorigen J'hres.

Der Marguis v. Stafford ein Bild von Rubens geschenkt, 4000 Guineen geschaͤtzt wird. Man lieset in den Times vom 27.: juͤngsten Franzoͤsischen Deputirtenwahlen ist es ein, nicht bloß erfreulicher, sondern auch auffallender Umstand, daß Hr. Royer Colard fur so viele verschtedene Orte erwaͤhlt worden. Der Charakter dieses Mannes und der ihm gewordene politische Vorzug sind Dinge, die, verbunden, der fortschreiteu den und wichtigen Umwandlung der oͤf— fentlichen Gesinnung in Frankreich eine außerordentliche Farbe geben. Royer Colard hat keines der alltaglichen Elemente der Popularität an sich. Foy war Soldat, Manuel Demagog, La Fayette ist H hingtons erkohrner Freund, allein R von allen diesen glänzenden Anziehungen: ein kalter Metaphysiker und, wenn auch beredt, doch strenge, dog matisch und trocken, Freund der Wahrheit in ihrem keu schesten und einfachsten Gewande, ein solcher den Beifall eines Volkes, und oberflaͤchlich! nennen, sich zu eigen machen konnen? Es giebt, wir wagen es zu behaupten, keinen staͤrkeren Beweis der Zunahme an kraftvoller, männlicher Ueber, legung bei den Franzesen, als die ernstlich gemeinte Wahl eines solchen Mannes zu Vertheidigung ihrer Rechte und zum Aussprechen ihrer Gesinnungen.“

London, 1. Dezbr. (uͤber Paris).

Eolumbiens betrifft, rsucht werden. Secretair dem Congreß Bericht erstattet wird uͤber Befreier in Gemaͤßheit seiner diesen Provinzen gethan. Commission beider Kam Bericht daruͤber erstattete Praͤsidenten gemachten bis Erfahrung ihr keit erwiesen hätten.

Ministerialveraͤn derung erwartet, chrichten noch keine statt ge cht wahrscheinlich, daß eine ntheil, war Senor Castillo leich er fruher seine Resig⸗ avenga hatte wieder en uͤber⸗ sse strenge em— u beichäftigen, wodurch die oͤfffentlichen der fremden Schuld sicher ß war beschaͤftigt, dies in Bolivar machte in jeder H durch krästige Maß der herzustellen. und zweifelte kuͤnftigen Maͤrz sammlung zu Ocana die

die Rebellen mit großer gen Streitkräften de griffe, den sie am 17. Juli Djoejocarte gereichen de Posi ten, ruͤckten sie in 3 Colonnen an, 2000 Mann betrug; trotz dem, da 7 Anfuͤhrern und 61 Mann machten sie zwei Tage nachher, mehr und größtentheils mit Flinten bewaffnet,“! ff. Ihre Anfuͤhrer waren beritten, und als dieselben J

hat der National Gallerit

welches auf mehr als den Kampf sortsetzen.

auf die, zur Deckun n tion von Passar Gede ng

deren stäͤrkste! ß sie mit Verlust! zuruͤckgetrieben win als 5000 M

welche der jßerordentlichen Vollmacht in leses Memorial passirte eine ern, welche am 14. ihren

daß die von dem formen in Keaft bleiben so erdienst oder ihre Un Obgleich man eine hatte nach den letzten Na nden und war es auch ni utt finden werde. Im Gege inanzminister geblieben, obg ption eingegeben hatte. us Secretariat der ausw Hhmmen. Der Präsident hat dem Congre ohlen sich mit Ordnung der Fi dein System einzufuͤhren, usgaben und die Interessen stellt wuͤrden. Der Congre iberlegung zu ziehen. cht die größten Anstrengungen um geln die innere Ruhe zweckmaͤßig wie Ran hegte daher die besten cht, daß er i r bevorstehen den Nationalver

„Unter den

d empfahl, tauglich

neuen Angri muthigten ihre Leute, des Geschuͤtzis und durch die C Weichen gebracht wurder streben der Rebellen, sich jöocarte festzusetzen, hatte schlossen, sich selbst an die len und sich deshalb mit dasigen Gegend zu begeben.

München, 3. Dez.

durch das avallerie Angriffe 1. Bei diesem beharrlichen in der Nachbarschaft von? der General- Gouvernell Spitze einer Kolonne . seinem Generalstab nag

eld und war Was—

oher Colard hat nichts Sennor R

aͤrtigen Angelegenheit

nanzen z

Vorgestern hatte die in Sitzugg der Kammer der Abgeordneten Sn ung des Protokolls und nach Be kann tedenen an die Kammer gelangten e Staatsminister des Innern, Gta allerhöͤchstem 1 setzes uber die ( übergeben.

wie hat doch wohl

das wir „frivol oͤffentliche Nach Verle chung der versch Jaben erschien der Armantperg, im Sitzungssaal, um, trage zufolge, den Eutwurf eines Ge sänzung des Heeres zue Berathung zuͤ stellte in einer umfassenden Einleitung den St

Erwartungen

m Stande sein werde,

Der russische

Republik in moöͤglichst unzwiespaltigem und bluͤhendem Zastande vorzulegen.

Die Verhaältnisse zwischen Columbien und Peru ha⸗ ben sich neuerdings mehr und mehr verwickelt, so daß sle am Ende einen förmlichen Bruch herdei fuhren durften. Die nächste Veranlassang dazu töngte das Anschließen einiger columbischen Pcovinzen an Peru, in Folge der letzten Aufstänbe, in denselben geben, und ein höchst auf⸗ fallender Schritt, den Peru sich gegen den columbischen Geichäftsträger in Lima erlaubte, könnte zunächst dahin fahren. Am 24. Juli traf letzterer, Senor Cerstob al Armero, auf der Fregatte der Vereinigten Staaten, Bran ywine, Capitain Jenes, unerwartet zu Guay n quil ein. Er hatte von der peruantschen Regierung den Be⸗ fehl erhalten, Peru binnen 18 Stunden zu verlassen. Auf seine Vorstellung gegen eine so außerordentliche und feindselige Maaßcegel wurde der Befehl wiederdolt. Da in Callao kei Schiff nach einem columdischen Hafen segelfertig lag, so sah er sich gejwungen, an Bord der peruanischen Kriegsbrigg Libertad seine Zuflucht zu neh— men, wo er einige Tage blieb, wobei ihm j de Commu⸗ nication mit dem Lande untersagt war. Nach meh eren vergeblichen Gesuchen ward ihm endlich erlaubt, sich an Bord der americanischen Fregatte zu begeben, un? na Guaynquil abzugehen. Die Uesache dieses feindlichen Betragens von Seiten der peruanischen Regierung soll hauptsaͤchlich von einer Peotestation Herrn Armeros ge— gen die Aufnahme der Deputirten von Jaen, einer eo— lambischen Provinz im Congresse zu Lima, sich herschrei⸗ ben. Es hieß auch, man habe diesen in Verdacht, daß er von dem General Sacre bedeutende Summen Gel⸗ des erhalten habe, zu dem Zweck, eine Contrerevolution zu bewirken. Eine Committee des Con gresses unter dem Vorsitz von Lung Pizarro reichte eine Mittheilung bei der Regierung ein, worin auf seine Verweisung gedrun⸗ gen wurde, und in Folge dessen wurde Herrn Ar— mero der Befehl zugesendet. Daß Die, oben an ge⸗ fuͤhrten Beschuldigungen die Beweggründe des Congres⸗ ses waren, erhellt auch aus dem in Lima erscheinenden Peruano vom 4. Juli. Nachdem dies Blatt auf die Gefahr aufmerksam gemacht, welche daraus entstehen mußte, wenn der Repräsentant einer fremden Macht Mißbrauch von seinen Vorrechten machen und unter den Einwohnern des Landes, bei welchem er beglaubigt ist, Unzufriedenheit erregen würde, werden sie wie folgt angegeben: Weil er gegen die Insurreetion des 26. Januars gesprochen, indem er auf diese Weise durch Wort und That zu Aufruhr verleitet; weil er Peru beschuldigt habe, eine Trennung der drei sudlichen (eo— lumbischen) Departemente zu versuchen; weil er einen Briefwechsel mit dem Großmarschall von Ay ncucho un⸗ terhalten; weil er die Unverschaͤmiheit gehabt, die Er⸗ laubniß der Regierung nachzusuchen, Expressen nach Bo⸗ livia senden zu durfen, als die Lage der Dinge in Peru am critischsten gewesen; weil er Wech el erhalten habe, um die oͤffentliche Meinung zu bestechen; und. weil er sich des Ramens des Libertadors bedient, um Personen, welche fuͤr die bolivischen Verfassung geneigt gesinnt gehalten wurden, zuruͤckzuhnlten, das Land nicht zu verlassen. Die Schwäche di ser Gruͤnde fuͤr eine so grobe Verletzung des Voͤlkerrechts, welche in der Ge— schichte der Diplomatik ohne Berspiel sei, wird in den coluiubischen Blättern stark herausgehoben, um zu zei⸗ gen, daß sie nicht triftig sind, um einen so star ken Schritt zu rechtfertigen, als die Verweisung eines be⸗ freundeten Gesandten ist. Was die Protestation betrifft, so sei sie die Pflicht des Beschuldigten gewesen; laͤcher⸗ lich aber sei es, einem Agenten ein Verdrechen daraus machen zu wollen, daß er mit befreundeten Staaten eor, respondire. Nicht Unverschämtheit, sondern Artigkeit sei es, wenn er um die Erlaubniß zu Absendung eines Ex— pressen nachgesucht. Wenn ein Beweis fuͤr die Behauptung