und seiner Soldaten Leben in Gefahr gesetzt werde, wenn man den gefangenen Piraten erlaube, ftei umherzugehen und sich mit den Soldaten vertraut zu machen. Die Fluͤchtlinge sind auf zwei Booten, die schon am Ufer bereit lagen, nach Negroponte entwichen. Derselbe Fall kann sich leicht mit den 66 Gefangenen, welche im S sitzen, ereignen; wei zum Tode Verurtheilte unter ihnen sind vor einigen Lehen bereits entflohen. — Das Corps der Taktikos ist heute noch in demselben Zustande, wie bei seinem Auszuge aus der Akropolis und bei der Ruͤckkehr von der Expedition nach Chios. Die Soldaten haben tausenderlei Kleidungen, sind ohne Schuhe, und sehen schmutzig aus; Alles zeigt den Man⸗ gel an Ordnung und Polizei. Man bemuͤht sich, Alles was Dberst Fabvier gethan hat, abzuaäͤndern; wer erinnert sich aber nicht, daß er es war, der in Athen, ohne Geld und Huͤlfe von der Regierung, mitten unter buͤrgerlichen Unru— hen, ein Corps von 36009 Mann zu organisiren verstand in welches die Soͤhne ausgezeichneter Familien traten? Dies kam daher, weil er ein System der Gleichheit angenommen hatte, das den Adeligen und den Buͤrgerlichen, den Neichen und den Armen unter dasselbe Gesetz stellte, und weil er nach Verdienst oder nach der Anciennetaͤt, aber nie nach dem Namen oder auf Empfehlung Beförderungen vornahm. So lange man nicht zu diesen Principien zuruͤckkehrt, welche die Grundlage jeder Militair⸗Organisation sind, wird man in Griechenland keine regulairen Truppen haben. Uebrigens bedarf Griechen land derselben nicht, es hat keinen Krieg zu fuͤhren, und wird, wenn es klug ist, sich huͤthen, einen zu beginnen. Auf einen gleichfoͤrmigen Fuß organisirte National-Milizen waͤ—⸗ ren die dem Geiste und den Sitten des Landes angemessenste und zugleich wohlfeilste Einrichtung.“ — Der Briefsteller beklagt darauf das traurige Geschick eines Polnischen Offi⸗ ziers, Namens Olforsky, der in dem Gefecht bei Anatolico verwundet, sich vergebens an den Bruder des Praͤsidenten, den Grafen Viaro Capodistrias, um Huͤlfe gewendet habe, und im Begriff sey, an seiner Wunde und aus Mangel am Nothwendigen zu sterben — „Am 24. vor. Monats,“ heißt es dann ferner: „ist Haggi Christo, der bei der Lan— dung Ibrahim e n n Navarin, auf der Insel Sphak— teria, von den Arabern gefangen wurde, in Begleitung meh⸗ rerer griechischer Primaten hier angekommen. Ibrahim schenkte ihm bei der Trennung 40, 009 Piaster! — Der Agent des Franzoͤsischen Cabinets in Griechenland, Juchereau de St. Denys, hat im vorigen Monat mit vieler Energie die Rechte eines Franzoͤsischen Kaufmanns in Candien, der eine Reclamation zu machen hatte, gegen Pietro Bey, einen der Verwaltungt⸗Chefs, vertheidigt. dehrere Raͤuberbanden, die sich aus den Deserteurs des Lagers bei Megara gebildet, beginnen Morena zu beunruhigen. Eine dieser Banden steht in den Engpaͤssen von Korinth, eine andere in der Gegend von . Spilia und eine dritte in den Bergschluchten von Maina. Vor einigen Tagen wurden zwanzig von diesen Naͤubern Lefan en und in das Hauptquartier Ypsilanti's ge⸗ bracht. n demselben Tage liefen 150 Soldaten davon, pluͤnderten die Ortschaften, durch welche sie kamen und fuͤhr⸗ ten die Ochsen und Schaafe mit fort, die sie nach Negro⸗ ponte in das Lager Omer Pascha's brachten.“ „Die Botschafter der drei Maͤchte werden wahrscheinlich oros bald verlassen, um sich nach Korfu, oder, wie man ver⸗ ichert, sogar nach Neapel zu begeben.“
Inland.
Erfurt. Unter den hier polizeilich detinirten Personen zeich⸗ net sich ein Individuum aus, welches in altdeutscher Bergmanns⸗ tracht hier eingetroffen, unter der Firma eines Kandidaten der Bergwissenschaft, und eines gefaͤnglich eingezogenen ge— wesenen Demagogen, Namens Friedrich Mackan aus Frauen⸗ feld in der Schweiz, von der Polizei⸗Behoͤrde zu Wernigero— de unter Androhung zweijaͤhriger Zuchthausstrafe des Landes verwiesen, mit Reiseroute in seine angebliche Heimath diri— girt und schon im Jahre 1826 von Colberg aus dahin instra— dirt worden war. Hier zur naͤhern polizeilichen Untersuchung gezogen, legte er das Gestaͤndniß ab, ein Schneidergesell, Na— mens Philipp Maͤckel, aus Wurzburg zu seyn; und mußte einraͤumen, schon seit dem Jahre 1826 unter der vorerwaͤhn— ten falschen Maske sein Unwesen in Deutschland getrieben,
erst zu spaͤt, nach der Abreise eines angeblichen Studio; losophiae, Namens Michael Anton Baudschuh aus der seinen Reisepaß d. d. Wallduͤrn den 1. October Meißen visirt erhielt, daß er unter diesem Vorgehn Mildthaͤtigkeit mehrerer hiesigen Einwohner zu seinen theil rege zu machen gewußt ha
Glag
tte.
Koblenz. Die Aushebung des Militair-Ersah 1828 ist im September und October in vorgeschriebenn nung vollzogen worden. Der gute Wille und die Fu keit der Ersatzpflichtigen, welche sich taͤglich mehr vo regelmaͤßigen und guten Behandlung im Dienste uͤbenp nimmt mit jeder Aushebung sichtbar zu, so daß wen) wesende gezaͤhlt wurden.
Auf den sieben Universitaͤten des preußischen Stan
studirten davon widmeten sich sdem Richtern dem Lehramte te und der
als Verwaltun⸗
in den . als
halben Theologen
2
—
Jahren
uͤ berhaupt
in d evan⸗ gelischen
Kirche
e in der ka X tholischen
* Kirche
22
T 974 lob? 61097 11165
2 1197 1152 1255 2 1293 1525 1570 160 1557 15533 1556
1 1559
Philologen und
Philosdphen —Kameralisten
Somer 182031441
2
538
C — — 2 2
Winter 18231 Som̃er 1822 37131. Winter 18234117 Sommer 1823 41477 Winter 1823 4493
8 9 — — *
405 445 514 565 546 541. 7077 763 820 878 901 S88
Unter diesen Studirenden waren ins besondere unter denen d widmeten dem Lehr- dem Rich⸗
amte in l teramte und] der
Kirchen und derVerwal⸗ ku Schulen tung
In ⸗ / Aus⸗ In⸗ Aus⸗ In ⸗ länder länder länder land er länder
1235 2471 817 2161 398
1337 269 890 219 412
1324 272 965 226 4068
1499 278 956 247 41
1483 341 1091 182 417
1635 438 1173 197 41
1762 439 1154 149 441
1939 506 1195 179 463
1893 473 1271 157
2094 554 1449 185
2230 529 1519 169
2398 616 1541 183
in den halben Jahren
uͤberhaupt
In Aus⸗ länder lander 2450 694 2639 743 2697 710 2876 748 2986 727 3260 S57 3357 790 3597 896 3608 807 4018 947 4242 902 44321020
Somer 1820 Winter 18257 Somer 1821 Winter 182 Somer 1822 Winter 18223 Somer 1823 Winter 182 Somer 1824 Winter 1824 Somer 1825 Winter 1825
475 493 493
44
4496 1016 67 587 1069 666 1037
80 1150
Somer 1826 Winter 1823 Somer 1827 Winter 1823
2549 648 1480 171 2632 680 1489 162 2711 655 1493 173 28401 713 11466
Nach dieser tabellarischen Uebersicht hat die Zah! Studirenden auf den sieben Universitaͤten des preuß Staats zu Berlin, Bonn, Breslau, Greifswald, d
166 162 204 498
albenjahre bezogen worden. Die Zaͤhlungen gesche— 1 6 der halben Jahre. 2 zu Ende des Jahres 1820 oder in der Mitte des Win— henjahres 182 wurden . 3,382 u Ende des Jahres 1827 oder in der Mitte des erhalbenjahres 1825 dagegen. 5,954 udirende auf den vorgenannten sieben Universitaͤ—⸗
gezahlt. Zuwachs in diesen sieben Jahren betrug also 2,572
hder es verhielt sich die Anzahl der Studirenden zu des Jahres 1820 zu der Anzahl derselben zu Ende des s 1827, wie 1900 zu 1,761, das ist beinahe wie q zu 7. cs wuͤrde indessen sehr irren, wer hieraus auf einen in furzen Zeit in gleichem Maaße vermehrten Andrang ntern, die gelehrte Bildung voraussetzen, schließen Eobald man ins Einzelne geht, ergeben sich vielmehr scnisse, welche die Besorgnisse sehr mindern, die hier— schpft werden konnten. bereiteten sich naͤmlich vor zu Ende der Jahre 1820. 1827. 1951 S888
kehramte
heologen in der evangelischen Kirche 892 in der katholischen Kirche 264
Philologen und Philosophen . 450 714
uͤberhaupt. 1606 3553 ꝛichteramte und zur Verwaltung e . 974 1559 Fameralisten 1435 111 uͤberhaupt 1109 1670 Ausuͤbung der Arzneiwissenschaft 667 731 5954
tren also Studirende, wie vorstehend 3382
iernach verhielt sich die Zahl der Studirenden zu Ende ihre 1820 und 1827 in evangelischen Theologen wie 1000 zu 2187 katholischen Theologen. — 1000 — 3364 n Philologen und Philosophen 1000 — 1587 zupt bei denen, welche sich zum Lehr⸗ r, 1000 — 2212 1000 — 1600
e vorbereiten — 1000 — 822
—
1 m Kaner glistcen mupt bei denen, welche sich zum Rich⸗ mie oder zur Verwaltung vorbereiten — 1000 — 1506 n wissenschaftlich gebildeten Aerzten — 1000 — 1096
bei weitem staͤrkste Vermehrung fand also verhaͤlt⸗ zstatt bei den katholischen Theologen: wahrlich nicht, setwan jetzt uͤber dreimal mehr Juͤnglinge als nur Jahren dem geistlichen Stande in der katholischen widmeten; sondern weil immer mehr die Nothwen⸗ merkannt wird, uͤberall von der Geistlichkeit eine hoͤ— ssenschaftliche Bildung zu fordern, als das Studium nnasien und Seminarien allein zu gewaͤhren vermag. daher die schnelle Vermehrung dieser Klasse der Stu— ein sehr erfreuliches Zeichen der Fortschritte des ers in aͤchter Bildung. kenn die Zahl der evangelischen Theologen zwar nicht hem Maaße, aber doch auch in einem sehr betraͤcht— Berhaͤltnisse wuchs, und sich in nur sieben Jahren auf ils das Doppelte erhoͤhte: so ist doch nicht zu uͤber— daß unsern gegenwaͤrtigen Tagen ein langer Zeitraum ping, worin die Neigung, sich dem geistlichen Stande in mngelischen Kirche zu widmen, auffallend abgenommen Was viel zu viel sein mochte, um im Beharrungs— nur den gewohnlichen Abgang zu ersetzen, mag vor— ich kein Ueberfluß sein, wo zünächst die Freiheit der hl unter mehren geschickten Kandidaten bei Besetzung flichen Stellen wieder zu gewinnen sein durfte. ie Anzahl derjenigen, welche sich durch das Studium ilologie und Philosophie zu hoͤhern Schulaͤmtern vor— , hat sich zwar bei weitem weniger, als die Anzahl die sich dem geistlichen Stande widmen, aber doch noch tͤchtlich, namlich um mehr als die Haͤlfte vermehrt. auch diese Vermehrung in der kurzen Zeit von sieben viel zu groß scheinen mochte, um den Abgang durch Versetzung in den Ruhestand bei den bestehenden Unterrichtsanstalten zu erseßzen: so mag nicht uner—
9 am 4 . 2 2. ö 2
dem bloßen Ersatze auch das Personal zu diesen großen neuen Erweiterungen bes Unterrichts heran zu bilden ist. Wenn die Zahl derjenigen, welche sich auf der Univer⸗ sitat als Kameralisten einschreiben lassen, fogar abgenommen hat: so ist dieses nur ein Beweis, daß —— im Verwaltungs⸗ fache eine gruͤndlichere Rechts- und Verfassungs⸗Kenntniß, als weiland zum Theil, erfordert wird.
Die höhern Polizei- und Finanz-Behoͤrden ergaͤnzen sich nicht mehr bloß aus den Kameralisten, sondern mehrentheils auch aus denjenigen Studirenden, die als Juristen immatri⸗ kulirt sind. Ein gruͤndliches Studium der Rechte schließt so wenig eine Bekanntschaft mit staatswirthschaftlichen und ge⸗ werbepolizeilichen Verhaltnissen aus, daß es vielmehr durch diese einen viel hoͤhern Grad von Sicherheit in der Anwen— dung auf das Leben, selbst innerhalb der ämtlichen Geschaͤfte des Richters, erhaͤlt. Aber auch dem hoͤhern Polizei⸗ und Finanz⸗Beamten wird eine wesentllche Grundlage seiner Bil⸗ dung mangeln, wenn er derjenigen Anleitung zum scharfen Auffassen der Thatsachen und zur folgerechten Anwendung des Gesetzes auf dieselben entbehrt, womit ein geistreicher Vortrag der Rechtskenntnisse fuͤr das. ganze Geschaͤftsleben und keinesweges bloß fuͤr den Gerichtshof ausstattet. In der That besteht jetzt nur eine Vorbereitungssorm fuͤr die wissenschaftlich gebildeten Beamten im Justiz, Polizei, und Finanz⸗Fache: namlich das Studium der Rechts- und Ver—
fassungskunde. Die Gesetze beruhn aber nicht allein auf i a⸗
schichtlichen Grundlagen, sondern auch auf der ewigen
tur des Menschen, und auf dem zeitlichen Maaße von aͤu— ßern Guͤtern, woruͤber er nach dem Grade der Bildung und Wohlhabenheit des Zeitalters verfuͤgen kann. Auch fuͤr die⸗ jenigen, welche keine Anstellung im Eier ent. suchen, wohl aber durch Vermögen und Rang berufen sind, in staͤndischen und Kommunal⸗Verhaͤltnissen eine wohlthaͤtige Wuͤrksamkeit zu äͤußern, ist ein solch es Studium der Rechte als der Schlußstein der hoͤhern Bildung zu betrachten, die von ihnen erwartet werden darf. Indem diese Ansichten in den Staats⸗ dienst und in die Familienkreise uͤbergehn, wird die Zahl der als Juristen immatrikulirten Studirenden, selbst die Zahl der Auskultatoren und Referendarien, sich mehren, ohne des— halb einen laͤstigen Andrang zum Staatsdienste in der rich⸗ terlichen Laufbahn besorgen zu lassen; und es wird unter die⸗ ser Voraussetzung fuͤr keinen Nachtheil gelten koͤnnen, daß die Zahl der die Rechte Studirenden sich in den letzten sie— ben Jahren in dem Verhaͤltnisse, wie acht zu funf erhöhte.
Die Anzahl derjenigen, welche die Heilkunde studiren, wuchs in den letzten sieben Jahren nicht einmal in dem Ver— häͤltnisse, worin die Volkszahl gleichzeitig im preußischen Staate, und wahrscheinlich auch in den benachbarten Län— dern, woraus Studirende preußische Universitäten besuchen, zunahm. Diese Zunahme betrug 11375 auf 1900, waͤh⸗ rend die Zunahme der Arzneiwissenschaft Studirenden nur g6 auf 1000 war. Gleichwohl gilt es nicht nur die Er⸗ haltung der bestehenden Anzahl der Aerzte, sondern selbst ihre Vermehrung; denn die aͤrmern Landestheile sind noch viel zu schwach mit Aerzten versorgt, und es fehlt noch viel daran, daß jeder Kranke uͤberall ärztlicher Huͤlfe gewaͤrtigen koͤnnte.
Nur etwan vier Fuͤnftheile der Studirenden sind In— laͤnder. Auch die Zahl der Auslaͤnder, die auf preußischen Universitaͤten studiren, hat seit den letzten sieben Jahren be— trächtlich zugenommen; doch nicht in demselben Maaße, wie die Zahl der Inlaͤnder. Wahrend naͤmlich die Inlaͤnder von 2, 639 auf 4,8094 anwuchsen, vermehrten sich die Auslaͤnder nur von 743 auf 1150: die ersteren beiden Zahlen verhalten sich, wie 1000 zu 1858; die letzten beiden aber nur wie 1000 zu 1548. Im Einzelnen sind es nur diejenigen Auslaͤnder, welche sich dem Lehramte widmen, deren Anzahl sich wuͤrk— lich, und zwar in dem Verhaͤltnisse, wie 1000 zu 2651, also auf mehr als das 2fache erhohte; dagegen nahm die Zahl der Auslaͤnder, welche die Rechte und die Heilkunde auf preußischen Universitaͤten studirten, eher ab als zu; uͤberhaupt aber aͤnderte sie sich nur wenig.
Wieviel preußische Landeskinder auf auswärtigen Uni— versitaͤten studiren, ist unbekannt: Niemand ist hierin be— schraͤnkt. Indessen bestehen viel weniger Veranlassungen fuͤr Inlaͤnder, fremde Universitäͤten zu besuchen, als fuͤr Auslaͤn— der, die preußischen Universitäͤten zu benutzen. Ein Theil der deutschen Bundesstaaten besitzt uͤberhaupt keine eigenen Uni— versitaͤten, und muß sich daher nachbarlicher Anstalten zur Bildung seiner Lehrer, Staatsdiener und Aerzte bedienen.
Koͤnigsberg und Muͤnster, seit Ostern 1820 sehr betraͤ zugenommen. Die staͤrkste Zunahme findet jahrlich z fang des Winterhalbenjahres statt, da mit diesem Zeithaicht verbessert wird; wie hier ganze Anstalten neu be— das Unterrichtsjahr auf Gymnasien und Universitaͤtes dort an den bestehenden die Lehrer vermehrt, durch— ginnt: es sind daher, um uͤberall Gleichartiges zu äber, auch fuͤr die Mittelschulen, viel hoͤhere wissen— chen, die nachstehenden Betrachtungen immer nur alf Kenntnisse gefordert werden; und daß also neben
und von den Unterstuͤtzungen gelebt zu haben, die ihm auf den Grund dieser Vorspiegelungen uͤberall reichlich gespendet worden waren. Diese Art des oͤffentlichen Betrugs, nament— lich was die vorgeschuͤtzte Gefangenhaltung als Demagoge Anlangt, scheint in neuerer Zeit uͤberhaupt ein Industriezweig der Gauner zu werden, denn erst kuͤrzlich ermittelte sich, nur
In einigen andern Staaten sind zwar sehr achtbare hoöͤhere Bildungsmittel, doch nicht in der Vielseitigkeit und mit dem Reichthume der Ausstattung vorhanden, welche der preußische Staat den seinigen geben konnte. Es ist hiernach wahrschein lich, daß mehr Auslaͤnder auf preußischen Universitaäten, als
bleiben, mit welcher Thaͤtigkeit eben jetzt uͤberall der