1827 / 303 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 29 Dec 1827 18:00:01 GMT) scan diff

1 *

1 war.

London, fi9. Dechr. (üͤber Paris.) Wir glauben

(sagt die heutige Timech far gewiß geben jh I. wir gestern als wahrs zein lich meldeten. Lord Har rowbyh hat bei der Unterredung mit Sr. Maj. in Wind.

sor die ihm geschehenen Anerbietungen abgelehnt. Mit Nacht vom 27 au d ; 7 dem schwierigen Posten als He nm, i, wie auf den 28. Nov. erhub sich ein

es heißt, zu Gunsten des Lords die sehr ruhige Ehrenstelle eines Ritters vom Hasenbandorden, an die noch undesetzte Stelle des Lord Pembroke, verbunden weren. Jene Ablehnung legt dem Lorc Goderich ge, wissermaßen die Nothwendigkeit auf, noch ferner und bis zur Ernennung seines Nachfolgers in einem Posten zu bleiben, den er zu verlassen entschlossen ist. Dem Vernehmen nach war vor dem Eatlissungsgesuche des Lord Goberich, von diesem nebst Lord Dudley und Hen. . Hit en in einer gemeinsamen Vorstellung beim König darauf angetragen worden, den Lord Holland ins Kabi, net zu berufen. Ob dieser Antrag genehmigt worden, haben wir nicht gehört. *. Der Globe und Traveller meldet, daß noch nichts weiter hinsichtlich der Eutlassung des Lord Goderich ver— lautet sei; dem Vernehmen nach, setzten jedoch die . des edlen Premierministers ihre Bemuͤhungen fort, um ihn zu vermögen, daß er noch einige Zeit an der Spitze der Geschaͤfte bleibe. Viscount Dudley hat sich gestern Nachmittag nach Windsor zum Konig begeben; vert muthlich hat seine Aufwartung auf die Ministerialeinrichtung Bezug. Consols sanken durch unguͤnstige Geruͤchte aus Con, stantinopel von 845 auf 8364. St. Petersburg, 18. Deebr. Vorgestern wurde wegen der Einnahme der Stadt Tauris durch unsere Truppen, und wegen der Unterwerfung der ganzen Pro vinz Adzerbidjan, in der Hof Kapelle des Winterpalais, in Gegenwart Ihrer Masestäten des Kaisers, der Kai— serin Allxandra und der Kaiserin Mutter, so wie Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfuͤrsten Michael ein feierliches Te Deum gesungen, wobei von den Festungswaͤllen die Kanenen geloͤst wurden. Die Mitglieder des Reichs raths, die Senatoren, die Generaletät, der Hof und das diplomatische Corps, so wir eine große Anzahl von Standespersonen, wohnten dieser Feierlichkeit bei. Näch derselben wurden die Schluͤssel der Stadt Tauris, eine Fahne und ein Commando- Stab durch die Hauptstraßen der Stadt getragen. .

) Den genealogischen Handbüchern nach, heißt diese Prin⸗ zessin Maria Anna Johanna Josephe, und ist geboren den 25. Juli 1825.

8 8 * 2 . r * ; . . ĩ . ? 2 * = * 2 * . ; 2 63 J ö ö . *

nnen, der 20 Fahrzeuge eingelaufen, wovon 18 beballasta

*. . Eine neue Brief Sammlung ist auf der Oranien⸗ In Moskau wird, mit Authorisation . r ,, burger Ehaussee Ne. 24. errichtet worden. rung, ein BVerathungs Baͤreau fur Seren r, ee e wen. n, Derlin, den 2. Dezember 182). , deksen 3rwect as ist, alen Landeigen cbamern, die g tit errenden Fregatte Bestale den Befehl au alle 23 Der General⸗ Postmeister. . N ag ler. der Schaafzucht deschäftigen, alle Gelegenheit zur n und andere Europäer, welche es fue gerathen r * . - r Verbreitung der fein wolligen ' , , . 3 eitungs⸗Nachrichten. Rußland und zur Vervolltommung des Kei d h, . . an. Corvetten nach Syrien und , . e,, * andern gesonnen sein möchten, auszu⸗ Paris, 22. Dejember. Vorgestern hat der Infant Wollen verschiedener Qualität, nach . genie dre Teen a . e n,, Don Miguel den Besuch des Dauphins empfangen; auch sortirt, verbunden werden. Ueberdem soll auch eine zer Flotte den Befehl er tdeilt, n simmtliche Minister, Hofchargen und das diplomatische stersch ferei bei Moskau angelegt werden und es is * was geschehen wurde. rn, ,, . Lors machten S. K. H. ihre Aufwartung. Heute reits zu dem Ende eine Heerde von 300 Stuͤch e. vor dem Eintreffen der erwähnten Nachrichten, hat der Prinz mit dem Könige und dem Dauphin im 6racht worden. Das Buͤceau best: ht dermalen an ler , Forst von Versailles gejagt. Der Prigz führ mit dem Per sonen, einem Engläuder als Direktor und vier h . e n , m, , d ,, Könige in einem Wagen, er saß zur Linken Sr. Maj. fen als Gehulfen, deren einer das Oeconomisch. wu gefaßt, und er sei auf die Nachticht von 1 der Dauphin und der Herzog von . . ,, . d g , w ,, .. . . 3 te eaufsichtigung der Magazine und der viern. 9 nes und Schwiegersohnes, die sie Die Gazette de Fr. meldet, daß, Inhalts Briefen Organisation der . ü besorgen at nr versich erte, . er, seinem Herrn aus Lissabon, vom 5. Deiember die Jufantig Anna, In der Zeit vom 22. November dis 8 Dan 6 / Qrlus earn, ,die Fälle S vssten der Müfchtin Haben in, Mäskag arm enische Kunfleute, di Lueg Y daatelchst kachtomsmnen würde; mit Ausnapm« Regentin, sich mit den Margurs von Coulls vermäplt bat. dahrn gekommen sind, fe 1, 5b0, og Rubel Bann Aabes desfen, was eine Verietzung der G'st , Kütetesentige Rente 101 Fr. S5 E. Dreipröc. lenwaaten von russtscher Fabrik gekauft, und w-] Mhast gegen die Eucopäer ware, deren Sicher, 8 8. versichert, noch einen gleichen Betrag bestellt. r mit seinem Kopfe verbuüͤrge. Am folgenden

In Odessa sind vom 27. November bis 5. Nn wurden seine Besorgnisse zum Theil destatigt, him war nicht am Bord gewesen, und sein äiegersohn ist uicht umgekommen.) Sogleich berief Ehöchsten Staatsdiener und theitte ihnen den Vor mit: „Ich habe, sagte er, dem Großhercn und mei. Gohne das was geschehen ist, vorhergesagt, indem nglaͤnder nicht wie oie Griechen sind. Es ist nicht sichend, Sciffe und Menschen zu haben, mau muß sch fuͤhten und den Kampf leiten koͤnnen. Noch un o nicht so weit, daß wie uns mit ihnen messen könn Als, bald nach dieser Eröffnung, Europaer in Audienziaal traten, rief er sie heran, erwies ihnen, savor, Hoͤflich keiten, ließ den Befehlshaber der Ve ju fich rufen und abderhaäaufte ihn, mit heiterm Blicke, hegenwart seines Hofes, mit Ehrendezeigungen. Der gieses vielleicht erkuͤnstelten Benehmens war, von Europäern den Zorn der Tuͤrken abzuwenden, unter nösich vielleicht Fenatiter vorfinden konnten, welch: tsten Augendlick Unruhe haͤtten stiften koͤunen. Die. zelang auch vollkommen. Die Ansicht des Chefs ist ilgemeinen Meinung geworden. Die Großen und Volk schreiben den Unfall nur der Hartnaͤckigkeit pforte, welche sie dieses Ungluͤcks beschultigen, zu. mand hat Vorwuͤrfe gegen die Europäer hören lassen. sind womöglich ruhiger wie zuvor; mo gen sich di⸗ hältnisse in den uͤbrigen Theilen des tuͤrkischen Reichs so gestalten. In Ansehung des Handelsverkeh rs

2 mit verschiedenen Waren beladen waren. Aucg fen ist während jenes Zeitraums kein Schiff.

ger Sturm von Schneegestöder begleitet; der dauerte am folgenden Morgen fort und iegte sih um 2 Uhr Nachmittags. Der Schnee fiel in so q Menge, daß die Straßen 1 Faß hoch damit bedech ren. Seit der Zeit best and daselbst Schlit tenb ahn, was wovon man seit mehrern Jahren kein Beispil habt. Die Laudleute freuen sich sehr, den Boden! Schnee bedeckt zu sehen, indem die Duͤrre, welche * Jahren das Land heimsachte, zum großen Theil! Ausbleiben des Schnees und der trockenen Wittek die während mehreren Winter herrschte, zuzu schrerzen Die Zahl der Wohngebäude ist zu Odessa fort ernd im Zunehmen, seit A Jahren sind 96 neue entstanden. . t Das Linienschiff „Kaiserin Maria“ ven 84 6 nen, welches der Odrist Rizumoff vom Marine g nieur-Lorps nach dem System des Sir R. Sey) erbaut hat, ist am 28 Oct. zu Nikolaeff vom Sh gelassen worden. 3 Stockholm, 14 Deebr. Als Nachfolger det! storbenen Grafen Wirsen im Staatsrathe nennt h den Probsten Grafen Schwerin und die Staatsseerth— Danckwardt und Nordin.

Bis zum 5. d. betrug die diesjährige Eisen⸗Auss aus Gothenburg 141,000 Schiffpfund, also 30 0001 m als im vorigen Jahre. Briefen aus Abo zufolge, sollen die Ueherreste! ser unglücklichen Stadt durch eine neue Feuers bruns Asche gelen t worden sein. . Vom Main, 24. December. Das Großhent Hessische Negierungsblatt vom 18. d. enthält eine l meine Schalorsnung fuͤr das Großherzogthum, welch 9 Abschnitten 1) von den Eigenschaften und dell stellung der Schullehrer, 2) vom Schulgehalte, ) den Schulwohnangen, 4) von den die Schule besuc den Kindern, 5) von den Lehrgegenständen, 6) von Schulzeit, 7 von der Schulaufsicht, 8y von der Schi zucht und 9) von Nebenschulen und Privaterziehan ; austalten handelt. . Kkiracht unter den beiden Parteien, den JYotkinos Aegypten (Alexandrien, 6. Novbr.) Den 2. . den Escoceses. Die Erstern destanden auf die Ver— Morgens brachte eine agyytische Corvette die Nachricht és siung der Spanier, wahrend die andern sich ihr wi der Vernichtung der tuͤrkisch aägyptischen Flotte bei Nu stzten. So wie die ersten in Guadalaxara, so soll

swar nicht gewiß, daß der Pascha sich nicht eine ß Flotte zu bilden versuchen werde. Sicherlich wird bir, wenn der Krieg fortdauern sollte, keinen thätigen Antheil daran nehmen. Er ist einer der zen Tuͤrken, welche die Ohnmacht des Turbans ge— jie Europäer einsehn; er wird seine Landtruppen schiehn muͤssen, weil sie sonst Gefahr laufen, dem nhrtode Preis gegeben zu sein. Die kostspteligen talonen zur Herbeischaffung der Kriegsbeduͤrsnisse den aufhöocen, und hierdurch vielleicht eine wohltha

Veraͤn derung in seinem politischen System herbei

hrt werden. . 1

Amerika. Der Morning Herald enthaͤlt ein Schrei— us Mexico, worin diese Republik als im Zustande der pten Aufregung beschrieben wird, verursacht durch die

rino. Die Ruhe ist hierdurch jedoch keinen Au genhl lie andern zu Acapulco die Operhand bekommen ha—

diefes Ereigniß sogar gute Folgen haden. Es

1227

den. Inzwischen, wird in dem Schreiben hinzugefügt, handele die spanische Regierung unter der , , , die Zwi tracht auzufachen, und der General Vinrs, 2 verucur von Cuba, warte nur auf eine guͤn stige a. genheit, um in Mexico einen verheerenden Krieg w e der zu erneuern, in welchem er durch die Mehrheit der Escoceses, der verfolgten Spanier und vor allem dur die Geistlichkeit und die Mönche untetstuͤtzt werden wur de. In einem antern Schreiben aus Mexico vom 3. Okt. Deißt es so: In der Gegend von Acapulco haben zweierlei Bewegungen statt gehabt, eine von ** 22 Eiggebornen gegen die Spanier und die anders zin . sten Spaniens. Man sagt, daß die e letzte in Verdin⸗ dung mit dem Complott eines Carmelitet Moönchs h hen sol, wilches kuͤrzlich zu Sa jaca entdeckt worden ist; aber die Reziernag ist stark genug, um diesen dor pelten Angriff auf die öffentliche Ordnung zu unter drucken, . Die Kammer der Reoräͤsentanten hat einen 2 schlag zur Verdannung aller spanischen Geistlichen 2 In Einzie zung ihrer Guͤter, mit großer Mehrhtit ver en. 5 Am 20. Nov. trat das neue Parlament von Unter⸗ Canada in Quebec zusammen und wählte mit 39 . 5 Stimmen Hr. L. J. Papineau, der diese Stelle 6 im vorigen Parlamente soekleidet hatte, zum Spre . Als aber die Deputation mit dieser Ernennung 2 . Statthalter General Daldousie kam, verweigerte die 9 solche anzuerkennen und saudte sie zurück, um einen 7 dern Sorecher zu wähten; worüber das Haus am 22. bei Adgang der letzten Nachrichten noch in Berathung war. Die Discussion üder die mit den Vereinigten Staaten streitige Landsesgränze in Neu Brau nschweig an St. John's Flusse nahm einen ernsten . alle Brit?7, Probinzen säadlich vom St. Laurenz . Verlammlun zen zur Behauptung der Englischen *. und schon hatten die Grafschaften Hertiord, 2 Cornwallis Resolutionen zu einer Petition an Se. mel. alb gefaßt. 6 em 1 ist der vollstaͤndige Inhalt des (letzthin kurzlich erwahnten) charakter istischen Schreibens, . Bolivar während seines Marsches nach der Haup . gleich nach Empfang des Dekrets zur Verminderung er Armee, an den e,, en . 6. identen de = ; nn *. 61. a, den 24. Au gust 1827. 1 Excellenz! Auf meiner Reise nach n , , ; welche ich so schaell vollbeinge, als die tes nn ,,, 9 zeit, der traurige Zustaud der Landstraßen un 8 Gesandheit es gestatten, emofing ich hier zwei 2 aus dem Bureau des Kriegs Seectetairs, der . . gleitet von dem Dekret vom 8 dieses, r 4 manente Streitmacht der R publik auf 10,000 . herabsetzt, und der andere von mehreren in n,. Insurrection in Guayaquil Bezug haben den , ten, aus denen hervorgeht, daß das 8 9m selbst in kurzem proelamirt werden sollte; 4 Ansteengungen gemacht wurden, die Zahl der . diefes Systenms zu vermehren; daß das . 2 des Aequäators Deputirte abzusenden im 8 34 und daß Asuay wahrscheinlich da sselbe thun wir h . könnte nach Empfang dieser Briefe nicht umhin ö a. „en mit dem andern, und beide mit dem , in Räpudblik zu vergleichen. Eine Division der a. Lima war in eine Meuterei gegen ihre Befet . ausgebrochen, hatte die Gesetze mit Fuͤßen erer gern de in heimlichem Einverständnisse mit dem fremden eren die Republik zerstuͤckeln wollen. Betrogen in . dinterlistigen Vorhaben, proclamiren sie eine 5. 2 Regierungsform und gewinnen fuͤr ihren Plan eine ** fei Männer in Guayiquil, die seit einiger Zeit

Regierungsform gewunscht hatten, und der ich durch

H

welches

8 *