und die Sporadischen Inseln besucht, am 2. Juni hier an⸗
kommen ist, ist am 12. in Begleitung eines zahlreichen Be lges, e abgereist. Er degiebi sich nach Konstan⸗ 2 . — kö besuchen
teresse darbieten können, n. 2 Die Allgemeine Zeitung Griechenlands Nr. 34. vom 24. Mai enthalt nachstehendes Deeret wodurch nun auch die außeror dentlichen Commissair t
ment, enen mn m, Der Praͤsident von Griechenland.
iechischer Staat. taͤside rie t zur e ,, * de, , e,, .
wie in dem Decret Nr. 10. vom 25. Ap ; 1 , des Staats in Departements festge⸗
en Herr Michael Sunzo. Art. 2.
Aus Buenos doner Courier enthalten:
Buenos-Ayres, 14. April. Ein amtliches Schrei⸗
ben des General Lavalleja aus dem Hauptquartiere El Cerro Largo vom 3. April giebt einen Bericht von der Niederlage Der Correot
und Vernichtung der Macht des F. Riviera. macht Anzeige von einigen unbedeutenden Scharmuͤtzeln zwi— schen dem Admiral Brown und der Brasilianischen Escadre. Buenos⸗Ayres, 20 April. Herr Fraser, Attache bei der Britischen Gesandtschaft zu Rio⸗-Janeiro, kam am 11ten hier an, nachdem er mit dem Kaiserlichen und mit dem republikanischen Generale, Lecor und Lavalleja, eine Zusammenkunft gehabt hatte. Er reit heute auf dem Pa⸗ quetboot nach Rio ab. Wegen des Zweckes seiner Mission ist nichts bekannt geworden. Die Kaiserliche Armee ist in einem traurigen Zustande, und ihr Befehlshaber, Lecor, ein Meister in der Intrigut. Von Monte⸗Video ist eine von der Obrigkeit unterzeichnete Bittschrift an den Kaiser ergan⸗
gen, daß er den Krieg fortsetzen mochte, damit die Provinz;
nicht von Brasilien getrennt werde. Man wird dies fuͤr die Melnung des Volks ausgeben wollen, doch wird sich Niemand dadurch taͤuschen lassen. Die republikanische Ar⸗ mee zu Rio-Grande besteht großen Theils aus Cavallerie und guter Artillerie und ist 7000 Mann stark. Das Heer der
auf seiner NReise alle Orte, welche ein
fuͤr die sechs Insel ⸗Departe⸗
saire sollen unverzüglich mit ihren In⸗
mmm.
Ayres sind folgende Nachrichten im Lon ⸗
von Preußen, General⸗Inspector und Chef der
Drasillaner belsuft⸗ sich auf 2x0 Mann. Es steht s Allge i. r fh f. Cavallerie nach, aber seine ö . terle ist besser. Unsere Schiffs⸗Operattonen sind von Vedeutung. Am 17ten verbrannten vier Brnsillanische einen Amerikanischen Schooner, der eint Ladung ven merholz aus den Vereinigten Staaten an Bord hatte,
den man fuͤr den Amiey haͤlt.
meine
reußische Staats -Zeitung.
Köln, 12. Juli. Se. Königl. Hoh, der 8
sind gestern Abends um J Uhr von Wesel uͤber Duüs ?) 189.
hier angekommen, und im Gasthofe zum Katserlichen abgestlegen. Se. Königl. Hoh. werden 3 bis 4 Tag! verweilen, um den Artillerie / Uebungen auf der Wü
Heide beizuwohnen. er Ei nigiiche c au sy iel.
Freltag, 18. Juli. Im Schau spielhguse; Der
schutz, Oper in 8. Abtheil. von F. Kind. Musik ven s
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Weber. (Hr. Cramolini: Max, als Gastrolle). BHohann Christian Friedrich Winter zu Aus z . 3. m. ᷓAu r De k leben und des Predigers und Schul-Inspeetors . v. Schiller. (Dlle. I eld Winter. zu Schwetz zu erneuern geruhet.
Louise/ Mad. Crelinger: Lady Milfort. )
Königs städt sches Theater.
Freitag, 18. Juli. Zum Erstenmale: Der Temst
in Mödlingen, oder: Die Zauberrose. Ein romautist sches Vollsmährchen in 3 Aufjügen von Henaler. von Wenzel Muller. : ien, ,
Berliner B ör se,
Abgerelst: Se. Excellenz der Koͤnigl. Niederlaͤndische eral- Lieutenant, außerordentliche Gesandte und bevoll⸗ htigte Minister am hiesigen Hofe, Graf von Per- icher, nach den Niederlanden.
Ausland.
Frankreich. Pair s⸗Kammer.
Amtl. Fon
vom 10. Juli
? —— 2 In der Sitzun , , . ö den die Berathungen , 3 fort⸗ * . 32 23 2 — kt; im Laufe derselben ließen sich diesmal der Graf von ,, „ isso d Aunglas und det Vicomte von Ca stelbajac Kurm. Ob. m. l. C. 4 99 — U. die Grafen von Rougé und von Kergorlay Nœum Int. Sch. do] 4 — = äber, und der Herzog von Valentinois dafur Kerlin. Stad Ob. 6 (n chmen. Die Discusston ist noch nicht geschlossen , 1 2 r. ö Wie zen, soll der Graf 6 n .. 3 4 nzer q0. 119 ane, , n, daß die Zeitungen, weit entfernt die Organe der oͤf— en, ,. 96 . . m, n mm 5 ichen Meinung zu seyn, vielmehr die Tages-Begeben— ear meg 1 3 41 3 D en. ce, Dae — — n, ja sogar die Berathungen der Kammern, stets ent, Greber, For, de 4 . 898 sFricdzichö'dior. — i Hen. Wie alle Gegner des Gesetzes, glaubte er, daß das Gsthr. Pfendbri. 4 668 S317 Hĩncontoẽ=. — nwaͤrtige Zeitalter nur allzu begierig sey das Gift ein—
ugen, welches die periodische Presse täglich verbreite; er
Ie e ASS I— un d Gel(d - Cour. achtete sonach den Entwurf als ein, einer gewissen Par— (Bar lin 2 17 Juli. . gemachtes gefaͤhrliches Fugest indniß. Nach ihm griff
= , , ,, 250 FI. Kurz — Graf Boissy d' Anglas as Gesetz zwar ebenfalls an, 1 250 Fl. 2 Mt. ch aus ganz anderen Bewegungsgruͤnden als sein Vor— Hamburg-... WM Mk. Kurz Jer, indem er der Meinung war, daß dasselbe der Ver— dito ..... 300 Mr. 2 Mi. ung zuwiderlaufe, und die periodische Presse von dem 1 ; 1 ö 36 einen Rechte ausschließe. Hierauf trat der Herzog von Heri 1 15ß 71 2 n en lentinois zu Gunsten des Entwurfes auf, und verthei— Vibe d ,,,, 6 l, te, id e des Land und die jetzte Zelt gegen die von dem , 100 Tul. I Mt. Redner vorgebrachten Beschuldigungen. Der Graf 1 190 Tol. U. Ker gorlay durchlief die ganze Geschichte der Preß— Frankfurt a. M. Wæ. ...... 150 Fl. 2 Mt. é cetzgebung, und ließ sich namentlich ausfuͤhrlich uͤber die Eętersburg. EN... 100 Rb. 3 Woch. — den Koͤniglichen Gerichtshoͤfen angestellten Prozesse und Riga. Ei.. 100 Rb. 13 Wehl — K den Ausgang derselben aus. Zuletzt trat der Vicomte
n Castelbajac mit einer, vorzuͤglich gegen den Groß— elbewahrer gerichteten Rede auf; er wollte in den eigenen grten dieses Ministers das stillschweigende Gestaͤndniß fin— daß die Censur, wenn sie fuͤr immer beibehalten wuͤrde, Eersprießlich waͤre. Am Schlusse seines Vortrages soll selbe noch eine Anspielung auf die beiden letztern Verord— gen wegen der Jesuiten und der kleinen Seminarien nacht haben, die der Redner als willkuͤhrlich und der ver— ungsmaͤßigen Gleichheit der buͤrgerlichen Rechte zuwider— fend, darzustellen sich bemuͤhte.
Deputirten-Kammer. Sitzung vom 19. Juli.
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 12. Juli. —
Oesterr. 53 Metalliq. 903. Russ. Anl. Hamb. Certisi
. Hamburg, 15. Juli. 1 Russ. Engl. Anl. S9]. Kuss. Anleihe Hamb. Certis . Sh
St. peter, nrg S. Juli. Haruburgz, 3 Mon. 9. 3. Silberrubel 3727. Kop.
X
Neueste Börsen-Nachrichten— . Frankfurt a. M., 14. Juli. Oesterr. 53 Metallig. 93 *. Bank⸗Actien 1293. Loose zu 100 Fl. 151 s33 Rente 72 Fr. 75 Cent. 53 105 Fr. 70 Cent.
tjal⸗Obligationen 122. Paris, 11. Juli.
Gedruckt bei Hayn.
der Tages-Ordnung war die Fortsetzung der Berathun— nuͤber das Budget des Ministeriums des Innern, worin die Bruͤcken und Chausseen eine Summe von 42,430,000 angewiesen wird. Hr. von Salvandy, Königlicher mmissarius, betrat zur Vertheidigung dieser Ausgabe Erstenmale die Rednerbuͤhne. Er nahm sich mit vie— Eifer des Ingenieur-Corps an, welches am Schlusse vorhergehenden Sitzung vom Herrn von Brigode
Redactent
Berlin, Sonnabend den 1gten Juli.
heftig angegriffen worden war.
Sne Majestaͤt der König haben den Adel des pPredi⸗
1828.
: Dieses Corps habe, aͤußerte der Nedner, in Frankreichs häufigen . ausgezeichnete Dienste geleistet, und man würde, wenn die — mit einem nenen Kriege . bald . u in gene. * X on e **.
und Chaussern, it, uͤber die
. e
Nothwendi hal lusbe
der Landstraßen gehör zu wachen; er glaubte, daß man die⸗ rde, wenn man den ße
tung und A
sen Zweck erreichen w man den Straßen⸗Bau in Entreprise gäbe, und die Ausgaben durch die Erhebung elnes nn deckte. Herr Saglio fand es sehr natuͤr⸗ lich, daß sich die großen Landstraßen in einem schlechten Zu⸗ stande befänden, da die zur Ausbesserung derselben bestimm⸗ ten Fonds dazu bei weitem nicht hinreichten; das Uebel, fuͤgte er hinzu, wurde mit jedem Jahre schlimmer, und wenn man nicht bald demselben abzuhelfen suchte, so wuͤrde der Schade zu⸗ letzt unersetzlich seyn. Der Redner schloß sich sonach dem Antrage der Commission an, indem er den Wunsch zu erkennen gab, daß man unverzuͤglich eine Commission niedersetze, welche auf Mittel bedacht sey, durch ein angemesseneres System als das bisherige dem gänzlichen Verfalle der Landstraßen zuvorzu⸗ kommen. Der Minister des Innern glaubte, daß die
Klagen, welche in dieser Beziehung erhoben wurden, wenn
auch nicht vollig grundlos, doch wohl einigermaaßen uͤber⸗ trieben waren; nicht in der Nachlaͤssigkeit oder in dem Man⸗ gel an Eifer von Seiten des Chefs der Bruͤcken- und Chaus⸗— see⸗Verwaltung, noch in der Ungeschicklichkeit oder Unerfah⸗ renheit der Ingenieurs muͤsse man uͤbrigens den Grund des Verfalls der Landstraßen suchen, sondern allein in der Un— zulaͤnglichkeit der Fonds, die zu deren Unterhaltung hergege— ben werden. Es seyen, fuͤgte derselbe hinzu, verschiedene Mittel angegeben worden, um sich die zur Instandhaltung der Chausseen erforderlichen Gelder zu verschaffen, unter an— dern die Anlegung von Chaussee⸗Haͤusern und die Erhebung eines Chaussee⸗Geldes. Da indessen die oͤffentliche Meinung sich bestaͤndig gegen ein solches System ausgesprochen habe, so glaube er nicht, wie viele Vortheile dasselbe uͤbrigens auch darbieten moͤge, daß man seine Zuflucht dazu nehmen koͤnne. Man habe sich zwar auf das Beispiel einiger Nachbar⸗Staa⸗ ten berufen, allein dort werde der Chaussee⸗Bau groͤßtentheils durch Natural⸗-Leistungen bewerkstelligt; da aber der Frohndienst den Franzoͤsischen Sitten und Gewohnheiten eben so sehr zuwiderlaufe, als die Erhebung eines Chausseegeldes, so lasse sich davon gleichfalls kein Gebrauch machen; es bleibe sonach vor der Hand kein anderes Mittel uͤbrig, als das von der Regierung angegebene, naͤmlich eine Commission niederzu—⸗ setzen, welche die Ursachen des Verfalls der Landstraßen naͤ— her untersuche und Vorschlaͤge zu deren Instandhaltung mache; diese Commission werde auch, sobald die Sitzungen der Kammer geschlossen waren, sogleich ernannt werden. In Betreff des Kanal-⸗Baues, aͤußerte der Minister am Schlusse seiner Rede nur, daß die dazu bewilligten Summen eben— falls bei weitem nicht hinreichten; da indessen mehrere Bau⸗ ten bereits begonnen, und die Regierung Contracte daruͤber abgeschlossen habe, fo muͤsse man den eingegangenen Ver— pflichtungen nachkommen, und es sey daher nichts weiter uͤbrig geblieben, als in dem Budget eine hoͤhere Summe als die bisher dafuͤr in Ansatz gebrachte zu verlangen. Der Baron Möchin wollte sich noch uber denselben Gegenstand vernehmen lassen; es wurde indessen allgemein der Schluß der Discussion verlangt, so daß er auf das Wort verzichten mußte. Man beschaͤftigte sich hierauf mit den einzelnen Ar⸗ tikeln des Budgets fuͤr die Bruͤcken und Chausseen. Das