1829 / 17 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

selbst

. m. ;

Am 19ten sollte die 1 Regentin im Namen der Königin Schon war die chen sollte; Bürger waren bereit, und fast die ganze Bes Das I3te und 16te Linien⸗Regir cken, und das eine

mirt werden.

ploͤtzlich un

den Aufstand zu

im Auftrage des

*

chutz.“ 1

Lissabon, 22. Dec. 1823.

gez. Jo se B Wir sind noch immer im nicht, welche die Ereignisse leitet, noch wenig ben voraussehen,

die Resultate dersel schieht, nicht mit

der Aufstand ausbre

unter stuͤtzen.

2

st aus ihren Kasernen rücken, . ; delsplatz, das andere nach dem Stadthause marschieren. Grund erfahren konnte, er—

elche diesen Aufstand lei⸗ e Instrue⸗ n Vorgaͤn⸗

ten sollten, tionen abzuwarten. gen unterri regel dagegen getro

dazu nöthigen Kra lischen Kaufleute

„Fig Tagen, welche er i eine Antwort von Sei

und er es daher seiner Pflicht gemäß nischen Unterthane nachrichtigen, dami ohne Verlust verlassen

regeln der Englischen

Stellung, eben so das

die Stelle einer schwimmenden Batter

gatte hat ihre Feuerschluͤnd andere die ihrigen a man glauben muß, die stuͤrmt werden. In der Stadt selbst herrscht völlige Anar⸗ Abends aus dem Hause zu gehen, Tensch von Poͤbel-Haufen an— elche mit großen Stocken be— die Erbitterung zwischen den eiwilligen auf den liegen sich taͤglich spotten die Migue⸗ von der Woh— t ein Auf⸗

chie; man wagt kaum, des da jeder anstaͤndig gekleidete M gehalten und beleidigt wird, w waffnet sind. Andererseits ist d den Koͤniglichen Fr hoöͤchsten Punkt gestiegen; beide Partheien Die Linien⸗Truppen ver n entstand funfzig Schritte Consuls Blanche Es lebe die Koͤnigin Maria l.!

Linien-Truppen un

in den Haaren. listen, und vorgester

nung des Franzoͤsis

St. Georg sind abgesetzt, waffnet worden. urch

22. Februar noch Y

Angelegenheiten par interim war, und jetz gefluͤchtet ist, werden in diesen Tagen an den Meistbietenden verkauft werden. Die Polizei laßt auf den Straßen eine entflohenen Studenten von Coimbra Familien derselben den Ge— Der Hamburgische dagegen sind die Engli—

Liste der nach Plymouth

verkaufen, wahrscheinlich, um die waltthaͤtigkeiten des Poͤbels auszusetzen. Consul ist in Freiheit gesetzt worden, schen Vice⸗Consuls voön den Algarven ünd von Viana noch im Gefaͤngniß. Unter den aus Madeira augekommenen Ver— hafteten befindet sich Herr Garnier, ein Franzoͤsischer Nego⸗ ; Herr Blanchet hat sogleich auf seine Freilassung und auf eine Entschädigung angetragen. Der General Pego ist im Gefaͤngniß gestorben.“

Die Quotidien ne giebt aus der Lissaboner Hof— zeitung folgenden Artikel uͤber die Genesung Dom „Der 20ste d. war der erste Tag, an welchem Se. Maj. nach Beend gung der regelmaͤßigen Kur von zwanzig Tagen nicht die leiseste Unpaͤßlichkeit empfand, die Unbehaglichkeit abgerechnet, welche einen solchen Zufall stets begleitet.

ciant, nebst seiner Familie.

adt ließ bei dieser Gelegenheit Deum in der Kirche des nmtliche Munieipalitäts⸗Ben Nach der Messe bestieg da Macedo die Kanzel, und Empfindungen aus, welche diest hraͤnen glänzten in Aller welche man s

Munieipalitaäͤt der Hauptst Messe halten und ein Te Antonius singen, wobei saͤr in Galla zugegen waren.

wuͤrdige Joseph August in einem Vortrage die veranlaßt hätten. und bezeugten die seren Koͤnig hegt. mehrere Viertel der

ine der hiesigen Garnison zum

Unter⸗Offieiere und Gem hiesi , 13 nehme Sie in seinen heiligen

Di f. zuzulassen. Gott

eire da Lima.“

nen die Hand r koͤnnen wir was heute ge⸗ was gestern geschah. Maria Isabella zur Donna Maria II. procla⸗ stimmt, in welcher die constitutionnell gesinnten atzung sollte sie nent sollten zu— auf den H

arata Fr

Dunkeln und ken Freudent

Liebe und Ergebung, chen Abends waren das Stadthaus Vom Bord der Corvette Hydra, am 6. (18.) November

Hauptstadt erleuchtet.“

Turkei und Griechenland. Mittheilungen aus dem 9. Unterm 23. November erließ (wie der Oesterrei⸗ ben wir nachstehend ahn he Beobachter weiter meldet) der Capitain Nikode— nachstehendes Schreiben an den K. K. Escadre-Com—

da das,

dem uͤbereinstimmt, Prinzessin ye. Stunde be

In Verfolg der gestrigen reichischen Beo selben Bl bei dem Cap gefunden wurden:

Uebersetzung der Griechischen Papth itain Nikodemos am Bord der Brigg

. An Herrn Konstantin Nikodemos, Commandanten de „il Cimbro.“ Rußland hat die zen Meere verboten, noͤthigt, verschiedene Handels— und im Namen Europaͤischer Getreide aus Alexandria nach Mehrere dergleichen der Porte, zu gleichem Sperre des mit Mangel, da si Aus diesem um fuͤr die Beduͤrfnisse des die Schiffs-Division, Golf von Volo blokirte, u Commando geh eordern. langten Befehls der Ei Dir demnach auff

atte eine

d ohne daß man den hielten saͤmmtliche Befehlshaber, w Befehl, sich stil Die Re chtet gewesen seyn, ffen; entwe dämpfen,

ft. Der En Tathiews versammelte gestern a bei sich, Grafen Aberdee giesische Regierung gerichtet habe,

. git die Beeintraͤchtigung Englischer gen. Herr Mathiews fuͤgte hinzu, n seiner Note fe ten der Regierung,

l zu verhalten, und neu gierung soll von diese atte aber keine einzige M der war es nicht oder es fehlte ihr an der glische Gene Lissabon ansaͤßigen Eng d benachrichtigte sie, daß er n eine Note an die Portu— um von ihr Genugthuung Unterthanen zu verlan— daß die Frist von drei⸗ stgestellt habe, ohne verstrichen sey, halte, die Großbrita⸗ diesem Vorfalle zu be, treffen moͤchten, Portugal wenn die ferneren Magaß— re Entfernung aus Por⸗

Ausfuhr von Getreide aus dem und dieses Verbot hat die P' Fahrzeuge unter neutral Kaufleute, zum Trans Konstantinopel vurden auch, au nach Salonik spedin bedroht Griechenla eringe Vorraͤthe in rlauchte

ihre Absicht,

ral⸗ Consul Fahrzeuge r

chwarzen Meeres ch nur sehr g Grunde hat die E Staates zu sorgen, welche bisher unt nd zu wel ort, nach

erachtet, Befehlen den das Schiff unter Deinem waͤssern der Dardanellen zu b In Folge des an mich ge Nr. 5774 wird em Hellespont unter Segel Deine Kreuzung aufzu Du unter was immer fuͤr einer begegnest, wirst Du ist einerlei, ob sie fe unsere Erlauchte N d kann, sich des allgemeinen Ladungen nehmen, in dem den gleichen Pt l verkauft

n in Lissabon von t sie Anstalten zu konnen, Regierung ih tugal nöͤthig machen sollten.“

Der Constitutionne

Regierung unter alsoͤgleich nach d dessen Eingang D Fahrzeuge, welche mit Lebensmitteln am Bord, und nach Aegina schicken. Eigenthum fuhren o bedarf Lebensmittel, un die Getreide⸗ Neutralen, ihren Eigenthuͤmern bezahlt, zu welchem sie in Konstantinope seyn wuͤrden.

Deine Pflich 1) Saͤmmtliche Fahrzeuge sagt, unter was immer fuͤ anzuhalten und nach Aegin Untersuchung der Beschaffen

2) Dich gegen diese Fa der besten Disciplin zu bene daß weder der Capitain, noch sagiere auf denselben veru dere Weise belaͤstiget oder zu sehen, daß nicht der geri von ihnen gehört, beruͤhrt, Schaden zugefuͤgt werde. Instructionen setzt von den See⸗-Gesetz

Vom Bord der

zu geh ellen ha

l meldet noch außer obigen Nachrichten: „Die am 19ten dem Schlosse St. Georg gegen⸗

uber aufgepflanzte Bat ch noch in derselben welches

Eine Fre⸗

terie befindet si Geschwader auf dem Tajo ie vertritt.

Straße Augusta, eine Straße Aurea gerichtet, s solle ge⸗

der nicht;

e auf die bedienend, uf die ie Stadt werde belagert und

ten bei diesem Dienste , welchen Du, wie r neutralen Flagge! a zu schicken, ohne ir heit ihrer Ladung. hrzeuge mit Ehre, hmen; genau darauf die Matrosen, noch limpft oder auf irgenz bedroht werden; heil der Ladung, selben de

chen General lauf, wobei sich die Ausrufungen: Rieder mit den Verraͤthern und Meineidigen verme ließen. Mehrere Offieiere von der Besatzung des Sch und ein Theil der Gemeinen ent— einen gestern erlassenen Tagesbefehl werden neunzehn Obersten, OberstLieutenants u. s. w. abge— setzt. Die Immobilien des Dom Jose Xavier, der am Tinister des Krieges und der auswaͤrtigen t nach England

gleich fi ugste T und keinem der Die Uebertretung geg awider Handelnden der en verhaͤngten Strafen aus. National⸗Corvette Hydra, am

September 1828, auf der Rhede von

Der Com G. Sa Nr. 190.

antin Nikodemus, Brigg „il Cimb Instructionei in den Gew ser Rhede abzusegeln, Bestimmung bis in der oͤstlichen Spon

An Herrn Konst ten der Mit Bezug auf die Deiner Kreuzung ir befohlen, von die Fahrt von obgedachter Deiner von Salonik und bis jenseits erstrecken. Auf diese erwähnten Fahrzeuge unter neut am Bord, und nach halten, und zu meine aber in der Lage, worin Du

ter Nr.

sichtlich assern des H

wird D

r Deiner Fahrt wirst Du, dem Sinn gemäß handelnd, Du, mi

beg

Instructionen raler Flagge, denen Konstantinopel bestimmt, osition abliefern. Dich befinden wirst

diguel's: r Disp

) Samos, Kalymnos, Leros, Patmos und Ilaris

de dies nicht gestatten sollten, dann kannst Du sie un— lbar nach der provisorischen Residenz der erlauchten Re— ug senden, und an die Commission, welche die Stelle rifen⸗ Gerichts versieht, weisen. In diesem Falle wirst zuf jedes dieser Fahrzeuge so viele von Deinen Leuten als Du fuͤr hinlänglich erachten wirst, um sie nach ja zu fuͤhren, und sie mit den erforderlichen Lebensmit— für die Hin- und Ruͤckfahrt versehen.

auf der Rhede von Ipsara. Der Commodore, G. Sachini.

anten Grafen von Dandolo:

„Excellenz! Meine Nation bedarf Lebensmittel, und gestuͤtzt auf das allgemeine Recht, Fahrzeuge aus—

n, um sich welche zu holen. Dies ist der Auftrag der

jen Patenten von meiner erlauchten Regierung und befeblen von meinem Commodore, dem Hrn. Sachini, en ist. Die an mich erlassenen Befehle lauten dahin, tliche Fahrzeuge, denen ich auf meiner Kreuzung, mit zmitteln nach Konstantinopel beladen, begegnen duͤrfte, alten und nach Aegina zu schicken, nachdem ich ihnen zerspr echen gegeben habe, daß ihre Ladungen ohne irgend

Schaden, von meiner Nation, welche deren bedarf,

bezahlt werden.“

n 6ten (18ten) d. M. Abends wurden wir unter der 'ytylene funf Fahrzeuge gewahr. Am ten (19ten) Nacht näherten wir uns denselben, wendeten das

Fund am Morgen waren wir mit schwachen Segeln

ihrem Winde. Wir erkannten, daß jene Fahrzeuge

sportschiffe waren, segelten mit vollem Winde an sie und wurden gewahr, daß sich eine Kriegs-Torvette denselben befinde. Wir zogen unsere Flagge auf, und

Wrvette die ihrige; dann begab ich mich an Bord die—

Raiserlichen Schiffes. Der Capitain verlangte meine

lere; ich uͤberreichte ihm meine Commission und mein

t. Auf die Frage, ob ich irgend ein Fahrzeug ange— haͤtte, erwiederte ich, wie viele derselben ich nach

hchiffsmannschaften aufs Beste behandelt worden seyen.

Smyrna zu seinem Admiral fuͤhren muͤsse, um uͤber Benehmen Bericht zu erstatten. Ich befinde mich n Sniyrna. Exeellenz! Ich bestehe darauf, daz Sie ie vier Transportschiffe herausgeben, um sie nach Aegina ren, weil meine Nation deren bedarf. Widrigenfalls ch sie im Namen Sr. apostol. Majestaͤt, des Kaisers sterreich, sequestriren, damit sie hier in Smyrna nicht 1sgeladen, noch anderswohin gefuͤhrt werden konnen, diese Sache von meiner erlauchten Regierung unter— ere jst/ sonst werden Ew. Excellenz dafür verant— Mich und meine Mannschaft, nach Unter suchun i⸗ apiere und Einsicht ihrer Regelmaͤßigkeit . . zewahrsam halten, wurde eben so viel heißen, als uns Befangene oder Sklaven behandeln. Obschon Ew. Ex— z uns nicht als rech tmaͤßige Prise betrachten konnen, eh nech die Oesterreichische Flagge auf meinem Schiffe; Leute werden auf der Lipsig in Arrest gehalten. Ich icht, weil ich mich unter den Kanonen Ew. Exeellenz und ich fliehe nicht, wenn Sie mir die Transport! nicht herausgeben. Meine Leute muͤssen auf mein kommen. Ew, Exxcellenz sind verpflichtet, wohl dar— achten, daß die Tuͤrken, die nahe an meinem Schiffe ahren, keinem von meiner Mannschaft nach dem Le— achten, und Sie werden mich bis uͤber die Schloͤsser jmyrna hinaus escortiren, und mir sicheres Geleite ge— ssen.“

ch habe die Ehre re.

Unterz. Der Capitain Konstantin Nikodemos.“

zereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Haͤsidenten, Wahl Folgendes: „Die Praäͤsidenten-Wahl densylvanien ist entschieden. Was die quantita⸗ Nacht der Partheien betrifft, so kaun man annehmen, igefaͤhr siebzig Tausend Stimmen fuͤr den Praͤsidenten s, und neunzig Tausend fuͤr Jackson gewesen sind. Der ung war, sowohl in den Stimmen im Ganzen als

z il Cimbro, unter meinem Commando, die mit regel⸗

a geschickt habe, und wie die Capitaine respectirt, und

Tommandant der Corvette erklärte mir, daß er mich

J .

der Pensylvanische Intelligencer schreibt uͤber

auch im Einzelnen, eine beträchtliche Mehr so faͤllt die Verantwortlichkeit bei der e,, im Staate der herrschenden Parthei zur Last. Wir haben bisher unsere Ueberzeugung offen ausgesprochen. Unseres Dafuͤrhaltens ist die alte Politik unseres Staates vernach⸗ lässigt, und unsere gefährlichsten politischen Feinde haben ihre Meinung durchgeseßt. Unser Candidat ist unstreitig mit vor⸗ zuͤglichen Talenten, mit unbezweifelter Rechtschaffenheit, und dem besten Charakter ausgestattet: doch da bie ses Alles nicht prahlerisch hervorstach, so hat ihn der äußere Glanz seines Gegners verdunkelt. Unser Volk aber ist, wie wir glauben, betrogen, und zum Werkzeug einiger Hinterlistigen gemacht worden, indem einige wenige Politiker, die gut abgerichtete Heerde vor sich her treibend, die Absicht hegen, den Staat zu einer Faction und sich zu dem Haupte derselben zu machen. Die jetzige Majoritaͤt besteht aus Elementen, die sich fruͤher nie vereint hatten, und nur die Nothwendigkeit ist das Band welches diese Verbindung zusammenhält. Solch eine Parthel strebt gleich von ihrer Entstehung an nach ihrer Aufloͤsung, und ihr Fortgang und Ende sind so gewiß, wie die Hin faͤl⸗ ligkeit des menschlichen Körpers, nur kommen sie noch eiliger herbei. Es hat auch schon eine Gaͤhrung begonnen; und Mancher hängt seinen politischen Genossen allerhand Spott namen an. Die Freunde des Tarifs und der egenwaͤrtigen Regierung sind, so viel uns bekannt ist, entschlossen, die politischen Maaßregeln, welche alle ihre Anstren— gungen charakterisirt haben, genau zu verfolgen, und die Fluth der Leidenschaft sich er fi pee zu lassen. Nun muß es sich zeigen, ob die Mehrzahl der Burger Pensylva—⸗ niens ferner ruͤcksichtsloser Leidenschaft folgen wird, und die Gelegenheit ist nahe, wo das Volk wieder aufgefordert wer⸗ den wird, nach den Verdiensten zu entscheiden und den von einer bedeutsamen Minoritaͤt vertheidigten Grundsaäͤtzen zu folgen.“ Im Monat October v. J. fand in New⸗York eine öf⸗ fentliche Ausstellung Amerikanischer Fabrikate statt; a bestanden in feinen und ordinairen Tuͤchern, Flanellen, wei— ßen und gedruckten Cattunen, vergoldeten Knöpfen, Papier Glaswaaren, Huͤten, musikalischen Instrumenten, Landkarten feinen und ordinairen Stahlwaaren, Spitzenarbeiten, mecha⸗ nischen und chirurgischen Apparaten, Silber- und Juwelier— Arbeiten, Pferdegeschirren, wollenen und baumwollenen Fa— brikaten verschiedener Gattung, Hausgeraͤthe, Kupferstichen u. s. w. Einzelnen Fabrikanten aller benannten Artikel wur— den vom Amerikanischen Institut der Stadt Rew⸗York, das sich fuͤr Befoͤrderung inländischen Gewerbfleißes auf das leb⸗ hafteste interessirt, Praͤmien zuerkannt; diese bestanden in goldenen Medaillen, an Werth 20 bis 50 Dollars, in silber⸗ nen, an Werth 5 bis 10 Dollars, und in baaren Geld⸗ geschenken von 2 und 10 Dollars. Ein Madchen von 11 Jah— ren erhielt fuͤr ein Paar Armbaͤnder eine Belohnung von 2 Dollars, ein anderes von 8 Jahren fuͤr einen Spitzen schleier eine Medaille, au Werth 15 Dollars, und ein Knabe von 13 Jahren ein Geschenk von ; Dollars fuͤr Modelle zu Feuerspritzen und ein kleines mit einem Federmesser aus Holz geschnittenes Schiff. Ueberhaupt wurden 63 Praͤmien, zum Gesammt-Betrage von ungefaͤhr 1000 Dollars, ausgetheilt Eine Menge sehr gelungener Artikel, die aber, den bestehen⸗ den Vorschriften nach, auf keine Praͤmie Anspruch machen konnten, wurden durch die oͤffentlichen Blaͤtter der Aufmerk— samkeit des Publikums empfohlen. .

Sud ⸗Amerik a.

In einem Berichte aus Puno heißt es (nach der Baltimo re -Zeitung), daß in dieser Provinz sowohl, als in Arequipa und Cuzeo, die Bewohner aufgefordert worden sind, Bataillone von 1000 Mann jedes zu bilden, um als Reserve-Corps zu dienen; und daß die, aus 5000 Mann be— stehende Division des General Gamarra im Begriff war, sich von Arica nach dem Norden einzuschiffen. Diese Trup⸗ pen, nebst denen, die man in Junin und Ayacucho zufammen gezogen hat, bringen, nach der Berechnung der Peruaner ihre an der Graͤnze aufzustellende Armee auf 20, 000 Mann, die Miliz ungerechnet. Der Abreise des Generals Lamar von Lima nach dem Norden, wo er sich an die Spitze der Perugnischen Armee stellen will, wird mit sehr hochtraben⸗ den Worten in den Limaer Zeitungen erwahnt. Bolivar belegen sie mit dem Namen Tyra ni, Berrächer u. f. w und nennen seinen beabsichtigten Einfall eine Entw eihu * ihres geheiligten Bodens u. s. w. „Es scheint,“ be— merkt hiebei die Baltimore-Zeitung, „daß Peru den vor wenig Monaten statt gefundenen plötzlichen Ein fall Gamar⸗ ra's (in Bolivien) ganz vergessen habe.“ ö.