Provinz. Name des Eitaten.
Die Real-Praäͤtendenten an dem Thie—
meschen Zweihnfengut z. Kobershain.
Die Real-Prätend. an dem Groppen— gießerschen Hause zu Uftrungen.
Sachsen.
Die unbekannten Real ptatendenten an dem Toppschen Meiergut zu
Sokendorff—
Die unbekannten Real-Praͤtendenten
und Creditoren an den Hoischen
Realitäten zu Henglarn.
Die unbekannten Regl-Praͤtendenten
an dem Grundsermoͤgen der Sprink—
schen Minorennen. e
Die Real⸗Praͤtendent. der Bloͤmecke— schen Realitäten zu Welda.
Hackstein, Chrstn. Fr, Spinurgdmacher.
auf den Antrag seiner Frau.
e, Ia Fri.
ö Letzter bekannter Aufenthalt desselben. R ——— —
graͤss. v. Stollbergsche
Ed. u. Stger. War⸗3 F
er mr Sistir⸗ Termin. ver s m e mm , , .
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z chts Blatt wo da
(Name des Gerichts. Blatt wo das V
v. Brie sensche Patri⸗ Naum p. Int. Ti
mon ⸗Ger. . .
21. Fbr. 29. Justitz⸗Kanjlei zu Rossla. ; 4
d. u. Stger. Brakel. 25. 3 br. 29.
Ld-⸗ u. Stger. Buren. 3. Fbr. 20.
Gerichts-Deput. zu 6. Febr. 29. Salzkotten. 9 Ebendaselbst.
. Ld. u. Stdtger. Min⸗ 24 FbrꝛJ. — —
den.
Abwesenheils-KErkläirungen in den Rhein- Provinzen.
1 2 1 , ä
Name des fur abwesend zu Erklaͤrenden.
1
Seithümer, Fr., aus Caster.
Sandt, Joh., aus Coͤln. ; Scheer, Joh, Pet., in Bernkastel wohnhaft gewesen.
Dasse i be.
Landgericht Coͤln.
Landgericht Trier.
Gericht, bel welchem das Verfahren ein— geleitet ist.
Blatt, in welchem das Weitere g
Aachener Amts-Blatt p. 577. Eben daselbst. Eben daselbst
II. Au sl a n d. ;
* 1 2. 6 ** 3 3 * . 3. Edictal-Citationen verschollener und ausgetretene! Personen eic.
N 3 ᷣ ö
e, n. Name des Eitaten.
Stenzel, Friedr. Gottlob
Donath, Heinr. Jul.
Rau, Earl Wilh., Baͤckerge sell.
Weidner, Carl Gottlieb, Schornstein⸗
Le gergesei⸗
Koͤhler, Heinrich Julius
Wohlrab, Earl Fr. Lehr, Tuchmacher⸗ gesell
Koͤnig, Fr. Aug.
Baͤhr, Fr. Aug.
Prien, Carl Gottlob.
Koͤrbitz, Joh. Fr. Aug.
Willkomm, Joh Gottfr.
Meyer, Fr. Moritz .
Die unbekannten Erben des bloöͤdsin⸗ nigen Georg Carl. Aug. v. Wedel.
Daͤmmrich, Joh. Gottfr., aus Doösch— witz, K. Saͤchs. Soldat.
Köonigr. Sachs.
Braunschweig
2
Die Glaͤubiger der Wittwe Hofmu— sikus Winterberg, verehl. gewesene Borchert, geb. Wernicke.
Steinmann, Joh, aus Dobbe ran..
Meckl. Strel.
Mell. Schwer.
49 671 870g 3 Regt. b. Rn.
Die Glaͤubiger d. Blancksch. Nachlaß⸗ masse, zu welcher insbesondere dre Gäter Caluͤbhe u. Woggersin gehoͤr.
Die Erben des Obrist v. Peine und des Gen. Lient. v. Stammer, so wie alle Anspruchberechtigte an den
Asmusstedter Zehend. A h⸗Cöͤt hen. Die näͤchsten Blute verwandten
—
Anh.⸗Brnbrg.
des Unbekannt.
ohne Testament verstorb. Kaufm. Ludw. Wilh. Bramigk.
5 r
n re f e n.
Um den Mißhraͤuchen vorzubeugen, welche bisher mit dem Ar— menrechte getrieben worden sind, wird mittelst einer Kurfürstlicher Verordnung vom 22. Dec. v. J. bestimmt, daß nur solche Perso⸗ nen von der Entrichtung der Prozeßkosten befreit sein sollen, welche ihr Unvermögen zur Bestreitung derselben durch Bescheinigungen der Ortshehoörden, fuͤr deren Richtigkeit die Aussteller verantwort—
wort lich sind, nachzuweisen vermoͤgen; und daß in allen Faͤllen, wo
ist in
b der Gesetzgebung fremder Staaten.
—
Letzter bekannter Aufenthalt desselben. m ᷣᷣQQeꝛ, „„
17990 und 1 Soldat beim Pr.
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die Rechtswidrigkeit des Armenrecht nachgesuch desselben von den Behö
Perempt. Blatt wo du Sistit ju erseh
Name des Gerichts. Termin.
Rath zu Pirna. 12. Mrz. 29 Berl. Int. Bl.
30. Jun 29 —
* . 8 95252 X * 21991 Kreisumt Rabl.
— —
e 2 z 95 * . 1 * 8 . 4 Amtsger. Doberan. 9. Mai 30. Stettin Int.
Fuͤrstl. eetnß⸗Hohm⸗ 12. Mrr 28 Berliner Jut.
as Gtr d y sus sches Ger. d. Yeni ö. 9 . Droyßig.
— * 5 8 2 53 2 Stger. Neustrelitz.ᷓ 18. Mrz. 29
10. Fbr. u. 10. Mrz. 28
— i . u 0 anzl. Güstroöw.
K K 9 . Landes -Regierung 1. Mai 29.
Beruüburg.
11 Mai 29 Coͤthensche Ze
re 5th 51 Sldtger. Cöoöthen.
6
8! 5 a2 . 4 * Y a filhll Anspruches 207, zu dessen Aus wird, unzweifelhaft ist, die r rden unbedingt versagt werden sw
Schwarz burg⸗Rudol stadt.
8 . Sun Die Abgabe von taͤglich einem Thaler, welche . delsreisende bisher in Rudolstadt entrichten mußten, st
Januar d. J. ab wieder aufgehoben.
—
ö = ö 4 ö e — . 3 3 ati ö . 17 8 ‚ 54 er] Berichtigung. In der vorigen Nummer des Allgemeinen Anzeigers ist unter den Subhastationen die Rübrik B randenburg
W
kiefer, neben die Worte:; „Erbzins und resp. Erbpachtsgut Wilhelmi nenhof“ zu setzen.
—— — 2 10 .
zu ersehen.
. Warschau, 20. Jan.
—
.
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Staats ⸗3 ei tung.
Berlin, Montag den 26sten Januar
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben den ordentlichen Professor juristischen Facultaͤt der hicgsigen Friedrich Wilhelms— rsitat, Dr. Biener, zum Geheimen Justizüath zu er— „und das fuͤr ihn ausgefertigte Patent Allerhoͤchst— zu vollziehen geruhet.
dem Doctor der Medizin Runge und dem Bildhauer stig zu Breslau, ist ein Patent . auf das, mittelst Modells und Beschreibung ver— deutlichte Verfahren, Platten zum Hochdruck auf Wolle mit Schattirungen zu fertigen, fuͤr Acht nach einander folgende Jahre, vom 2. De— 1828 an gerechnet, und fuͤr den Umfang des ganzen ßischen Staats ertheilt worden.
Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung Arnsberg ist der Candidat J. M. W. Lohoff pherdike von der evangelischen Gemeinde zu Heedfeld n Prediger erwählt und als solcher bestaäͤtigt, inglei⸗ die durch das Ableben der Pfarrers Hohoff erle— Dfarrstelle zu Hultrop, Kreises Soest, dem bisheri— farr⸗Verweser Bernhard Kaup aus Wiedenbruͤck hen worden; . ju Königsberg ist die durch das erfolgte Absterben Pfarrers Fritsche erledigte evangelische Pfarrstelle an der he zu Starkenberg dem Predigt⸗Amts-Candidaten Karl ard Coölestin Gontkowski verliehen worden.
bgereist: Der General-Major und Fluͤgel-Adjutant Täjestaͤt des Kaisers von Rußland, Fuͤrst Lobanow— „wski, nach St. Petersburg.
er Legations-Secretair von Brassier de St. Si— nach Wien.
2
Zeitung s-⸗Nachrichten Ausland. Rußland.
Ddessa, 10. Jan. Das hiesige Journal enthaͤlt
des: „Mehrere Zeitungen haben wiederholt gemeldet, roßherr habe seine Residenz verlassen, um an die Spitze Armer zu treten. Das Wahre von der Sache ist, daß Hoheit sich darauf beschraͤnkt hat, sich nach einer am en Ende der Hauptstadt gelegenen Kaserne zu begeben, ort seine Residenz aufzuschlagen. Man behauptet, der n habe große Armee⸗Corps abgeschickt, welche Varna erobern und die Bulgarei befreien sollten u. s. w. ingeachtet begegnen unsere Vorposten bei Pravody und rdschik nur kleinen Tuͤrkischen Detaschements, die sich nnaͤherung der Unsrigen zuruͤckziehen.“ ; . hielt die Ackerbau-Gesellschaft hieselbst ihre Sitzung. in Wr gach, den Anbau des Krimm'schen Tabacks in
öiesigen Nachbarschaft einzufuͤhren, ist so gluͤcklich aus⸗—
n, daß man sich schmeicheln darf, bald einen neuen
srbszweig in voller Bluͤthe zu sehen.
Polen.
Das alterthuͤmliche Jordansfest
hier den 19gten d. M. satt. Eine Kirchen -Prozession,
waffneten Volke ein eigenes Vaterland anzuweisen.
1829.
begleitet von einer großen Menge andaͤchtigen Volks, begab sich auf die Weichsel, woselbst die e , , ,
Die hiesigen katholischen Gemeinden zahlten im vorigen Jahre 3801 Geburten, 1017 Ehebuͤndnisse und 51238 Todes falle. Die evangelisch-lutherische Gemeinde 209 Geburten, 74 Ehebuͤndnisse und 347 Todesfaͤlle. Die evangelisch refor⸗ mirte Gemeinde 17 Geburten, 10 Ehebuͤndnisse und 27 To— desfaͤlle, die Griechischen Gemeinden 13 Geburten, 3 Ehe— buͤndnisse und 13 Todesfälle. Die Juͤdischen Gemeinden 1421 Geburten, 196 Ehebuͤndnisse und 1049 Todesfalle.
Der Oberst von Meciszewski hat eine Polnische Ueber— setzung des bekannten Werkes des Preußischen Generals v. Valentini, uͤber den Tuͤrkenkrieg, herausgegeben.
Fran lr ei ch
Paris, 18. Januar. Die liberalen Blaͤtter sind mit der angekündigten Ruͤckkehr der Expeditions-Armee aus Mo⸗— rea keines weges zufrieden. Der Courrier frangais aͤußert sich daruͤber in r, Art: „Die Nachricht, daß ein Drit— theil unserer Truppen aus Morea abberufen sey, ist eine der unerwartetsten, die man seit langer Zeit erhalten hat; sie hat um so mehr Verwunderung erregt, als sie zu Toulon in dem Augenblicke eingetroffen ist, wo man daselbst eben mit der Abschließung neuer Kontrakte wegen der Lieferung von Zelten und anderer Lager-Geräthschaften beschäftigt war, — ein Umstand, der auf einen längeren Aufenthalt unserer Truppen in Morea schließen lassen mußte. Aus der Zuruͤckberufung eines Theiles der Division urtheilt man, daß der Rest in zwei anderen Abtheilungen folgen werde. Wie laͤßt sich aber an⸗ nehmen, daß eine Armee, deren Aufbruch mit so vielem Glanze begleitet war, deren Landung unter so ruͤhmlichen Auspicien erfolgte, — daß diese in einzelnen Haufen und gleichsam ver⸗ stohlener Weise nach unseren Haͤfen zuruͤckkehren werde, noch ehe einmal Griechenlands Heil gesichert ist. Nie wuͤrde eine in ihrem Princip edlere, in ihrem Erfolge glaͤnzendere, Expe⸗ dition ein unerfreulicheres Ende genommen haben. Die Regie⸗ rung hat bisher ihre Absichten amtlich noch nicht angezeigt; wir wollen hoffen, daß dieselben dem Heile Griechenlands und der Wurde Frankreichs entsprechen werden.“
Herr von Pradt hat uͤber denselben Gegenstand einige Betrachtungen im Courrier frangais niedergelegt. „Es kann“, meint derselbe, „gar keine Rede davon seyn, ob die Franzoͤsische Regierung ihre Armee aus Morea zurückziehen will oder nicht? Denn hiernach muͤßte man annehmen, daß die Wahl des einen oder des andern Entschlusses bei ihr staͤnde. Dies ist aber keinesweges der Fall; der Befehl zum Aufbruche muß aus Konstantinopel, nicht aus Paris kom— men. Erklaͤren wir uns deutlicher. Durch den Vertrag vom 6. Juli haben die verbuͤndeten Machte sich verpflichtet, Griechenland zu befreien, und dem, gegen die Tuͤrken be— Sie wollten der gänzlichen Ausrottung dieses Volkes vor— beugen; die Schlacht bei Navarin hat dasselbe vor den neuen Anstrengungen der Tuͤrkei und Aegyptens geschuͤtzt; aber Ibrahims Armee stand noch immer im Lande; die Griechen waren zu ohnmächtig, um sie zur Raͤumung zu zwingen; eben so wenig waren sie faͤhig, sich eine eigene Regierung zu bilden. Man gab ihnen daher ein Haupt; man schickte ihnen eine Armee; und Morea sah sich bald von seinen Feinden befreit. Bis hieher geht Alles gut; aber nun beginnen die Schwierigkeiten. Die Loöͤsung der Frage, ob die Armee noch ferner in Morea zu lassen oder abzuberu— fen sey, hangt nicht mehr von dem ab, der sie geschickt hat, sondern von dem, zu dem sie geschickt worden ist. Tritt der Sultan den ihm gemachten Bedingungen bei, so kann die Armee aufbrechen; weigert er sich dessen, so muß sie bleiben. Denn welche Gewähr wurde Griechenlands militairische Micht gegen die Krafte darbieten, womit die Pforte dieses Land