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der Beschraͤnktheit ihres Wirkungskeeis

̃ . 5 3 . der waren 1345, in allem 19, 175 Individuen. Im erstge

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we it un er Unterstuͤtzung von der Krone, eine Anstalt

ee, , dolle err! de, diese aber wegen um Sortiren der Wolle errächtet wurde, ej we

ö es dem Beduͤrfniß un—⸗

erer Schafzuͤchter und Fabrikanten nicht entsprechen kann,

l sei Erri der erwähnten seinerseits den obigen Plan zur Errichtung der. n fen 6 Moskau 9. h nuͤtzlich und der , n, . interstuͤtzung der Regierung werth we , . 69 3 die von der Krone erbetene Unterstuͤtzung , . . sie wegen der Wichtigkeit des Unternehmens nicht v 3 werden. In der Sitzung der Minister / Comite an, 6 ward dieser Antrag des gien n nn ers nen e,. in Inhalt angenommen, mit dem Beifuͤgen, daß di . Neft Anstalt von dem Comité derselben dem 1 ur Bestaͤtigung vorzulegen und die als Unterstuͤtzung er 6 1 von 138,009 Rubeln aus den vorgeschlagenen e dern zu bewilligen waͤ Se. Maj. der Kaiser haben er naͤchst obgedachten Beschluß Allerhoͤchst zu , 66 Die hiesigen Blatter enthalten eine vergleichende n . der im Laufe von 6 Jahren, von 1833 bis 1828 im , . Reiche statt gehabten Ungluͤcksfälle. Nach Inhalt dersel 6 i. J. 1823 plötzlichen Todes verstorben: 12, 146, ,. . ; durch Selbstmord umgekommen: 986, in allem . Individuen. Im Jahre 1828 betrug die Zahl der p . Todesfaͤlle 16, 760, ermordet wurden 1230, und Selbstmoͤr—⸗

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5 X . ch en Jahr fanden 210 Fälle von Raub und Einbru

en in 5 nur 124. — Durch Feuer . zerstört im Jahre 1823: 52 Kirchen und Klöͤster, 1324 Haͤuser in Städten, und 23,681 Hoͤfe in Doͤrfern; 1823 dagegen ö M Kirchen und Kloster, 1169 Haäuser in Staͤdten, un

15,012 Hofe in Döoͤrfern. Im erstern Jahre ze gehen 2741 Feuersch den durch Unvorsichtigkeit, 96 durch Ansteckung und 2260 durch Blitz; im letztern Jahre nur 2585 durch Unvor⸗ sichtigkeit, 75 durch Ansteckung und 197 durch Blitz,. — Der Verlust durch Hagelschlag betrug im Jahre 1823 an Setreide 58, 399 Tschetwarts auf 127,076 Dessaitinen Landes; im Jahre 1828 aber 82, 169 Tschetwarts auf 133, 337 Dessaitinen, durch Heuschrecken und Raupen wurden 1823: 3 Dessaitinen, 13828 aber 34 Dessaitinen verwuͤstet. Durch Stuͤrme und Ueberschwemmung wurden im Jahre 1833 zerstort; 3 Han, ser und 69 verschiedene Fahrzeuge; im Jahre 1838 aber 932 Haͤuser und 72 Fahrzeuge. Durch Viehseuchen fielen 1823: 1H, 262 Pferde, W, 387 Stuͤck Hornvieh und 2184 Schaafe;

sd äber Lal Pferde, W, iz Stück Hornvieh und 6306 , 17. Jan. Die Earaimen von Eupatoria (Koz⸗

ivilegi Maj. dem Kai⸗ loff), deren Rechte und Privilegien von Sr. M dem K . worden sind, haben aus Erkenntlichkeit eine Summe von 4000 Rubel in Assignaten fuͤr die aus den hiesigen Krankenhaͤusern kommenden verwundeten Militairs

ausgesetzt. Polen.

au, 29. Jan. Die Bevölkerung von War⸗ . 69 Borstadt Yraga hat nach der letzten Zählung 135,724 Seelen, ohne Militair und Fremden, betragen. Im Ganzen kann also eine Bevoͤlkerung von 159,000 Seelen an⸗ genommen werden. ,, D en eren dem christli⸗

und 30,459 dem juͤdischen Glauben an.

a Der bel der ö Russischen Gesandtschaft am Paͤpst⸗ lichen Stuhle angestellte Agent, Sartori, hat den Polnischen

tanislaus-Orden III. Klasse erhalten. . ; 5 Von Seiten der dazu ernannt gewesenen Deputation

ind den Kunstlern, welche im vorigen Jahre ihre Kunstpro— . zur er fre Ausstellung gegeben haben, 4 goldene, 1 silberne und 2 Medaillen von Bronce ertheilt worden.

Frank re ich.

aris, 26. Jan. Vorgestern bewilligte der Konig dem . von? Mon rmorench eine Privat⸗ Audienz. Demnaͤchst atte der Maler Garneray die Ehre, Sr. Majestaͤt das von ben kurzlich beendigte Gemaͤlde der Schlacht bei Navarin vorzulegen. , ꝛ In der vorgestrigen vorlaͤufigen Sitzung der Deputirten“ Kammer nahm Herr Labbey de Pompières als ältestes Mit— lied der Kammer den Praͤsidenten, Stuhl ein. Nachdem der⸗ * der Versammlung sein Bedauern uͤber den dem Herrn kLefevre Gineau betroffenen Unfall zu erkennen gegeben (siehe das gestrige Blatt der Staats-Zeitung), wurden durch das Loos die 31 Deputirten, die mit dem Älters-Praͤsidenten dem Koͤnige in der Eröffnungs-Sitzung entgegen gehen, gewahlt und

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wärtig. Die Functionen als provisorische Seeretaire werd wahrscheinlich den Herren von Lariboissi⸗re, von Cormen gen. — Der Con stitutionnel meldet unterm Zästen, von Chantelauze und von Montbel, als juͤngsten Mitgliede hoch um 11 Uhr Abends: „Man versichert uns in diesem der Kammer, anheimfallen. ; Augenblicke, daß Herr von i, de,. das Portefeuille des Der Messager des Chambres, welcher bisher, all auswärtigen Departements erhalten werde. Wir waren dar— uͤbrigen Blaͤttern gegenuͤber, stets mit Bestimmtheit behan auf gefaßt, durch eine solche Wahl wird indessen bloß ein tet hatte, daß von einer definitiven Wiederbesetzung des du Provisortum durch ein anderes ersetzt.“ — Der Courrier die Krankheit des Grafen von la Ferronnays erledigten frangais glaubt ebenfalls, daß von dem Fuͤrsten von Po— stens keine Rede sey, sagte in seinem vorgestrigen Bla lignae zu dem Posten des Grafen von la Ferronnays keine „Vielleicht, wenn das Publikum die widersprechenden Rede mehr sey, und wuͤnscht der constitutionnellen Monarchie ruͤchte, womit man sich noch heute herumtraͤgt, vergleich Gluͤck, daß ste von dieser Seite keine Gefahr mehr zu be— wird es, wie wir, geneigt seyn zu glauben, daß eben, n fürchten habe. so viel verschiedene Dinge auf einmal verkuͤndigt werd Der Abbé Herzog von Montesquiou, ehemaliger Mini— bis jetzt noch an der Sache nichts Wahres ist.“ — ster des Junern, hat eine Pension von 20,000 Fr., die Gra— seiner neuesten Nummer (vom 25sten) äußert eben d fen Beugnot und Mols, fruͤher zu verschiedenen Zeiten See— ses Blatt: „Mit jedem Tage nehmen die von Minister, jeder eine Pension von 12,060 Fr., und der Ba— Zeitungen verbreiteten Geruͤchte uͤber unsere politische ron Louls, ehemaliger Finanz⸗Minister, ebenfalls eine Pen— ab. Die meisten oͤffentlichen Blaͤtter bedienen sich des Al sion von 12,000 Fr. erhalten. drucks: „Der Sturm ist vorüber gegangen.“ Di Sturm muß aber in der That nicht bedeutend gewesen se da 48 Stunden hingereicht haben, um ihn zu verscheuch Wir hatten daher einiges Necht, das Publikum vor unerklärlichen Besorgnissen und den widersprechenden N)

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welche gewohnlich nur 6 bis 700 Fr. jaͤhrlich eintrug, hat m verflossenen Monate December allein 1000 Fr. abgewor— en; man mißt diese große Mehr⸗-Einnahme dem Aufenthalte des Grafen von Ville le auf seinem Schlosse zu Mourvilles zu. richten, womit man es uͤberschwemmte, zu warnen. Der verantwortliche Geschäftsführer des seit Kurzem betruͤgt sich in der That seltener, der, welcher zu der Reg in Toulon erscheinenden Aviso de la Mẽéditerranse ist rung ein vernuͤnftiges Vertrauen hegt, oder der, welcher auf Ansuchen des Königl. Procurators vor das dortige Zucht— jeder Gelegenheit von Argwohn gegen dieselbe erfuͤllt wi poltzei-Gericht geladen worden; er wird beschuldigt, einen Wir richten diese Frage an Diejenigen, die, nachdem sie J Geistlichen in seiner Wuͤrde und seinen Amts-Verrichtungen wegen unserer Zuversicht getadelt, jetzt selbst von ihrem beleidigt u haben. nischen Schrecken allmaͤhlig zuruͤckkommen. Welchen V In Limoges sollen ansteckende Fieber große Verheerun⸗ theil kann es, wir fragen nochmals, den Zeitungen bring gen anrichten und täglich 60 bis 709 Personen hinwegraffen. daß sie das Publikum unnuͤtz beunruhigen und die Negiern Das dort in Garnison liegende Dragoner-Regiment soll uͤber Gegenstaͤnde , h . denen sh doch . namentlich viel Menschen verloren haben. daß die Erledigung derselben sich weder weit hinausschiel . . noch . Heist der bisher das Ministerium beseel Großbritanien und Irland. . zuwiderlaufen kann?“ 3. London, 23. Jan. Im Courier liest man Folgendes: „Die Die Gazette de France sagt dagegen: „D Gruͤnde, dieden Fuͤrsten von Polignae zur Abreise von hier bewo— Geschrei des Liberalismus hat uͤber das wahrhafte Inter gen, sind nicht bekannt geworden, obgleich er sie dem Herzoge von des Ministeriums den Sieg davon getragen. Die Pfo Wellington und dem Grafen von Aberdeen unverhohlen mit— des Minister-Rathes werden sich fuͤr den Fuͤrsten von getheilt haben soll. Wir enthalten uns daher aller Muth— lignae nicht oͤffnen. Ein Buͤndniß mit der rechten S maaßungen. Es mogen ihn nun die innern Angelegen, der Kamwer ist nunmehr unmoglich, und das Minister heiten Frankreichs oder die Krankheit seines besten Freundes, Martignae unterwirft sich den Befehlen des leitenden A des Grafen von la Ferronnays, zuruͤckgerufen haben, er moͤge schusses. Es heißt sogar, daß die Haͤupter der Franzoͤsiih in Frankreich bleiben und einen hohen Posten uͤbernehmen, Radicalen sich gestern versammelt haben, um uͤber den, oder hieher zuruͤckkehren was uns wahrscheinlicher ist) — so Grafen von la Ferronnays zu gebenden Nachfolger zu ber nimmt er in jedem Fall unsere aufrichtigsten Wuͤnsche fuͤr schlagen. Immerhin! Man mag nun Herrn von Me seine Gesundheit und sein Wohl mit. Er moͤge ein Amt mart erhalten, oder Herrn Pasquier wahlen, oder sich H bekleiden, welches er wolle, so wird sein Betragen immer

von Chäteaubriand aufdringen lassen; die Reyalisten, d den strengsten Grundsätzen der Ehre gemäß seyn, und Be— voeise seiner Treue und seiner Talente liefern. Noch nie hat

Grundfaͤtze uͤber alle personliche Fragen erhaben sind, wer : ; sein ; die San ruhig abwarten.“ — Das Journal des Déb4 sich hier ein Gesandter in so hohem Grade die guͤnstige Mei— nung aller Partheien zu erwerben gewußt wie er; keiner hat

ißbilligt es, daß das Ministerium sich noch zu keiner Wa ; . duß ͤ ce e gn e r. „Wenn z sich um die Ernennung e . . n,, zu , . dinister istlichen Angelegenheiten handelte“, äußert . und keiner ist mehr von der Wahrheit durchdrungen gewesen n,, , , . er z h erg daß es das Interesse beider Nationen ist, nichts zu unter las⸗

selbe, „so wuͤrden wahrscheinlich einige Erzbist uͤmer sch , i den Verlust ihres Seelenhirten trauern. sen, was eine so gluͤcklich geschlossene Freundschaft immer , . . dauerhafter und unaufloöslicher machen kann.“

aber ist von einem Minister der auswaͤrtigen Angelegenhes die Rede, und seit acht Tagen darf Frankreich annehm daß es in Rom, London, Petersburg, Bern u. a. O. kel Repraͤsentanten mehr hat. Eine solche Ungewißheit nicht länger dauern. Wir gehdren nicht zu Denen, die Russisches, Englisches oder Oesterreichisches Cabinet ver

en. Die Allianzen sind allerdings eine wichtige Frage sedes Land; aber die Entscheidung dieser Frage darf nie einem einzelnen Namen abhängen. Das monarchisch⸗ct

hnlicher Weise aus. (Eine diesfaͤllige Mittheilung behalten wir uns vor.)

Der Courier enthaͤlt Privat⸗-Briefe aus Dublin, die ssich naher uͤber die Vorgaͤnge auslassen, welche vor und bei Der Abreise des Marquis von Anglesea in Irland statt ge— funden haben. Wir theilen daraus Folgendes mit: „Zwei fer 66 . wurden . n mehrere

; ᷣ langt nichts als eine sichere Zukl ddressen uͤberreicht, die er auf das freundlichste empfing. tution nelle Frankreich verlangt nich . Unter andern las Hr. O'Connell die Adresse der .

ie man ihm nicht verweigern darf. Den Lauf der D e , ist nn iq, ihm die erforderliche Richtung on St. Andreu und St. Mark vor, auf welche der Lord lgende Antwort ertheilte: „„Ich danke Ihnen aufrichtig

dazu bedarf es der Kraft. Und wem gebuͤhrt . * t e: ,, J? ee, a,, Maͤnnern, deren politisches Leben n fir die Gefuͤhle, die Sie in dieser Adresse in Beziehung als ein steter Kampf zur Aufrechthaltung des doppelten ) uf mich ausgehrückt haben. Seyn Sie uͤberzeugt, daß ich zips gewesen ist, dessen Sieg jezt für immer gesichert we mit der größten Anhaͤnglichkeit fuͤr Irland, mit dem foli.“ — Das Journal du Comm ere meint, 9 r een, url 33 w. 6 und . ö gen

n, m, its sein System fuͤr die naͤchsten Kam] Pankbarkeit fuͤr die edelmuͤthige Zuneigung, welche die Nation rinisterium bereits sein System f 9 ir bewiesen hat, entgegen? nehme. Bie in“ der Adresse

habe, so muͤsse das neue Mitglied des Con d e ; . blindlings und unbedingt , ,, uh . . , , . . 3. - aber sey geneigt, seine persoͤnlichen An hanglichkett an Ihr Vaterland werden, wie ich hoffe, fuͤr der Staatsmann , , g. n J mmer Eingang in die Herzen aller uUnterthanen Sr. Ma⸗

o ganz zu verlaͤugnen, und aus diesem Grunde m e aner url! ic der 636 von Mortemart das Portef stͤt gefunden haben. Die Interessen des Königs und der Fation sind unzertrennlich. Die Anhaͤnglichkeit der Nation

lagen haben; jetzt hoffe man, daß der Graf von R ; ren erer hen zeigen werde. — Die Qustidi lt die wahre Kraft und, der wahre Ruhm der Krone, so wie

bleibt dabei, daß der' Fürst von Polignae nur in der Abshie schuldige Aufrechthaltung der Königlichen Autorität die

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demnaͤchst 938 Eintritts- Karten e dleser Sitzung und der heiligen Geist-⸗Messe fuͤr die Angehörigen der Deputirten ver—

nach Paris berufen worden sey, um der Verlegen Heste Sicherheit fuͤr die Rechte und Freiheiten des Unterthanen

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en, nd dem ganzũchen Rim der NRonarqhĩ⸗ dor men.

Die Brief⸗Post zu Caraman (Dept. der obern Garonne),

Auch die Times spricht sich uͤber diesen Gegenstand in.

deln; politische Reibungen zu besaͤnftigen; religibse Differenzen auszugleichen, und Frieden und guten Willen unter alle Klassen der Gesellschaft zu verbreiten. Der, in der ganzen Adresse, mit der Sie mich beehren, herrschende Geist beweiset mir, daß Ihre Gefuͤhle mit den meinigen uͤbereinstimmen. In dem Verhaͤltniß, als ich es wuͤnsche, die allgemeine Ein⸗ tracht hergestellt — die Vereinigung des Reiches dauerhaft begruͤndet, — Protestanten und Katholiken, so wie es in andern Landern der Fall ist, zu einem gluͤcklichen Volke ver⸗

Marquis ihre Aufwartung und uͤberreichte ihm gleichfalls eine Adresse, die er in demselben Geiste wie die vorste— hende Adresse, beantwortete. — Als der Lord-Lieutenant am Tage seiner Abreise durch die Straßen von Dublin zog, sah man Herrn O'Connell in seinem mit 3 Pferden be— spannten Wagen aufrecht stehen, und die, an diesem Tage sich äußernde Anhaͤnglichkeit des Volks, reichlich mit dem darquis theilen. Man hätte bisweilen glauben sollen, als ob die ganze Feierlichkeit fuͤr Herrn O Connell angestellt ge⸗ wesen wäre. In Kingstown angekommen, ward der Lord von den dortigen Bewohnern mit dem groͤßten Enthusias— mus aufgenommen. Bei Anhoöͤrung ihrer an den Marquis gerichteten Adresse, die ein Geistlicher, Sir Harcourt Lees, vorlas, brachen ihm die Thraͤnen aus den Augen, so wie es bei vielen der Umstehenden der Fall war, und mit be— wegter Stimme antwortete er:; „„Die Adresse der Be⸗ wohner von Kingstown und seiner Nachbarschaft thut mei— nem Herzen wohl. Den so herzlichen Ausdruck Ihrer Ach— tung weiß ich hoch und aufrichtig zu schätzen. Sie wohnen meiner Abreise von Irland in einer andern Stimmung bei, als die war, mit der Sie mich bei meiner Ankunft begruͤßten; indessen hat der kurze Zwischenraum meines Aufenthalts un— ter Ihnen Eindruͤcke in meinem Innern zuruͤckgelassen, die keine Verhaͤltnisse vernichten koͤnnen.““ — Nach einer kur— zen Unterredung mit Herrn O Gorman Mahon, der gerade von der Grafschaft Clare mit der Adresse der dortigen Ein— wohner zurückgekehrt war, bestieg der edle Marquis, unter dem Donner der Kanonen und den unaufhörlichen Absch ieds— Begruͤßungen einer zahllosen und tief bewegten Menge, eine zwoͤlfrudrige Schaluppe, die ihn an Bord eines Dampfboo⸗ tes brachte, auf welchem er sich nach Holyhead einschiffte.“

Ein Dubliner Blatt erzählt, daß der Marquis v. An⸗ glesea der Deputation von Louth, die ihm eine Adresse uͤber— reichte, geantwortet haben soll, sein Brief an den Dr. Cur— tis sey keinesweges die Ursache seiner Zuruͤckberufung gewesen; die wirkliche Ursache werde in der bevorstehenden Parlaments— Sitzung zur Sprache kommen.

Die Times sagt bei Gelegenheit einer Schilderung der Abreise des Marquis von Anglesea: „Es wird Niemand ohne Theilnahme vernommen haben, daß der edle Lord von einem Volke getrennt worden, dessen Liebe so leicht, ja allein schon durch die Darlegung des Willens, daß man es als ver— nuͤnftige Wesen mit Gerechtigkeit und Schonung regieren wolle, gewonnen werden kann, das aber nur zu oft ein Spielwerk gewesen oder von Verwesern gemißhandelt wor— den, welche Vae victis zu ihrem Motto machten. Indessen wird weder die kurze Regierung des Lords Anglesea, noch seine ploͤtzliche Verabschiedung ohne Einfluß seyn. Er hat der Macht der öffentlichen Meinung in Irland, welche von offenen Gewaltthaͤtigkeiten wohl zu unterscheiden ist, einen ausgedehnteren und entschiedeneren Impuls gegeben. Wenn die Association in den letzten zwoͤff Monaten stäͤrker und lauter, den Feinden der Emancipation drohender, als ein Auswuchs im Staate ordnungswidriger geworden, so folgt daraus, daß seine Kraft in der Rede, in der Schrift, in

den Gedanken und in einer moralischen Vereinigung besteht,

men Vor sat gewesen, mi strenger Unpartheilichkeit u han?

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