1829 / 12 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Q 2 · 0 0 22 2 e- Provinz. Name des Citaten.

Die unbekannten Interessenten an einer Obligat. von 359 Thl., und einem Contrakt uͤber 150 Thi, ein⸗ getragen auf dem Luͤdeckeschen, jetzt Veitschen Grundstuͤcke zu Marien—⸗ thal fuͤr den Bauer Georg Schmidt.

Die Agnaten des v. Sydowschen Ge⸗ schlechtes

Greve, Georg Mart. Fr.

Greve, Christ. Philipp 4

Thorwaͤchter, Joh. Dan.

. Verwandten der Kroͤningschen Eheleute ö

Die unbekannten Real-Praͤtendenten an dem Grundstuͤck der Wittwe Thomis, verehel. Winkler zu Lan⸗ gendorff Die Interessenten bei dem Gute Kau⸗

. dewil eu, 9

9 Die n zelannt. Glaͤubiger des Bauers

Heinr. Schmidt zu Schlottnig

Pommern.

Schlesien.

Posen. Twarows ki! Weymann, Jos., Brenner

Sachsen. Die unbekannten Erben des Profes— sors Heim zu Erfurt

Name des Gerichts. Tag der en .

Provinz. Name und Stand des Cridars.

ö Tharisius, Carl, Kaufmann zu Hanov. Stadt

Letzter be

Dis Erben des Kammerherrn Franz unbekannt Gurzyn

1 ̃ kannter Aufenthalt desselben.

Justi⸗⸗Kammer zu z. April 29 Stettner Intell. ]

zur See gegangen desgl.

name des Gerichts.

Schwedt

Swinemuͤnde

Hutschin Glogau Amt zu Liegnitz

Inqu ssitoriat zu Fraustadt

zu Erfurt

II. Ausland.

Concurse.

Hanover tadt Sil n nein 2 e, em, Kaufmann zu Distri olfenbuͤtte . Luͤdemann, Conr. Georg, Kaufmann Dasselbe.

zu Wolsenbuͤttel ) Depenau, Heinr. Aug, Kaufmann zu

Hanover Goslar ;

Stadt-Gericht daselbst.

Gericht daselbst. kts⸗Gericht daselbst.

ö

18. Dr 1828. 6. Dejember 1828

2. Dezeniber 1828. 6. November 1828.

*) Versuch eines Aceordes mit den Wechsel- und chirographarischen Gläubigern.

Edictal-Citationen v erschollener un c 2 2 2 2 b

ter bekannter Aufenthalt

ö

desselben.

im Jahre 1812. Magdeburg

[

.

Name des gerichte 2 Stdt,⸗Ger. zu Bernb. Rath zu Loͤbau

Stadt⸗Gr. zu Coͤthen

Kriegs⸗-Kollegium zu Braunschweig Justizkanzlei zu Gü⸗

strow Rath zu Altenburg

.

der Gesetzgebung fremder Staaten.

Provinz. Name des Citaten. Let Inh. Bernb. Korn, Rosamunde, . Koͤnigr. Sachs. Wagner, Carl Wilh., ragel⸗ schmie de geselle aus Löbau Walde, Fr. Rob., . z geselle ) 34 Brohmann, Christ. Fr. aus Ebersdorf Anh. Coͤthen Die unbekannten Erben des Kaufm. . Ludw. Wilh. Bramigk zu Cothen. Braunschweig Drevenstadt, Joh. Joachim. Aug. aus Calvoͤrde Meckl. Schw. Ernesti, Joh. Christ. Fr. Schlaͤchter, Gůstrow auf Ansuchen seiner Ehefrau Sachs Altenb. Seiffarth, Joh. Carl Wilh., Hand—⸗ Berlin schuhmacher. . Oesterreich.

Einer neuerlich ergangenen Verordnung zufolge, werden vom 1sten Mai 1829 ab, in Oesterreich den Handwerksgesellen und Ar⸗ beitern, statt der bisher uͤblichen Kundschaften, Zeugnisse und Wanderpaͤsse, Wanderbuͤcher ertheilt werden, in welche sowohl die, von den Bbrigkeiten bestaͤtigten Zeugnisse der Arbeitgeber, als auch die Bewilligung der betreffenden Behoͤrden, zu Reisen im In- und Bei ihrer Rückkehr in die Oesterr. Staaten bildet in Zukunst das Wanderbuch die einzig guͤltige Legi Uebrigens erleiden bie bestehenden Paß-Vorschriften dadurch keine Veraͤnderung.

Auslande eingetragen werden.

timation fuͤr die Handwerker und Arbeiter..

. a , . . itze solcher Wan Auslaͤnder, wenn sie nicht schon im Besitze solcher sind * in sissen sich beim Eintritte in die Oesterreichischen

damit versehen.

Perempt.

Termin.

Ob. dgr. zu Stettin 5. Febr. 29

7. Febr. 29

17 Febr. 28 Land. u. Stadtger. z. 10. Apr. 29

Gerichts- Amt zu 5. Maͤrz 29

v. Willesches Ger.⸗5. Febr. 29 Landger. zu Bromb. 13. Mrz. 29 28 Febr. 209 Bischoͤfs. geistl. Ger 24. Aug. 29

Sistir.⸗

Ober Land⸗ Ger. zu 5. Febr. 27 Oeffentl. Anz. z ei

Liguidat.

Termin.

Blatt wo das WM

Oeffentl. Anz. z. On

Posener Zeitung) Oeffentl. Anz. z. ] Oeffentl. Anz. 3. E

zu ersehen.

p. 206.

——

schen Amts⸗Bl)

schen Amts⸗Bl.

Amts. Bi. P 3h Amts⸗Bl. p. Ih

Blatt wo das W zu finden.

2 29. Hanörv. Anzeig. p 23. Mz.

29. 16. M. 29.

P.

kr. 29. Braunschw. Anz

Perempt Sistir.⸗ .

Termin. 28. Mrz. 29

10. Apr. 29 11. Mai 29 1. Mr. 29

30. Jan. 29 27. Fbr. 20

d ausgetretener Personen ete.

nitzer Amtsbl. Magdeb. Zeitung

Sach sen-Weimar-Eisenach.

Die uber den Umfang und. d zeß⸗Vollmachten entstandenen 3w

chung der Großherzoglichen Lan

ie Bedeutung der gedruckt eifel sind durch eine Beli des-Regierung gehoben word nach Personen, die mit Vollmachten versehen sind, welche de

ordnungen vom April 1751 und Februar 1758 entsprechen,

Handlungen im Prozesse legitimirt sein sollen, die erst in Folgt rer Veranderungen der Justiz-Organisation moglich

Blatt wo das W zu erseyen.

Der int. Bl. N.

Oeffentl. Anz. zu

Berl. Int. Bl. j

y Y gewordt

.

Alllge mei me

reußische Staats- seitu

1.

12.

Amt liche Na chri chte n. Kronik des Tages. Engekom men: Der Fur st von Hatzfeld, von Tra⸗

is, General⸗Major und Commandeur der Hten Land Brigade, von Rudolphi, . Der Negierungs-Chef-Präsident von Wissmann, und der , , Freiherr von Leck, von Frankfurt a d ss.

durch gerelst: Der Königl. Großbritanische Cabinets—

Zeitungs- Ra 0kihten

. en, rn Rn gl gin, re,, n,, d t. Petersburg, 2. Jan, Se. Majestat der Kai— ben den General von der Infanterie, Bachmetsew, 9 aͤdigst von der Verwaltung der Gouvernements Nish⸗ owgorod, Kasan, Simbirsk, Saratow und Pensa ent—˖ und ihm befohlen, im Reichs⸗Rathe Sitz zu nehmen. der Vice⸗Direktor des Artillerie⸗Departements, Gene⸗ ajor Schulmann, hat die diamantenen Insignien des men⸗Ordens erster Klasse erhalten. in, n nter dem Titel: „A la meémoire de 1'Impératrice St. Pétersbourg, 1828,“ ist eine treffliche Schrift Andenken Ihrer Majestaͤt der hochseligen Kaiserin er, erschienen, welche den Geheimen Rath von Uwaroff Verfasser hat. 494 1. m Z0sten v. M. bewirthete die hiesige Kaufmannschaft Holdaten des zusammengezogenen Leibgardo⸗Regiments . n,, neben dem Winter⸗Pallaste mit einem s⸗Mahle. 1 ar, ie St. Petersburgische Zeitung giebt zur Cha— tik der Russischen Krieger wiederum mehrere Kriegs— en, von denen wir die beiden nachstehenden mitthei⸗ Während des heißen Sturmes von Achalzik, am 15. lugust, dauerte das Blutbad laͤnger als 5 Stunden em Raume, der nicht uͤber 30 Faden (1 Faden: 6 Fuß) Officiere und Soldaten sah man, mehrmals ver⸗ „mit Binden um Kopf und Arm, ins Feuer zuruͤck nd das Gefecht auf's Neue beginnen. Ein Gemei⸗ Regimente Schirwan eilte, am Arm verwundet, Stabs⸗Officier mit der Bitte: „Laden Sie mir die wahrend man mich verbindet, damit ich keine Zeit

ls nach dem Sturme von Achalzik der Corps-Com—- r den Truppen, die den meisten Theil daran hatten, und unter andern zu dem Regimente, das seinen fuͤhrt, die Worte sprach: „„Ihr habt viel verloren, „antwortete ihm ein mit Ehrenzeichen geschmuͤckter fieier: „„Noch sind unserer genug fuͤr zwei solcher n.““ Die Rechnung war richtig, denn das Regi— s Grafen Paskevitsch-Erivanski hatte bei diesem wirklich den dritten Theil seiner Leute eingebuͤßt.“ de ssa, 27. Dec. Die hier befindlichen Kranken und deten haben seit Kurzem einen neuen Beweis der ihme empfangen, die ihr Zustand Ihrer Majestaͤt der einfloͤßt. Se. Excellenz der General, Fluͤgel⸗Adjutant llerberg hat, auf Befehl Ihrer Majestät, an den hie— ouverneur Charpie fuͤr unsere Hospitäler gesandt, die Najestaͤt mit Höͤchsteigenen Handen zubereitet haben.

1

Serin, Montag den leten Januar

r Fricker, von St. Petersburg kommend, nach London. 6

ng.

1829.

Kaisers, dem Herrn General⸗Gouverneur unserer inz eine Flagge, einen Wimpel und ein Ihn , n 33 , 3 9 . . Familie Worontzoff uber sandt, e fuͤr eine, Sr. Excellenz gehö eine Jacht , . 1 dub? * . ., 9. . Der Chef des General-Stabes St. Majestät, Gra Diebitsch, ist am 25sten d. M. von S*ss nach . p burg abgegangen. Gestern wurden Se. Excellenz in Balta 6, . . 8 V . Der Kriegs-⸗Gouverneur von Tiflis, Flügel Adjutar Strekaloff, kan vorgestern hier an, ö. n. nr. stern Nacht wieder, üm sich auf seinen Posten zu begeben. Aus Jassy schreibt man; „Seit einigen Tagen befindet sich die Frau Marschallin Gräfin Wittgenstein hier. Alle in der Stadt anwesenden Damen beeiferten sich, derselben am Morgen i ,. 16 Aufwartung zu machen.“ Paris, 4 Jan. Der Moniteur enthält zwei Ber— ordnungen vom 25sten v. M. Durch die erste werden die Befugnisse der bereits im Jahre 1816 gestifteten gemischten TLommission fuͤr die öffentlichen Anlagen naher bezeichnet. Die Commission soll kuͤnftig aus einem Staats⸗Minister als Praͤsidenten, drei Staatsräthen, zwei General In spectoren des Ingenieur⸗Wesens, einem General⸗-Inspector der Bruͤk⸗ ken und Chausseen, einem General⸗Inspeetor und Mitgliede des Rathes fuͤr die Hafen⸗Arbeiten und einem Registrator bestehen, und uͤber alle, ihr zugefertigten Pläne zu öoffentli⸗ chen Bauten u. dergl. ihre Meinung abgeben. 3 Resul⸗ tat ihrer Berathung wird durch den Praͤsidenten den betref⸗ fenden Ministerien des Krieges, der Marine oder des In⸗ nern mitgetheilt, und wo dieses mit dem Votum der Eom—⸗ mission nicht einverstanden ist, wird der Gegenstand im Mi⸗ nister⸗Rathe dem Koͤnige zur Entscheidung vorgelegt. Durch die zweite Verordnung werden der Präsident und die Mit— glieder der gedachten Commission ernannt; die Wahl des er⸗ steren ist auf den Pair und Staats⸗Minister, Baron Por⸗ tal, gefallen. .. 3 r e. Der Koͤnig hat auch, auf den Vorschlag des Ministers

des Innern, eine Verordnung in Betreff der Organisation der Akademie der Inschriften und schoͤnen Wissenschaften er— lassen. Die Zahl der ordentlichen Akademiker wird ein fuͤr allemal auf 49 und die der freien Akademiker auf 10 estge⸗ setzt. Die zur Complettirung der erstern Zahl noch vorzunehmen⸗ den Ernennungen sollen im Laufe der Jahre 1829 und 1830 statt finden. Der Mesfager des Chambres praͤludirt in einem langen Aufsatze auf das den Kammern vorzulegende neue Municipal⸗-Gesetz; er stellt zuerst die beiden Fragen: Ist die Zeit gekommen, ein solches Gesetz zu geben? von welchen allgemeinen Grundsaͤtzen muß man dabei ausgehen? In er— sterer Beziehung sucht der Messager die Ansichten derer zu widerlegen, die da behaupten, daß die Publication eines neuen Munieipal⸗Gesetzes, wie im Jahre 1789, so auch jetzt den Keim einer Revolution in sich tragen wuͤrde; er meint, daß damals die Geister von abstracten Ideen und theoretischen Neuerungen ein⸗ genommen gewesen waͤren, daß sie das gesellschaftliche Gebäude in Frankreich durch den Gesellschafts-Vertrag und andere Traͤumereien vom Natur⸗Zustande und der Volks⸗Souverai⸗ netaäͤt haͤtten neu wieder auffuͤhren wollen, und daß sonach das damalige Munieipal⸗-System und die ganze Organisation der Verwaltung nothwendig den Stempel dieser ideologisti⸗ schen Verruͤcktheit haͤtte an sich tragen muͤssen. Die jetzige Epoche sehe indessen der von 1789 in keiner Art gleich; heu— tiges Tages wuͤrde man einen Redner gar nicht verstehen, der, gleich den Gesetz kundigen der constituirenden Ver— sammlung, ein Staats⸗Verwaltungs- und ein Munleipal⸗ System aus den Rechten des Menschen und der Volks Sou—

r See-Minister hat, auf Befehl Sr. Majestaͤt des

verainetaͤt ableiten wollte; Jedermann erkenne die Nothwen⸗

24 8 2 6 2 m 8 6 2 . 36 —— 3 e 2 3 2 K . DJ . 336 K 5 3 . ..

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