1829 / 5 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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andere Gegenstaͤnde ersetzt und namentlich durch Kartoffeln. Verhältnissen gestanden, bekannt geworden ist, worin Senn B k 1 1 9 g 51 Ein so hoher Preis von Weizen, wie gegenwartig, hatte fruj⸗ Gnaden deutlich zu verstehen lebt: daß bei der Heftigk⸗ . . 4 her Alles in Unruhe versetzt, wahrend er jetzt wenig gefuͤhlt worin man durch die Frage uͤber die Emaneipation verse ur X11 gemeinen P re un ß 676 ch en Staats 3 e it un 9 Nr. 5. zu werden scheint. In Nord⸗Deutschland hat die Benutzung und wodurch diese zur Partheisache gemacht worden ist, * der Kartoffeln als tägliche Nahrung noch mehr zugenommen, fuͤrjetzt die Moglichkeit nicht absehen lasse, wie man die . . und wahrscheinlich ist das mit ein Grund, daß, bei der gut muͤther auf den leidenschaftslosen Gesichtspunkt zuruͤckfuͤh ausgefallenen Kartoffel-Erndte, von dort aus so viel Getreide koͤnne, von dem allein ausgegangen werden muͤsse, wenn in hat hieher gesandt werden können. . die vielen Schwierigkeiten aus dem Wege räumen wo Nach Briefen aus Monte⸗Video vom 5. Oct. hatte welche sich der Schlichtung der Sache entgegen stellen; wie s am vorigen Tage die foͤrmliche Auswechselung der Ratifiea⸗ es uͤbrigens auch der persbnliche Wunsch des Herzogs sey, h tionen des, zwischen Brasilien und Buenos Ahres abgeschlos⸗ teres bemerkt zu sehen. Aus diesem Briefe laßt sich m senen Präliminar⸗Friedens⸗-Traetates dort statt gefunden. mit ziemlicher Gewißheit schon jetzt abnehmen: daß in der n Der Globe stellt uͤber den Frieden zwischen Brasilien sten Session die Emancipation der Katholiken noch keinesm und Buenos⸗-Ayres folgende Betrachtung an: „Diejenigen, stattfinden werde; denn, so lange der Vorschlag dazu mi welche es mit den neuen Staaten von Amerika gut meinen, muͤs⸗ von der Regierung ausgeht, wird das Oberhaus immer sen sich Gluͤck dazu wuͤnschen, daß ein Krieg seine Endschaft gegen stimmen, und diese kann sich hierzu nicht versteh erreicht hat, welcher der Entwickelung der Krafte und der festen so lange der hohe Adel der Emanzeipation entgegen, Begründung an sich friedliebender Regierungen nothwendig Masse der Nation aber nicht entschieden dafuͤr ist, h hinderlich seyn mußte; obgleich ein anderer wir hoffen indeß man in diesem . wohl unbedenklich als richtig kein langwieriger zwischen Columbien und Peru auszubre⸗ nehmen darf. Die Abneigung des Erstern hat aber, chen droht. Bis jetzt haben die neuen Staaten die Erwar⸗ bekannt, vorzuͤglich ihren Grund darin, weil man als tungen, welche man von ihnen hegte, nicht gerechtfertigt; naͤchste Folge der Emancipation die Entwindung desjeni bis 3 macht ihre Geneigtheit zum Streit, sowohl mit ih⸗ Theiles der, der Anglikanischen Kirche einverleibten, Gi ren Nachbaren als unter einander, es sehr zweifelhaft, ob betrachtet, die derselbe mit zu seinen eigenen Gesammt-⸗ das, was sie an friedlichem Zustande eingebuͤßt, durch das sitzungen zu zählen gewohnt ist, und weil man ungern! jenige aufgewogen wird, was sie an Freiheit gewonnen ha⸗ die Zahl der Bewerber um die einträglichen Staats-Aem ben. Die Kraft, welche Buenos⸗Ayres in dem nun beendig⸗ vermehrt sehen möchte. Dagegen laßt sich die Unentschied ten Kriege entwickelt hat, ist uͤbrigens merkwuͤrdig, und heit der Nation nur aus der eingewurzelten Gewohnheit dient vielleicht zur Richtschnur, wie die Civilisation von klaͤren, die Uebertragung hoherer Aemter an Katholiken Suͤd Amerika vorschreiten muß. Wahrend der langsten Zeit mer nur in Verbindung mit der Besorgniß einer d des Krieges kann man sagen, daß die Stadt Buenos⸗Ayres Staate und der Kirche, ja sogar der persoͤnlichen F ganz allein gegen Brasilien kaͤmpfte. Unter den Auspieien heit drohenden Gefahr zu betrachten; so daß diest solcher Städte muß die Eivilisation zunehmen.“ in der That nur durch die dringendste Roth des Augenbls London, 26. Dee. Die Einführung der jungen vermocht werden kösnnte, die ,,, der Gesetze nigin von Portugal bei unserm Koͤnige, und der ausgezeich⸗ Nachdruck zu verlangen, welche jetzt den Katholiken net huldvolle Empfang derselben von Seiten Sr. Maj., in Wege 9 Die fortschreitende Cultur vermindert fre Verbindung mit der dem Marquis von Barbacena zu Theil die Anzahl der Widersacher der Emaneipation täglich; a gewordenen Ehre, zur Koͤnigl. Tafel gezogen zu werden, las⸗ doch vorzüglich nur in den größeren Städten; und dann sen in der Cit)h kaum noch zweifeln: daß die Regierung ihre die neue Ueberzeugung bei den wenigsten Neophyten so kr) Ge, n, ,. ,,, 6 ,, . 2 . tig, * a . . zu . . ,, l al von Grund aus geaͤndert habe. ennoch fehlt es au die ihrer Gegner, angesportit würden. Der Herzog 5 333. 37 . ö ; ö. . hier nicht an Personen, die, wie gern sie auch dassenige glau- Wellington räͤth daher sehr weislich Ruhe an, damit , J richten a. „Der Plan zur er,. r en mochten, was sie wuͤnschen, dennoch unbefangen genug Leidenschaften sich abkuͤhlen moͤchten. Aber die Katholit— haben 49 Fahrten don Hull und London und die Hol— 22 ii i 246 , mn ö 1 sind, die Lage der Dinge von ihrem wahren Standpunkte welchen die Erfahrung gezeigt hat, daß, in Irland wen sschen Dampfschiffe haben 33 Fahrten von Amsterdam Clerus dabei in g,. 9 hme . 9 3 . dan, ,. . aus zu betrachten, und eben daher die erwähnten Umstaͤnde stens, nicht durch Ruhe und Friedfertigkeit, Jondern d uad zurũckaclegt Graf , . e, er 2 0. 3 6 a 2. . ohne die vorausgesetzte Sinnes⸗Aenderung der Regierung, ihre Thätigkeit und Aufregung ihrer Sache so viele Pr Dahingegen fand (inel., der vielen kleinen Fahrzeuge nach 3 vom Den enn e,, er ren 28. ** . an sich ganz natuͤrlich zu sinden. „Dom Pedré,“ sagen sie, lyten far ihre Sache gewonnen worden sind, daß selbst land' und Holland 2c.) 2087 große und kieine Schisfe nach assen ,. der e . von * rag ona, 5 „ist unser Freund und Bundesgenosse sowohl als König von heftigsten Gegner dieselbe geschlichtet zu sehen wänschen n rschiedlichen Haͤfen vön hier wieder abgegangen. Sarsfield, soll an den Hof erufen worden seyn, um weitere Portugal, als auch in seiner Eigenschaft als Kaiser von Bra⸗ sen, werden sich nicht gern in diesen Rath fügen wollen, . Befehle zu empfangen. 2 silien, wir muͤssen daher nothwendig sein Recht anerkennen, sie auf eine ferne ee . verweist. . Sh Or e st r re ch Der , , h eiht aus Lissabon, vom 2 ö 4 ö sen ö 8 . ; * 0 25 ; ie 2 aei: i 19M j h 8 j O0⸗ ö = seine Titel auf seine Tochter zu uͤbertragen, und deshalb auch Wyse, O Gorman und viele andere ehrgeizigen Man Wien, 29. Dec. Se. K. K. Majestaͤt haben dem Pro 13. Sec. „Die Königin Mutter leitet alle Angelegenhei=

. Schweden und Norwegen. Spanien. Stockholm, 23. Dec. Im Bauernstande haben sich Die Quotidienne meldet aus Madrid vom 18. ere Redner gegen die Königl. Proposition hinsichtlich December: „Die Polizei hat dem General San-Martin, neuen Bewilligung von 800,000 Rthlrn. Beo. fuͤr den fruͤheren ele poitic von Madrid, und Herrn Ligue, ha⸗Kanal erklaͤrt. Der gesammte Bauernstand stimmte der dasselbe Amt in Corduba bekleidete, Befehl ertheilt, n bei. . die Stadt zu verlassen. Diese Maaßregel soll die Folge Dieser Tage hielt die Schwedische Akademie ihre ge⸗ einer Vorstellung seyn, welche der interimistische Cor— nliche Jahres-Sitzung, welcher JJ. KK. HH. der Kron regidor und Ober-Polizei⸗Intendant, Tadeo Gil, bei der Re⸗ z und die Kronprinzessin beiwohnten. ̃ gierung eingereicht hat, und worin er die Nothwendigkeit Der Professor der Hrientalischen Sprachen an der Uni darstellt, die Officiere, welche indefinidos und illimitados taͤt Upsala, Dr. Knoͤs, ist daselbst mit Tode abgegangen. sind, aus Madrid in die ihnen ursprünglich angewiesenen . f Staͤdte und Dorfer zu verweisen. Täglich kommen von n em 3 rk. M vasstrt- Lissaben und Badajoz Couriere hier an, und werden nach Kopenhagen, 27. Der. Am 20sten d. M. passirte denselben Orten Depeschen abgefertigt. Man spricht von Schwedische Fregatte und eine Corvette hier vorbei nach der Errichtung einer neuen Bank, die anders als die San— Ostsee. Beide gehören zu dem aus dem Mittellaͤndischen Carlos-Bank organisirt werden, und die Finanz- Operationen te zur dkgekehrten Geschwatber. 66 des Staats erleichtern soll. Der Plan dazu ist bereits in Die Norwegische Kriegsbrigg „„Frederiks värn ist am den Handen des Finanz-Ministers, doch wird die Ausfüͤh— d. M, aus dem Mittelländischen Meere zuruͤckkehrend, rung sehr schwierig seyn. Der Erfinder und Direktor der ser zu Frederiksvarn augelangt. 3 neuen Lotterie, Wanzoulen, ist entlassen worden; die Lotte⸗ n, ist am 15ten d. M. von London rie soll a seyn. . wurde dem Herzog 2 San eingetroffen. . Lorenzo untersagt, nach Madrid zu kommen; die Regierun Die K. Gesellschaft der Wissenschaften hat den Profe, spoll . diesem Schritte durch e Bericht eines * 83 August Boeckh in Berlin als auswärtiges Mitglied auf, schäftsträger über den edlen Herzog veranlaßt worden seyn; mmen. ö selbst die Herzogin, seine Gemahlin, hat erst nach mancher⸗ Deut chi an d. gios lei Schwierigkeiten Erlaubniß erhalten, hier zu bleiben. Hamburg, 2. Januar. Im vorigen Jahre sind 2125 Die berühmte Brucke von Almaraz auf der Straße nach e und kleine Schiffe aus der See hier angekommen, näm⸗ Estremadura, welche von den Spaniern während des von Ost-Indign 5, Cap der guten Hoffnung 1, West, Ünabhängigkeits-Krieges jerstoͤrt wurde, wird von der Po st— ien 125, Süd-Amerieg 9, Nord America 54; Canari⸗ Direktion wieder erbaut. Diese wichtige Arbeit ist einem und Azorischen Inseln 6, Mittellaͤndishhem Meere 98, der ersten Baumeister von Madrid übertragen worden. Don mien diesseits der Meerenge 7, Portugal 21 Frankreich Juan Caro, der frühere General-Tapitain unserer Provinz, Groß-Britanien inel. der Schiffe mit Vallast 7ü, sst gestern bei feinem Nachfolger, LZiman, verhört worden. hangel 3, Schweden und Norwegen 73. Ost-⸗-See 90. General Urbina ist Fiskal in der Sache“ emark und den Kuͤsten 120, Holland, Ostfriesland und Das Journal du Commerce fuͤgt obigen Nach⸗

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. diese als Köoͤnigin von Portugal behandeln, wenn Sie zu welche gern im Parlamente glänzen möchten, werden iht or Zuccala die Lehrkanzel der elassischen Literatur und ö ; 3 . 9 koͤmmt. Im Besitze des Portugiesischen Thrones ist Glaubensbruͤdern die Ruhe nicht gönnen, die ihnen selbst der an der ln? s eit zu Pavia allergnaͤdigst zu ver, tenz gestern versammelten sich die , de, ee, . * 4 zwar jetzt Dom Miguel; allein der wird von uns in der politischen Tod bringen wurde; sie werden sich daher ni en geruhet. und hielten eine lange Si n, 1 n 9 * 4 sich von ihm selbst beigelegten Eigenschaft eines Königs von ruhig verhalten, so lange ihnen nicht die Zunge durch! Schweiz. noch nicht kennt. Die Polizei hat * —— Brasilien gekom⸗ . Portugal nicht anerkannt, ohne daß wir deshalb noͤ⸗ setze, welche jedoch allen Verehrern der Freiheit verhaßt Zurich, 27. Dec. Der große Rath des Kantons menen, Briefe 6, und ͤ13 1 ianischen . chig hätten, uns in die Angelegenheiten diefes Lan, müßten, gefesselt wird. Diejenigen Journale, welche fuͤr rg war am 12. Dec. außerordentlich versammelt. Das sind nicht aus getheilt 1 . er Provinz Alemtejo . des weiter zu mischen, als sich vielleicht durch Erthei⸗ ß Gegner der Emaneipation schreiben, versichern, daß die wbe⸗CLommando des Neapolitanischen Kriegsdienstes hatte werden keine Paͤsse mehr Wu cgege en; man ,. daß . lung guten Raths thun laßt. Wir wollen daher auch, um gierung Gesetze vorschlagen wuͤrde, welche dem Dubl neues Gesuch eingereicht, um fuͤr die Hauptleute der sich dort ungewohnliche Dinge zutragen. Viele Soldaten . unsern Neutralitäts-Charakter nicht zu verletzen, den zu uns Ratholiken⸗Verein ein Ende machen muͤßten; aber ihre g iburgischen Compaghieen zur Anwerbung der ihnen man- von der hiesigen Besatzung sind verhaftet worden; die Trup— 34 gefluͤchteten Portugiesischen Auswanderern nicht gestatten, in dürfen sich darauf verlassen, daß diese Zeitungen noch J den Soldaten, deren Zahl nicht uͤber 16 betragen soll, pen sollen Willens seyn, einen Landungs Ber such ö. ver⸗ . einem unserer, ihrem Vaterlande zunaͤchst gelegenen, Hafen so wenig von den Entschließungen der Regierung wiss Bewilligung zu erhalten. Auf den Antrag des Staats— triebenen Landsleute zu unterstutzen sie zweifeln an der Wahr⸗ * in drohender Stellung gegen dasselbe beisammen zu bleiben. als die Times und andere, welche bisher so beharrlich ths bewilligte der große Rath zunächst 12 Mann fuͤr das heit der Eintsnigen Sesund ce es. Buller ns. Soviel ist ge⸗ 4 Wir erfuͤllen in Allem diesen nur unsere Pflichten gegen hauptet haben: es wuͤrde von Seiten des Ministeriums mmte Bataillon, und hernach die jedem Capitain, zufolge . daß Dom Miguel in den 389 Tagen, gie er nun bett⸗ Portugal; und unser eignes Handels-Interesse erfordert es, Vorschlag zur Emancipation gemacht werden. vom Chef des Regiments eingereichten Etats, erforder— laͤgerig ist, nichts unter zeichner und sich mit Geschaͤften nicht ö. daß, wenn nach Jahr und Tag Dom Miguel unangefochten Nieder lande. Rekruͤten⸗-Zahl. Die Untersüchung der Ünregelmaäͤßig, beschäͤftigt hat. Das in den Staats-Kassen befindliche Geld * auf dem Portugiesischen Throne bleiben sollte, wir in unsere Bruͤssel, 29. Dec. Das Journal de la Belgi n, die bei den Werbungen fuͤr diesen Dienst sollen statt⸗ war zu dem Schatz meister der Krone gebracht worden. Dom 4 1 mit seinem Reiche zuruͤck zu treten suchen.“ will wissen, der Marquis von e, n. mere. nden haben, werden ernstlich fortgesetzt. Durch ein , , . 3, . 4 8 , 4 2 ei dor s beschaͤfti ic Stokhe zon Heeckere Bor, und die Gre Juni 1827 ßĩ r e als Mediein, hat

Naͤchst den Angelegenheiten Portugals beschaäͤftigt man sich Stokhem, von Heeckeren und von Goäör, ret vom 30. Juni 1827 hatte der große Rath die Summe Begleitung eines Cavallerie, Delaschements wieder abgeholt.

S6,000 Fr. fuͤr die Erbauung eines Lyceums angewiesen. i Bauplaͤne wurden jetzt vorgelegt. Außer den zahlreichen saͤlen Versammlungs-Zimmern, dem chemischen Labora— m, den Gallerieen fuͤr die physikalischen und natur— sichtlichen Sammlungen ꝛc. findet sich auch eine Kapelle Dienst der Congregation. Der Antrag des Staats⸗-Raths, zum Bau des Lyceums bewilligte Summe auf 130,900

in den letzten Tagen sehr mit dem Ereignisse: daß der Vice‘ von Bethune und von Arschot seyen die einzigen gew Konig von Irland drei erledigte Stellen als Vorsitzer von welche in der ersten Kammer der Genexralstaaten gegen Provinzial-Gerichtshoͤfen, die sonst ausschließlich Personen Budget gestimmt haͤtten. Das Gesetz uͤber die 15 M von der herrschenden Protestanten-Parthei gegeben wurden, nen Subsidien fuͤr die Colonien habe nur zwei Oppongh dreien Advocaten verliehen hat, die sich durch ihre Verthei⸗ gefunden, den Praͤsidenten Rosl und den Grafen von digung der Emancipation ausgezeichnet haben. Dieser fuͤr schot. beide Partheien unerwartete Schritt bekundet die Weisheit Mehrere Personen sind bereits uͤber die unruhigen) der Regierung, welche es nur zu gut fuͤhlt, daß sie tritte vom 20. Dec. von dem Instructions-Richter vels die große Masse der Einwohner lediglich durch Unparthei⸗ und andere vorgeladen worden. . lichkeit zu gewi nnen suchen niüsse, während sie die höheren Die bisher ertheilte Erlaubniß, die Herren Ducpeth Stände schon durch ihr eigenes Interesse au sich gefesselt und Potter in ihrer Haft zu besuchen, ist jetzt auf die

sieht. Man findet diese Ernennungen, politisch betrachtet, verwandten derselben beschränkt worden, und muß bei! ; ; um so zweckmaͤß iger, als gleichzeitig ein Brief des Herzogs General⸗Prokurator eingeholt werden. zog haben den Grafen Baldelli an die Stelle des ver— Die Quotidienne giebt dagegen ein Privat Schrei⸗

von Wellington an den ersten kathoölischen Bischof von Ir— Gestern reisten zwei Großbritanische Cabinets⸗Cour benen Chevalier Brancadori zum General-Lieutenant und ben aus Lissabon vom 14. Dec. folgenden Jnhalts: Der land, Dr. Curtis, mtt dem er lange in freundschaftlichen! mit Depeschen nach Wien, hier durch. Bel uverneur von Siena ernannt. Zustand des Koͤnigs ist fortwährend zufrieden stellend, und , ö * 4

Der Bischof von Vizen hat alle Schulen des gegenseitigen Unterrichts in Lissabon schließen lassen. Die Guerilla's ver⸗ mehren sich; eine Abtheilung von 60 Mann regelmäßiger Truppen ist von der Guerilla von Santarem geschlagen wor— den. Der Vice⸗-Consul von Hamburg ist nicht freigelassen, wie man neulich sagte, sondern i we ‚. . und u er 7aroß illigt. Das reineres Zimmer gebracht worden. Die Hofzeitung schweigt ö. ö ö , ganz uber die Ereignisse; dagegen ist mit Erlaubniß der Ne— gierung eine Broschuͤre erschienen, in der dem Franzoͤsischen , e n Hofe Vorwuͤrfe daruͤber gemacht werden, daß er nicht die

Florenz, 22. Dechr. Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß alte Monarchie wieder eingefuhrt habe.“

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