Bei
̃ edition des Königs wird so lange halten koͤnnen, Wachs, Honig, Baumwolle, Farben, Eisen un h 9 —— Maria von * Insel ruhig Besitz nehmen Waare; in dem afen lagen damals ungefahr 15 ö. koͤnnte? Die Liberalen sind jetzt so sehr vom Gegentheil über— Die Festung liegt auf einer Erdzunge zwischen d 6. . zeugt, daß sie selbst obiges Geruͤcht widerrufen. . sis, dem Meere und dem See Paliastume, der durch Man versichert, daß unser junger Koͤnig, der zuverlaͤssig kleinen Fluͤsse Paliastume, Dedarbera und Motapoa J niemals seine Nichte Donna Maria da Gloria heirathen suͤdlich von der Festung in das Meer muͤndet. 9 bis ö wird, sich ohne Verzug um die Hand einer anderen ͤstlich ist dieser See durch einen Lanal mit dem Ph Prinzessin bewerben werde. Manche behaupteten, der Konig bunden, so daß Poti auf einer Insel liegt. Die werde, um Dom Pedro zu beguͤtigen, verstellter Weise rastig, so wie die Umgebungen des Sees und de in die Vermaͤhlung einwilligen. Keine Politik waͤre Ufer des Flusses, da bei Ueberschwemmungen dies weniger am Platze. Welches Interesse hätte Dom Miguel, Landstrecke unter Wasser steht. Redoute⸗Kale an der seinen Bruder zu schonen? Letzterer wuͤrde sich Rechte an ist nur 8 bis 19 Werst von Poti entfernt. Das maaßen, die ihm nicht angehoͤren; die Gesetze des Konig, jwischen den Muͤndungen dieser beiden Fluͤsse ist reichs haben gesprochen. Ein Streit, dessen Gruͤnde der niedrig, feucht, sumpfig und ungesund.
Politik fern liegen, hat den Uebelwollenden neuen Stoff ge Poti liegt auf der dem Phasis naͤchsten Spitz geben, Besorgnisse in der Hauptstadt zu verbreiten; diesel⸗ J sel; zwischen der Festung und dem Flusse ist die ben Personen verbreiten das Geruͤcht von 2. Unruhen 9 — = 2 a , n : ᷣ iderlegen. olz gebaut u ‚ t in Porto. Der . . wird dies widerleg . k err es e . s
Chambéry, 2 Wut An vergangenen Freitage , , n ,, 6
6 * 3e . fle 18.
, . auch der Prinz sehen, die n. erhoͤht 2 39. rein 566 356 3 Vahr end seines Aufenthalts hieselbst hat der Prinz von d . c' Pfeis n: Ech aon, e.
Savoyen⸗Carignan, die Hospitaͤler, die Bibliothek und einige kurz das ganze Werkzeug inet Ranchers haben.
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6 ; ü ; er Fischfang in dem asis, r ö
6 abgereist, und werden sich von da nach Altacomba . 3 den Turken . Poti den n eben. .
. Die Osagen, von denen in Franzoͤsischen Blattern so viel , . . die Rede gewesen, sind seit einiger Zeit hier, und haben die s 9 len? . die Enntn un Ehre gehabt, bei JJ. MM. und dem Prinzen von Carig— , ildpret, w nan vorgelassen zu werden. Gestern erschienen sie im Thea— r ou hat Keinen sichern Ankerplatz fuͤr große Sg ter und sangen ein National Lied in ihrer Mutter⸗Syr ache die Cin saz et m , Phasts ist wögen ber diestn 5
, 677. Sandbaͤnke schwierig; aber die Tuͤrkischen platten ; herr, Gra 5 , t segeln mit Leichtigkeit hinein, und wahrend der Sch Paris hier an und ist nach Korfu weiter gereist. zeit sind deren immer einige im Hafen, welcher au
Tür hei Schiffe fassen wurde, wenn dieselben durch die Einfe Der Oesterreichische Beobachter giebt Folgendes aus gen koͤnnten. Jene Fahrzeuge unterhalten die Va Herman stadt, den 25. August: mit Trebisond, Batume, Suchume⸗Kals, und den achrichten aus Bucharest vom 22sten d. M. Punkten am üÜfer der Abafen; einige segelten sogar „Laut Nachrich charest r 1 ; haben die Tuͤrken am 18. August von Kalefat (Widdin ge⸗ Synope und Anapa. Fruͤher wurde hier ein ber genuͤber) mit einer auf mehr als 20,000 Mann geschaͤtzten Sklavenhandel getrieben, . Truppen⸗-Masse einen heftigen Ausfall auf das Russische Im Jahre 1770 belagerte der General⸗Ma— Lager bei Golenz gethan, wodurch die Russischen Truppen Totleben die Festung; die Besatzung bestand 8a genoͤthigt wurden, sich in die verschanzte Stellung von Eso⸗ 990 Janitscharen mit 50 Kanonen. Im Jahre 12 roj zuruͤckzuziehen. Auch in dieser wurden sie am 19ten leb sie von den Russen belagert und eingenommen. A haft angegriffen, behaupteten sich jedoch gegen die Türkische gerung oder vielmehr Blokade dauerte fast 3 Mon Ueb ermacht.“ ; Russen hatten nur 1000 Mann, nebst einigen Kosa „Unterdessen hatten sich die Tuͤrken der im erstgenannten ihr ganzes Belagerungs⸗Geschuͤtz bestand in einem Lager aufgehaͤuften Vorräthe bemäͤchtigt, wobei ihnen 10,000 Feldstuͤck, das noch dazu von den Tuͤrken demonti Oken Zwieback, 40,00 Oken Getreide, betraͤchtliche Heu— Dennoch konnte die Vesatung, welche fast eben so Vorraͤthe, eine große Menge von Bauholz, Faͤhren und die Belagerer und mit Munition und Lebensmitteln kleinen Schiffen, die zu einem Donau-Uebergange bestimmt versehen war, auf die Laͤnge nicht widerstehen. M schienen, endlich mehrere Tausend Mast⸗Ochsen in die Hände in der Festung nach der Uebergabe 34 Kanonen. ö. gefallen, und nach Widdin getrieben worden seyn sollen. Frieden von 1312 wurde sie den Tuͤrken zuruͤckgege ‚. Durch diesen Ueberfall hat der Mehedintzer⸗Distriet der kleinen Zwanzig Werste suͤdlich von Poti ergießt sichꝝ . Wallachei bis in die Gegend von Czernetz empfindliche Ver— Subza in's Meer, und bildet mit diesem und. del heerungen erlitten; und man war selbst in Krajova noch am Motapoa die Insel I siwischaro, welche durch J. 20sten in großer Bestürzung. Da inzwischen General Geis eines Corps von 5000 Tuͤrken, Abasen und 9 mar von Karakal und anderen Punkten her schnell Verstaͤr⸗ Solde der Pforte bekannt geworden ist. Dieses C kungen an sich gezogen hatte, so hofft man, daß dieser von Batume dem vom Grafen Totleben belagerten
s Giustiniano stand,
dicus, Feld⸗Apotheker und allem nothwendigen?
hen Feierlichkeiten der Athenienser erlaͤuternden Stein, der damals von einem Hessischen Officier rde. Das Hessische Regiment blieb während des d Winters in Athen, verlassen von den drei Luͤnebur⸗ himentern, die damals nach Hause zogen. Man stellte sswerke wieder her; der Peloponnes mit Ausnahme es, wohin sich alle Tuͤrkische Truppen zuruͤckg ezo⸗ ä war erobert, Aber bei dem Auszug des Heeres, irch Pest und Ruhr viel gelitten hatte, folgten fast ohner von Athen, die Maͤnner in zehn Faͤhnlein nachdem sie einen ruͤhrenden Abschied von ihren (damals noch 14,900 I) und den Ruinen ihrer Tem— men 22,000 Mann, unter denen die Hessen noch ndigsten waren, verstaͤrkt durch den Grafen Frie— Waldeck und den Prinzen Georg von Hessen⸗ (deren jeder sein Regiment fuͤhrte)y, landeten im ulius des Jahres 1688 vor Negropont. Mit un— fast wuͤthender Tapferkeit wurde nach Eroͤffnung aͤben, und bei einem zweimaligen allgemeinen An—
n — ĩ . die mit Thuͤrmen und Mauern wohl versehene Streifzug keine weiteren Folgen haben werde.“ ö 9 Jg, , rr, bed! Sal in,, n, ,, . Po ti. seit langer Zeit ihre Truppen in Imeretien do k rr irn, lhres
Ein im Journal d Odessa befindlicher, mit: G... . ! Phasis mit Lebensmitteln: sie bedienen sich dan d . en e n 3 gilden , 6 , . unterzeichneter Artikel enthalt Nachstehendes: ken, welche in Maragna, einem Imeretischen D z ⸗ —
Angriff auf einen mit 80 Tonnen Pulvers Unter; 'auptthurm wurde das Hessische Regiment von issen Untergange nur duͤrch eine unbegreifliche
Die Festung Poti, welche die siegreichen Russischen Tschsni⸗Tschali (dem Pferde⸗Flusse, dem Hippos der Truppen so r haben, ist weit weniger durch ihre 6 Werste von seiner Muͤndung in den Phasis, Starke und Große, als durch ihre Lage wichtig, vermoͤge
; ö . ö ng oder Vergessenheit der Tuͤrken gerettet (die deren sie die Muͤndung des Phasis ober Rion beherrscht, Feldzug der Hessen in Moreg. ; . des größten Flusses —— . der Imeretien durch⸗ Unter dieser Ueberschrift giebt die Kasseler Zeitun . i. . fließt und dann Mingrelien von Guriel schaldet. interessanten, vom Professo. Remmel abgefaßten leder uͤberlasfen werden mußt rettete sie ö di
Die Türken nennen diese Festung Phasch. Sie besteht woraus wir Nachstehendes mittheilen; auer vier ar n fen, r lasen oder Ve * ö nur aus einem Viereck sehr hoher, mit Schleßscharten ver— Nachdem die Venetianer durch die tapfere (wen ge . z , d.
Regimenter. Zehn bis zwoͤlf der besten Hessischen blieben bei dlesem Hauptsturm. Andere raffte und Ruhr hinweg; ihre, wie ihrer tapferen
sehener Mauern; die Ecken werden von großen Mauer-Mas-fruchtlosc) Vertheidigung von Kandig i644 — 166 sen flankirt, die man weder Thuͤrme noch Bastionen nennen * fee eee gt, . 3 g e m ,,. kann. Diese Befestigungen sind zu unregelmäßig, um zum asser bekriegen musse, faßte Francesco Morosini, 7 3. ̃ n Stützpunkt fuͤr 246 Ber che ian — * und ha, große Feldherr und Staatsmann der Republik, . . . k 6. ben den Fehler, daß sie sich nicht gegenseitig flankiren. Als die Halbinsel Morea den Barbaren zu entreißen. Die ferneren Inseln des geen 76 us, die sie bel
ich im März des Jahres is!9 die Festung besuchte, hatte er in vier Feldzuͤgen aus Ei5ss — i588), hicht ohn. 5 , rn
Allgemeinen Preußischen Staats
em Prinzen Maximilian) und — essen. Landgraf Köͤnigsmark, wel er in die ein Fuͤrst, der ein halbes 6 hind er ch an I ; ; a elde ar dank heer bel h oßen Weltbegebenheiten Theil nahm, schloß im An— s Jahres 1687 einen Subsidien⸗Tractat mit der Re⸗ men noch Theil a Benedig, an deren Spitze damals der Doge Marcus Flotte, als Moro , n unter der r, ,. aß die Hessen nicht getrennt, und mit den Luͤnebur— rea, der dem neuesten und dem besten Geschichtsschreiber des Truppen unter einen Befehlshaber gestellt würden. Venetianischen St is toi ᷣ 26 n, Infanterie-⸗Regiment unter Anfuͤhrung des ini s e d gr, m, , , . des Prinzen Karl commandirenden Oberst,Lleütenants ont, mit 30 Ober⸗-Officieren, einem n den damaligen keines e⸗
d⸗ 4 chen, und die große Unterb , ,,, , seß im 213 und der Besitz 6. , n. res 15687 über Tyrol und Verona auf die vor 2 derts litt, Unter den Hessischen aur entischen i ,, 22 ä. k i en, diese . im . . zwei , . Mor ch uche ger n
es Landgrafen von de risten von Wartens, benen hoffnungsvollen Jünglůngs iedrich d 996 k . den Abge⸗ zu Vach an ! Denen gr, Ulrich Fr go gich Homberg der Republik vorgestellt, welche vo 'ewunderung wuͤrdigkeiten Th. IV S. 306 u. s. w.). No t effliche Haltung derselben jedem Ober- Offizier eine gol⸗ ist das Tagebuch des damaligen . 9 — te (mit dem Brustbild des St. Marcus, dem RNa— Majors Sobiewolsky Lauf fen . Doge und dem Wappen der Republik) jedem Sol⸗ rin dieser aͤußerst fromm . (17 . 1 In . Schif⸗ in Athen von einem e heilt kamen die Hessen uͤber Zante durch die Meer⸗ achtzigjaͤhrigen Pr. Demetri, herzlich bewi ̃ kurz vorher eroberten Schloͤsser Patrasso und Le— 3 uͤber d ae g, Sen lr r, wen. t . . na r , ö 3 man fir die militairischen nichts als Ruinen und verlassene Wo nungen sah. faͤlle und Denkwuͤrdigkeiten dieses 1d ittheilt. lische Commandant hatte auf die Nachricht von der z ses Leldiuges n n ze bei Patrasso sich mit seinen Truppen nach Ne— gejogen. Das Hessische Regiment folgte nach einem ffenthalt in Korinth (im Monat August) dem Ge— ltain nach Athen, wo sich die von den Tuͤrken ver⸗ ( Fortsetzung.) eren g j . . . 5 18) Das Monopol de eben herbeieilenden Seraskiers, in Folge einer Gouvernement, welcher in t dem verstorb
ch den General Grafen von Königsmart erfundenen Feldmarschall, Grafen S de den ere, genen, Approchen und der Zerstorung des feindliche Pulver⸗ ergab. Die herrlichsten Monumente des Alter, der Tempel der Minerva, dessen abhaͤngiges Mar— anfangs jeder Bombe widerstand, gingen hiebei zu Das Museum zu Kassel bewahrt noch einen, die
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igte und die ungluͤckliche Belagerung von R= ᷓ tete, starb an einer tödlichen Ke e. Die , 6 n den Feierlichkeiten des Landheers und der
U sini in diesem Jahre zum Dogen wurde. Die Einzelnheiten des Seutschen ad gen erhoben
o wenig bekannt ist, verdienen besonders in dieser Zeit n = her erforscht und bekannt gemacht . werden. Cs —
Beiträge zur Geschichte des Handels, der Manu⸗ faetur en, der Fabriken, des Bergbaues und an—⸗ deer er National- Gewerbe im Rusfischen Reiche.
l des Robbenschlags im Astrachanischen chuwalov von 1751 bis 1765 fuͤr
die jaͤhrliche Entrichtung von 264 Rubeln 703 Kop. abgege⸗ ben worden, ist aufgehoben, und dies Gewerbe der Astracha⸗ nischen Kaufmannschaft zum freien Handel, wie sruͤher, uͤberlassen. Der Fischfang in Astrachan, Saratov, Zaryzin und Tschernojarsk und die Gewinnung und der Handel mit Hausenblase, Fischknorpel und Sack-Kaviar (gepr'sstem Ka⸗ viar in Saͤcken) ist vom Jahre 17350 an auf 19 Jahre dem Kaufmann von Kolomng, Sydor Popov, in Pacht uͤberlassen worden, welcher durch seinen Kontrakt sich verpflichtete, bei die⸗ sem Gewerbe nach denselben Regeln zu verfahren, als befolgt wurden, waͤhrend dasselbe der Krone angehorte. Es hat sich aber ergeben, daß die Hausenblase, welche bis zum Ab⸗ schluß des Contrakts von 4 Rubeln bis 13 R. 39 Kop. fürs Pud verkauft wurde, seit der Ueberlassung an Popov und Comp. zu 15 bis 40 Rubel das Pud von ihnen verkauft wird, wodurch diese Paͤchter vermittelst einer solchen mehr als dreifachen Preis Erhohung gegen die fruuͤheren Preise den Contrakt gebrochen haben. Die Astrachanische Kaufmann⸗ schaft fuͤhrt Klage uͤber die von den gedachten Paͤchtern er⸗ littenen Bedruͤckungen, und daß kein hinreichender Vorrath von Fischen zur Consumtion vorhanden, und der Verkauf derselben auf uͤbermaͤßig hohe Preise gegen die fruͤheren ge— steigert sey. Sie bittet, daß der Astrachanischen Kaufmann⸗ schaft auf immer in den Astrachanischen Privat. Gewaͤssern der Fischfang uͤberlassen werde fur eine Abgabe, wie sie bis 1760 bestanden, und die Kron Fischwehren fuͤr den Durchschnitts-Preis von 1742 bis 1755 und die Gewin⸗ nung von Hausenblase, von Fisch-Knorpel, Armeni⸗ schem Sack und anderem bearbeiteten Kaviar fuͤr den Preis, den der gedachte Kaufmann Popov entrichtet hat. Da nun der Pacht-Contract von Popov durch willkuͤhrliche Erhohung der Preise der Hausenblase gebrochen worden, so soll er aufgehoben seyn, und zur Versorgung der Stadt Astrachan so wie im Allgemeinen zur Consumtion von Fi— schen, Hausenblase und Kaviar und zum freien Handel, soll dieser Betrieb der Astrachanischen Kaufmannschaft fuͤr die von ihr in Vorschlag gebrachten Abgaben uͤberlassen werden, je— doch mit Ruͤcksicht, daß die Astrachanische Kaufmannschaft sich verpflichte, daß dies Geschaͤft vom dortigen Magistrat nicht Einem — was die Preise steigern wuͤrde — abgegeben und daß von der Kaufmannschaft die Fischereien in gehoͤri⸗ gem Stande erhalten werden. Und damit beim Absatz in die obern Staͤdte, so auch beim Absatz ins Ausland feewaͤrts
. ö uͤh . 8 . 5 sie 5 bis oo Mann Besatzung, von denen einige ihre Fa— Deutscher Truppen, besonders Luͤneburger E(Hanors uührten. Auch der tapfere Schwede, Graf von milien bei sich hatten. Der groͤßte Theil dieser Soldaten
8 beschaͤftigte sich mit einem Kleinhandel mit Taback, Kaffee,
und zu Lande die Preise nicht erhoͤhet werden, und besonders
Zeitung Nr. 245.
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