Turkei und Griechenland.
Der Courrier de Smyrne meldet aus Smyrna vom 9. und 15. August: Am 7ten d. M. sind 1900 Mann von dem Regimente regulairer Truppen, welches hier in Garnison steht, nach Konstantinopel aufgebrochen. ; '
Am 11iten d. M. wurde ein Großherrlicher Firman verlesen, durch welchen die seit einem Jahre von allen Waa— ren⸗Riederlagen erhobenen Abgaben aufgehoben werden. Der⸗ selbe Firman schafft die Zoli⸗Abgabe auf die taglichen Con— sumtions-⸗Gegenstaͤnde ab, welche nach der Stadt gebracht werden, erhoͤht aber die bisherige Verbrauchs-Steuer, welche alle fremde Waaren beim Verkauf zu zahlen haben, von 2 pCt. auf 33 pCt. — Unser Mollah (Richter) ist nach Konstantinopel abgereist.
Der Edurrier de Smyrne vom 16. August entwirft fol— gende Schilderung der verschiedenen Voͤlkerschaften der Eu⸗ ropaͤischen Tuͤrkei: „Unter den Vertheidigern der Pforte ste⸗ hen die Albaneser und die Bosnier in der ersten Reihe.) Die ersteren stammen von jenen Illyriern ab, welche nach einander die Macedonier, Roͤmer nnd die Barbaren des Nor— dens zuruͤcktrieben; die letzteren sind in den aufeinander fol⸗ genden Kriegen abgehaͤrtet worden, welche zwischen Deutsch— land, Venedig und der Tuͤrkei gefuͤhrt wurden, und deren Schauplatz lange Zeit Bosnien war. Mehr als einmal waren die Albaneser der Pforte selbst furchtbar, fruͤher unter Skan— derbeg und in unsern Tagen unter Ali, dem Pascha von Janina. Die Bosnier verbinden mit gleicher Tapferkeit mehr Treue gegen ihren Oberherren, und sind jedesmal zu seiner Huͤlfe geeilt, wenn er sie rief. In Bosnien wie in Albanien ist jeder Mann Soldat, beide Provinzen koͤnnen 200,000 Streiter stellen. Die kriegerischen Sitten, die sie in ihren rauhen Gebirgen annehmen, und die Freiheit, deren sie un— ter einer erblichen Feudal-Herrschaft genießen, machen diese stolzen und muthigen Maͤnner zu den besten Soldaten der Tuͤrkei.
Servien besteht fast ganz aus Christen vom Griechischen Cultus. Die Bewohner dieses Landes besitzen seit dem Auf⸗ stande von Czerny Georg das Privilegium einer eigenen Ver— waltung, und haben eine Municipal-Organisation, derjenigen
aͤhnlich, welche auf den Inseln Hydra und Ipsara vor der
Griechlschen Revolution bestand. Die fruchtbare Bulgarei wird von tuͤchtigen und arbeit— samen Menschen bewohnt. Zwischen der Donau und dem Haͤmus gelegen, und durch die Festungen Widdin, Silistria und Rustschuck vertheidigt, ist sie in allen Kriegen der Rus— sen gegen die Tuͤrken der Schauplatz der blutigsten Kaͤmpfe gewesen. . ᷣ
In Rumelien und Thracien, wo die Tuͤrkische Negie— rung einen unmittelbareren Einfluß uͤbt, wird sie alle Mittel anwenden, welche ihr zu Gebote stehen, wenn sie ihre Voͤl— ker begeistern will, und kein waffenfaͤhiger Mann wird zu Hause bleiben.
Macedonien und Thracien haben bereits einen bedeuten— den Kontingent gestellt, und neue Aushebungen werden dort fortwährend gemacht. Auch hier erzeugt der rauhe, gebirgige Boden und die politische Stellung kriegerische und unabhaͤn— gige Menschen. :
Die drei Millionen Muselmaͤnner, welche ein Drittheil der Bevoͤlkerung der Europaͤischen Tuͤrkei ausmachen, stellen 500,000 Streiter.
— Dem obgenannten Blatte zufolge hatte die Verpach— tung der Zehnten und andern Abgaben in Morea vom Maͤrz 1825 bis Maͤrz 1829 uͤber 200,000 Talaris eingetragen. Der Zoll von Navarin unter andern soll fuͤr 11,000 Piaster ver— pachtet worden seyn.
Columbien.
Bolivar's Entschluß, eine Art von Dictator-Wuͤrde an— zunehmen (sagt ein, von einem Londoner Blatte mitgetheil— ter Privat-Brief aus Bogota), ist der einzige Weg, das Land vom Ruin zu retten, doch bleibt dies eine traurige Al— ternative. Viele Mitglieder der großen Convention, welche Reichthum und Einfluß besitzen, gehoͤren zu der feindlich ge— gen Bolivar gesinnten Parthei, und wenn sie Widerstand
) Fuͤr jetzt duͤrfte die Pforte sich von den Bosniern und Albanesern, nach den (bekannten) neuesten Nachrichten wohl nicht viel Huͤlfe versprechen können.
leisten, so ist ein Buͤrger-Krieg unvermeidlich; letzterer gj indessen nicht von langer Dauer seyn, da das Volk ih dem Libertador anhaͤngt. Guayaquil wird mit einem Ap
von Seiten Peru's bedroht, und die angesehensten Ein ner haben in einer Adresse Bolivar um Beistand ersu Dies ist seine Belohnung dafuͤr, daß er Peru befreite.
hat ein Mann so viel Undankbarkeit erfahren, als er. er weniger edel, weniger uneigennuͤtzig und mehr ehrga so wuͤrde er sich jetzt, in Gemaͤßheit des Wunsches V zum Kaiser oder Koͤnig proclamiren lassen, und dadurch seine Feinde zum Stillschweigen bringen.
Inland.
Berlin, 19. Sept. In der heutigen Sitzung der versammelten Naturforscher und Aerzte hielten fohh Herren Vorlesungen:
Der Hofrath Dr. Schulz aus Freiburg im Bre uͤber die Function der Milz, und Exstirpation derselbo Menschen; ?
Der Geheime Medizinal-Rath Wendt aus Big uͤber die Erzeugung steiniger Concremente im mensch Koͤrper;
Der Professor von Berzelius aus Stockholm, übe Uralschen Platina-Erze und die darin enthaltenen Ma
Der r. W. Weber aus Halle, uͤber die Compens der Tonhoͤhe in zusammenschwingenden Koͤrpern;
Der Dr. Goͤppert aus Breslau, uͤber die Einwiß der Blausaͤure, des Kamphers und der narkotischen auf Pflanzen;
Hierauf sprach der Professor Lampadius aus Fre uͤber die medicinische Anwendung des Schwefel⸗A,lcohesh
Zum Beschluß theilte der Professor Dr. Schuß hier, eine Notiz uͤber Fisch-Versteinerungen bei M walde mit.
Oppeln. Die nunmehr fast ganzlich beendigtt treide⸗Erndte ist sowohl nach der Garben-Zahl, als nat Koͤrner-Ertrage reichlich ausgefallen; der Flachs ist d meist mißrathen.
Vermischte Nachrichten.
Verfall des Handels von Marseille.
Herr Alexis Rostand, Kaufmann und Praͤsiden Handels-Gerichts zu Marseille, setzte kuͤrzlich, bei Gl heit der Installirung einiger neuen Mitglieder, in eine sehr schoͤn die Ursachen des Verfalls des Handels! Stadt auseinander. Er bemerkt zugleich, daß die Bitz ten mit der Abnahme des Handels stets zunehmen, we freiem Handel der Kaufmann die Zeit zu verlieren fuͤht die er auf eine eintraͤgliche Weise benutzen kann.
Ganz anders ist es, wenn der Handel bei jedem
auf Schwierigkeiten und Hindernisse stoͤßt; wenn die
bindungen unterbrochen sind; wenn der Verkehr mi anderen Voͤlkern durch politische Umstaͤnde, oder dur Folgen jener Prohibitiv-Systeme, welche dahin streben Nationen unter sich zu entfremden, gelaͤhmt wird; wem Bande, die sie unter sich vereinigten, zerrissen sind;! durch ungeheure Eingangs-Zoͤlle die Preise der Warn erhoͤht sind, daß fuͤr die Einfuͤhrer kein Gewinn? wenn die Veraͤnderlichkeit der Mauth- und Finanz⸗6 alle Berechnungen unnuͤtz, und die Unternehmungen! theilig macht; wenn endlich die Gesetze, welche gleichmaͤß Ackerbau, den Handel und die Gewerbe beschuͤtzen s nur in dem ausschließenden und schlechtverstandenen? esse eines dieser unzertrennbaren Elemente des Staatöh gemacht sind.
Herr Rostand zeigt nun, daß die Wiederherstellun Freihafens fuͤr Marseille, wegen der vielen Foͤrmlichkeiten der doppelten Douanen-Linie, mit der das Stadtgeblet um wurde, nicht vortheilhaft war. Man gab es daher au fuͤhrte das entrepöt sictif (Privat-Niederlage) ein, dem
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das entrepöt réel folgte, wodurch dem Handel ein Stoß gegeben wurde. Vermoͤge der Wahl⸗Gesetze (sagt er wird in der Kammer der Landbesitz am meisten vertreten, saher kommt es, daß zu Gunsten der Ackerbauer dem el nur Hindernisse gelegt wurden. Gewohnt, waͤhrend kriegs und in Folge einiger Mißernten, hohe Preise as Getreide zu erhalten, glaubten sie, oder suchten sich ihr spaͤter zu uͤberreden, die niedrigen Preise entstaͤnden die erlaubte Getreide⸗Einfuhr, und nun wurde diese mn, und das entrepét sietif aufgehoben. Das entrepöt ssteht zwar noch, aber unter so lästigen Bedingungen, se Fremden nun vorziehen, ihr Getreide nach Niza, mund Livorno zu bringen, zu deren Besten wir gehan— aben. Auch Eisen, Vieh, Soda, Oele, Reis und sind mit hohen Zoͤllen belegt, wodurch der Absatz un— Erzeugnisse nach dem Norden und Suͤden gestoͤrt, und srtschritte der Industrie gehemmt wurden; unsere Lan⸗ zeugnisse bleiben unverkauft und die Quelle des wah— Ftaats⸗Reichthums vertrocknet.
6 ist eine sonderbare Sache, daß man uͤber den Ueber⸗ er Erzeugnisse klagt, und nicht vielmehr uͤber den Man— Verbrauch, und gerade dieser wird durch die Zoll— tungen vermindert. Indessen sind die Ackerbauer, das Prohibitiv-System fuͤr Wolle und Getreide her— ufen haben, gerade dadurch gefaͤhrdet worden, denn nden sie keinen Absatz fuͤr ihre Weine und verlangen, an das System aͤndere, auch haben sich die Preise der und des Getreides nicht gehoben.
osten des Lebens in London. Fuͤr Beher— g der Reisenden und Befriedigung des Magens sor— London an 200 Gasthoͤfe (Inns), 400 Schaͤnken oder shaͤuser (Taverns) und 500 Kaffee- oder Theehaͤuser. uͤhstuͤck aus Kaffee oder Thee bestehend, kostet in Gast— zirthshaͤusern von mittlerem Range 13 — 3 Schilling, ein gsessen z bis 14 Schilling, ein Bett 23 bis 5 Sch., eine Port⸗ oder eres⸗Wein 6 bis 7 Schilling, Madera s bis hilling, Burgunder 13 bis 14 Schilling, Champagner ter Rheinwein (Hock, Hochheimer) bis 16 Schilling. mmer kostet nur 2 bis 3 Schilling taͤglich, dem Auf— giebt man 1 bis 13 Schilling, und dem Stuben— n 1 Schilling taglich. In den Hotels des ersten s kostet ein Zimmer taglich 10 bis 21 Schilling, und auch alles Uebrige verhaͤltnißmaͤßig theurer. In den lichen Speisehaͤusern kann man fuͤr 17 bis 2 Schill. ut essen. In Privat-Haͤusern vermiethet man wohl— chtete Zimmer, in den besten Straßen und im ersten vorn heraus, fuͤr 17 bis 6 Pfd. Sterl. woͤchentlich; hoͤhern Stockwerken n. 1 bis 4 Pfd. Sterl.; ein Schlafzimmer kostet woͤchentlich7 bis 12 Schillinge. giebt es besondere Kosthaͤuser, wo man fuͤr 2 bis
Sterl. woͤchentlich Kost und Wohnung erhalt. Außer
ast⸗ und Kaffeehaͤusern giebt es zur Sommer-⸗Belusti⸗ besonders fuͤr die mittlern Klassen, an Sonntags ittagen, eine Menge Kaffee- oder Thee-Gaͤrten, wo e Person fuͤr 13 bis 2 Schilling gütlich thun kann. euthaͤlt an 1500 (zweispaͤnnige) Miethskutschen. Die sind gesetzlich bestimmt. Man bezahlt entweder nach tfernung oder nach der Zeit; naͤmlich 1 Schilling fuͤr glische) Meile, oder auch fuͤr nicht mehr als 3 Stunde; Meilen 33 Schill., fuͤr 1 Stunde 2 Schill. fuͤr 12 Mei— Schill, fuͤr 4 Stunden 11 Schill. c. Außerdem giebt mndere Taxen fuͤr gewisse bestimmte Entfernungen, z. B. er Admiralitaͤt bis zum Tower 3 Schilling, von der bis zum Heumarkt eben so viel, vom Rathhause hall) bis zum Hyde⸗-Park 4 Schilling u. f. w. eben die verschledenen Entfernungen bis zu jedem einzelnen er ꝛc. Außer diesen zweispaͤnnigen Miethskutschen se seit dem April 1823 auch eine Anzahl Einspaͤnner, lchen zwei Personen sitzen koͤnnen. Man bezahlt zwei Drittel von dem, was einem Zweispaͤnner ge— In den 24 Stunden jedes Tages giebt es 1500 Gelegenheiten, darunter 300 in Federn haͤngende e Postkutschen, die pfeilschnell fahren; von diesen nach Birmingham 8c (darunter 40 täglich zu ver—
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t Allgemeinen Preußischen
welcher ein solches
6 Staats⸗-Zeitung Nr. 252.
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schiedenen Stunden des Tags und Nachts, die ani jeder Woche an bestimmten Tagen), nach Yan rn 9 (taͤglich 54), nach Liverpool 60 (taͤglich 56), nach Brighton 40 nach Chester 19 (taglich 16), nach York 18 (taͤglich 10), nach Hull 12, nach Preston 15, nach New-Castle 6, nach Edinburgh 39, nach Glasgow 13, nach Aberdeen 9, nach Inverneß 3. Langs den beiden Ufern der Themse giebt es an bestimmten Plaͤtzen gegen 2000 kleine Boote zur Ueber— fuhr. Da die gesetzlichen Taxen etwas niedrig sind, so be⸗ zahlt man gewohnlich dem Ueberfuͤhrer das Doppelte. Au⸗ ßerdem giebt es noch eine Anzahl groͤßerer, zum Theil mit Segeln versehener Boote, auf welchen man Wasser fahrten in die Umgebungen Londons machen kann. Besonders merk— wuͤrdig sind die erst in der neuesten Zeit Mode gewordenen Dampfboote. Ein Herr Dodd aus Glasgow war der Erste, ꝛ dot im Jahre 1815 baute. Es hieß die Themse, faßte an 200 bis 306 Personen und diente als Packetboot nach Margate. Seit dieser Zeit sind eine Menge anderer solcher Dampfboote gebaut worden, und dienen nun, besonders zur Sommerszeit, als Reiseschiffe nach Richmond, Sheerneß, Southend, Gravesend, Ramsgade, ja selbst bis nach Calais, Rotterdam und Edinburg. London besitzt eine Menge Baͤder, die aͤußerst reinlich, bequem und zum Theil sehr geschmackvoll eingerichtet sind. Der gewoͤhnliche Preis ist fuͤr ein kaltes Bad 1 Schilling, fur ein warmes 33 Sch. er Perleß⸗Teich (Perless Pool in der Altstadt- Straße 6. road) ist ein großes oͤffentliches Bad von 170 Fuß änge und 190 Breite, ringsum mit Auskleide- Kammern umgeben. Es giebt mehrere Duschbaͤder und auch in der Downing⸗Straße, ein Tuͤrkisches Dunstbad. ;
In fruͤheren Zeiten ward London durch Laternen er— leuchtet, die ein Jeder, dem es beliebte, vor seinem Hause oder seinem Laden aufhing; spaͤter ward eine allgemeinere Er⸗ leuchtung nothwendig, weil der statt findenden Dunkelheit wegen, Diebereien und Einbruͤche immer haͤufiger wurden. Der Lard-⸗Major und der Gemeinde-Rath wandten sich an das Parlament um Unterstuͤtzung zu einer besseren Beleuch— tung, worauf ihnen das Recht bewilligt ward, eine gehoͤrige Anzahl glaͤserner Lampen anzuschaffen, und diese das ganze Jahr hindurch von Sonnen- Untergang bis Aufgang bren— nen zu lassen, zugleich auch eine verhaͤltnißmaͤßige Taxe aus⸗ zuschreiben, um ihre Kosten zu decken. Mit dieser Beleuch— tung begnuͤgte sich London, einige von Zeit zu Zeit ange— brachte Verbesserungen abgerechnet, eine Reihe von Jahren hindurch bis im Jahre 1803 ein Preuße, Herr F. A. Win⸗ sor, in London erschien und im Lyceum-Theater Vorlesun⸗ gen uͤber die Theorie des Erleuchtens mit Kohlen-Wasserstoff⸗ Gas, nach den Grundsaͤtzen des Herrn Le Bon in Pa⸗— ris hielt. Ein Jahr, auch zwei Jahre hindurch diente
es zur oͤffentlichen Unterhaltung, in's Lyceum zu ge—
hen, und das Gas zu sehen; einige Jahre spaͤter aber sah man schon eine oͤffentliche Versammlung, in welcher man
Unterschriften sammelte, um das Gas gemeinnuͤtzig zu ma—
chen. Es wurden 20,000 Pfund Sterling einem Comité von 24 Maͤnnern anvertraut, die sich von der Moͤglichkeit uͤberzeugen sollten, die Stadt durch Gas zu erleuchten, um, wenn sich diese ausgewiesen haben wuͤrde, beim Parlament die zur Ausfuͤhrung dieses Plans noͤthige Autorisation nachzu— suchen. Davy, Accum, Murdoch und andere Chemiker wur⸗ den 1809 und 1810 vor das Parlament gefordert, um uͤber die Gefahrlosigkeit, Ausfuͤhrbarkeit und Nuͤtzlichkeit der An— wendung des Kohlen-Wasserstoffgases als Erleuchtungs-⸗Ma—⸗ terial, anstatt des Talgs und Oels, ihre Meinungen und Ansichten zu gehen, woruͤber im Mai 1811 auf Befehl des Parlaments, in London eine Druckschrift unter dem Titel: Minutes of Evidence taken before the Lords Committee, erschien. Murdoch hatte bereits zuvor eine Baumwollen— Spinnerei in Manchester mit Gas erleuchtet, wozu stuͤndlich 1250 Cubikfuß Gas erfordert wurden, und Accum's Ver⸗ suche, welche auf Verlangen des Gas-Erleuchtungs-Comits unternommen wurden, gaben jede Nacht 30,000 bis 50,000 Cubikfuß Gas. Eine weitere Auseinandersetzung dieses Ge⸗ genstandes findet man in Accum's Werken uͤber das Gaslicht. — Vorurtheile und Unwissenheit setzten sich wie gewoͤhn⸗