rer (Graf Portalis), damals Unͤter⸗ Staats / Seecretair bei angelangt. dem Justiz⸗Ministerium, während der Abwesenheit des Justiz⸗ Ministers, Hrn. de Serre, dessen Departement in gleicher Wohnung zu Art interimistisch uͤbernahm.
der zweite mit einem Belagerungs- Park am 25sten einschif⸗ liches
gen und ihn nach Toulon zuruͤck zu führen. Unter den abgelaufen ist.
nehmen.
nach Moreag mitzumachen.
von etwa 300,000 Fr. herauszahlen muß.
ist, mit jedem Tage abnehme und hoffentlich binnen Kurzem ö gaͤnzlich verschwinden werde.
. Der Graf von Villele ist vorgestern von hier nach Tou⸗ Verdammten. ⸗ louse abgereist.
das Geruͤcht, daß eine hohe Person nächstens durch unsere
Man bringt diese Reise mit den uͤber die Angelegenheiten ob er f
j die Sache so, so ist zu wuͤnschen, daß die weisen Rath klagt sind.
chlage, welche zu Andujar vergeblich waren, jetzt mehr Ge— Nachrichten aus Rio⸗Janeiro kundigen (dem Coun hör bei einem Fuͤrsten finden mogen, den das Gluͤck seiner folge) den Entschluß des Koͤnigs Dom Pedro an, sein⸗ Unterthanen mehr als jemals an Frankreich knuͤpfen sollte. ter, die junge Koͤnigin von Portugal nach Europa s Dem Journal der Ober-Garonne zufolge, hat die Ent⸗ den. Ihre Abreise sollte im Laufe des verflossenen N deckung einer Verschwoͤrung zu Gunsten des Infanten Don vor sich gehen. Carlos zahlreiche 53 in Madrid zur Folge gehabt. Brant, sollte sie begleiten, vermuthlich um als ihr Bevol ats meldet aus Rom vom 18. tigter aufzutreten. Juli: Eine bedeutende Anzahl von Jesuiten, welche Frank, richten bis zum 13. April. r reich verlaͤßt, wird, wie man sagt, in Italien erwartet, be⸗ eine Aenderung hinsichtlich der genannten Maaßregel! sonders in Sardinien und Neapel. — Ünsere Militair-Or⸗ fuͤhren duͤrften, laßt sich bis jetzt nicht bestimmen.
ganisation soll mehrere Veranderungen erleiden, welche sie Im Boͤrsen-⸗Berichte der Times heißt es, der Vll Itabayana habe vom Kaiser von Brasilien die Vol
erhalten, Alles zu thun, was zur Erhaltung der Porn
London, 65. August. Der Spanische Gesandte und schen Constitution und zur Ehre des Kaisers noͤthig se Graf Ofalla, so wie der Neapolitanische Gesandte hatten am halb sey es sonderbar, daß Se. Excellenz der schma Sonnabend Zusammenkuͤnfte mit dem Grafen von Aberdeen Behandlung, welche die Freunde seines H sen, ruhig zugesehen habe; bald jedoch hoffe man zu Lord Hill ist in Folge einer heftigen Erkaͤltung krank ren, daß er seinen Unwillen uͤber die jetzt zu Lissabon!
indem er si
Das Journal des De
der Oesterreichischen ähnlich machen werden. Großbritanien und Irland.
im auswärtigen Amte.
im auswärtigen Amte.
v. Richelieu statt gefunden, wo r jzige Großsiegelbewah⸗ Vaughan, unserm Gesandten in den Vereinigten Stagt
Dic Herzogin von Clarence ist aus Plymouth nach sp ushy⸗Park zuruͤckgekehrt. Gestern ging der Herzog von Wellington nach Win
Ein Brief aus Toulon vom Ende Juli giebt folgende ab, um Sr. Majestaͤt seine Aufwartung zu machen.
halten follen Ihr Bestand soll durch zwei aus Cadix angekom. Stanmore und Lord Ellemborough nach dem seinigen mene Regimenter, die am 26sten 8x. M., nach fuͤnftägiger Roehampton abgereist. — Quarantaine ausgeschifft worden sind, und durch das 2vste Am 12ten wird zu Londonderry zugleich der Geburt und 42ste Regiment vermehrt werden. Es werden 2 Trans. des Königs und die Erinnerung an die Aufhebung der porte stattfinden; der erste und staͤrkste soll sich den 15. Aug., ee, e durch die Armee Jakobs II., durch ein ß h dittagsmahl gefeiert, bei welchem Hr. George fen. General Durieu, Chef des Generalstabes der Expedi⸗ son und Sir John Hill gegenwaͤrtig seyn werden. Alle tion, commandirt zur Zeit in Corsika; ein Fahrzeug ist ab ⸗ gehobenen Orange⸗Logen in jener Stadt werden unverj gegangen, um ihm den Befehl des Ministers zu uͤberbrin. wieder ins Leben treten, da die Aecte, welche sie unters
Truppen herrscht große Thätigkeit. Man hatte schon seit Das Schloß ju Windsor kann unmoͤglich bis zum! acht bis vierzehn Tagen etwas Neues erwartet, denn der so weit fertig seyn, daß Se. Majestaͤt daselbst wird sy Befehl, den schon bereit liegenden Proviant zu verkaufen, koͤnnen. Das beabsichtigte Diner wird daher zu Vi wurde bald durch einen Gegenbefehl widerrufen, und nach Water statt finden. einer neuen Verordnung mußte der Proviant uber das Dop— Aus Portuga ; pelte vermehrt werden. Auf unserer Rhede befindet sich bloß (S. Art. Portugal.) Der Courier aͤußert sich daruͤbe die Flotte, welche einen Theil der Cadixer Garnison gebracht gendermaaßen: sie sind ganz dazu geeignet, uns immer hat; sie reicht jetzt nicht hin, um die Haͤlfte der Expeditions, und mehr gegen den Usurpator aufjubringen. Wir Truppen uͤberzuschiffen, wird aber durch Schiffe aus Brest in unserer Sprache keine Worte, keine Ausdruͤcke, in und aus der Levante so verstarkt werden, daß sie im Stande schreckliche Lage Portugals, und besonders Lissabons zu seyn wird, 5000 bis 6000 Mann mit einem Male aufzu⸗ dern. Die Arretirungen nehmen zu — die Verfolgt
werden taglich wuͤthender — der Despotismus streckt ij Paris hatte wahrem
221
l haben wir Nachrichten bis zum
Die Gazette de France und, die Quotidienne wollen kühner seine eiserne Hand aus. wissen, daß auf diplomatischem Wege die Verabredung ge⸗ Schreckens⸗Periode einen groͤßern Spielraum fuͤr Wu troffen worden sey, dem Marquis von Hastings, dem Sohne Nache, aber groͤßer waren die dort begangenen Graͤutl des Lord Holland, den beiden Soͤhnen des Lord Eülembo⸗ Es scheint, als haͤtte die Usurpation die blutigen Sehn rough, so wie einigen andern jungen Leuten der ersten Fa⸗ Französischen Revolutior millen Englands, zu gestatten, sich dem Generalstabe des das Deeret (vom 14. Ju Sta General Lieutenants Maison anzuschließen, und den Feldzug durch welches Dom Miguel 8. Inquisitoren absendet
6 . ; die getreuen Unterthanen seines Bruders hinzurichten errschaft konn! Nacht wuͤnschtz nquisitoren ertheilte ist.
is⸗Geschichte studirt, Vor un
uli. Nr. 212 der Staats- Zel
Die Herzogin von Ragusa hat vor dem hiesigen Königl. niedrigste Sklave einer tyrannischen Gerichtshofe den Prozeß gewonnen, welchen sie bereits seit keine ausgedehntere und fuͤrcht erlich ere geraumer Zeit gegen ihren Gemahl oder vielmehr gegen des⸗ die durch dieses Decret den J ert sen Gläubiger fuͤhrte, und wonach der Herzog ihr eine Summe einer Voraussetzung, daß Jemand unschuldig seyn koͤn . . . gar nicht darin die Rede; wer vor den Inquisitoren erse Briefe aus Marseille melden, daß die daselbst herr schende muß schuldig seyn; diese duͤrfen arretiren lassen, ohn⸗ Krankheit, welche keine andere, als die gewohnlichen Blattern tere Veranlassung als bloßen Verdacht. Um den Eist
ser Henker anzuspornen, wird ihnen reichliche Beleg versprochen und zwar aus dem Eigenthum der von
Drei Britische Unterthanen, sagt der Courier st
Der Prérurseur de Lyon enthaͤlt Folgendes: Es geht * Doyle, Joung und ein Kaufmann aus Gibraltar amen uns nicht bekannt ist, sollen von dem Conservn
Stadt kommen wird, um sich nach Savoyen zu begeben. Hof gerichtet werden, Was das fuͤr ein Gerichtshof uͤr Fremde bestimmt ist, wissen wir nicht, wohl
Piemont's verbreiteten Nachrichten in Verbindung. Verhaͤlt daß die genannten Herren als Staats ⸗Verbrecher
Der Marquis von Barbacena, 6
In Rio-Janeirs hatte man nur Bb vielleicht spaͤtere Er
errn erleidel
geworden. genen Schaͤndlichkeiten ausspreche.
Hr. Wilmot Horton verließ die Stadt am Sonntage, Der Globe bemerkt ironischer Weise, um sich nach Brighton und von dort nach Dieppe und der Hrn. Peels Parlaments-Rede wegen der Blok Schweiz zu begeben. orto bezieht, daß, wenn Dom Miguel eine eff
Vorgestern hatten der Oesterreichische und der Franzoͤ—⸗ lokade von Madeira anordne, die Britische Reg
sische Betschafter Zusammenkuͤnfte mit dem Grafen Aberdeen dieselbe anerkennen werde. Capitain Sartorius, von der Fregatte Pyra
An demselben Tage war ein zweistuͤndiger Cabinets⸗Rath Befehl erhalten, sogleich die Britische Escadre im versammelt. ; Douro nach England zuruͤckkehren zu lassen. Im auswärtigen Amte sind Depeschen von Herrn Die Franzoͤsischen Blaͤtter, sagt der Courier, m
mut Tin
. ä 2 ö ö ö J ..... ö mmm j ; . . z . ö M .... . . 3 . 61 ö 3 . . 9: — . imm * 3 . 6 ee .
ald die Unterhandlungen zu Korfu angefangen haͤtten, orte nicht beruͤcksichtigt werden wurde und daß ihr on den Rechten vorbehalten werden sollte, welches sie die Weigerung, sich zu gehöriger Zeit in die Bedin— des Uitimatums der verbuͤndeten Maͤchte zu fuͤgen, habe. Fuͤr den Sultan, glaubt man, solle kein Tri.
Detalls: Endlich wissen wir etwas Näheres uͤber die Expe— Herr Peel ist mit seiner Familie nach Brighton gen ine Schadloshaltung, kein Investitur⸗ kein Sanetions⸗ dition nach Morea; es sind bestimmte Befehle angekommen, daß gen, um mehrere Wochen lang dort zu bleiben. stipulirt werden. Griechenland solle unter dem Schutze die Truppen aller Waffengattungen sich zur Einschiffung bereit Der Graf von Aberdeen ist nach seinem Landsih. ßen Europaͤischen Maͤchte einen unabhaͤngigen Staat
Es solle ein noch groͤßeres Gebiet erhalten, als das
s bis jetzt erobert habe. Diese Blaͤtter taäͤuschen sich penn sie meinen, die Pforte werde nicht beruͤcksichtigt „wofern sie nur ihre voreilige und unüberlegte Poli—
é will.
asselbe Blatt erhebt sich sehr lebhaft gegen die Rai— ents der Franzoͤsischen Journale uͤber die Proroga— sede; es sey besonders unpassend, sagt es, daß man rache der Rede furchtsam genannt habe, da Furcht— gerade dem Charakter derselben entgegengesetzt sey; klar, maͤmnlich und offen — sie besitze alle Eigenschaf⸗ elche das politische Verfahren des Premier⸗Ministers bezeichneten.
zer Courier tritt anch gegen den (letzthin von uns mit— en) Artikel der Morning ⸗Chroniele auf, in welchem Blatt auf das Aufbluͤhen der Franzoͤsischen See⸗ und auf das verhaältnißmaäͤßige Stehenbleiben der chen Marine aufmerksam macht. Die Anordnungen anzoͤsischen See⸗Ministers, meint der Courler, seyen
wenig von der Seemacht zu verstehen, weshalb er ohlmeinend rathe, kuͤnftig daruͤber zu schweigen.
id Herrn O'Connell mit Heftigkeit anzugreifen. Aller⸗ allen immer neue Unruhen in Irland vor. Vor Kur llte sich ein herumschweifender Balladen⸗Saͤnger zu rara, als dort gerade Markttag war, vor das Polizei- nd sanz Parthei-Lieder, wobei ihn von allen Seiten bel, mit dem Rufe „O Connell“ umringte. Als die ihn entfernte, ward sie von dem Volke angegriffen nem ihrer Mitglieder der Schädel mit einem Steine. hlagen. Zwar feuerte man auf die Angreifer und einer en ward getoͤdtet, allein auch sie führten zum Theil jewehre und rissen die Häuser mehrerer Protestanten andern zerbrachen sie alle Möbeln. Der Pfarrer be— sich vergebens die Aufregung zu unterdruͤcken. Erst der kten Macht der Polizei gelang dies Man ist bereits er Untersuchung dieses traurigen Vorfalls beschäͤftigt. zu Cappawhite war neulich das Militair genoͤthigt, n aufrührerischen Poͤbel zu feuern. Zu Clare ward jonntag Abend das Haus eines Protestanten, Namens 1, angegriffen, die Fenster zerbrochen, und das uͤber
t ermahnt seine Pfarrkinder, nicht in jenem Orte, son⸗ in Ennis Arzneimittel zu kaufen, bloß aus dem Grunde, der Apotheker zu Newmarket ein Protestant ist. —
ine anfeuerte, fuͤr Herrn V. Fitzgerald zu stimmen. übrigen Geistlichen mischten sich später in die Sache baben des armen Mannes Ruin zu Wege gebracht. b'Gorman Mahon stattet folgenden Bericht uͤber die ihn bewirkte Verfoigung ab: „Das Volk hat Herrn es Coffey sein Vertrauen entzogen und am letzten Sonn— ward er von seiner Gemeinde verabschiedet und als ein nniger Priester in der Pfarr-Capelle zu Kildysart von erlassen. Sie stieß ihn aus ihrer Mitte, und jetzt ist hne Lebens-Unterhalt und Pfarre.“
In Neweastle, in der Grafschaft Limerick, hielt das taglich sehr zahlreiche Versammlungen, welche dem Ein— der katholischen Association zugeschrieben werden.
Die Untersuchung zu Fermoy ist jetzt beendigt. Das rtheil wegen der bei den dortigen Unruhen vorgefallenen tung lautete weder auf Todschlag noch Mord, jedoch die dabei betheiligte Polizei-Person gerichtlich belangt en.
Die „Rebellen“ zu Ballinamore sind verhöͤrt, einer ist gesprochen, die uͤbrigen zu einmonatlicher Gefaͤngniß strafe rtheilt worden. Man hat sie nicht des Hochverraths, einmal des Aufruhrs, sondern nur eines ungesetzmaͤßi— Auflaufes fuͤr schuldig befunden. — Der Lord Lieute— t und seine Rathgeber benehmen sich in Irland auf eine st lobenswerthe Weise, indem sie alle die Uebertreibun—
säßt und auf der Basis des Londoner Traktats unter⸗
o gar furchtbar, und der Schrelber jenes Artikels
jasselbe Blatt faͤhrt fort, die Katholiken, ihre Associa⸗
Thur hängende Zeichen Koͤnig Georgs IV. herabge⸗ und mit Füßen getreten. — Der Priester in New.
wird sich erinnern, daß ein Priester zu Ennis seine
gen zu vermeiden suchen, durch welche Partheien gewohnli zu politischer Aufregung getrieben werden ; * *
So lange, äußert die Times, als man in Irland ver⸗ geblich nach der Emancipation strebt, so lange wird die n. chaft der Volksredner, die Unterdruͤckung des Eigen⸗ thums und die Souverainitaͤt O Connell's dauern. Und dies ist noch nicht Alles. Woher wissen wir, daß nicht ohne einen
einzigen Act physischer Gewalt von den Katholiken in ihrer
gegenwartigen Organisation ein Plan befolgt werden könnte, um auf einmal die protestantische Geistlichkeit zu vertreiben und die Land-Eigenthuͤmer an den Bettelstab zu bringen? Gesetzt, die katholischen Bauern und geringeren Pächter sagten alle: „Wir wollen keine Geld⸗Zehnten bezahlen; der Pfarrer moͤge sie in Naturalien nehmen;“ wer wuͤrde da der Geistlichkeit helfen koͤnnen? Oder gesetzt, sie gingen noch weiter: „Wir wollen gar keine Abgaben mehr bezahlen,“ wer wuͤrde die Bevoͤlkerung eines ganzen Königreiches ver— ireiben koͤnnen? Solche Beschluͤsse konnten eben so leicht
ausgefuͤhrt werden, als O'Connell für Clare erwaͤhlt ward.
Die Regierung moöͤge sehen, was um sie vorgeht.
Lord Beresford ist zu Dublin angekommen, um nach seinen Gütern in Carlow zu gehen.
Zu Wexsord in Irland hat man den Entschluß gefaßt, einen liberalen Clubb zu bilden, um die kuͤnftigen Parla—
ments-Wahlen zu leiten und sich der Verwaltung des Her—
zogs von Wellington und Hrn. Peel's zu widersetzen. Man will besonders bei einer künftigen Wahl-Concurrenz die Er— wäaͤhlung des Lord Stopford hintertreiben.
Ein Dubliner Blatt enthält eine hoöͤchst interessante
Correspondenz zwischen dem Grafen von Shrewsbury und
Lord Rossmore. Sie bezieht sich auf das Anerbieten eines Sitzes im Unterhause, welches Lord Shrewsbury seinem edlen Freunde machte, der es aber ablehnte, um nicht „die furchtbaren Eide“ ablegen zu muͤssen. ;
Georg Burrard, Esq., ist an der Stelle des ver storbe⸗ nen Herrn Thomas Divett zum Parlaments-Mitgliede fuͤr Lymington erwählt worden. Der Graf von Liverpool ist sehr unwohl.
Am dritten predigte der neue Bischof von London, Dr. Blomfield, in der mit Zuhörern unglaublich gefuͤllten St. Betolph's-Kirche zu Bishopsgate, von welcher Pfarre er noch Rertor ist. Da er jetzt die Pfarre verlassen muß, so haben die Mitglieder derselben beschlossen, ihm ihre Erkenntlichkeit durch Danksagungen, und durch ein Geschenk, fuͤr welches schon uͤber 200 Guineen eingegangen sind, zu bezeugen.
Die Nachrichten aus Schottland über die Erndte lauten sehr unguͤnstig. ;
Man glaubt, daß die Fregatte Dublin zu Plymouth unverzuͤglich fuͤr den fremden Dienst ausgeruͤstet werden soll.
Das Schiff Clara aus Sierra Leone hat die Nachricht von dem Tode des Gouverneurs jener Colonie gebracht.
General Boyer hat bei der Eroͤffnung der Handels— kammer zu Port au Prince erklärt, daß vom Jahre 1830 an der Handel aller Nationen auf St. Domingo auf einen vollstaͤndig gleichen Fuß gesetzt werden solle. .
Die Häfen von Van-Diemens-Land und New-Süd⸗
Wales sind zu Freihafen erklart worden.
Nieder lande.
Bruͤssel, 7. August. Der Prinz von Hranien Königl. Hoheit ist, unter dem Namen eines Grafen von Flandern reisend, nebst Gefolge am 5ten d. M. von Soetsdyk nach Cleve abgegangen. ;
Die Riederlaͤndische Bibel-Gesellschaft in Amsterdam hat am 30. Juli ihre vierzehnte General⸗Versammlung ge⸗ halten. Die mitgetheilten Berichte bewiesen das wachsende Gedeihen der Gesellschaft. — 4
Der Maler Hanfelger ist nach einer zwoͤlfjährigen Ab⸗ wesenheit am 5ten d. M. von Neapel in seine Vaterstadt Gent zuruͤckgekehrt. Seine Ankunft wurde von den Buͤr⸗ gern des Stadtviertels, in welchem er wohnt, durch Erleuch⸗ tung und Aushaͤngung von Teppichen gefeiert. Das ber uͤhmte Gemaͤhlde, Susanne im Bade vorstellend, dem die Italieni⸗ schen Blaͤtter ein so ausgezeichnetes Lob ertheilt haben, soll sich unter den von Herrn Hanselaer gemalten Bildern befin⸗ den, welche auf dem Wege nach Gent sind und dort in Kur⸗ zem erwartet werden.
Deutschland r.
Vom Main, 9. August. Se. Maj. der Koͤnig von Baiern sind am 1sten d. M. Abends um halb ? Uhr in Bad Bruͤckenau angekommen, und erfreuen Sich des Pesten Wohlfeyns. Der Aufenthalt duͤrfte Bber von kurzer Dauer seyn. WiFe verlautet, werden Se. Maj. bis zum 2asten d. hier Sich aufhalten, am 22sten zu Gaibach einem Festꝛ, ver⸗ anstaltet von dem Reichsrathe, Grafen v. Schünborn, bi⸗