1828 / 344 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

den Herren Warin und von Stassart; Ersterer glaubte mehr liefern; er erwiederte jedoch, sie muͤßten zwischen u naͤmlich in Abwesenheit des Deputirten dieser Provinz, des ferneren Lieferung des Brodtes oder der Einkerkerung un Grafen van Heyden, das Interesse derselben vertreten zu Confiscation ihres Vermoͤgens waͤhlen. Ich selbst (fi jn muͤssen und bekaͤmpfte in dieser Absicht das Gesetz. Da er der Briefssteller fort) bin eins der vielen Opfer geworden Holländisch sprach, so erbat sich Herr von Stassart, der welche eine exaltirte und gesetzwidrige Parthei mit Elen nicht Alles verstanden hatte, eine naͤhere Erklarung uͤber uͤberschuͤttet hat. Mein Vermögen ist ohne Angabe ein mehrere Punkte aus, die ihm denn auch von Herrn Muele., Grundes confiscirt worden. Keine Worte sind fähig, n naere im Namen des Herrn Warin gegeben wurde; das Ungerechtigkeit und Barbarei der nach dieser Insel von de Gesetz ward mit 79 gegen 11 Stimmen angenommen. Das jetzigen Lissaboner Regierung geschickten Beamten zu bescht Gesetz fuͤr Luxemburg pruͤfte der Deputirte Maréchal ben. An der Spitze Derer, welche sich durch Unwissenht in einem ausfuͤhrlichen Vortrage und suchte allerhand und Haͤrte auszeichnen, steht der Gouverneur, Jose Man Maͤngel an demselben aufzuzeigen; er hatte eine Karte vor Monteiro. Beide Partheien hassen hier die Britische g. sich liegen und lud seine Collegen ein, sich mittelst derselben gierung. Wir fuͤrchten, daß dasselbe in Lissabon der von der Richtigkeit seiner Einwendungen zu uͤberzeugen. Die seyn dürfte.“ ; HH. von Prez d'Aye, Pescatore und Geelhard tfei.

sprachen zu Gunsten des Gesetzentwurfes, und eben sollte zur Ein Schreiben aus Brody vom 22. Nov. (in h Abstimmung geschritten und die Discussion uͤber die Gesetze Allgemeinen Zeitung) enthalt Folgendes: „Zu an geschlossen werden, als Herr Le Hon auftrat und, nachdem Corps des Generals Geismar sind bei Krajowa 4000 Man er dem Gesetze seine Zustimmung gegeben, in Gegenwart des frischer Truppen gestoßen. Es scheint uͤberhaupt, daß h Justiz⸗Ministers den Wunsch aussprach, die Regierung moͤchte groͤßte Theil der bei dem Belagerungs-Corps vor Silisn die drei von der Kammer verworfenen Gesetzentwuͤrfe fuͤr die gestandenen Truppen in den Fuͤrstenthuͤmern uͤberwinn Provinzen Luͤttich, Westflandern und Hennegau, noch im wird, und daß man jetzt ernstlich daran denkt, diese Prom Laufe dieser Session, mit den noͤthigen Veraͤnderungen der zen zu organisiren; ein Entschluß, der fuͤr die Einwohn

6. Beilage r Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung Nr. 344 , m

rAbwesenheit in Peru, unter Santander s Verwaltung, eingeschlichenen Mißbraͤu than m, , m mn, . n Angelegenheiten des Landes eingeschlichen hatten, die heschaftigten ihn vieifaltig, und er hat cin , , z ahr veranlaßt habe, in der sein Leben schwebte. Die fen und Denkschriften uͤber die Mittel, ihm zu steuern, ge⸗ ö ge un ch . , gkich i, 9. ö. ,, fand 9 stets zum Bei⸗ men 3 we l iben, stand mit Rath und . gei . h dennoch besser fuͤr das Interesse seines eigenen Va— h That bereit. Leicht sey ihm die Erde! andes ge, ö 2 er . . ie von ihm gebildete Verwaltung zu befestigen, und da— . . 6 Ehe ken aller Suͤd-Amerxikanischen Staaten in Vermischte Na chrich ten.

Augen Europas zu erheben. Es ist indessen jetzt zu Wissenschaftliche Expedition nach Aegypten. „uͤßer diese Frage discutiren zu wollen. Bolivar hat (Schluß des vorge stern abgebtochenen Artikels aus dem G lo be.) m Vaterlande treulich gedient, und wenn er gegenwaͤr— Ein zweiter Brief des Architekten Ch. Lenormant, aus nter den Handen von Meuchelmoͤrdern fallen sollte, so Kairo vom 26. September, enthaͤlt Folgendes

r Columbien sich nicht so leicht von der Schande reini— „Sie werden Sich uͤber den großen Zwischenraum zwi⸗ kzunen, mit der es sich dadurch in den Augen der gan, schen diesem Datum und dem des vorigen Briefes wundern, civilisirten Welt bedecken wuͤrde. aber man kommt nicht ungestraft nach Kairo. Diese große

Kammer wieder vorlegen. Das Gesetz fuͤr Luxremburg wurde und vorzuͤglich fuͤr die Bojaren, nur erfreulich seyn kim Metropole des Ostens hat etwas so Verwi . darauf mit einer Masoritat von 42 Stimmen gegen 14 an, da sie schon beim Einmarsche der Russischen Truppen niht ehe, Tage a, 3 *. , , Jan genommen und die Sitzung nach einem Berichte der Cen- sehnlicher zu wuͤnschen schienen, und sich sogar anheissh J n lan d. enthalt in dieser Stadt auf sehr kurze Zeit beschraͤnkt ist,

tral-Section uͤber das Budget fuͤr 1829 geschlossen. Das machen wollten, eine Anleihe in der Fremde zu unterhandch uͤberfuͤlle ich mich mit Moscheen und Namen von Kalifen

Budget selbst soll am naͤchsten Donnerstag den 18. Decbr. Mehrere Handelshaͤuser in den Nachbar⸗Staaten hatten Nekrolog. und Mamelucken, und suche dur haͤti *

zur Diseussion kemmen, 3 einigen. Wochen Reisende nach Jassy geschickt, um die 3 Am 11. Deebr. Morgens, starb in Berlin plötzlich der Masse dessen, was ich . t . 4 . ö Bruͤssel, 14. Decbr. Gestern hat der Assisenhof von duͤrfnisse der Russischen Armee genau kennen zu lernen; Hhaͤndler Peter Humblot, Theilhaber der Handlung setzen. Dazu kommt, daß wir grade waͤhrend eines der groͤß⸗ *

Suͤd-Brabant sein Urtheil in der Sache von Ducpétiaux erfahren nunmehr, daß diese Haͤuser Lieferungen von leich (ter und Humblot, am Nervenschlage. Wenn treue ten Feste des Islamismus hier ankamen und wenigstens zwei ö.

und Cochs-Mommens gefaͤllt; Letzterer ist freigesprochen, Tuͤchern und Lederzeug fuͤr Rechnung der Russischen Arm inglichkeit an Koͤnig und Vaterland, wahrer Buͤrgersinn, Tage darauf derwenden mußten, um die Geburt bes Pro ö.

Ducpétiauxr dagegen zu einem Jahr Gefaͤngniß, 500 Fl. Verwaltung zu uͤbernehmen gedenken, woraus auch fuͤr unsn Geldstrafe und in die Kosten verurtheilt worden. Platz guͤnstige Resultate zu erwarten sind. Uebrigens sind ch Es sind Nachrichten aus Batavia bis jum 18. August auch im Innern von Rußland große Contrakte mit Pig angelangt, welche in Bezug auf den Aufstand der Eingebore⸗ Personen zur Verpflegung der Russischen Armee im naͤchs nen sehr guͤnstig lauten; sie sollen des Krieges muͤde und Jahre geschlossen worden. Aus Jassy wird geschrieben, d zum Frieden geneigt sein. Kaffee ist wegen des niedrigen da die stürmische Jahreszeit die Fahrt auf dem Schwarzen Mu Preises wenig gebaut worden, und die Erndte daher sehr ge⸗ sehr erschwert, man zu Odessa darauf bedacht sey, mit ring ausgefallen. kleiner Fahrzeuge, welche laͤngs der Kuͤste hinsteuern koͤnm Oester reich. die von Russischen Truppen besetzten Tuͤrkischen Plaͤte Preßburg, 4. Dec. Da sich in dem Koͤnigreiche un! Schwarzen Meere zu verproviantiren. Auch soll sich jetzt garn noch bisher keine oͤffentliche Anstalt befindet, in welcher Rußland eine Gesellschaft zur Einfuͤhrung mehrerer Dam Geisteskranke aufgenommen und durch zweckmäßige Behand- schiffe auf diesem Meere bilden, eine Einrichtung, welche lung geheilt werden konnten, so soll die zu Pesth versammelte jeder Beziehung sehr vortheilhaft seyn muͤßte.“ Reichs⸗Deputation sich zu diesem Zweck einen Plan haben . Co lumbien. vorlegen lassen, um in einer gesunden und in allen uͤbrigen Columbische Blatter bis zum 20. Oet. sind groͤßte Ruͤcksichten angemessenen Gegend des Landes ein Institut theils mit Gluͤckwuͤnschungs-Schreiben an Bolivar, weg fuͤr die Aufnahme und Heilung dieser Art Kranken zu gruͤn- seiner Rettung bei der letzten Empoͤrung, angefuͤllt. K den. Man glaubt, daß die Localitaͤt in dem großen und Nachrichten aus Bogota vom 6. Oet. sind Oberst Guen volkreichen Marktflecken Ketstemét ausersehen werden wird. und General Padilla erschossen und nachher an den Gahn Der bei der letzten Landtags-Versammlung ausgesprochene gehaͤngt worden. Santander war noch nicht vor Gericht gest Wunsch der Stände, die Ungarische Sprache in den oͤffent⸗ worden. lichen Unterrichts-Anstalten mehr angewendet zu sehen, wird Die letzten Nachrichten aus Bogota widersprechen ern in mehreren schon in Erfuͤllung gebracht. In den hiesigen lich dem Geruͤcht, als ob die letzthin statt gefundene M Nonnen⸗Kloͤstern, der Congregation, de Notre Dame, und schwoͤrung in Folge ehrgeiziger Plaͤne Bolivar's verankt der Ursulinerinnen, erhalten die jungen Zoͤglinge gruͤndlichen worden waͤre. Der wahre Zustand der Sachen soll folg Unterricht in der Ungarischen Sprache, welche auch zu der seyn: Bolivar hielt sich lange in Peru auf, um die i Pesth und Oedenburg in oͤffentlichen Anstalten gelehrt wird. tige Spanische Macht zu unterdruͤcken. Es gelang ihm ahh Spanien. Bei seiner Ruͤckkehr nach Columbien, wo waͤhrend seiner Madrid, 4. Dec. Der Zustand der Krankheit in Gi⸗ wesenheit Santander, als Vice⸗Praͤsident, die Annehmlicht braltar ist im Abnehmen. Am 24. November waren schwer ten seiner Stellung kennen gelernt hatte, fand er Vil krank 125, leicht krank 43, und in der Genesung begriffen an der zeitherigen Verwaltung auszusetzen; von allen Selk 240. Im Ganzen 413 Individuen. Am 2tsten und 22sten gelangten Klagen zu seinen Ohren; mit einem Wort,“ waren 18 und am 23sten und 2ästen nur 16 Englische Zustand des Landes hatte sich in manchen wichtigen Pr Officiere von der Garnison mit dem Fieber behaftet. ten verschlimmert. Bolivar sprach seine Meinung frei tt Nachrichten aus Cadix versichern, daß man dem Ende das aus, was er sah und hoͤrte, und schritt sogleich zu jenes Uebels nun bald mit Gewißheit entgegensehen duͤrfe. noͤthigen Veraͤnderungen. Von diesem Augenblick an win In Gibraltar ist die Blokade von Tanger oͤffentlich be! Santander sein bitterer, wenn auch geheimer Feind, kannt gemacht worden. . that unter der Hand alies Moͤgliche gegen die Maaßregtl An den Kuͤsten des Koͤnigreichs Valencia ist die Thun⸗ die von Bolivar genommen wurden. Bolivar's Verwaltm Fischerei noch fortwaͤhrend untersagt, weil man befuͤrchtet, ist jederzeit redlich gewesen. Alle wohlunterrichteten Eng daß die Fischer⸗Boͤte auf der See mit irgend einem, mit der der in Columbien schreiben, daß die letzte Maaßregel, dun Epidemie behafteten Fahrzeug in Beruͤhrung kommen koͤnnten. welche ihm die hoͤchste Gewalt uͤbertragen ward, das ein Portugal. Mittel war, um wieder Ordnung im Lande herzustellen. Ein Schreiben aus Madeira vom 21. Nov. (in Lon⸗ Caracas sind Nachrichten bis zum 27. Oct, und aus La Gua Boner Vlättern) meldet Folgendes, Die hier befindlichen bis zum 28sten eingelaufen. Der verwegene Angriff auf Bolivn Nützlichkeit ihrer Unternehmungen, durch die Eorreetheit, der fröhliche Larmen der Bevölkerung, im Verein mit“ dent Kriegsschiffe sind in so schlechtem Zustande, daß sie, bei der Leben war an beiden Orten gerade bekannt geworden, h das gefaͤllige Aeußere und die Eleganz Alles dessen, was großartigen Style der Denkmaͤler und der frischen Vegeta— ohnehin sehr unguͤnstigen Witterung, während des Winters die hatte dort, wie natuͤrlich, den groͤßten Eindruck gem Firma tragt, vortheilhaft aus, wobei Humblot, durch spe⸗ tion, gaben dem Platze Esbekis und der schönen Wasser— Gewaͤsser der westlichen Inseln nicht werden beschiffen kon⸗ In der ganzen Republik scheint die Meinung vorherr h Leitung, wesentlich nutzreich eingriff., Aber seine Thaͤ⸗ flaͤche, die ihn in dieser Jahres, Zeit bedeckt, ein Anfehen, nen. Die Truppen sind unzufrieden. Sie werden nicht be! zu seyn, daß die Energie, mit der Bolivar dazu schritt, twar nicht auf den Kreis der eigenen Geschaͤfte be! das werth war, in Tausend und Einer Nacht geschildert zu soldet. Sogar den Baͤckern, welche das Brodt fuͤr die Gar- Mißbräuche aus dem Wege zu raͤumen, die sich waͤhrn ntt. Sein Charakter straͤubte sich gLegen alles Unrecht, werden. Die intensivste Hitze hinderte das Volk nicht, sich Rison liefern, ist man 2900 Pfd. schuldig, Sie sagten dem Beile Alles, was zum allgemeinen Besten, besonders aber zum seinen Vergnügungen mit einer Ausgelassenheit hinzugeben, Gouverneur, er solle sie bezahlen, oder sie koͤnnten kein Brodt eP lühen des Buchhandels in Deutschland beitragen koneite, welche Fanmm durch die Orientalische Schwerfaͤlligkeit etwas an ihm einen eifrigen Befoͤrderer. Die in dem Buchhandel gemildert wurde. Mehr getragen, als gehend, wanderten

ssenhafte Pflichterfuͤllung, Aufopferung fuͤr Andere; wenn pheten mitzufeiern und die oͤffentlichen Erleuchtungen und

er Eifer fuͤr Recht und Wahrheit, bei mehr als gewoͤhn⸗ Taͤnze anzusehen. Einige i , . An⸗

n Kenntnissen in der gewaͤhlten Lebensbahn, ein Ehren dere heulten, hier blieb Einer ruhig unter den Hufen eines

mal verdienen, so wird es dem Verstorbenen nicht an Pferdes liegen, dort zerriß ein Anderer Schlangen mit seinen solchen fehlen. In Berlin im Jahre 1779 geboren, Zaͤhnen; kurz man tischte uns alle Artigkeiten auf, von de⸗ 25

neines durch wackere Gesinnung wie durch Geschicklich⸗ nen die Reisenden so viel zu erzählen wissen, die aber auf .

ausgezeichneten Messerschmieds, der (aus Langres in der den ersten Anblick einen ab . und ekelhaften Ein⸗ 4 pagne gebürtig) sich in Berlin niedergelassen hatte und druck machen. Am 19ten Abends kamen wir in Boulae, 2

h seine Thätigkeit zu bedeutendem Vermoͤgen gelangt einer nicht unbedeutenden Stabt am Nil, an, welche wich⸗ 3

widmete Peter Humblot, nachdem er bis in sein 14tes tige Anstalten besitzt, und als der Hafen von dem nur eine

das Friedrich⸗Werdersche Gymnasium besucht hatte, sich halbe Stunde weit entfernten Kairo betrachtet werden kann.

Buchhandlung. Nach beendigter Lehrzeit (bei Franke) Seit dem Morgen jenes Tages hatten wir in einer Entfer—

er (793) in eine Buchhandlung in Braunschweig, von J nung von mehr als 8 Lieues die Gipfel der Pyramiden vor

Eber aus dem fuͤr ihn zu beschraͤnkten Wirkungs-Kreise uns, die majestaͤtisch aus dem Dufte der imb , empor⸗

in die Deckersche Buchhandlung zu Basel. Von dem ᷣstiegen. Je mehr wir uns Kato naͤherten, desto naͤher ruͤck⸗

ische beseelt, in seiner Vaterstadt ein bleibendes Unter⸗ ten uns diese ungeheuren Denkmäler, und um 3 Uhr Nach—

nen zu finden, nahm er nach 2 Jahren eine Stelle in mittags glaubten wir, sie mit den Händen fassen zu konnen.

aude und Spenerschen Buchhandlung an, und es ge⸗ Zu gleicher Zeit erblickten wir zwischen Palmen und Feigen⸗

zu seinem Lobe, zu bemerken, daß er in dieser Stelle bäumen das Dorf Embabeh vor uns, wo die Schlacht bei den

Achtung des wegen seiner Thaͤtigkeit und Einsichten in Pyramiden angefangen hat; zur Linken lag uns das Lust⸗

vollem Andenken fortlebenden Spener gewann. schloß des Pascha, Schoubia, vor uns Mokatam und

Humblot glaubte damals in Berlin Gelegenheit gefun⸗ dahinter die Eitadelle und die höchsten Gebaͤude von Kairo.

in haben, sein bürgerliches und haͤusliches Gluck durch Die Pyramiden, die wir nie aus den Augen verloren, ragten

rnahme einer fremden . zu gruͤnden; da sich im Hintergrunde selbst uͤber die Lybische Kette hervor, und

ö die diesfälligen Unterhandlungen zerschlugen, verließ beschlossen so das schoͤnste Gemaͤlde, das die Phantasie er⸗ 1

berlin und begab sich von Leipzig aus mit dem Chef finden kann. Bis nach Boulac wurde das Bils immer schoͤ⸗ 49 Pariser . der ihn von Basel her kannte und ner, allmaͤhlig aber verbargen sich die Minarets von Kairo hinter 62

äterlicher Freund liebte, nach Paris, um daselbst eine den kuͤnstlichen Duͤnen, welche die Stadt umgeben, und zuletzt sa⸗

sang zu bleiben. Der dasige Aufenthalt war von man- hen wir zu unserer Linken nur die weißen Mauern der großen

ltigem Nutzen fuͤr ihn, und hat zur Vollendung seiner Douane von Boulae und die schiefen Daͤcher des vers deten

ung wesentlich beigetragen. Hier uͤberzeugte er sich auch Pallastes Ismaäl Pascha's. Hier brachten wir unser Ge—

der Moglichkeit, sich der doppelten Buchhaltung im Buch- pack ans Land und quartierten uns in einem Hause ein, wo

el zu bedienen, und er fuͤhrte sie spaͤterhin in sein Ber- wir buchstaͤblich nur die kahlen vier Wande fanden; wir be⸗

Geschaͤft ein. Im Jahre 1806 nach Berlin zurückge⸗ schlossen, erst am Abende des naͤchsten Tages in Kairo ein—

fand er hier ein Etablissement und einen Freund, in— zutreffen. Ich uͤbernahm es, am Morgen des 20. Sept.,

er sich mit dem damaligen Disponenten der Froͤligschen voranzugehen, um Wohnungen in Bereitschaft zu setzen, und

dlung zu deren Uebernahme vom 1. Januar 1869 an war also der Erste, der in dieses zweite Babylon eintreten

ind, und demnaͤchst in treuem Verein mit demselben bis sollte. Es war eine erstickende Hitze und ich stellte mir, als

in Lebensende fortwirkte. Auch der Genuß haͤuslicher die Sonne senkrecht auf meinen Scheitel fiel, die Quaal

tseligkeit sollte Humblot zu Theil werden; er verheirathete Rogers vor, als er zu Logistillen ging, obgleich ich nach Al—

Jahre 1812 mit der Tochter des Hrn. P. A. Jordan, da⸗ lem, was ich sah, eher glauben konnte, daß ich mich Aleinen's

Oberst der Buͤrgergarde, und war ein gluͤcklicher Gatte Feenschlosse naͤherte. 26 festliche 2 hatte der einst so ;

Vater. Außer der Rechtlichkeit zeichnet die Handlung, bluͤhenden Stadt einen Theil ihres alten Glanzes wieder 2 Associe der Verstorbene war, sich schon lange durch gegeben. Die schönen Trachten, die bunten Fahnen,