1828 / 229 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

unden Gen d aufhielten, daß sie den daselbst von den zu Tausenden zu sprechen, wie will man ihn hinde kan, ä n, Venta's i , waͤren und daß Millionen zu schreiben. Vielleicht koͤnnte man a die Regierung sie vollig aus dem Auge ließe. Diese Be, daß es leicht sey, einer hestigen Sprache Einhalt in hauptung wird jetzt von dem Messager des Chambres wi⸗ Was will das aber sagen? Eine heftige Sprache ö derlegt. „Es befinden sich,“ sagt dieses Blatt, „in dem das Uebel, das man zu fuͤrchten hat. ; Die Katholiken Bezirke von Bastia nur sieben Italiaͤner, welche sich aus den immer gemäßigter in ihren Ausdruͤcken, je unbesn politischen Grunden bewogen gefunden haben, ihr Vaterland rer sich ihre Kraft vergroͤßert. Als Herr V. ditzgeras zu verlassen; ein einziger von ihnen bewohnt Bastia. Diese Kampfplatz von Clare mit einer nichtssagenden Mn Fremdlinge haben aber, seit ihrer Ankunft auf der Insel, verlassen mußte, fuͤhrte man gegen ihn die artigste Ey stets ein lobenswerthes Betragen beobachtet, da sie wohl Die Gesetze bieten jetzt denen freies Feld dar, welch wissen, daß von einem solchen allein die Fortdauer des Urheber aufruͤhrerischer oder libellistischer Aus druͤcke zun Schutzes, den sie unter den Franzoͤsischen Gesetzen genießen, gen geneigt seyn mochten, und doch wird Niemand ven

ßt von verhandelten Sitzen von Dutzend und Groß gige Erklaͤrung an Dom Miguel, daß er den Britischen Un— bbestochenen Stimmen von Sitzen, die wie Logen in der terthanen keine Gewalt anthun solle, ihres Vermögens be⸗ fuͤr verschiedene Jahreszeiten, fuͤr baar Geld, fuͤr Leib⸗ raubt, ja, daß sie wohl gar hingerichtet werden? Es ist wuͤnschens⸗ in, und in oͤffentlicher Auetion verkauft wurden, u. s. w. werth, zu wissen, welche Maaßregeln die Minister Sr. Maj. Die Times aͤußert sich in folgender Art uͤber die naͤhe⸗ in Betreff ihrer Mitbuͤrger zu Madeira ergreifen werden, weil die Umstaͤnde der Resignation des Herzogs von Clarence: jetzige von so vielen erniedrigenden und herausfordernden e Umstaͤnde, unter welchen der Herzog von Clarence zu Umstaͤnden begleitete Verlegenheit aus einem Acte der Ad— m hohen Amte gelangte, nnd diejenigen, unter welchen ministration entsprungen ist, welcher sowohl hinsichtlich sei— usselbe verwaltete, waren so, daß dieselben wahrscheinlich nes Zweckes unnuͤtz, als auch ruͤcksichtlich seiner Politik Königliche Hoheit oder doch die Minister Sr. Masestaͤt schwach und in Betreff feines Grundsatzes falsch ist. Man ilassen werden, einige von den Zweifeln und argwöhni⸗ hatte keine Bekanntmachung in Betreff einer effectiven Blo⸗

ä r 2 am Vermuthungen aus dem Wege zu raͤumen, welche in kade, weder von Porto noch von Madeira erlassen sollen, bevor s abhaͤngt. Uebrigens hat auf Corsika niemals eine Carbo⸗- Sekt wollen wir Herrn Dawson s andere Altem eff der Ursachen jener Resignation unter dem Publikum feststand, daß auch wirklich eine effective Blokade vorhanden nari-Venta, noch irgend ein anderer Verein ahnlicher Art, in Betrachtung ziehen, naͤmlich die Absicht, di— kathi and genommen haben. Man hat uns auf glaubwuͤr⸗ sey. Sogar in Hinsicht auf Porto haben wir Grund zu

bestan den.“ Emaneipation wirklich ins Leben treten zu lassen. Hu Die am 17ten von Toulon abgegangene erste Abtheilung Dawson diese Absicht in der That, so muͤssen wir n der Expedition nach Morea bestand aus den beiden ersten setzen, daß auch die uͤbrigen Glieder der Regierung y Brigaden, etwa Ho Mann. Der General T. Sebastlani Nothwendigkeit einer soschen Maaßregel völlig lb befindet sich am Bord der Amphitrite, und der General Hi⸗ sind. Herrn Dawson's Rede muß die Meinung bekjj gonet auf der Iphigenla. Der General Schneider sollte daß der Herzog von Wellington eben so angelegentliz mit der aus 3060 Mann bestehenden dritten Brigade am Sache zu beendigen wuͤnscht, denn dieselben Begehen 20sten oder 21sten nachfolgen. muͤssen auf gleiche Weise auf alle Manner eingewirtt s Das Franzoͤsische Schiff „le Céron“ ist unterm 12ten die den Zustand des Landes beruͤcksichtigen, und nicht Tai d. J. von dem Tribunale erster Instanz zu Fort, Royal ihre Vorurtheile und Leidenschaften. „Ich muß!, hm (Martinique), wegen getriebenen Sclaven⸗-Handels, con- Hr. Dawson unter Andern in seiner Rede, „in meinen sfiscirt worden. . gebreiteten Verhaͤltnissen und bei dem hohen Poste, Der Graf von Peyronnet ist vor einigen Tagen von ich bekleide, es wissen, wie innig Englands Interesse m hier nach Bordeaux abgereis't. Wohlfahrt Irlands in Verbindung steht.“ Der h Unter den Reisenden, die in der vergangenen Woche, von Wellington kann die Lage der Dinge wenigstent aus England kommend, in Calais gelandet sind, befindet sich so genau kennen, und es wird uns schwer, vor äutghs auch der Brasilianische Gesandte am Oesterreichischen Hofe, daß er großere Vorurtheile zu überwinden haben salh Marquis von Rezende, welcher nach Wien zurückkehrt. Herr Dawson, oder weniger Muth, eine verandern Großbritanien und Irland. nung zu bekennen, und ihr gemäß zu handeln. . London, 29. August. Die Times augurirt aus der . Außer Herrn Dawson ist (wie ein Corresyonn Rede des Hrn. Dawson die gluͤcklichsten Folgen fuͤr die Ka— Times bemerkt) auch Lord Anglesea der Emaneipatiah tholiken, und stellt die Vermuthung auf, daß er seine Mei— stig, und man hofft allgemein, daß des Herzogs vnn nung nicht ganz ohne Uebereinstimmung mit dem Herzoge lington Grund saͤtze sich ebenfalls zum Vortheil der Kah von Wellington ausgesprochen habe, „dessen amtlicher geaͤndert haben. Hr. O Gorman Mahon hat nebsti Secretair“ er sey. ren anderen Mitgliedern der Association Dublin b Der Globe sagt: die Rede des Hrn. Dawson, Unter— um die mit einander in Streit liegenden kath olischn Staats-Secretairs und Parlamentsgliedes fuͤr die Grafschaft theien zu versöhnen, und seine Absicht scheint um Londondery, die er in Derry hielt, ist von großem Interesse, Beistande der Geistlichen vollkommen erfuͤllt zu wern weil sie einen Beweis liefert, welchen Eindruck Irlands Zu— Haupt⸗Anfuͤhrer der verschiedenen Parthejen werden n stand gegenwartig auf die befangensten Gemuͤther macht, und Insignien des Befreier⸗Ordens bekleidet. Hr. O Com besonders auf die Personen, die Theil an der Regierung neh. sich von Neuem, außer durch seinen Aufruf an die men. Es sind nur wenige Monate her, daß Herr Dawson ner von Tralee, auch durch eine Rede bemerklich g als der Erste und gewiß der geschickteste und populairste Mann welche er bei einem offentlichen, ihm zu Ehren in dar der Fra, , r, in Irland angesehen ward. Doch die Cork gegebenen, Gastmahle gehalten Sie war in Begebenheiten der letzten Zeit haben in seinen Gesinnun⸗ gewoͤhnlichen Styl abgefaßt, und hauptsaͤchlich gꝛin gen eine solche Veraͤnderung hervorgebracht, daß er in einer Protestanten gerichtet, „Diese“, meinte er, „sind keine Versammlung von Orangisten von einigen leidenschaftlichen Protestanten, weil sie den Uebrigen verweigern, iht! Mitgliedern derselben ausgezischt wurde, obgleich er hoffent⸗ Meinungen zu aͤußern; und keine wahren Christen, n lich mit seiner Meinung bei den Gemäßigten Eingang ge den ersten Grundsatz des Christenthums, ihre Mithrin funden hat. Diese Meinung erklaͤrte sich laut fuͤr die ka— lieben, vernachlaͤssigen. Die elende Tory⸗Faetion in En tholische Emancipation; sie ist es, (fährt jenes Blatt fort) wird sich immer den An spruͤchen der Katholiken wide die wir seit Jahren der Englischen Nation einzufloͤßen be, aber wenn noch in dem Englischen Volke selbst ein muͤht waren, und die auch gewiß von dem großeren Theil Englischen Geistes lebt, so wird es uns zu Huͤlfe loñ derselben als richtig anerkannt wird. Wir konnen nicht zu⸗ England kann ohne uns nicht bestehen, denn Irland s ruͤckgehen und eben so wenig still stehen wir haben den von allen Nationen sein einziger Freund, da sogar Pt Katholiken zu viel eingeraͤumt, um ihnen Gerechtigkeit versa⸗ es wagt, ihm Hohn zu sprechen, seine Unterthanen gen zu duͤrfen, und es ist zu spaͤt, die Ungerechtigkeiten, un- kerkern, und sich seiner Schiffe zu bemaͤchtigen. Al ter denen sie leiden, durch den Plan zu vermehren, ihre duͤrfen nicht in der Selaverei bleiben; beginnen wir Kraft zu beschraͤnken. Der Gedanke an die Moglichkeit, die neuen Kampf; ich werde die Drommete der Aufersj Association zu unterdruͤcken, scheint als eine Alternative ge- fuͤr Irland ertoͤnen lassen; Irlands Genius ist nicht t faßt worden zu seyn, um die Gefahr zu mindern, welche durch er schlaͤft nur. Ich werde das Werk der Aufregung ö das Verkuͤnden dieser Wahrheit erregt wurde. 9. Daw⸗ nen. Verbindet Euch mit mir, und die uns feindlichen son wuͤrde, wenn er gezwungen worden waͤre, ge agt haben, theien sind nicht mehr!“ daß man schon versucht habe, die Association zu unterdruͤk⸗ Den Irlaͤndischen Zeitungen zufolge fehlt es nich ken; daß dieser Versuch aber vergebens gewesen sey, und daß guͤnstigen Belegenheiten um die Wahlkaͤmpfe zu erna wenn man ihn wiederholen wolle, und er auch dann nicht ge⸗ durch deren kluge Leitung die Katholiken eine vollkom länge, der ganze Plan sich als voͤllig nutzlos ausweisen wuͤrde. repraͤsentative Organisation zu erzielen hoffen. Hr. Die Association gruͤndet ihre Kraft nicht auf Privilegien, son! ein Mitglied der Orange⸗-Parthei und Deputirter des gli dern auf die Vereinigung von Maͤnnern und auf die Gesinnungen Tralee, ist gestorben und schon sind die Katholiken in an welche sie appellirt. Wo auch nur drei oder vier energi⸗ wegung, um feinen Nachfolger zu waͤhlen, oder wenn sche Irlaͤnder zusammentreten, um uͤber die Ungerechtigkelt,ů diefer Plan nicht gelingt, den Erwaͤhlten auf das aͤnsf die sie erleiden muͤssen, zu sprechen, da ist die Association. zu bekaͤmpfen. Aus der unermuͤdlichen Feder des he Sie wirkt nicht auf in directe oder mystische Weise, sondern O Connell ist ein Brief erschlenen, der, wenn er auch Iyn? Wenn einige der Englischen Residenten die Alter an Frankreich zu zahlen habe, abgetragen seyn werde. Der beruft sich öffentlich guf das Gefühl der Katholiken. Kann sehr klar die Gründe zu einem wiederholten. Wahltt e t ergreifen, ihr Eigenthum in! Stiche zu lassen, uns Brüd dieses Begehrens ist kein rein pecuniairer. Der Fran man das verhindern? Kann man Katholiken daran hindern, fuͤr die Liberalen auseinandersetzt, doch wenigstens in g ach ihrem Vaterlande zuruͤckzubegeben, wird sich da die zoͤsische Journalist bemerkt, die Nähe von Gibraltar, der bei den Parlaments- Wahlen Anreden an ihre Glaubensgenossen auf die Geschichte von Tralee solche Thatsachen und] che Ftegierung verpflichten, hnen dei Schadln zu ver⸗ gegenwartige Zustand Portugals, die herannahenden Ereig— zu halten? Kann man es katholischen Nechtsgelehrten verbie, Argumente liefert, daß ihnen, wenn diefe Geschichte dem H weichen sie durch Raͤubereien oder Eonfiscationen üisse, welche die Englische Politik in jenem ungluͤcklichen ten, in den Gerichtshoͤfen zu sprechen? Kann man katholi⸗ lamente vorgelegt wird, kein Haus der Gemeinen, viel len?

9. n? Wenn andere zuruͤckbleiben und fechten, wird dann Lande hervorbringen muͤsse, mußten die Franzosen auffor⸗ sche Geistliche daran hindern, vom Altar zu ihren Gemeinen auch kein Oberhaus, ausweichen kann, sobald von einer ritische Regierung, im Falle die Insel unterliegen sollte, dern, am Eingange des Mittellaͤndischen Meeres hinreichende zu rehen. Wenn man es O Connell auch verbieten koͤnnte,! tigen Wahl-Bill für befagten Flecken die Rede sst. n, daß ihre Unterthanen ungestraft oder ohne vorgaͤn⸗ Truppen zu haben, um, wo möglich, daraus den Kern fuͤr

Weise benachrichtigt, daß der Act der Resignation von glauben, daß in dem Augenblick, wo die Blokade notificirt

Koͤnigl. Hoheit selbst ausgegangen, und Höchstdemselben wurde, keine Maaßregeln ergriffen worden waren, um die⸗

etwa durch die Minister aufgezwungen worden sey. selbe wirklich zu einer effectiven zu machen, da die Macht Beamten⸗-Cirkeln spricht man sogar davon, daß der edle in der Naͤhe des Hafens nicht hinreichte, um das Ein und

og, der an der Spitze der Regierung steht, Se. Koͤnigl. Auslaufen irgend eines Kauffarthei, Schiffes zu verhindern.

st gebeten habe, deren erklaͤrten Vorfatz der Re⸗ Aber in Bziz auf Madeira ist die als effectiv angezeigte

tion wohl in Erwaͤgung zu ziehen aber vergebens. Blokade, woe die letzten Nachrichten aus Lissabon beweisen,

eine Reihefolge und Concurrenz von Ursachen vorhan- Richts weiter, als eine Papier-Blokade, da noch kein Schiff

ey, nicht aber bloß eine einzige obgewaltet habe, ist von der beabsichtigten Expedition bei der Insel angelangt

unglaublich. Es ist vernuͤnftig anzunehmen, daß die seyn kann. Deshalb war es, selbst bei der allerpedantischesten

wegen der von Se. Koͤnigl. Hoheit in seinen Amts— Anhaͤnglichkeit an den Grundsatz der effectiven Blokaden, nicht

htungen gemachten Ausgaben, von dem eigentlichen nothwendig, daß der auswaͤrtige Minister eine solche außeror⸗

de der Uneinigkeit zwischen dem Herzoge von Clarence dentliche Schnelligkeit bewies, um Etwas, das gar nicht wirklich

en Ministern entfernt gelegen. Wir haben von Plaͤ⸗ vorhanden war, als eine effective, von den Britischen Untertha⸗

nd Vorschlaͤgen gehoͤrt, welche der Herzog anempfoh, nen zu beachtende Blokade bekannt zu machen. Viel ruhmwur—

zben soll, ohne die, wie er meint, seiner Wuͤrde und diger wärde es fuͤr die Regierung gewesen seyn, die ver—

heit angemessene Aufmerksamkeit zu finden; aber wir meintliche Blokade so lange abzulaͤugnen, bis dieselbe durch

Nichts davon gehort, (vielleicht moͤchte es spaͤter ge⸗ das Absenden eines Kriegsschiffes nach Madeira realisirt

n daß irgend eine Zwistigkeit wegen der von ihm ver⸗ worden waͤre. Dies wuͤrde dem Englischen Handel, dem

en Befoͤrderungen sich unter den Ursachen seiner Ab— Englischen Gefuͤhl, den von dem ehrenwerthen Gouverneur

ng befinde. Wir bedauern, daß die Marine⸗Verwal⸗ Dom Pedros gemachten Vorbereitungen zur Vertheidigung,

wahrscheinlich wieder in die Haͤnde verkaͤuflicher Maͤkler und der constitutionnellen Sache Portugals guͤnstiger gewesen

wird. Noch einmal bitten wir, keinen Cabinets-Mi⸗ seyn: aber es unterliegt keinem Zweifel, daß das System der

oder ausgemachten Politiker au die Spitze dieses hei⸗ Neutralität und des Nichteinschreitens von dessen Vert heidi⸗

Dienstes zu stellen. Rings um uns her wachsen be, ger so geschickt benutzt worden ist, daß es in jedem Falle

de Seemächte. Der letzte Kampf mit Nord-Amerika wahrend des Jahres 1828 der Sache der Usurpation und

uns zur Lehre!“ des Despotismus dienen und der Gesetzmaͤßigkeit und Frei⸗

der Peotest des Marquis von Rezende und des Vi- heit eine Wunde jetzt, wie wir fuͤrchten, sogar eine toͤd⸗

de Itabayanag gegen die Usurpatlon der Portugiesi⸗ liche beizubringen mußte. Was kann die Britische Regierung

Frone von Seiten Dom Miguel's, sagt die Times, mit ihrem eigenen Einschreiten zu Gunsten Griechenlands

auf eine energische Weise das loyale Gefühl der Por vor Augen, fuͤr einen Zweck dabei haben, wenn sie uns im—

mund die Gerechtigkeits, Liebe von Europa, zu Gunsten merwährend die unverletzliche Pflicht vorpredigt, uns nicht

Pedro's in Anspruch; wenn er aber nicht auf andere fuͤr Dom Pedro, unsern aͤltesten Bundesgenossen, zu ver⸗

und kraͤftiger als bisher unterstuͤtzt wird, so wird er wenden. Kein Englaͤnder kann ohne Schaam und Ünruhe

zen so ohnmaͤchtig zeigen, als ein Syllogismus gegen daran denken.

Mauer. Wenn die Sprache, welche die Repraͤsentan⸗ Die heute Morgen aus Porto vom 11ten d. M. em—

r Europa ischen Maͤchte bei ihrer Abreise von Lissabon pfangenen Briefe (heißt es im Globe) bringen aͤußerst nie⸗

n, nicht beachtet ward, wie ist es denn wohl glaublich, derschlagende Nachrichten mit; nach Inhalt derselben haben

loße Gegen-Vorstellungen oder Raisonnements in einer die Englischen Kriegsschiffe sich zuruͤckgezogen, und die Kauf—

6⸗Schrift einen Einfluß auf diejenigen haben sollen, leute sehen sich der Willkuͤhr der Miguellisten uͤberlassen.

E sie gerichtet sind. Uebrigens haben die Bevollmaäͤch— Mehrere Engländer sind neuerlich wieder in Folge ganz un—

Sr. Kaiserlichen Majestaͤt durch Erlassung dieses Pro. bedeutender Anklagen verhaftet worden; ein leise ausge—

nur ihre Pflicht gethan, und wir hoffen, daß sie sich sprochener Verdacht ist hinlaͤnglich um die achtungswerthe—

Muͤhe geben werden, andere Maaßregeln anzurathen sten Kaufleute ins Gefaͤngniß zu bringen. Kuͤrzlich ward

vorzubereiten. . ein Englaͤnder eingezogen, weil er Englische Zeirungen ein— 4 Die sehr achtbare und reiche Corporation der Britischen gebracht hatte. Einem Franzosen, der eine derselben gele⸗ . eute von Madeira, bemerkt dasselbe Blatt ist durch die, sen hatte, ward ein finsterer Kerker zu Theil. Dieser Vor⸗ . kung, von welcher sie eine fuͤr ihren Schutz ersprieß⸗ fall wird wahrscheinlich die Franzoͤsischen Minister in Be— *. holitik erwarten durfte, in eine grausame Lage versetzt wegung setzen und in der Lage der Englischen Bewohner

n. Unser auswaͤrtiger Minister hat durch die Be— Porto's eine guͤnstige Veranderung hervorbringen. Die

machung einer effeetlven, von Dom Miguel verfuͤg; Briefe von daher drücken den lebhaftesten Unwillen uͤber

Blokade, das Recht aus den Haͤnden gegeben, ir- die Gleichguͤltigkeit der Englischen Minister aus und in einem

einem Acte von Feindseligkeit, welchen der letztere gegen derselben heißt es: Es war eine Zeit, wo ein Englaͤnder, er z om Pedro zugethanen dortigen Behoͤrden verüben kann, mogte sich in den entferntesten Theilen der Erde befinden, 4 ldersprechen. Aber das Haupt dieser Behörden, der wenn man ihn mißhandeln wollte, ausrufen konnte: . erneur Valdez, besteht darauf, daß die Englischen Re— nehmt Euch vor dem bull-dog (Bullenbeißer) in Acht; jetzt

En entweder die Insel verlassen oder dieselbe mit den konnte man eher ausrufen: huͤtet Euch vor dem Spaniel

n in der Hand vertheidigen sollen. Wenn diese Un, (eine Art Hunde, die in der Pyrenaͤischen Halbinsel zu Hause

ichen unsere Regierung um Instructionen bitten, wie sind. ) ö .

rfahren sollten, so sagt man ihnen, sie moͤchten neutral In der Times liest man folgenden Artikel: „Der Con—

naln welchem Falle man ihnen Schutz angedeihen las⸗ stitutionnel fordert die Franzoͤsische Regierung auf, die Festung

olle. Welches aber wird die Wirksamkeit dieses Schuz⸗ Cadix so lange zu behalten, bis die Schuld, welche Spanien

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