1829 / 1 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Messager, der, wie man sieht, in gehöͤrigem Maaße unwis— i will uns eben so unwissend machen; er setzt naͤmlich voraus, daß es unsere Absicht sey, die Kammern in Zuchtpolizeigerichte zu verwandeln, um in den gedachten

Fallen den betreffenden Bittsteller zu richten. So, etwas

ist uns nie in den Sinn gekommen; wir behaupten nur, daß die Beseitigung der eingereichten Petition durch die Tagesordnung, nach vorhergegangener gewissenhafter Einziehüng der bensthigten Erkundigungen, immer 6 , . Verurtheilung seyn wird, die einen verlaͤumderischen Bittste er treffen kann, so wie sie andererseits immer die K Genugthuung fuͤr . Beamten seyn wird, der unschuldig ; worden ist.“ . ö ,, de Frange meldet, daß die neue Or⸗ ganifation der Militair-Divisionen bereits vollständig zur Ausführung gekommen sey; keine von allen sey aufgehoben worden, dagegen aber seyen 26 Unter-Divisionen eingegan— gen. Die Organisation der Er sten Division giebt die Ga— zette folgendermagßen an: Die sieben bisherigen ,, visionen sind auf vier reduzirt worden; die erste begreift das Seine⸗Departement, und hat ihr Hauptquartier in Pa—

ris; Commandeur ist der Graf von Wall. Die zweite um⸗

faßt die Departements der Seine und Oise und der Seine und Marne, hat ihr Hauptquartier in Versailles und zum Commandeur den Marquis von Rochemore. Die dritte, be— stehend aus den Departements des Aisne und der Oise, hat ihr Hauptquartier in Soissons, und der Graf von Scran befehligt sie. Die vierte endlich, mit dem Hauptquartiere in

Chartres, begkeift die Departements des Loiret, und der Eure und des Loir, und hat den Baron von Montgardé zum

Commandeur. Die Generale von Estissae, von Ferrier und Clouet haͤtten sonach ihre bisherigen Unter-Divisionen verloren. . . Seit dem Jahre 1825 hatten der Präfekt und das Ge— neral⸗Conseil des Seine⸗Departements sich unablaäͤsstig fur dieses Departement Behufs einer Ermaͤßigung der Grund—

saͤtze, wonach in Paris die jährliche Aushebung der jungen

Mannschaft geschieht, verwendet; namentlich hatten sie be⸗ 8 . 29 Basis, wonach das Contingent bisher im Verhältniß zu der ganzen Bevölkerung bestimmt wurde, fuͤr Paris ganz und gar irrig wäre, da hier ein dritter Theil dieser Bevölkerung aus Leuten bestaͤnde, die bloß in der

auptstadt wohnten, nicht aber in derselben geboren waren. 8a haben ihre Reelamationen Gehöoͤr gefunden. Der Praͤsident und der Secretair des General-⸗Conseils haben den Ministern des Krieges und des Innern Abscheift des in der diesjährigen Sitzung des Conseils gefaßten Beschlusses, worin die angefuͤhrten Thatsachen klar auseinander gesetzt

werden, . egt und von den Ministern die bestimmte Ver⸗ h

sicherung erhalten, daß die Sache sofort genau untersucht werden solle. Das Seine-⸗Departement hat sonach Ursache zu hoffen, daß seinen gerechten Beschwerden endlich genuͤgt werden wird. 2 3

Der Bischof von Ajaccio, 35 Sebastiani de la Porta, ist neulich irrthuͤmlich unter die Zahl der, den Verordnungen

worden. Da es im Bereiche seines Sprengels zur Zeit noch weder große noch kleine Seminarien uͤberhaupt giebt, so fin— den die gedachten Verordnungen auf ihn gar keine Anwen— dung.

; wor Algier hat sich in der letzten Zeit nichts Neues zugetragen. Der Dey weigert sich noch immer hartnaͤckig, irgend einen Vergleich, namentlich mit den zu den Blokade— Truppen gehoͤrigen Franzoͤsischen Officieren, einzugehen; er will sie nicht einmal empfangen, indem er vorschuͤtzt, daß seine Ehre darunter leiden koͤnnte, daß er sich nicht das An— sehen geben wollte, als ob er geneigt waͤre, zu capituliren, und daß er nur Unterhändler annehmen wurde, die nicht zur Blokade gehoͤrten. Die Algierer sollen in zwei Partheien getheilt seyn, wovon die eine den Frieden, die andere den Krieg will. Diese letztere ist indessen die maͤchtigere und hat von dem Dey die Bewaffnung der Flotte zu erlangen gewußt, die, ungeachtet der Wachsamkeit der Franzoͤsischen Kreuzer, sich doch täglich durch kleine Fahrzeuge mehrt, welche Italiaͤ⸗ nische Speculanten der Regentschaft abtreten. Man glaubt indessen nicht, daß die Flotille werde auslaufen konnen.

vom 16. Juni noch nicht beigetretenen Praͤlaten .

; k und Irland.

Tondon, 23. Dec. Gestern fruͤh begab sich der groͤßte Theil der Minister nach dem Schlosse be e i e. 9. ö selbst dem feierlichen Empfange der Ksonigin von Portugal beizuwohnen. Aus Laleham schreibt man von demselben Tage in Beziehung auf diese Feierlichkeit Folgendes: „So⸗ bald es dem Vicomte Itabayang officiell angezeigt ward,

den Herzogen von . und Gloucester nebst deren Ge—

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Sie als Königin an, indem Sie in Ihrem Benehmen die wollenden Rücksichten auf das zarte Alter, mit der Aus— jnung verbanden, die einem regierenden Haupte zu— mt. Nichts kann das freudige Gefuͤhl der Edlen über, en, die ihre Königin umgaben, als die Guͤte, welche Majestät bei dieser wichtigen Gelegenheit an den legten, und sie konnten kaum ihre Ruͤhrung zuruͤckhal—

daß Se. Majestaͤt bꝛschlossen haͤtten, Ihte Majestät die 3 von 1 tugal ju empfangen, wurden fur Ihre Maj. die glänzenbsten Equipagen zubereitet, um Sie mit Ihrem Gefolge von Laleham nach Windsor zu fuͤhren. Der Vi— comte Itabahang traf gestern hier ein, und der Mar⸗ quis von Palmella heute fruͤh. Nachmittags um 1 Uhr bestieg die Koͤnigin den Galla-Wagen. ie hatte ein

prächtiges weißes Spitzenkleid an, und war mit den als der König, zu seinen Gästen gewandt, sagte, daß Portugiesischen und Brasilianischen Orden geschmuͤckt; England ein Gebrauch herrsche, der Manchem von ihnen

an einem diamantenen Halsbande hing das gleichfalls reich mit Diamanten besetzte Bildniß des Kaisers von Brasilien. Im Wagen waren die Begleiter Ihrer Majtstaͤt der Mar— uis von Barbacena, die Grafin von Itapagipe und der fitter von Saldanha. Vor ihr fuhr in einem besondern Wagen der Ritter D Almeitga. Dem Wagen der Koͤnigin folgte ein anderer mit dem Vicomte Itabayana und dem Marqnis von Rezende; im 3Zten saßen der Marquis und die, Marquise von Palmella. Der erste und vierte Wagen zeich- neten sich durch Koͤnigl. Portugiesische Livrey aus, und alle übrigen waren ganz dem wichtigen Anlaß angemessen. Sir W. Freemantle empfing auf dem Wege von Windsor den Zug, der, vom Park von Windsor an, von einer Abtheilung der Leibgarde bis zum Schlosse escortirt ward. Im Schloßhofe stand eine Ehrenwache. Ihre Majestaͤt ward vom Könige als Köoͤnigin von Portugal empfangen. „Wie konnte sie auchͥ anders empfangen werden?“ fragt hierbei der Courier. „Mit Koͤniglichen Ehren bei ihrer Landung bewillkommnet; als Koͤnigin in Truro, Bath und andern . den Corporationen begruͤßt; wie konnte man glauben, daß der Konig bei seinen großartigen Gesinnungen, bei seiner bekann— ten Guͤte und seinem Zartgefuͤhl, jemals darin eingewilligt haben wuͤrde, ihr den Titel wieder zu versagen, unter wel— chem Se. Maj. und Seine Regierung Hoͤchstdieselben zu be— willkommnen befohlen hatten. Sie ward als Koͤnigin von Portugal empfangen. Und wir sind uͤberzeugt, daß keine späͤteren Ereignisse, sie moͤgen noch so wichtig seyn, kein noch so langes Leben jemals aus * dankbaren Ge⸗ dächtnisse die Art und Weise ihrer Aufnahme und die Um— staͤnde verwischen werden, welche sie begleiteten.“ Beim Aussteigen aus dem Wagen ward die Königin vom Herzog von Montrose, Ihrein Lord⸗Kammerherrn empfangen, der Sie zur großen Treppe geleitete, die zu den Staatsgema— chern fuͤhrt. Se. Majestät, die oben an der Treppe standen, begruͤßten die Koͤnigin auf die allerverbindlich ste Weise, und versicherten Ihr in geen gg Sprache, daß Sie sich sehr gefreuet haben wuͤrden, Sie sobald als moͤglich nach Ihrer Ankunft in Ihrem Pallaste zu sehen, „aber“ C(aͤußerten Se. Maj.) „es wird Ihnen nicht entgangen seyn, daß ich keinen zu Ihrem Empfange geeigneten Ort hatte.“ Der Koͤnig fuͤhrte sodann Ihre Maj. in die Staatszimmer, begleitet von

herbar vorkommen duͤrfte; ein alter En , und gewiß schlechter Gebrauch, namlich das Gesundheittrinken; auf Se. Maj. dieser Sitte gemäß, und als Zeichen Ihrer oulichen Zuneigung, die Gejundheit Ihrer jungen Freun— und Bundsesgenossin, der Königin von Portugal, aus— hten. Nachdem dieser Toast getrunken worden war, erhob die Königin und Aller Augen waren auf Sie gerichtet. versicherte Sr. Majestaͤt, daß Ihr wenigstens dieser Ge— ch nicht unbekannt sey, indem Sie jeden Tag seit ihrer unft in England, an Ihrer Tafel, auf das Wohl Majestät getrunken habe, und auch jetzt mit den msten Dankgefuͤhlen fuͤr Seine Gute um die Erlaubniß Hoͤchstdessen Gesundheit auszubringen. ne erregte die allgemeinste Theilnahme. zbener Tafel fuͤhrten Se. Majestaͤt die Koͤnigin in die atszimmer zuruck und begleiteten Sie darauf bis zur pe, wo Sie Höchstdieselbe bei Ihrer Ankunft empfan—

Lourier weiter, „daß der Köͤnig festen Schrittes einher—

Seine treuen Unterthanen hoffen duͤrfen, noch viele Jahre Segnungen Seiner gluͤcklichen Regierung zu genießen.

cherten derselben wiederholt Ihrer besten und waͤrm— Wuͤnsche fuͤr Ihr kuͤnftiges Wohl. Hierauf verließ die

men war, und ward hei Ihrer Abfahrt von der auf den aßen versammelten Menge begrüßt. Ungefähr um halb f Uhr kam Sie wieder in Laleham an.““

Die Times bemerkt uber den Empfang der jungen Koͤ— in von Portugal durch Se. Majestaͤt: „So haben, wel—

genden Fuͤrstin seyn möge, der Konig und seine Minister Verehrung der Rechte der Legitimität durch Anerken—

welcher den Glauben zu verbreiten suchte, als wuͤrden die Interessen der Königin vernachlaͤssigen.“ Da die Transportschiffe noch nicht in Stand gesetzt en, so konnte die erste Abtheilung der Portugiesischen chtlinge am Sonnabend noch nicht eingeschifft werden. Laut Briefen aus Rio de Janeiro vom 1. Novem— (in der Tim es) soll Lord Strangford nicht sehr freund vom Kaiser aufgenommen worden seyn und man hat Grund ermuthen, daß derselbe, da er nicht leicht bei Dom Pe⸗ Eingang finden mochte, seinen Einfluß bei dem Staats— he anwenden werde, um sich Dom Pedro's Absichten zu rsetzen, wenn dieselben gegen den jetzigen Zustand Por— ils gerichtet seyn sollten. Der Friede mit Buenos Ahres i 26. October proclamirt worden. Aus Lissabon sind Nachrichten bis zum 14. Dec. ein— ufen. Sie enthalten nichts von Interesse. Die Bulle— der Hofzeitung lauten wie gewohnlich: „daß in Dom guel's befinden keine Aenderung eingetreten sey.“ Die— Zeitung theilt in ihrem Blatte vom 12ten die Nach— mit, daß das vom 31. Juli d. J. vom Kriegs-Mini— in ausgegangene Decret, demzufolge gegen alle mit Waffen, bei feindlichen Handlungen betroffenen Personen ein st summarisches Verfahren eingeleitet werden foll, nach äaßgabe der von Dom Miguel erlassenen Befehle, auch

mahlinnen. Die Koͤnigin setzte Sich neben Se. Majestät auf

einem Sopha; alle uͤbrigen blieben stehen. Der Konig bat

darauf Ihre Majestäͤt um die Erlaubniß, daß sich die uͤbri—

gen anwesenden Damen setzen duͤrften, welche von der Köoͤ⸗

nigin auch sogleich bewilligt wurde; Sie benahm sich uͤberhaupt anf eine Weise, die Alles weit uͤbertraf, was man von einem Kinde in so zartem Alter erwarten konnte. Bei Ihrem ersten

Eintritt in die Zimmer schien Sie einen Augenblick durch das glanzende Sie umgebende Schauspiel in Verlegenheit zu ge—

rathen, doch bald faßte Sie Sich wieder, und unterhielt Sich bei—

nahe eine halbe Stunde mit Sr. Maj. und mehreren aus

gezeichneten Personen. Ihre Koͤnigl. Hoheiten, die Herzogin—

nen von Clarence und von Gloucester, waren besonders auf— merksam gegen die Koͤntgin, und bewunderten unter andern

ganz vorzuͤglich Ihren praͤchtigen Anzug. Ihre Majestaͤt schienen Sich sehr uͤber die schnellen und eben so treffenden als naiven

Antworten der Koͤnigin zu freuen. Doch ein Umstand war es, der sowohl dem Koͤnige als allen hohen Anwesenden,

welche unsere Prinzessin Charlotte gekannt hatten, ganz be⸗ n die Räuber, welche in ganzen Banden die Provinzen sonders auffiel; namlich die große Aehnlichkeit, welche die Fönigreichs, besonders die des Minho, durchstreiften, zur Koͤnigin mit der Verstorbenen hat. Se. Majestaͤt bemerkten endung gebracht werden wird.

diese, so wehmuͤthige Erinnerungen aufregende Aehnlichkeit, Nit dem letzten Lissaboner Packetboote sind wieder 33 zuerst, und Jedermann mußte sie zugeben. Dieser Umstand Kgiesen nach England gekommen, welche hier vor Dom verbreitete uͤber das Ganze ein Interesse, das keine Staats⸗ lels Grausamkelten Schutz suchen.

Ceremonie, wenn sie auch mit den allerwichtigsten politischen Er, Der Russische Gesandte, Fuͤrst Lieven, hatte am letzten eignissen in Verbindung stande, jemals einfloͤßen kann. Nachdem nabend iim auswärtigen Amt eine lange Conferenz mit man sich ungefähr eine halbe Stunde unterhalten hatte, fuͤhr, Grafen Aberdeen, desselben Abends sandte Letzterer De— Taj. die junge Koͤnigin durch die Gallerie und meh, en an Herrn Stratford-Canning ab, so wie an Sir rere Gemaͤcher des Pallastes in den Speisesaal, wo Höͤchstdieselben erick Adam, den Lord Ober, Eoimmissair der Jonischen mit ungefähr 30 Personen, die beim Empfange der Koͤnigin en.

zugegen gewesen waren, ein Dejeuner einnahmen. Die Ko Lord Dunally ist zum repraäͤsentativen Pair fuͤr Irland nigin, dem Koͤnige zur Rechten sitzend, ward von Sr. Mas einer Majoritaͤt von 57 gegen 31 Stimmen erwaͤhlt mit der groͤßten Aufmerksamkeit behandelt; Se. Maj. rede den, obgleich sein antikatholischer Gegner, Lord Castle—

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Die ganze Nach auf⸗

hatten. „Mit Vergnuͤgen bemerkte man,“ heißt es

in Abschtede umarmten Se. Majestät die Königin, und

igin in derselben Weise das Schloß, als sie dahin ge⸗—

auch das kuͤnftige Schicksal die ser, die allgemeine Theilnahme

g ihres Titels bewiesen indem sie so den niedrigen fluͤsterungen eines Theils der Englischen Presse antwor⸗

Seine Gesundheit ist , in der That so gut, uͤr

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malne, bie ganze Macht der Braunschweiger zu seiner Huͤlfe hatte. Bei der . Wahl hatte das Braunschweig⸗ Interesse dem Lord Farnham die in Rede stehende Stelle

„hr, als sein Vorgänger Lord Farnham's Gegner unterstützte, der überdies auch kein Katholiken freund war. Jetzt dagegen haben die Katholiken die Stimme eines eifri— gen Vertheidigers fuͤr sich gewonnen. Orange⸗Blaͤtter: „Lord Dunglly werde von dem Wahlrefte zu⸗

nicht in Erfuͤllung gegangen. viele und bedeutende Pairs, der Herzoz von Glocester, der Herzog von Leinster,7 Marquis und 39 Grafen für ihn ge⸗ stimmt. Waͤhrend dessen verpflichtet sich Herr O' Connell ohne Unterlaß, am ersten Tage der bevorstehenden Parla— ments-Sitzung seinen Sitz für Clare einzunehmen. Trotz dem, daß seine projectirte Mission nach England gescheitent

die Englische Assoeiation zu vertreiben, sondern um ihn vi et armis gegen den Sprecher des Unterhauses und gegen dessen Beamten zu schützen, wenn diese sich seinem Erschei— nen im Parlamente widerfetzen sollten. Die Times spricht sich mit vieler Bitterkeit uͤber diese Aeußerungen des Herrn

an welchem Jemand dergleichen Gaukelspiele treiben dürfe, wie jener zu versprechen scheine.

. Der Versuch der Braunschweiger, einen Club in Hali— fax zu bilden, ist gaͤnzlich fehlgeschlagen. Die Adresse der

S ; sehr gnaͤdig aufgenommen worden.

In Manchester ist vor einigen Tagen eine wichtige Ver— sammlung, bestehend aus den Haupt-Eapitalisten und Kauf— leuten dieser Stadt, gehalten worden, die zu dem Ende zu—

sammen gekommen waren, um ihre Meinungen über den

Geld⸗-Umsatz auszutauschen, und die ihren Ansichten entspre— chenden wirksamen Maaßregeln zu ergreifen. uns hieruͤber eine ausfuͤhrlichere Mittheilung vor.)

Die Times erhebt sich, mit Bezu) auf ein an den

Meinung

Besonders beklagt sich das genannte Blatt über den „Raub, welcher an den Officieren unter der Form un— nuͤtzen Schmuckes begangen wurde.“

Der Stand der Märkte in Neu-Braunschweig ist den letzten Nachrichten zufolge höchst befriedigend.

richten noch ferner gesunken.

Als die Haupt-Ursach der in Gibraltar herrschenden Krankheit wird die starke Bevslkerung des Ortes angegeben, welche sich auf 30,090 Seelen belaufen hat. man unvorsichtiger Weise viele Fremde von allen Nationen, groͤßtentheils von schlechtem Charakter und noch schlechterer Lebensart, zugelassen; und die Leichtigkeit der Aufnahme, welche dieselben dort fanden, hat viele Andere verleitet, ihrem Beispiele zu folgen, so daß die Stadt zuletzt mit Menschen uͤberfuͤllt war. Hoffentlich wird dies im naͤchsten Jahre der Gegenstand einer Parlaments-Berathung werden.

Auf dem Kornmarkte fiel am Freitag der Preis des Weizens um 4 Shill. fuͤr den Quarter. Das Mehl ist um 5 Shill. pro Quarter gesunken. Malzgerste gilt 41 Shill.; Bohnen und Erbsen sind um 1 bis 2 Shill. im Preise ge—

fallen.

Mexiko.

Nachrichten aus Mexiko vom 2. Nov. zufolge ist Sir Robert Wilsons Sohn daselbst, auf seinem Wege von Bo— goͤta nach England, angekommen und giebt einen guͤnstigen Bericht uͤber den Stand der Dinge in Columbien. Das Fort von Perote, welches der von den Generalen Rincon, Calderon und Valderiez verfolgte Santa Ana verlassen hatte, ist den Truppen der Regierung unter Oberst Gomez uͤberge— ben worden. Man sagt indeß, der bisherige Praͤsident stehe mit Santa Ana im geheimen Einverstaͤndniß, was bei der nächsten Zusammenkunft des Congresses, dessen neue Depu— tirte groͤßtentheils Jorkinos sind, von bedeutenden Folgen seyn koͤnnte, indem es sich leicht ereignen durfte, daß man die Stimmenmehrheit von 2 Staaten, welche fuͤr Pedraza vo—

tirt haben, unberuͤcksichtigt ließe, die Stimmen auf diese

nn,. Freilich beguͤnstigte der jetzige Lord-Lieutenant den Lord Dunally m

Die Voraus sagung ber

rücktreten, da die Mehrzahl der Pairs gegen ihn sey,“ ist daher Im Gegenteil haben sehr

ist, versichert er, es wurden zur Zeit seiner Wahl 300 Edel⸗ leute zugegen seyn, nicht um eine Association zu bilden und

O Connell aus, und meint, das Unterhaus sey nicht der Ort,

Einwohner von Leeds zu Gunsten der Katholiken ist dem Koͤnige durch Herrn Peel eingereicht und von Sr. Majestͤt

(Wir behalten

Herausgeber gerichtetes Schreiben, gegen die nach ihrer in der Britischen Armee stattsin denden Miß⸗ hbraͤuche, „Hbgleich,“ meint sie, „Sir Herbert Taylor als Genergl⸗Adjutant manches Gute bewirken mag, so wird doch sein Wirkungs-Kreis nur gering bleiben, wenn er nicht von denjenigen unterstüzt wird, die sich im Besitze höherer Macht befinden.“ l

Auf dem Korn⸗Markte in Boston sind die Preise seit den letzten Be⸗

Besonders hat

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