1828 / 242 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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gungs⸗Gruͤnde nicht fuͤr hinlänglich erkannt wurden, zu einer reichischen Botschafter und dem Preußischen Gesan Geldbuße von 509 Fr. verurtheilt; um die Zahl der 358 Ge⸗ sammenkuͤnfte hatte.

Nach einem neuen Befehle soll keiner von unter den auf die allgemeine Geschwornen-Liste des Seine⸗ Halbsold gesetzten Offizieren, sobald er in ein Civil

Departements gebrachten Personen gewählt; und die Sitzung den Betrag seines halben Soldes mehr ausgezahlt Lord Kensington wollte vor einigen Tagen

besteigen, um das Bassin des Kensington-Kanals zu ltritt und stuͤrzte in's Wassen

schwornen zu ergaͤnzen, wurden hierauf sofort die fehlenden

mußte bis zu deren Ankunft, welche endlich um 1 Uhr er— folgte, suspendirt werden.

Der Haupt⸗Kassirer der General⸗Staats⸗Kasse hat, einem gen. nen ] ö stuͤr hiesigen Blatte zufolge, bei der Bank anfragen lassen, ob sie indeß, wiewohl in einem sehr erschoͤpften Zustande, Der Hampshire Telegraph vert Clarence gegen die Beschuldigung, Weigerung derselben, alle Kassirer angewiesen, keine einzige Untersuchungsreisen Summen bis zum Betrage von Banknote von 590 Fr. von der letzten Serie mehr anzuneh⸗ Pfd. verwendet. men. Man versichert, daß einer der ersten Banquiers der haben, sagt jenes Blatt, nicht mehr als 2000 Pfd.! Hauptstadt kuͤrzlich fuͤr 600, 090 Fr. Bankzettel bei der Bank und Se. Koöͤnigl. Ehre zu machen, noch

die bei den oͤffentlichen Kassen eingehenden falschen Bank— zettel von 500 Fr. bezahlen wuͤrde oder nicht, und, auf die

ausgeloͤst hat.

in Frankreich Lehrstuͤhle fuͤr die Deutsche, Englische und betreffenden Provinz, zu errichten. I

worin sie beweisen will, daß die Regierung nicht das Recht habe, von einem Lehrer die schriftliche Erklärung zu verlan⸗

47,000 Pfd.

Italiaͤnische Sprache, nach Maaßgabe der oͤrtlichen Lage der gegeben haben. Nach dem

Er that einen Feh

Die Kosten fuͤr den angegebna

Hoheit haben, um deren hohg - . och haͤufig Geld aus ihrer eign Man versichert, daß der Großmeister der Universitaͤt) zugesetzt, so daß Dieselben während ihrer 15 bis M

den Beschluß gefaßt hat, an den vornehmsten Gymnasien chen Amts⸗-Verwaltung, trotzdem daß Ihr Einkomn jaͤhrlich betrug, nahe an 100,000 P

Hampshire⸗Advertiser waͤre es bestin Die Gazette de France enthält abermals einen Aufsatz, Lord Maryborough dem Lord-Groß-Admiral im Am

Der Marquis von Sligo hat erklaäͤrt, er werd nem jeden Ministerium widersetzen, welches nicht di pation zu bewilligen

gen, daß er keiner, in Frankreich verbotenen Congregation habe, den Katholiken die Emanci

angehoͤre. „Die Minister,“ so schließt dieser Aufsatz, „ha—⸗ ben sich voͤllig verirrt, als sie einen Weg einschlugen, wo

scheitert sind. Sie haben sich an der heiligen Arche vergrei— sind verdorrt. Die Kirche braucht sich nur auf sich selbst zu

stuͤtzen, um dem Stoße zu widerstehen; ihre Unbeweglichkeit Protestanten von den Katholiken wird i wird jedwede gewaltsame und willkuuhrliche Maaßregel zu Morning-Chroniele schreibt diese gegei J dem Widerwillen der protestanti

Schanden machen.“

Man wird sich erinnern, daß die Denkschrift der Bischoͤfe Aufwachsen einer demokratisch gegen die Verordnungen vom 16 Juni zu 100, 000 Exempla⸗ fuͤgt dieser Bemerkung hinzu, daß, wenn eine solche ren à 1 Sou auf Subscriptlon gedruckt werden solite; die tung auf die Protestanten Einfluß aus uͤbe, das best

AQuotidlenne hatte es uͤbernommen, die Subsceriptlon zu der von ihnen befuͤrch foͤrdern und die Namen der Subseribenten bekannt zu einer schnellen Bewilligung der Emanci Der Globe aͤußert sich uͤber die wähnte) Katholiken-Versammlun sociation, die Gesellschaft fuͤr die Verbreitung guter Buͤcher auf folgende Art: „Die in jen und die Quotidienne selbst fuͤr 8900 Exemplare subscribirt; nen Reden geben einen historisch die uͤbrigen Subseribenten sind 24 Abbé's, 6 adelige Fraͤu⸗ richt uͤber das Emporsteigen und die lein oder Damen, 4 Ritter, 1 Baron, 3 Grafen und 1 lischen Association. Gräfin, 1 Marquis und 1 Marquise, 1 Herzogin und 1 ruhen stattfinden, i Pair; ja sogar 2 brave Soldaten von der Garde, welche nen so unbedeuten ihr Taschengeld von 1 Sou einem so verdlenstlichen Werke des allgemeinen Zustandes dara zum Opfer gebracht haben. So groß ist mit einem Worte Tipperary scheint dieselbe Frage die Gleichguͤltigkeit, nicht in Sachen der Religion, sondern welche bei der Wahl fuͤr Clare bei geistlichen Haͤndeln, daß die Subscription sich erst kaum erwaͤhlende Korper Irlands weniger von den durch auf die spaͤrliche Summe von 1250 Fr. belaͤuft. Die Tou— wählten Parlaments-Mitgliedern fordern quetsche Subseription war gluͤcklicher; aber sie war auch theilte Anhaͤnglichkeit an ihren politischen Französischer; es handelte sich um die Herausgabe der wisser Hr. Hutchinson . Aufforderung geweigert, Aus Toulon meldet man unterm 25sten v. M., daß reipation unguͤnstigen Mini am folgenden Tage die beiden Briggs „la Champenoise“ scheint, als seyen die Perso und „la Faune,“ jene nach Algier, diese vorerst nach Mahon Wahl fuͤr den Ort Clonmel unter Segel gehen sollten. Auf einer derselben wollte sich jenen Weigernden bei jeder der Schiffscapitain von Labreionniere, der den Contre-Ad⸗ Repraͤsentation des Landes a miral Collet in dem Commando vor Algier abloͤst, einschiffen. uͤberzeugt ist, daß ein der E

Der Umstand, daß mehrere Praͤfekten, die sich noch von auch den besten Interessen der vorigen Verwaltung herschreiben, von dem Minister des er keinen Anstand nehmen, Innern in Schutz genommen worden sind, wogegen der selben zu verpflichten, Handels-Minister neuerdings in einem amtlichen Rundschrei⸗ wenn er sich diefer V

ben zu verstehen gegeben hat, daß mehrere derselben nicht rend er von dem Ge ganz vorwurfsfrei gewesen seyn moͤgen, giebt dem Courrier liken koͤnnen dem Ge

frangais zu der Bemerkung Anlaß, daß jene Praͤfekten ohne aber sie sind auch nicht zu tadeln, len wollen, die ihre Re

Waͤhrend des zu Cheltenham hat

machen. „Um mit gutem Beispiele voranzugehen““ be⸗ merkt jetzt der Constitutionnel, „hatten die katholische As—

Charte.“

Furcht, aber nicht ohne Tadel waͤren. Es hat sich hier eine Gesellschaft zur Erhaltung der Graͤber und Leichensteine gebildet. Großbritanien und Irland.

der Hanndͤversche Gesandte und Lord Ellenborough Geschaͤfte im auswärtigen Amte.

Sonntag

rend des Anfanges der Jagd-Zeit bewirthen wird.

lischen A andere gewandtere und tuͤchtigere Maͤnner als sie, schon ge⸗ sinnungen. einer Rebellion.

fen wollen und ihre Arme sind gelaͤhmt worden, ihre Hande geben, eine solche zu erregen. werden, so muͤssen wir obsiegen.“ Die Trenn

mmer schaͤrs iseitige Entf

. gleich seinen Der ver dg von Wellington ist von Cheltenham am ob er ihn hier eingetroffen, und vorgestern Morgens nach Ihre Gna Windsor abgegangen, wo ihm Se. Maj. eine Audienz er- fragte ihn darauf, um ih theilten. Der Herzog hat sich darauf nach seinem Landsitze noch genauer erinnere? „Wenn zu Stratfieldsay begeben, wo er mehrere seiner Freunde wah- erwiederte der Veteran, Sie stes Linie und die Franzosen wollten

Der Franzoͤsische Botschafter, der Spanische und der Schlacht liefern abe Neapolitanische Gesandte hatten vorgestern Conferenzen mit riethen wir mit ihnen zusammen un dem Grafen Aberdeen, welcher gestern auch mit dem Oester⸗ welche ich bel der Gelegenheit erhielt.

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d seyn kann,

In einer neulich stattgehabten Ver sammlung d ssociation entwickelte Hr. Shiel sehr fried „Die Protestanten, Wir wollen ihn

Jedem Lande, wo st es eigen, daß in demselben kel

gentheile uͤberzeugt ware. wissen keines

heidigt den Her als habe .

* sagte er, „stre en aber keine Ga Wenn wir im Frieda

schen Gutsbesitzer g. en Macht zu. Da

teten Gefahr zu entgehen, pation liegen (von uns ne g der Provinz Versammlung sehr wichtig Fortschritte di Spaltungen n Weilington uͤbereinstimmen, und da er sich fehr

daß nicht große Aenn

hat sich auf eine an ihn e sich zu verpflichten, einem de sterium zu widerstreben, nen, welche sich zur Par versammelt haben, sehr moͤglichen Gelegenheit uszuschließen. maneipation feindlicher des Landes zuwider ist, en, sich zum Widerspruche gi wiewohl er unmoralisch handel erbindlichkeit unterziehen wollt

Sobald

Menschen Zwang wenn sie nur solt sechte vertheidigen.

Aufenthalts des Herzogs von We sich folgender Vorfall ere mehreren Morgen war ihm das Gesicht ein London, 3. September. Am Sonnabend verrichteten ten auf selnen Spatziergangen aufgefallen. Eine sah er ihn einige Augenblicke lang an. Hut ab und wurde von (den Herzog) schon fruͤher den, ich sah

ignet: St ies alten

Der Mann dem deren; . esehn habe Sie zu lein f,, ) n zu versuchen, ob er sich der Ihre Gnaden sich“ ten ihr Regiment uns an dem Tag r um 6 Uhr am andern d hier ist eine! Er wies an

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us hervorgehen sollt wieder vorgekommen verhandelt wurde

etenschuß in seinem Arme, dessen Aermel er aufstreifte annte den Namen des Regiments, bei welchem er stand, f der Herzog von Wellington seinem alten Kriegs⸗-Ka— n sogleich ein Goldstuͤck schenkte. Am andern Mor— hurde der Herzog von einem unverschaͤmten Menschen sffen, welcher behauptete, er sei mit ihm bekannt, denn e ihm waͤhrend der Schlacht von Waterloo ein Glas r gegeben. „Fort Schurke,“ erwiederte Jener, „ich n meinem ganzen Leben während eines Treffens kein Wasser getrunken.“ Als sich der Betruͤger davon , sah ihm der Herzog nach und rief seinen Begleitern er Kerl ist gewiß niemals Soldat gewesen.“

einer Morgen⸗-Zeitung (dem Morning-⸗Advertiser) findet lgender Artikel: „Das Geruͤcht, daß der Graf Aber— ie Absicht habe, um seine Entlassung zu bitten, ist t nicht so ungegruͤndet, als Viele zu glauben scheinen. behandlung, welche er bei mehr als einer Gelegenheit n hat, er, der außer dem Herzog von Wellington und

m ist, und der sich in allen Verhaͤltnissen des Privat— durch Leutseligkeit und Freundlichkeit eben so sehr aus— t, als er sich durch seine Kenntniß der fremden Hoͤfe urch seinen feinen Geschmack in den Wissenschaften r Literatur hervorthut diese Behandlung, sagen wir, schon lange Maͤnner von weniger zartem Gefuͤhl als

jer Quelle versichern, daß der einzige Grund, welcher len Lord an der Niederlegung seines Amts verhindert, erlangen gewesen ist: keine Stoͤrung im Cabinet seines hers zu verursachen. Wir vermoͤgen nicht, zu erfor— bis wie weit das nachherige Betragen des Ober-Be— bers auf Se. Gnaden Einfluß gehabt haben moge; er Umstand, daß ein Botschafter bei einem fremden

hne sein Wissen ernannt worden ist, hat wahrschein—

nen Wunsch, im Amte zu bleiben, nicht erhoͤht. Wir , in der That, daß die erste Nachricht, welche er eser Ernennung erhalten hat, ihm durch den genann— plomaten gegeben wurde, als er sich en passant nach uswaͤrtigen Amte begab, um seine Instructionen zu

) der Marquis v. Lansdown folgen werde, so köoͤnnen r daruͤber bemerken, daß dies moͤglich sey; jedoch be— wir es keinesweges als wahrscheinlich. Die Grund— Is Marquis wuͤrden sehr wenig mit denen des Her—

begierig nach Aemtern bewiesen hat, die er fuͤglich n kann, so halten wir diesen Theil des allgemein ver⸗ Geruͤchts fuͤr ungegruͤndet.“

Do Quarters) und Einfuhr aus Irland (445,000 Quar—⸗ ksammen auf 11,870, 000 Quarters belaufen. Nimmt in die Consumtion auf 14,470,000 Quarters an, so sich ein Deficit von 2,500, 900 Quarters. Diese An— ind die des Herrn Jacob, welche indessen auf einem Fundamente gegruͤndet seyn duͤrften; denn trotz der⸗ herrschte am Donnerstage auf dem Kornmarkte ein gaͤnz⸗ ptillstand, und niemand wollte bei dem anhaltend schoͤnen und den aus dem Innern eingehenden guͤnstigeren schten kaufen. Die Preise waren daher fuͤr alle Ge—⸗ Hattungen nominell. Der Mangel an Weisheit in unsern Korn-Gesetzen“, r Morning Herald, „wo nicht die Unnuͤtzlichkeit der— hat nie mehr eingeleuchtet als in diesem Augenblicke; le durch die niedrigen Preise von beschaͤdigtem Korn chte Durchschnitts-Scale ist so truͤgerisch, daß jene in dem Augenblicke, wo sie die Wirkung haben foll— iner Miß-Erndte entgegenzutreten, anstatt dessen ei— Uebel, denen sie abheffen sollen, selbst hervorbringen.“

le Secretaire und anderen Beamten des Unterhauses

ften bereit zu halten, weil dann das Parlament zu⸗— kommen wird. Man sagt, es werde alsdann ein gebildet werden, um üͤber die Anspruͤche der Ka— einen Bericht abzufassen; darauf werde sich das bis zum Januar, wo die Abstattung jenes Berichtes ! solle, vertagen. ;

as Russische Schiff Entreprise ist mit 332 Portugie—

luͤchtlingen aus Spanien in St. Ives angekommen. oͤßte Thell derselben besteht aus constitutionellen Ca—

eel der einzige Mann von einigem Talent im Mi⸗

naden abgeschreckt haben; und wir koͤnnen aus glaub⸗

gen. Was das andere Geruͤcht anbetrifft, daß ihm

* ergiebigste Kornerndte in Großbritamen seit 1817 lenige vom Jahre 1820, nämlich 16 Millionen Quar— durf Bie diesjährige Erndte wird sich nur, wie man ver—

en 4 auf zwei Drittheile jenes Jahres, naͤmlich auf ooo, und nebst Vorrath von vorjaͤhriger Erndte,

Befehl erhalten, sich fuͤr den November zu ihren

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vallerie⸗ und Infanterie Offizieren. Sie werden nach Fal⸗ mouth abgehen. 6 . .

„Der Scotsman enthaͤlt einen langen Artikel über die in Canada herrschende Gaͤhrung, welche der von Irland bei⸗ nahe gleichkommt. Die Ursachen derfelben sind diejenigen, uͤber welche schon in der letzten Parlaments- Sitzung so viel debattirt wurde, naͤmlich das Bestreben, den Bewohnern der Colonie die protestantische Religion aufzwingen zu wollen, der Mangel einer von den Einfluͤssen der Sectirer freien Universitaͤt, das mangelhafte Wahl-System für die gesetz⸗ gebenden Haͤuser, und die Bemuͤhungen, welche man darauf verwendet, mit aller Gewalt Britische Einrichtungen und Gewohnheiten geltend zu machen. . t Von Fayal (einer der Azorischen Inseln) sind Nach⸗ richten bis zum 15. August eingelaufen. In politischer Hin⸗ sicht bringen sie, was die benachbarten Inseln betrifft, nichts Veues mit. Terceira, Fayal, Pica und wahrscheinsich alle Inseln, außer St. Michael, halten fest an Dom Pedro.

Zwei Schiffe, die man fuͤr Kaper haͤlt, hatten Fayal

verlassen; das Englische Schiff Bustard hatte von einem derselben die Papiere gefordert, und da diese verweigert wur—⸗ den, ist es unter Segel gegangen, um den Fremden zu ver⸗ folgen; das andere Schiff war fruͤher von der Insel abge⸗ segelt. Beide hatten 5 oder 7 Kauffartheischiffe, hauptsaͤch⸗ lich Portugiesische, gekapert. , Die Portugiesischen Constitutionnellen, welche sich zu Portsmouth befinden, werden binnen Kurzem auf den für sie ausgeruͤsteten Schiffen Minerva, Susan, Lyra und Del phine nach Brasilien abgehen. *

Der Vice⸗Admiral Sir Pulteney Malcolm ist auf dem Wellesley am 25. Juli zu Malta angekommen, und am 26 nach Morea abgesegelt, um Sir E. Codrington ab—˖ zul ene 66 .

Der Ausschuß zur Unterstuͤtzung der Spanischen und Italiaͤnischen Flüchtlinge fordert die Nation von Neuem zur Mildthaͤtigkeit fuͤr diese Unglücklichen auf. Es befinden sich jetzt 500 derselben, jedes Rauges und jeder Klasse, in Lon—⸗ don, welche einzig und allein von der Guͤte der Englaͤnder abhaͤngen. ö K , , ,

Es hat hier eine Versammlung zu dem Zwecke statt ge—⸗ funden, Mittel ausfindig zu machen, durch welche die Ar⸗

men beschaͤftigt werden koͤnnten. Da die Beschaͤftigung der⸗

selben in den Manufakturen sehr beunruhigende Resultate

gehabt hat, so hat man vorgeschlagen, sie fuͤr den Ackerbau

zu gebrauchen. Man wird diesen Vorschlag naͤher in Er— waͤgung ziehen. 6 ö .

Die fruͤher schon geaͤußerte Meinung des Polizei⸗Comi⸗ téè's von London, daß die starken Getraͤnke die Sitten derje— nigen aufs aäͤußerste verderben und ihre Leidenschaften ent— flammen, denen sie zur Gewohnheit geworden sind, ist jetzt dürch das Criminal-Comité bestaäͤtigt worden. Dem Parla⸗ ment vorgelegten Angaben zufolge, ergiebt es sich, daß nur in den drei letzten Jahren der Verbrauch fremder und in— laͤndischer starker Getraͤnke auffallend zugenommen hat. Die— ser betrug in den Jahren 1820, 1821 und 1822 im Durch- schnitt in runden Zahlen 11,974,000 Gallons, und in den Jahren 1825, 1825 und 1837 im Durchschnitt 23,540,000; auf 1827 kommen 24, za, 450, die, wenn man auch nach ei— nem sehr liberalen Maaßstabe 5,9000, 900 fuͤr fruͤhere Schmug⸗ gelei, die jetzt nicht mehr statt findet, abrechnen wollte, noch immer einen doppelt so starken Verbrauch als im J. 1821 ausweisen. Man hat bei dieser Gelegenheit darauf aufmerk⸗ sam gemacht, ob die Malz⸗ und Bier Taxen nicht den Ver⸗ brauch der starken Getraͤnke vergroͤßern und zu gleicher Zeit das Brauen im Lande vermindern sollten.

Die in Briefen von Korfu enthaltene (von uns letzthin mitgetheilte) Nachricht, daß 25 Transport-Schiffe mit Le— bensmitteln und Truppen von Alexandrien in Navarin an— gekommen seyn sollen, wird vom Courier bezweifelt, weil Navarin so strenge blokirt sey, daß kein Schiff mit Lebens— mitteln und Truppen in den Hafen einlaufen konne.

Nach den letzten Berichten aus Dublin gewinnt der protestantische Brunswick-Clubb täglich mehr Mitglieder und Unterzeichner fuͤr bedeutende Summen.

In einer neulichen Versammlung der Freunde der buͤr⸗ gerlichen und religiösen Freiheit warf ein gewisser Hr. Mur— phy dem Vorsitzer vor, derselbe habe ihn spoͤttisch gefragt, wie viel ihm die katholische Association (zu deren Vertheidi⸗ ger er sich aufgeworfen hatte) bezahle? Der Vorsitzer leug— nete, eine solche Frage gethan zu haben und drohte dem An, klaͤger, ihn hinausbringen zu lassen. Dieser widersetzte sich dem Befehle, worauf sich ein so heftiger Woitstreit unter den Versammelten erhob, daß diese, zur großen Belustigung