wider den Dey angezettelt zu haben.
haber der franz
daß seit . fahrzeug aus Algier ausgelaufen sei.
erlaubte ihm der Wind, der Kuͤst« nahe genug zu kom, men, um die Schiff im Hafen zu zäblen; er aderzeugte
sich dabei, daß ic re Fockmaste abgenommen waren, wel hen läßt, daß sie den Plan aufgegeben haben, im Winter nochmals auszulaufen. — Der franzbsische reibt den 13. Novemvder, Corsar in den umlie⸗
genden Gewaͤssern, auch habe er die Gewißheit, daß bis sar Algier verlassen habe. — Hiernach scheinen die Besorgnisse, welche die Zeitun gen zu erzeugen bemüht gewesen sind⸗ sich lediglich auf die eschränken, die aus Oran aus. ie vor wenigen Monaten
zwei franzoͤsische Fahrzeuge an der spanischen Kuͤste ge— nommen haben. Diese Kuͤste wird jedoch jetzt streng be mnach jetzt wenig Grund, fuͤr unsere Han delsschiffahrt Be sorgnisse zu hegen.
Aus Amsterdam wird unterm 5 December gemeldet, vom Haag mitgeth: ilte setz einen Artikel ent Verbot der Einfuhr Lande aufgehoben wird; sie Abgabe von 3 Gnlden pro was zwar viel, aber nicht zu viel ist, Wlrtungen dieser von beiden Seiten Maaßregel ganz zu ver
ches vermut
General- Consul in Tunis sch man wisse von keinem algierischen
Ende Oetober kein Cor
dewaffneten Felucken zu b gelaufen zu lein scheinen und d
wacht und es ist de
daß der in der offiziellen Gazette Entwurf zu dem neuen Douanuenge haͤlt, wodurch endlich das bisherige franzöͤsischer Weine zu sollen eine außerordentliche Oxhoft bezahlen, um die guͤnstigen der Grenze so sehr gewůnschten nichten.
gendes; aus der Quotidienne; warum die Censur nicht w darin, daß die erforderliche contrasign irt sein mußte, was je das Ministerium vacant ist. Sonnabend seine Entlassung
reich hat bei dem Dey von Algier Es ist alles mögliche geschehen,
achtung zuruͤckgewiesen.
Fuͤntprocentige Rente 101 Fr. 20 C. — Dreiproc.
67 Fr. A5 C.
Vom Main, 14. Deebr. In Wurzburg eingegan, genen Nachrichten zufolge, werden Ihre Maj. die ver. wittwete Königin nebst Ihren Koͤnial. Prinzessinnen Marie und Louise am 22. oder
daselbst eintreffen.
Ge. K. H. der Infant Don Miguel ist am 10. 8. Abends von München weiter gereist, nach de
bairischen Abgeordneten Kammer ist am 8. d. nachstthen der Gesetzentwurs in Betreff der Ebrengerichte vertheilt worden: Ludwig, von Gottes Gnaden König von Machdem über die Angriffe auf di⸗ Ehre sowohl, als uͤber unerlaubte Selb sthuͤlfe, die erforderlichen Versüͤgun— gen in dem neuen Strafgesetzbuche getroffen sind, so ha— den Wir, von der Adsicht geleiter,
Mittags an Hof gespeist hatte. Unter die Mitglieder der
Moral und buͤrgerlicher Ordnung
vel des Zveikampfes auch durch eine Vermittlungs schiedsrichterliche Austalt entgegen zu wirken, nach nehmung unserces Staatsrathes und mit Beirath und Zustimmung Unserer Lieben und Getreuen,
Die Lagen = Rubrit der Gazette enthalt heute Fol Der wahre Grund,
ieder eingeführt wird, liezt Ordonnanz von 3 Ministern tzt unmoglich ist, in dem Hr. v. Peyronnet hat am eingereicht. Das Amt des Praäsidenten vom Ministerrath wird eingehen. — Aus dem Con stitutionnel: Die russische Acmee ist uͤber den Pruth gegangen. — Aus dem Courier fr.: Frank Schritte gethan, er hat aber die gemachten Vorschläge nicht anhsren wollen. um den Frieden zu er kaufen; der Dey hat aber diele Anerbietungen mit Ver,
1198
legt hat oder schon vor diesem Al Dienstverhältniß eingetreten ist, dem steht es Streitigkeiten wegen Ehrenverletzungen entweder ben ordentlichen Gerichten oder bei Schiedemännern Rg zu suchen und zu nehmen. fentliche Ehrenvermittler aufgestellt, an welche sich Jan ber seine Ehre durch einen Andern angegriffen Gan zu jeder Zeit wenden kann, da Sache gütlich verglichen oder e vorgelegt werde. S8. chte steht ebenfalls die guͤtliche Aus und wo diese nicht bewirkt werden kann, schiedorichterliche Ausspruch zu, untt der Genugthuung beschraͤnkt ist, und niemaltz Genugthuung bestimmen darf, als jene dutch renerklärung. Ein Strafrecht ist den Ehrenrichtern n verliehen. .
Il. Ernennu
— Der Befehls
zsischen Dinision, Herr Collet, versichert, dem Gefecht vom 4. Oet. kein einziges Kriegs
Den 8. November
dem mit Religion, un verträglichen Fre und Ver,
ter in ein der Redaeteurs dieser Zeitung (HH. Place ⸗ ) worin gie felben lagen: „Daß sie sich, ingegeben, die Aufgabe gestellt haden, hne Ansehen der Parteien oder der Lei zu machen; daß sie, wie disher, der mit aller der Mäßigung ver⸗ ihren
zahl
von Seite und Viaou eur m Einf sse Wahrdeit, 0 schaften, bekannt
hung di er den, die,
Zu diesem Ende werden eser Pflicht, nach ihrer Uebderzeugung, llein Kredit zu geben, und sie gegen die Schwierigkeiten ihrer Lage zu schuͤtzen vermag. — diese Schwierigkeiten, heu zöollen und unparteiisch den Redacteurs zur g werden, was n muͤssen.
mit durch dieselben inem zu ver sam meln Dem ver samn te ernsthafter als je, ein Männern nicht entgehen, uͤltigen Entschuldigung fuͤr sie zuweilen werden sagen
indem sie die
Ehrengerichte ten Ehrengeri
welcher aber auf nches dienen
verschweige hische und t gerechtigkeit und Civilisation knüpfen, die es ihnen gelingen werde, einiges Licht auf die beide noch in einen en Schleier gehüllt sind. — Daß sie, einen mit den festen Entschluß den sie gefaßt haben, dei sse, die sich unter ihren Augen ge ößter Umsicht zu Werke zu gehen. und
— Daß sie, ürkische Frage an die großen Interessen Hoffnung ng der Ehren vermittler; Verbaltnij K. Lander zu werfen ter denselben. 5. 3. Die Ehrenvermittler werden ( der Staatsregierung auf 3 Jahte ernannt, und lo nach Ablauf ditser Zeit immer wieder von Neuen nannt werden. Ihre Ernennungen werden durch Regierungs Blatt dekannt g unter den Ehrenvermittlern hangt von dem So lange es an einem Uiberein jeder beliebige Ehrenvermittler mehrere angerufen worden,
tion, jidoch soll derjenige, der in Folge verfährt, sich bestreben, nigung hinsichtlich der Person welchen die Sache uͤbergehen soll,
Bildung der Ehren aerichte. §5 5. Jedes einem oͤffentlichen Ehrenvermitl
Jede Pa
pen besaͤeten Pfad bettretend, E genug detheuern können, fung der Ereigni , nur mit gr die öffentliche ju exaltiren. — Daß sie endlich, Bahn, die sie zu durchlaufen haben, dem Geiste des Journals im Allgemeinen, und nie die der Redaction bei der
Geschäftes entwischen kön,
4. Bei win eine Sache anzubringer Uebereinkommen der Betheiligten kommen mangelt, angerufen werden. G so entscheidet die Pe der Praͤvenn unter den Parteien eine des Ehren vermittlers, sobald als moöͤglich
emacht. Meinung dadurch aufzuklären, auf der schwieri verlangen, stets
einzelnen Ausdruͤcken, oder dem Drang ihres „beurtheilt zu wer den.“ lieder die Ereignisse au urdgenten bis zum 11. Nev. Oriental vom obgedachten Tage: 28. auf den 29. Oet. bewerkste in statk, worunter ungefähr b00 Taetikos und die irregulare Mannschaft, eine 3. Am 30. besetzten sie die Stadt, verlassen, und sich in das Schloß zuruͤckgezogen hat, Lord Cochrane, welcher die Expedition mit der atte Hellas begleitet und beguͤnstigt hatte, ist am or,, in der Richtung nach Tenedos, abgesegelt. — Griechen damit, Geschuͤtz f der Anuhsh: von Turloti die Festung beherrscht, in der unge— Die se
Seio seit der Landung der ) meldet der Speecta—⸗ „In der Nacht ligten die Griechen, 2000 uͤb ri andung auf der Insel welche die Tuͤr⸗
bewirken.
rengericht soll, nebst aus vier Schiedsrichtern gebildet werden. selbststan dige Staatsbürger vor, Gegenparthei zwei ohne Angabe Besteht eine Partei aus n zwei Perse zu wahlen; erg Ganzen vorgeschried Stimmenmehrheit, außen der Wahl der Schiedsrichter Odbmanns!
schlägt biezu vier welchen von der Grunde gewählt werden. reren Betheiligten, so hat jeder Einzelne vorzuschlagen und Eine Per son hieraus eine größere, a Anzahl, so entscheidet
§5. 6. Mit Wahl eines gemeinschaftlichen ht dieses nicht, so wird augen Obmanns dem Aellf aͤbertragen seien.
2 beschaͤftigten sich die uschiffen, um selbes au stellen, welche iöh0o Mann Türken, als Besatzung, liegen. ̃ eln und Munition versehen, ß die Griechen keine Hoffnung haben, sich der sel⸗ anders als mit Sturm zu bemaͤchtigen. um 8. hörte man zu wiederholten Malen eine hef Käanonade zwischen der Position von Turloti und Fott, die aber bis dahin ohne Resultat geblieben — Briefe aus Seio vom 11. d. M. melden, daß aupt„ Beschaͤftigung der Griechen seit ihrer Lan in Pluͤndern und Verwuͤsten bestanden hat. Sie titten weder die Personen, noch die Haͤuser der die Flaggen entiren, keinen Schutz gegen Gewaltthaͤtig⸗ Lzu verleihen vermogten. Die Wehnung des fran hn Agenten, Hrn. Fleurat, ist uͤberfallen, durch, ünd alles darin zu unterst gekehrt worden; er des oͤsterreichischen und des englischen Agenten bon unten bis oben geplündert, und einer von den ern des letztern an dessen Seite getoͤdtet worden. neapolitanische Agent, ein beinahe achtziajähriger „„ wurde noch ürger mißhandelt; er dekam Stock je, und wurde so geprügelt, daß man ernsthafte Be⸗ isse für sein Leben hegt. Alles Eigenthum der Ka—
ls die im
das Loos. auch die bunden werden; geschie men, daß die Befugnisse des unter den Schiedsrichtern mit
(Schluß folgt.) Nach einem vom 26. Nevbr. (in der Allgem. Zeitung) mandanten der tärkischen Do naufestungen Tataren ein Ferman des Sult welchem bis zum Eingang ne neten Türken von den an der diesen Strom uͤberschreiten und nur den gestattet werden sell, die Fuͤrstenthuͤmer ju begeben. bis auf weiteren Befeh Dieser Ferman daß die Pforte Alles zu vermeiden träge mit Nußland verletzen und Russen herbeifuͤhren k fuͤgungen hier (in Bu weis friedlicher Gesinnungen un Hoffnungen, daß die jetzige Keisi en digen werde.
ng ist mit Lebensmitt Vom 5
Turkei. ben aus Buch
Hoheiten den
23. d. M. durch c
ans zugekommen,! Befehle keine bu Donau liegenden Tri Handelt Passen sig Ueberhaupt soll! bisherigen Fuße Esogt jenes Schreiben) ba sucht, was die einen Einmarsth betrachtet diese! charest) als einen sprechen den d schoͤpft dataus 6 ohne Schwerdist
m derselbe Maͤchte,
mit den noͤthigen
n l, auf dem Baiern ꝛe. die
des Reichs, deschlossen und verordnen: . 1. Rechtshuͤlfe durch Ehrenvermittler und Ehrenge
richte. §. 1. Wer das achtzehnte
Lebensjahr zuruͤckge⸗
welcher nach Al auf Befehl des st zu Konstantinopil verhängten
len, ohne Ausnahme, wurde der Pluͤn derung Preis . — Im Jahre 1822, als sich 30, C00 Turten
M Vergl. die Nachrichten aus Smyrna im vorgestrigen Ei Blatte dieser Zeitung. 66.
pectateur Oriental,
— Der S eldet worden)
der (wie letzihin gem en Botschafters penston diefes B erschienen
der Staͤn de
lattes am 17. Novbr. zum beginnt
1199
von der asiatischen Kuͤste auf die ungluͤckliche Insel Seio stͤrzten, waren die auf den H ten wehenden Flaggen hinlän Jasulte zu schuützen. trunkenen Menge tespectitt wurden, gewaͤ großen Anzahl griechischer Familien eine si were stätte, die darin eine großmüͤthige Gaufreundschalt, und ihre Rertung fanden. Heute haben 2000 Geiechen, ter Anführung eines europäischen Generals, spiel eines empöͤreaden Hohns gegen Liese Flaggen, die mehrere Tausende der ihrigen gerettet hatten, gegeben, und es gewagt, sogar Hand an die Agenten d ch zu ihrem Schätze und zur ndet haben. — Zwei von M stixdoͤriern, die
an setn der Leujularagen— Aich, um sie gegen jede r, die von einer rache / hrten einer Zuflucht s⸗
Die se Haͤuse
er selben
Mächte zu legen, die si cherstellung ihrer Freiheit verbuͤ den, im Suͤden der Insel gelegenen, ausschließlich von Griechen bewohnt werden, haben mit ihren gelandeten Landsleuten gemeinschaftliche Sache gemacht.“
a QO 2ᷣQ -,
Vermischte Nachrichten.
Immer mehr uͤberzeugt man sich in das jetzige Armensystem, wenn demselben geholfen wird, Uebel herbeifuͤhren wird, Urspruͤnglich wurde es zum Manufakturen angenommen, und ganz im riger Voraussetzungen des Peobi dings brachte man dadurch den Arbeitsle machte es möglich, daß die ins Ausland verkauft werden konnten. hat keine alten und unbrauchbar gewordenen Arbeiter Er durfte sie nicht einmal bei fedlenden⸗— Er dankte sie ab, und uͤber⸗ r Armenkasse die und auf der
England, daß nicht bald ab⸗ die unheilbar Besten der Geiste ir⸗ hit io sistems. hn herab, und Manufakturwaaren b Der Fabrikherr
ein werden.
zu ernaͤhren. Bestellungen beschaftigen. ließ, wenn sich keine Arbeit fand, de Sorge, sie zu ernähren. Liste der Armenka sse, weise, so wie er Bestellungen erhielt, tigt, und da der nothdärstigste Unterhalt schon von Armenkasse bestritten wurde, nigkeit an Lohn geben, den frieden, weil er ihre armliche So kam es, daß fast die ganze Klasse der Fa nach und nach auf die Armenliste kam, sche Fabrikherr wohlfeile zahlung eines Theils des ganze Nation gewalzt wurde. dadurch außerordentlich vermehrt, der Ackerbauer; und da diese großen Lasten i nisse vertheuerten, so wurde es noͤthig, ihn Man erhohte die Ein
Einmal brodlos wurden sie später wieder theil⸗ von ihm heschäf⸗
konnte er ihnen eine Klei⸗ n sie waren mit diesem zu— Lage doch etwas verbesserte. eri arbeiter der engli⸗
indem die Be⸗ Lohns von ihm ab auf die Die Lasten dieser wurden vorzuasweise aber die hre Erzeu a⸗ en Mo nopol⸗ fuhrzoͤlle auf Unterhalt der Armen noch da auch die Arbei⸗ sen mit ihtem Lohn und so verschlim⸗ Ins Ausland geuͤhrt, Nation
Arbeiter erhielt,
preise zu bewilligen. Getreide, aber nun wurde der kostspieliger, ihre Zahl noch aroͤßer,
ter, die bei den wohlfeilen Brogprei ausreichten, der Armenkasse zufielen; merte sich ein Uebel durch das andere. wurden freilich sehr viele Manufakturwaaren und der Fabrikant gewann dabei, n die wenigstens das verlor, wa an Arbeitslohn darauf zahlte. aͤhrlich immer hoͤher. t warden,
* 2 * . . . * 8
icht so die s sie unter dem Nas
Die Last
selbst, men Armentax« der Armentaxe stieg indessen j die von der Armenkasse ernähr umd der Zufla Arbeiter hatten keinen Lohn war durch die Konkur so niedria, konnte.
kam sel⸗ 5 der Be⸗
denen, ten einer in bessere Umstaände, dürftigen wuchs täglich. Grund zu sparen. derjenigen, auch der fleißigste nichts Jede Einnahme wurde daher auf genblicklichen Dasein mehr, so mußte die Heirathen ward der
die Unterstuͤtzungen erhielten, Bedeutendes erübrigen Verbessetung des au⸗
und ging
es nicht Nicht ein die ser trauri⸗
s verwendet, Armenkasse oushelfen. Arbeiter in
mal vom