1828 / 260 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

herstellung der Ruhe in Irland zu ergreifen. Die Anhän⸗ schien, als das jetzige Englische Cabinet. In Gch

ger des Strafgesetzes, welches di Katholiken so lange unter⸗ sagt man, sey Schweigen oft ein Beweis der Weishen

brückt hat, wenden alle Muͤhe an, um den religidsen Fang, das kann man nicht lange von einem Manne bein tismus des Englischen Volkes aufzureizen, nicht nur gegen

. der nur durch Schweigen seine Weisheit darlep 1 die Katholiken, sondern auch gegen Diejenigen, welche man vertheidigen daher nicht das Cabinet des . un 6 fuͤr ihre Göoͤnner haͤlt. Man errichtet in diesem Augenblicke, lington gegen die Anklagen des Franzoͤsischen Jou

aber wir muͤssen das Volk von England von jeng

Be il age

Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung Nr. 260. t e tt O 0 ᷣ·půͥiͥi!᷑ii, eee, 2 sanen Sitz einnahm, umringt von zoo reichgeschmück— Es ward vor Kurzem in der Gegend von Croßley in .

welchen die Katholiken-Feinde einen kritischen nennen, soge⸗ : nannte Braunschweig⸗Clubs, deren Mitglieder sich verpfliché theil an dem Schimpf, welchen er demselben an ut

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ten, allen ihren Einfluß zu gebrauchen, um die Erfuͤllung bemüht hat, befreien, Das Volk sympathisirt nicht]! en und einer Menge Herren aus der Grafschaft ö der Wunsche der Katholiken zu verhindern und dem Minh, Gefuͤhlen der Minister, welche es eher duldet als q und den benachbarten . Ihm 6 2 ier, l. Gev. Army⸗ 2 sterium, falls dasselbe die Katholiken beguͤnstigen sollte, Schwie- Vertrauen schenkt. Wenn es fuͤr England schimpflih en gegen 090 Damen und Herren. Eine Menge eine von den außerordentlich nn, Rosenobel, 24

hingen von den Thuͤrmen, Ecken und Ruinen des Regierung Eduard III., gefunden. Dieses Ce fer der 2

rigkelten in den Weg zu legen. Ohne Zweifel werden die es seine eigenen Interessen untersuche, bevor es sich n Schwaͤrmer, welche beschlessen haben, sich den Ansichten, die Interessen mischt, wieviel weniger schimpflich ist man dem Herzoge von Wellington zuschreibt, zu widersetzen, für Frankreich, eine Expedition nach Morea zu sendn etwas Laͤrm, aber auch Nichts weiter machen. Alle aufge⸗ wie es offen eingesteht, sein Uebergewicht in Europ klärten Englaͤnder sind uͤberzeugt, daß fast die ganze Existenz herzustellen. England befolgt mit Weisheit und Ra des Britischen Reiches von den in Bezug auf Irland und Grundsatz des Nich t⸗-Einschreitens als die Reg! die Katholiken zu ergreifenden Maaßregeln abhaͤngt. Verfahrens. Eine Ausnahme von dieser Regel kann Die Times bemerkt Folgendes uͤber den Kentischen Faͤllen vorkommen, naͤmlich in dem casus foeder, Braunschweig-Club: „Der Versuch, England durch Clubs ein dringendes Staats Interesse und wenn die Emm zu regieren, ist nicht nur ein Schimpf fuͤr den Genius der anderer, fremder Maͤchte es erfordert. Der casw Englischen Revolution sondern auch eine, der schlechtesten ist der einzige von diesen, welcher einem Volke ken Periode der Franzoͤsischen Revolution, der wilden Tyrannei uͤbrig laͤßt, ob es handeln soll oder nicht: die beih der Jacobiner, Robespierre's und des Berges, dargebrachte sind relativ; der „Ruhm“ als Folge eines Einscht Huldigung. Sollte diese Unternehmung Wurzel fassen und fremde Angelegenheiten, welcher nur auf Rechnung g im Lande um sich greifen, so wuͤrde sie durch keine Anwen, geizes kömmt, mag zwar den Franzoͤsischen Mensche dung des Gesetzes ausgerottet werden koͤnnen. Allein dies öder Staatsmaͤnnern sehr nahe an's Herz gehen, wir ahn kann hier niemals geduldet werden; das Englische Volk uns nicht, ihn als Grundlage der Englischen Politih⸗ wird keine auslaͤndische Unziemlichkeit befoͤrdern, deren Ge⸗ fen. Auch die Anklage des Franzoͤsischen Beschcht, genstand es ist, eine Maaßrägel der National⸗Gerechtigkeit zu ungegruͤndet, daß die Englaͤnder, welche ihre christlichm vereiteln. Die Macht lebt in Irland, denn die katholische der unterdruͤckten, liebevoll gegen die Tuͤrken gesinnt s⸗ Association bluͤht; aber sie bluͤht einzig und allein, weil ein Englaͤnder, welche die Katholiken unterdruͤcken, gl großes Unrecht vorhanden ist, welches auf keine andere wohl irrig, sich selbst zu vertheidigen. Die Englaͤnn Welse aufgehoben werden kann. mit den „Tuͤrken sympathisiren“ (wenn man auf Die Times meint, wenn die Braunschweig Clubs, wie sympathisiren kann) wuͤnschen nicht, das Tuͤrkisch der der Grafschaft Kent, allgemein wuͤrden, so muͤßte der Europa verlaͤngert, oder die Religion der Tuͤr kel Herzog von Wellington sich entweder in ihren Willen fuͤgen, einem andern Orte verbreitet zu sehen; und wenn oder vom Amte zuruͤcktreten. ihnen sagen will, wie man der Einnahme der N Am letzten Sonnabend nahm Dr. Sumner, Bischof irgend eine christliche Macht, welche den Christen j von Ehester, feierlich in der Cathedrale zu York seinen Sitz barer seyn sollte als die Tuͤrken selbst, vorbeugen als Bischof von Chester ein. wird es nicht zehn Individuen in Großbritan Die Times greift den Courier wegen des (neulich von welche nicht gern zu einem solchen Gegenstande uns mitgetheilten) Artikels an, in welchem derselbe das Eng, wollten. Wie wir vorher sagten, die Angriffe be lische Ministerium gegen die Behauptung, daß es fuͤr de gegen das Englische Ministerium moͤgen gerecht sey Ereignisse in Portugal verantwortlich sey, vertheidigt. „Es wir noch nicht wissen, daß sie es sind, allein diest ist klar“, sagt sie, „daß die Zuruͤckziehung unserer Truppen England mit in den Vorwurf zu verwickeln, s aus Portugal, in demfelben Augenblick, wo Miguel seine weis von großer Unwissenheit, großen Vorurthelnng Usurpation vollendete, einen großen moralischen Einfluß hatte, ßer Bosheit.“ indem sie die Gunst Englands der andern Parthei zuzuthei⸗ Der Herzog von Susser kehrte auf seiner len schien; und es laͤßt h nicht daran zweifeln, daß die von Wales auf dem Gute des Obersten Hughes in dem Britischen Cabinet an Dom Miguel ergangenen Vor⸗ und erhielt dort eine Einladung, der Versammlun stelungen viel mehr Gewicht gehabt haben wuͤrben, wenn den und Minstrels in Denbigh belzuwohnen, wih die Zuruͤckiiehung jener Truppen noch einige Zeit aufgesche⸗ nahm. Am anbrechenden Morgen des folgenden ben worden ware.“ den die Einwohner durch Pauken- und Trompeteh In demselben Blatte liest man folgenden Artikel: „Das dem Schlaf geweckt, und um 8 Uhr waren die Ch Parsser Journal, der Globe, enthaͤlt einen langen Aufsatz festlich gekleideten Schaaren bedeckt, die aus der unter dem Titel: „„Das Englische Ministerium““, aber angezogen kamen, um der Feier des Tages hej der wirkliche Gegenstand desselben ist, den Englischen Cha⸗ Die Glieder mehrerer privilegirten Gesellschasten, raeter und die Englische Nation unter dem Vorwande einer mit elnem verzierten Stabe in der Hand, bildeten Kritik des Ministeriums anzugreifen. Der Zweck ist abge- hen, die sich vom Rathhause bis zum Ende der 6 schmackt, und duͤrfte Frankreich selbst im jetzigen Augenblicke zogen; in diesen Reihen flatterten bunte Fahnen Unhell bringen, wenn die Engländer solchen kindischen und uustig durch die Luͤfte. Ein fuͤr den Festtag gewis unuͤberlegten Einfällen einige Wichtigkeit beimessen wollten. schuß, jedes Mitglied mit einer weißen Rosen

herab, und eine war am Eingange vo ĩ b leich von Lach, dein Erd 1. ö. ĩ Wh if i n ne orf a Englischen halben Kronenthalers, mars f, aufgepflanzt. Von der Größe und Schon, vollen Glanz und war uͤb i, , , Aussicht von diesem Standpunkte aus, ist keine Fe⸗ Gold selbst ist aäͤuße sberßanht fehr, gut erhalt. Das äigend, eine Beschreibung zu machen. Dem Her, Lully unter , . 42 . da der beruͤhmte Raymond muͤber erhob sich der Moel Famma, ein Berg, des⸗ so unterliegt es fast * er⸗Aufsicht uͤber die Muͤnze hatte, Al der Jubilee⸗Thurm ziert, der zum Andenken der unter seiner Leltun 6 Zweifel, daß dieses Goldstuͤck n Reglerung seines Vaters war aufgefuͤhrt worden; steht Eduard in , ist. Auf dem Avers um zog sich ein Amphitheater von Bergen, von de⸗ Schwert haltend, und in d I . , ze bis zur Spitze angebaut, andere mit dicken Waͤl⸗ Schild. Auf dem Schilde b a,,, f 6 6 . nackt und bloß da ste⸗ dern die Wappen von n, , . 1 den ö ö. ihren Fuͤßen dehnte sich das uͤppige und wohlbe— schrift li ian; ; ö . . von Clwyd“ in seiner a , , n, 23 n rt ö. n , n, n ,

igl. Hoh. wurde mit wiederholten lauten Freuden⸗ men, mit dem frommen Motto: . , , en emmpfangen. Der Conducteur der Versammlung jssorum ibat. Die 6 ,

Herzoge die den Harfnern bestimmten Preise vor, ist, wurden um Ande . von denen dieses ein Exemplar in Geld⸗Prämien von 3 bis 10 Guineen, in Me⸗ am Jen n 16 6 Sieges sschligen, den Cbüard onen 2 bis 5 Guineen an Werth bestanden, und socht5 un es s 7. O zur See uͤber die Franzosen er⸗

rauf cinen Gesang, an, der sich auf die Henn * J i e ne,, 34 wenige davon gorhanden. Das Herzogs und auf die Feier des Tages bezog. Jetzt erwahnten k im Besitz des oben⸗ * , nachdem diese beendigt, Ned er kaen de . reise vertheilt worden waren, wurden mehrere Marest: . dan g ee ii, ö 3 , . Gele hun g rn, * . sschled nahm. ansee⸗Staͤdten, und Herrn Heldewi 2 .

nglische Zeitun 9 r zum Gesandten bei

nf, n,, ne fn nn,, ,,,

ö. en, gg, * gesagt, ,. die Bewoh⸗ Deuts ch 1 and. )nd6, ; o verschiedener ammung sind ? e. .

51 6 2 Faͤhigkeiten ö. ,. wi n,, . ; n , , , ** , ,,, ,, n,, , n, men,, lunst, gleichen sich sehr an Lebhafti 1 e e, n. . 6 66 r. . an. n,, von e, ,. (J. K. H. die Her⸗ und Deutschland abstammenden, sollen die naͤm, und hat heute die * ac e e en rer, n, . ; akteristischen Kennzeichen an sich tragen.“ Diese Muͤnch en, 260. Sept. Unter . ir . . . liche Uebereinstimmung des Charakters schreibt der welche jetzt durch ĩhre veger ö, , n. dem Klima, den Nahrungsmitteln, der Erziehun og in ö letzten T . nde der Sitten und Gebraͤuche und den 6 ö . keit 23 3e ,, Ausmerl⸗ sellschaftlichen Verhaͤltnissen zu, und setzt seine An, . ea , nn * , ,, . . ; . =

j , len Baierschen Yesf seine Reise über Genf und Ancona nach den gt; da nun das Klima von gr a , in , , tch die Luft immer rein von an, n n , . 96 . n. . offen gehdlten wird, so kant es n 39 en s ; i . schen ö hier betraf, und war besonders erfreut, dn g gn. i ö 14 . 9 ö 8 so zahlreich, und nach Berufung eines Griechischen seiner Bewohner einwirken muß 2. Ei 3 2. . , chen Hochland an db heel Gch , ,. . zu . kleinen Gemeinde vereinigt zu finden, in wel⸗ nns ,, . a, 6 * ie ein . . moͤglich ist, als Griechen ihre Eigenthuͤmlichkeit zu Ring ise Ten Gre enn Tes, n, , n , Pflichten ihrer Neligion abzulegen, wäh⸗ absorbirend, wodurch die uf an n ; gi . ,,,, , e,, den, m, d, n, mn nnn, ,, ,. m ben 4624 en n. 1 5 h ö zu 2. ildung eine reiche und gewuͤnschte Gelegenheit geben. was die Nahrunsmittel betrifft r,. . 2. Hr enn j . , Lanstdown dieser Tage in he Stoffe vortheilhaft auf die Gesstesktaͤft⸗ 437 . ; ae , , encsch t Vekehn n tan höher? Na 46 . en, 3 , enen Anstalten und Sammlungen fuͤr Kunst da⸗ , ,,,, ,,, die man selten in dem Maaße dei en, 6 d , , , von animalischer Nahrung leben, fo , g et, 1 Heute 2 a. nach Schleißheim gefahren, wo— em Zweifel, daß die Irlaͤnder , ., m 3 h Ie auch . ruͤder Boisserse begaben, um diesem hoch⸗ haftigkeit und ihrer Talente den Riuh . ger. w igt ae gr ir w. . ö. erdeutsch er Gemaͤhlde selbst zu zeigen. Alle, die dem Lord In der Erziehung weichen die Mia . ö. . , ,, hen andern y herrschenden . ; . 2 5 ö n erst dem Kornett Ze l er gr. saͤtzen ab, genth 2. ichkeiten und Sitten zeigt, so wie verwundert uͤber Geisten e s ür hg irn en, 2 sie die die Liebe und Kenntniß der Kunst, welche sie in dem großen Sitten und Gebräuche . ,. . die Staatsmanne gefunden, der einen Theil seiner beträchtlichen dan Cas gem iser c s. . . es hinlaͤnglich Einkuͤnfte dazu verwendet, fuͤr sich selbst erlesene Kunstsamm⸗ ten rustig wr re lte ln, . 3 6 ö. zwar 6a lungen der verschiedensten Art zu bilden, und dessen warme gen verlännt, ta cta br, 3 pf cn Ab⸗ Anerkennung desjenigen, was er unter uns schon vollendet e Ter, m, De. dern , Gf . 2 t, 3 oder im 2 findet, darum doppelten Werth hat. . ch aufgeregter und nicht zu wun bern it es natuͤr⸗ hal Fran . a. M., 35. Sent, Die Getreide⸗Preise . , ,, mmer mehr entwickeln.“ ihre Lebhaf⸗ Hafer 3 Fl, Gerste 6 Fl

ö. ; Nach eingegangenen Handels-Berichten aus London vom

Der Schreiber jenes Artikels sagt: Der Herzog von Welling, Brußt, die Barden mit ihren Wahrzeichen und die Al ton habe sich mit Leuten von wenigem Gewicht im Lande und Corporationen in ihrer Amtstracht, versamm

umgeben, und in Bezug auf Frankreich koͤnne die Regierung auf dem Rathhause und gingen dann in Prozessis Sr. Gnaden weder Freude noch Vertrauen, weder Furcht ter musikalischer Begleitung dem Herzoge entguh noch Sorge, weder Bewunderung noch Zorn einfloͤßen. einem, eine Englische Meile von der Stadt entferm Das Alles mag wahr seyn. Die Verwaltung mag, als sée⸗Hause wurde halt gemacht. Um halb Ein lh Ganzes, so mittelmaͤßig seyn, als seit langer Zeit keine ge! Herzog mit zahlreicher Begleitung in einem mit wesen ist; aber in wie weit beweist dies, daß ihre Zusammen⸗ Schimmeln bespannten Wagen angefahren, und setzung die Wuͤnsche der Nation und ihre Politik deren In, seiner Ankunft vom Syndicus der Stadt mit teressen oder ,, e. befriedige? Unsere Polltik empfangen, in Folge welcher der letztere nach b wird, weil wir nicht thaͤtig genug in die Ereignisse des Bewillkommnungen dem Herzoge im Namen des] Ostens und Portugals eingegriffen haben, eine niedrige, er⸗ das Buͤrger⸗Diplom von Denbigh uͤberreichte, b bärmliche und gemeine genannt. Wir müssen aber, wie Hr. Sr. K. H. mit einer dankenden Antwort angenomn Canning bei der Eroͤrterung der Franzoͤsischen Invasion in Hierauf kehrte der Zug nach der Stadt und hi Spanien bemerkte, wenn es sich um Einmischung in fremde Felsen, auf dessen Spitze sich die herrlichen i Angelegenheiten handelt, immer zwel Fragen aufwerfen: Schlosses Denbigh erheben, und wo die Versam 1) Haben wir ein moralisches Recht, einzuschreiten? und Barden und Minstrels den Tag zuvor eroͤffnet w D. Liegt es im Interesse unserer Nation, dies zu thun? Auf einem großen Platz, innerhalb der Schloßm Diese Fragen muͤssen wir auch in Bezug auf Griechenland ein bedecktes Geruͤst errichtet worden, in dessen und Portugal an uns richten. Es gab nie ein Ministerium, welches die Kunst der Verheimlichung weiter zu treiben