1828 / 179 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Lebensjahr, und Frauen über 30,

45ste Lebensjahr noch

e Lebensjahr noch nicht und

in den Regierungs⸗Bezirken

die das 45ste Lebensjahr schon übder⸗

schritten hatten

Mannern die das schritten, das Chste aber noch nicht vollendet

hatten, ünd Frauen unter 4 Jahren zwischen Manuern über 60 Jahre alt und Frauen

hen Mannern, die das 456ste jedoch noch unter 45 Jahren

jwisch F

rauen, die das 30st nicht vollendet hatten, unter 45 Jahren

vollendet hatten schen Mannern die das 45ste Lebend jahr über⸗

zwis

wischen mit Frauen

76287 2290 2965

. C

D =

8 O

587281 1010714100 1809 343 85 1836 85 181 2778 608 183 27690 7421 214 19300 6491 146 3983 10291 278 2645 521 127 2350 404 78 2899

Aschen 1724 5941 134 2565

Im ganzen Staate Töss L 581163 so. 1637116270

Hiervon gehoͤrten be—⸗ 43 15 1255 565

sonders den menno⸗ 108 Endlich wurden in gleicher Art in die Todtenlisten ein⸗

Transport Erfurt Muͤnster Minden. Arnsberg Köln... Duͤsseldorf Koblenz ri;

3861 2872 5491 3363

nitischen Gemeinen 5 den juͤdischen Gemeinen Son 65 getragen;

. die das 30 ste

in den

5 zum vollendeten 14ten

jahre mit Einschluß der schritten, das 30ste

aber noch nicht vollendet hatten

Todtgebornen Junge Leute die das 14te Lebens⸗

Reglerungs⸗Beꝛirken

uber ahr uͤberschritten, das 60ste

aber noch nicht vollendet hatten Alte Leute, die das hoste Lebens⸗

jahr uͤberschritten hatten

Lebens jahr

3

Leute im Mittelalter

Kinder bis

Koͤnigsberg ... Gumbinnen. ... Danzig

Marienwerder .

Del romberg ...

. rankfurt ..... Stettin

Köslin. Stralsund .. Breslau. Oppeln Liegnitz... Magdeburg.... Merseburg ... Erfurt.. Muͤnster .. Minden Arnsberg.. ... w Duͤsseldorf ... Koblenz

3. 735 2, 46 2,032 2, 917 , 56? 2767 4,745 4,226 2, 220 1,742 1, oi , 753 4,764 5,550 3, 348 3,649 1,575

o, 877 8, 297 5, 252 8, 3

14, 167 8, 147

12, 437 8, 859 5,858 3, 871 2,069

17, 959

14,849

12, 148 6,456 7249 3, 658 3, 123 6, 110 4, 368 4, 479 G6, 744 5, 110

, 3aß 1,903 828 1,372 2,33 1,2063 1,772 1133 835 582 318 2, 1 1,702 1,185 924 927 4684 9831 965 909 83 1,526

3,735 2, 541 2, 53 3, 009 5, 885 2, 747 4, 465 2, 987 1,791 1,391 788 5, 289 4,6517 3, 988 2, 736 23623 1,361 1,987 2, 540 2,322 2,088 2,253 21, 50 1, 958 2.386 3, 527 4,213 798 1, 90s 2,085 3, 955 695 1,444 1,825 6621 1,6551 2,396

3,371 e · ᷣ·ᷣ·· p 22 422 222 2 2222220 2 2 220. Im ganzen Staate 1188 a4 27,484] 69, 083 so, 7421365, 578

Hiervon gehoͤrten be⸗ . sonders den menno nitischen Gemeinen 195 44 112 85 436

den juͤdischen Gem. 1, 334 308 6299 9519 3,722 e / ·

3677

Dlese Geburts,, Trauungs⸗ und Todten⸗Verzei geben nun allerdings Stoff zu mannigfaltigen Betrag gen, die jedoch groͤßtentheils außer dem Bereiche eines tungsblattes liegen. Hier mag nur leicht beruͤhrt w was der Mehrzahl der Leser anziehend erscheinen, mül aufgenommen, und bequem in die Gespraͤche des Tages webt werden kann. Die Vergleichungen mit naͤchstworh gangenen Zeiten mogen hierbei nicht uͤber den Anfang Jahres 1820 hinausfsteigen, um Alles auszusondern, nicht als Wuͤrkung des friedlichen Waltens der Regier und der Menschen, sondern nur als nächste Folge des ges betrachtet werden durfte, der mit vielen andern aug preußischen Staat bis in seine Grundfesten erschuͤtterte

Die letzte wuͤrkliche Zählung der Einwohner des pn schen Staats ward zu Ende des Jahres 1825 volhz werden die Ueberschuͤsse dazu gerechnet, welche die Geh nach Abzug der Todesfaͤlle seitdem ergaben; so erhalt nachstehende Einwohnerzahlen fuͤr die einzelnen Regien bezirke, welche i f alle darin wohnende Menschen Standes -Unterschled beziehn, und daher auch das M einschließen. Zur Erleichterung der Uebersicht ist der Fl

inhalt in geographischen Quadratmeilen und deren Hu

theilen, nach den besten vorhandenen Karten ber echnet daraus die Morgenzahl, mit 21,4980 Morgen zu 1860 ßischen Quadratruthen auf die geographische Quadrah nebst einer Vergleichung, woraus sich die Dichtheit de voͤlkerung ergiebt, beigefuͤgt. .

laͤchen⸗ enen rler: Cz. kus

ge ogra· Jabres phischen 1827.

preußischen . Morgen

S 2

en Mei le

Regierungs⸗ bezirke

anf der geogra⸗ phisch x

4

S 7 is, dt 6384, 135

D 297,0

oT, os

Koͤnigsberg. 4958, 440

Gumbinnen.

14731 Einwohner auf die Quadratmeile. hh Gumbinnen. 15,55 = . ; 7 Bromberg 1,569 .

Marienwerder 1,418 .

Darin bleibt es bei der seit 1816 bemerkten Eigenschaft jetzigen Eintheilung des Staats, daß alle Regierungs—⸗ tzirke in den nordoͤstlichen Provinzen, Ost⸗ und West⸗Preu⸗ n, Posen, Brandenburg und Pommern, selbst Potsdam, sngeachtet des großen Uebergewichts der Stadt Berlin, eniger, und alle ,, in den suͤdwestlichen rovinzen, Schlesien, Sachsen, lbst Magdeburg, ohngeachtet der geringen Bevoͤlkerung der lstmark und der beiden Kreise auf dem rechten Elbufer, und zpeln ohngeachtet der großen sandigen Kienwaͤlder längs polnischen Graͤnze, mehr Menschen auf der Quadrat— elle haben, als der mitlere Durchschnitt fuͤr den ganzen staat ergiebt. Ins besondere enthalten die vorbenannten rdoͤstichen Provinzen auf beinahe der Bodenflaͤche etwas er der Volkszahl des Staats; also die vorgedachten suͤd⸗ stichen Provinzen auf wenig uͤber R der Bodenfläche bei⸗ hes der Volkszahl. Es wohnen nämlich: den nordoͤstlichen Provinzen 5,41 1,324 Menschen auf 2997, 3 geographischen Quadratmeilen, din den suͤdwestlichen Provinzen 7,140,954 Menschen auf 2043, *, geographischen Quadratmeilen. a.

lernach kommen im Durchschnitte auf die geographi—

J Köoͤnlgsderg

4 / 1 1 *

e Quadratmeile in jenen 1805, in diesen aber fast doppelt

viel, namlich 3,495 Menschen. ö

Im Allgemeinen nimmt die Zahl der Einwohner in den ußischen Staaten schnell zu: obwohl nach einem sehr ver⸗ ledenen Verhaͤltnisse in den einzelnen Regierungsbezirken; wie auch einzelne Jahrgaͤnge sich durch besonders starken r besonders m! Zuwachs auszeichnen. Der ganze aat hatte . ö Geborne Gestorbne Zuwachs

estfalen und Rheinland,

Danzig ...

Marienwerder

Posen ....

Bromberg .. Potsdam. Frankfurt.. Stettin... Koͤslin .... Stralsund .. Breslau ... Oppeln... Liegnitz... Magdeburg . Merseburg. Erfurt.... Muͤnster ... Minden ... Arnsberg.. Koͤln

Duͤsseldorf .. Koblenz... rern, . Achen ....

325,86

446, 709

720, 112 331,025 S55, 6570 S6 i, 335 409, 992 312,710 147,356 935, 194 679, 6501

751, 154

539, 807 581, 059 275,374 388, 89s 382, 108 439, 706 377,451

675,352

dog, 204 361, 729 344, 3 17

150,90 315, 06 327,22

211,0

370, 8. 352,5

; 233, 3 258,1

75,6

244, 247, 963

251, .

204,

186,

64, 23 132,26

33, a1

138,

: 74,50

98,90 109, * 120,99

Ih, *r

3, 242, 891 2,

6, 770, 745

7, 36, 530] 2,

4, 534, 675 7, 965, 177 7, 576, 847 5; oo, oa 5, 555, 056 1,522, 90

5,2562, 882] 5, 321, 551 5, 399, 23 2

4,400, 790

ö 4 003, 4343,

1,380, g69 2, 840, 16 2, 007,412

2. 86681, 354 53, 1,602, 750

2, 125,394

2,351,687.

2,600, 115

1,642, 076] 4, 50f der ganze Staat z, 557, 7sF5, 0a, is, 326, 748 2, 4M —— 8

Hiernach folgen die Reglerungs-Bezirke an Dichth

Bevolkerung in nachstehender Ordnung.

1) Duͤsseldorf 2 Koͤln

3) Achen

4 Erfurt

5) Minden 6) Breslau 7) Koblenz 8) Arnsberg 9) Merseburg 10) Liegnitz 119 Trier

12) Muͤnster 13) Oppeln 14) Magdeburg 15) Potsdam 16) Posen

17) Danzlg 18) Stralsund 19) Frankfurt 20) Stettin

6,829 Einwohner auf die Quadrath

5, 060 4, 506 4,285 3, 826 3, 739 3, 170 3, 19 2, 990 2,990

2,945

2, 744 2,636 2, 309 2, ig9 2,159 1,952 1, 876 1,759

ö

ö . ᷓ! . 4

* ö z

ĩ—

.

ö!

1

*

s

1

*

. r w c m n 3 . 9 2

J! ! * 9. . 4 ö ö . ö ö * ö 6 ö ö

den Kalenderjahren 4820 1821. 1822 1823 1824 1825 16826 1827

484, 393 504, 1859

502, g25 498, 643 505,335

523,514 525,585

490,660

286,909

287,573 314,513 318,578

318, 535 327, 343 355,1 14 365,578

187, 489 216,587 188,412 179,755 1865, 870

196,271

170,471 125,082

biesen 8 Jahren zusammen 4, 35, 320

Waͤre der Zuwachs in diesen acht Jahren gleichfoͤr mig d bloß durch den Ueberschuß fälle erfolgt: so wuͤrden jährlich

2, 584, 443

1,450, 877

er Geburten uͤber die To—

Gebornen 4, . , Prozent oder etwas uͤber 476 Prozent Gestorbnen 2,3390, Prozent oder etwas uͤber 27 Prozent

Zuwachs also l, Prozent oder nahe 1 * Prozent

jenigen Einwohnerzahl betragen haben, die zu Anfange

es Jahres vorhanden gewesen waͤre. in von den am Ende des Jahres 1827 vorhandnen 12,552, 278 Einwohnern

uziehn sein der vorstehend nachge⸗

sne Zuwachs mit.

diejenige Einwohner-Zahl zu er⸗ ten, welche der Voraussetzung ge⸗ ß zu Anfange des Jahres 1820 handen gewesen waͤre, und hiernach 11, 101, 401 Einwohner

agen hatte. Maßen

Laufe der wurden glender, geboren

Jahre. 1820 477,727 1821 A485, 119 122 492,526 1823 500, 248 15624 507,958 1625 515,849 523, 829

Es wuͤrde namlich

1,450, 877

.

Von dieser Zahl ausgehend, ergeben sich die Zahlen fuͤr den gleichfoͤrmigen Zuwachs folgender⸗

starben blieben also und die Einwohner⸗

305,964 310,597 315,505 320, 585 325,343 330, 378 355,489

171,753 174, 422 177, 121 179, 863 185,147

188, 40

1827 diesen

1826 53 1,9034

Jahren 4, 035, 320 2,534, 443 1, 450, 877

340, 382

191,252

Zuwachs Zahl am Ende dieser

Jahre betrug daher 11,273, 164 11,447, 586 11,624, 707 11, 804, 570 11,987, 215 12, 172, 6865

12, 36 1,026

12, 552, 278

Vergleicht man nun mit diesen mlttlern Durchschnltts—⸗ Zahlen, welche bei einem gleichförmigen Wachsthume statt⸗ gefunden haben muͤßten, die vorhin angegebnen wirklich vor— gekommnen Zahlen der Geburten und Todesfalle: so ergeben sich folgende Unterschiede.

Gegen den mitlern Durchschnitt sind in den rer e . gestorben Zuwachs gebl.

Jahren wehr weniger ] mehr weniger

187 oss sis, 77 1821 19, 04 23, 124 42, 165 1532 0, 29 397 1,29 1525 1,55. 1835 636 5,935 10, 809, 1826 6756s 2 ö 17,869 1527 141,274 2,535 566, 170

c 2 Summen 1145, 532 45, 332 Sn, i ad, 521 Jsd, 137 34, 157 ᷣ· ·· 2 2 2 2 0 2 C20, ''' e' e' ere,

Man uͤbersieht hieraus in bestimmten Zahlen, in wel⸗ chem Maaße das Jahr 1821 durch die große Anzahl der Gebornen und die geringe Anzahl der Gestorbnen ein ausge⸗ zeichnet guͤnstiges, und das Jahr 1827 durch die geringe * zahl der Gebornen und die große Anzahl der Gestorbnen ein ausgezeichnet unguͤnstiges fuͤr die Zunahme der Bevoͤlkerung geworden ist. Es liegt außer den Graͤnzen eines Zeitungs— blattes, weiter einzudringen und zu ermitteln, wie verschieden

mehr weniger

6, 671

einzelne Regierungs⸗Bezlrke von diesen guͤnstigen und unguͤn⸗

stigen Ereignissen betroffen wurden, welche theils und viel— leicht am meisten von der Fuͤlle oder der Kargheit der Erndten und der damit verbundnen bessern oder schlechtern Ernährung des Volks, theils wohl auch von dem Gange der Witterung abhaͤngt, deren Einfluͤsse auch ein abgehaͤrteter Koͤrper bei langwieri⸗ gen Arbeiten im Freien und in Wohnungen, die nicht hin⸗ laͤnglich gegen Naͤsse und Frost beschuͤtzen, endlich erliegt. Auf das Ergebniß der wuͤrklichen polizeilichen Zählun— gen der Einwohner äußern nicht nur die Geburten und

Sterbefaͤlle, sondern auch die Einwanderungen und Aus—

wanderungen einen wesentlichen Einfluß. Es ist hierbei kei⸗ nesweges an Colonisten oder Emigranten zu denken, welche Famillenweise an- und abziehn, und mit den Fortschritten der Verwaltung immer seltenere Erscheinungen werden; son⸗ dern an die jungen Leute, welche Beschaͤftigung und Beleh⸗ rung außer ihrer Heimath suchend, zuletzt ung; werden, wo ihnen wohl ist. Auch konnen in die polizeilichen Zählun⸗ gen der Einwohner leichter Fehler einschleichen, als in die Auszuͤge der Geburts- und Todten-Listen der kirchlichen Ge⸗ meinen und es ist namentlich unzweifelhaft, daß die Volks—⸗ zaͤhlungen im Preußischen Staate seit der Einfuͤhrung der ,. im Jahre 1820 um Vieles zuverlaͤssiger gewor⸗ en sind.

Wuͤrkliche Zahlungen aller Einwohner des Preußischen Staats haben nur in vieren von den hier betrachteten acht Jahren stattgefunden, indem seit dem Jahre 1822 dreijährige Zaͤhlungen statt der fruͤheren jährlichen eingefuͤhrt wurden.

Die Zählung zu Ende des Jahres 1820 gab

welches mit der Durchschnitts-Zahl, die nach den vorstehenden Angaben fuͤr das Ende des Jahres 1820 betragt 11,273, 164 .

bis auf .. 682 = das ist so nahe uͤbereinstimmt, daß man um so weniger Be—

denken tragen kann, bei den nachstehenden Betrachtungen da— von auszugehn.

Die Zahlung zu Ende des Jahres 1821 gab

also gegen die zu Ende des Jahres 1820 gezaͤhlten

einen Zuwachs von

Aber der Zuwachs durch den Ueber— schuß der Geburten betrug im Jahre 1821 .

und die Zählung gab also gegen die— k 22

11,272,432 Einwohner

11,480, 815 Einwohner

11, 272, 432 ; 208, 353 1