—— Q —— — —
— — — — l — — — — — — — — ; . * — —
27ssen fand eine Zusammenkunft der Letzteren statt, in wel— cher Hr. O'Connell sich wieder sehr bitter gegen den Herzog von Rorthumberland, so wie gegen den Ersten Minister und gegen Herrn Peel aussprach. Gegen die Lauterkeit der Ge— sinnungen des Letztern Zweifel erregend, sagt er von Er— sterm, daß er nicht Christ genug fey, um es einem Jeden frei zu lassen, Gott anzubeten, wie er wolle. Herr Steele zeigte darauf an: Ir. Murray habe auf die deshalb gemachte Anfrage eingewilligt, daß einige von den unter ihm stehenden Geistlichen Herrn O Connell nach Lon⸗ don begleiten sollten; die Antwort des Herzogs von Welling— ton auf den Brief des Herzogs von Leinster nannte er un— verschaͤmt und beleidigend. Am Schluß las Herr O Connell ein Schreiben des Herrn Aeneas Macdonell im Namen der Britischen Katholiken vor, und erklaͤrte, daß, da dem In— halte dieses Schreibens zufolge sich die Britischen Katholiken dahin neigten, die Emaneipation bedingungsweise anzuneh⸗ men, und auf diese Weise alle Verbindung mit den Irlaͤn— dischen Katholiken abbraͤchen, es Letzteren unmoͤglich sey, künftig gemeinschaftliche Sache mit ihnen zu machen. Diese Erklarung ward mit lautem Beifall aufgenommen. Die Rede des Königs von Frankreich, bei Eroͤffnung der Kammern, heißt es im Courier, ist ein Dokument, das mit allgemeinem Interesse gelesen werden wird. Sie ist des Monarchen einer so großen Nation wuͤrdig, der, stark durch die Reinheit seiner Absichten und den Umfang seiner Macht, jede Ausflucht und jede Verstellung verachtet. In Wahrheit, wenn wir unser Augenmerk auf Frankreichs Lage, sowohl in seinen aͤußern als innern Beziehungen richten, so können wir keinen Grund finden, Etwas verheimlichen zu wollen. Eine Vergleichung von Frankreichs fruͤherer Lage mit seiner gegenwaͤrtigen liefert ein aͤußerst erfreuliches Re— sultat. Nach so vielen Stuͤrmen und Convulsionen hat es endlich Ruhe in der Verfassung gefunden, welche, indem sie den Monarchen hinlaͤngliche Macht sichert, auch fuͤr die Freiheit des Unterthanen sorgt — eine Verfassung, in welcher die Königlichen, die Aristokratischen und die Demokratischen In⸗ teressen gehoͤrig gegen einander abgewogen sind, und die Presse nicht laͤnger ein Gegen stand ungerechter Beschränkun— gen ist, sondern vielmehr der vollen Freiheit genießt. diese Freiheit auch bisweilen in Licenz ausartet, so ist das eine Unvollkommenheit, die mit jeder menschlichen Einrichtung verbunden ist. Das Uebel indessen ist nur voruͤbergehend; das Gute bleibt und, wie der Koͤnig von Frankreich in seiner Rede
sehr richtig bemerkt, „der oͤffentliche gesunde Menschenverstand,
der immer heller und bestimmter wird, weiß den Mißbraäuchen der Preßfreiheit die gehoͤrige Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Mit gerechtem Stolz und Vergnuͤgen erwaͤhnt der König des gluͤcklichen Erfolges seiner Anstrengungen in Morea, wo seine Armee so loyal von der Britischen Flotte unterstuͤtzt ward. In der Rede bemerken wir, daß der neue Griechische Staat nur Morea und die, an der suͤdlichen Kuͤste dieser Halbinsel belegenen Inseln in sich schließen werde. Den Griechen mag das vielleicht zu wenig seyn, und ihr Wunsch dahin gehen, Livadien und Thessalien mit einbegriffen zu sehen. Da sie aber unfaͤhig gewesen sind, selbst Morea nur ohne fremden Beistand zu befreien, so muͤssen sie sich schon die Bestimmung ihrer Befreier gefallen lassen. Sie sollten auch erwägen, daß ein ausgedehntes Gebiet sie in so unmittelbarer und bestaͤndiger Beruͤhrung mit der Tuͤrkei (welche die Verbuͤn—⸗ deten nicht zu demüͤthigen wuͤnschen und beabsichtigen) bringen wuͤrde, daß es nicht moͤglich waͤre, einen dauernden Frieden zu bewerkstelligen. Sie wuͤrden dann gezwungen seyn, fremde Huͤlfe zu erbitten, und dadurch andere Nationen in Streitig⸗ keiten verwickeln, die deren eigenem Interesse fremd sind. Das ist aber bei der obenerwaͤhnten Graͤnzbestimmung nicht zu be— fürchten. Daß die Pforte sich endlich einer politischen Maaß⸗ regel fuͤgen werde, der sie sich nicht mit Erfolg widersetzen kann, ist eine Hoffnung, welche durch des Koͤnigs Rede ge⸗ rechtfertigt wird. — Die Rede des weisen und constitution⸗ nellen Monarchen commentiren wir (so schließt der Courier) mit um so groͤßerem Vergnuͤgen, weil sie einen Beweis von dem Vorschreiten einer Nation liefert, zwischen welcher und der unsrigen nicht mehr der Haß und die Eifersucht besteht, die nur zu lange obgewaltet haben, und die gluͤcklicher⸗ e. liberaleren Ideen und besseren Ansichten Platz gemacht aben.
„Die Franzoͤsische Thron-Rede“ — sagt die Times — „kann unseren Ministern zum Modell dienen, wenn sie etwa Eins gebrauchen sollten. Frankreich hat jedoch von kei— nem Irland zu reden; das ist ein Stoff, der uns allein an— gehoͤrt und von dem zu wuͤnschen waͤre, daß wir ihn recht gut behandeln konnten.“
Am 258sten d. M. fand in Liverpool eine Versammlung
Wenn
2
i, , , , , , u .
rm.
. a,, , ,
von Kaufleuten und andern Einwohnern statt, in man äber die tauglichsten Maaßregeln berathschlagt, n Schwierigkeiten aus dem Wege zu raͤumen, welche sich
das Monopol der Ostindischen Compagnie dem del nach Ostindien entgegenstellen.
Eine wichtige Veränderung, heißt es, wird in
Consular⸗Departement vorgehen.
waren unsere Consuln gewoͤhnlich einheimische oder auslaͤndische Kaufleute, die in den Hafenstaͤdten wo wo sie das Britische Interesse wahrzunehmen hatten die von dem Ertrage einiger auf den Britischen gelegten Abgaben bezahlt wurden. Herr Canning . ab, 6 , . e . 4 . 689 zu machen war und bestimmte afuͤr, daß unsere , Te mit dem Handel der Platze, wo sie residiren, nicht SGerste und Z0 Q. Hafer; Mehl Hö0 Sacke. und ein bestimmtes Gehalt beziehen
dieses System
schaͤftigt seyn ; Doch auch diese Anordnnng wird, wie es heißt, aufgegeben werden ;
algen Gellcn' vorlzufig nicht den Abschied bekomm herzlichsten Theilnahme der gesammten Bevslkerung be— len, so werden doch, bei eintretenden Vacanzen, di
leute als Consuln wieder den Vorzug erhalten.
daher diese Beamten in der Folge nur als Handel ten betrachten durfen, weshalb man sie auch unter Ob ihm
rektion der Handels-Kammer stellen wird. bei einem etwanigen Abzuge vom Gehalte eine
sulats-Abgabe auf den Handel zu legen gestatte
wird, das scheint noch nicht bestimmt zu seyn.
Aus Bombay erhalten wir traurige Nachrich den Gesundheitszustand daselbst. Von den dreien tern der dasigen Praͤsidentschaft sind zwei gestorben,
namentlich der Verlust des Sir E. West, als talentvollen Mannes, sehr bedauert.
Principien mit denen, die zirte, uͤbereinstimmten und die später auch von benutzt worden sind. — in und um Bagdad, die Pest wuͤthe.
schen Meerbusen nach anderen Haͤfen abgehen,
gehoͤrigen Gesundheits-Attesten zu versehen haben.
Unsere Nachrichten aus Jamaica reichen bis zum t In der legislativen Versammlung wurden einige Bi die zur Emendation und Erlis
zweiten Male verlesen, ꝛ zweier Acten dienen sollen, wovon die eine den
Titel hat: „Aete zur Erreichung guter und Maaßregeln,
ren sind, von gewissen Beschraͤnkungen befreit.
Debatte fand über die zweite Lesung der Sklaven— und die
Eine andere Bill aber, wodurch ee,
von der bereits fruͤher berichtet worden ist, lich durchging.
Farbigen mit den weißen Einwohnern des Landes chen Fuß gestellt werden sollen, ward durch das Ar beseitigt, daß die Lesung derselben erst in 6 Moi wofuͤr sich 2; Stimmen gegen 13 er Innern des Landes gefallene haͤufi veranlaßte in diesen Tagen die ungewoͤhnlich spaͤt
finden soll; Der im
der einheimischen Posten.
Vorgestern fand ein oͤffentlicher Verkauf der entwichenen Stephenson statt; 2 graue Wagen
den unter andern mit 166 Guineen bezahlt.
Es sind Nord- Amerikanische Zeitungen bie d. M. eingelaufen. Im Congreß war nichts Wicht gefallen, einige Bemerkungen ausgenommen uͤber di nahme des Flusses und des Gebietes von Oregon, dungen und periodi if . F h ' . 2 1 2 1 1 e che ein neues Licht über die Verhaͤltwisse Englands p sche Schriften, ohne gerichtliche Unter—
rika's, hinsichtlich der Graͤnzen des genannten
der beiderseitigen Rechte
Gestern war Feiertag an der Böͤrse (wegen tages Carl's J.), es wurden daher wenig Geschaͤfte Gestern sind die Fonds, nachdem die Thron⸗Rede de von Frankreich bekannt wurde und einen guͤnstigen Es fehlt haufig a ven Stuͤcken, weshalb auch das Geld an der Boͤrse Consols haben sich waͤhrend
gemacht hatte, etwas gestiegen.
knapp als fruͤher ist. zen Woche auf einen festen Stand erhalten.
Am Getreide⸗Markt fanden sich gestern viele Ki shitt 7,450,271 Rthlr. und vom Jahre 1825 bis 1827
Lande, und Brabanter sowohl wie Hamburger
Vd
Vor. den Nesermm che unter der Verwaltung des Herrn Canning statt s
und wenn auch die gegenwartigen tag, Sr. Majestät des Köoͤnigs aufs Festlichste und mit
Er ist als 6 fasser eines staatswirthschaftlichen Werkes bekann, Hr. Malthus gleichzeit; Hrn, Aus Bassera wird gemeldn so wie in den benachbarten D Es ist deshalb der Befehl fuͤr not funden worden, daß die Fahrzeuge, welche von dem
die den oͤffentlichen Credit dieser Inse dern und feststellen sollen“ und die anders ein Gesetz welches diejenigen Personen, die sich zur Mosaischen bekennen und innerhalb der Besitzungen Sr. Majes
Pf
Gebiet auf dasselbe, verbreitet wu n
freien . B k i ür Allgemeinen Preußis—
.
willige Käufer zu den Preisen von vorigem Montag.
Montags-Preisen. Hafer ward etwas höher bezahlt. Markt gebracht wurden: Aus England: 150 Quarter en; 260 Q. Gerste; 1000 Q. Hafer; aus Irland; Q. Hafer; vom Auslande; 32090 Q. Weizen; 750
96
iz
Schweden und Norwegen. jezt Stockholm, 27. Januar. Gestern wurde hier der Ge—
en. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Kronprinzessin be ö ö 4 / ö. ronprinzessin befinden sich,
dorgen wird die Taufe des neugebornen Prinzen Os— Herzogs von Ostgothland, stattfinden. D* gar alf. sadungs; Schreihen ist den Ständen gestern durch zwei merjünker zugestellt worden. Der kalten Witterung we— wird die Feierlichkeit auf dem Schlosse vorgenommen. Rföehn Mitglieder aus jedem Stande, mit Einbegriff des dmarschalls und der Sprecher, wohnen der vom Erz— Hofe zu verrichtenden heiligen Handlung bei. Das Rit— aus hat drei Grafen, drei VBarone und acht Adelige dazu . a. , 9 6. 6 dem alten gr rn n gemäß, ltester Graf den neugehor ;
56 . gebornen Prinzen uͤber
n der Sitzung des Ritterhauses am 15ten d. M. te der Freiherr v. Anckarswäͤrd den Adelstand auf, .
Ma
hoͤh
ein
Fanz ⸗Committee eine Mittheilung hinsichtlich der Grund⸗ en zu machen, auf welchen Letzterer die e ,d, , wegen des Ausgaben und Einnahm⸗Budgets begruͤnden hte. Mehrere Redner machten Bemerkungen uͤber das bnstitutio nelle dieses Antrages, und der Landmarschall Rte, denselben nicht zur Abstimmung bringen zu können, auf der Freiherr seinen Antrag zuruͤcknahm, und nur Verlangen aͤußerte, daß selbiger, sofern er den Aus⸗ volls t seiner individuellen Meinung enthalte, an die Finanz— zwech Mmmittee verwiesen werden moge, was auch bewilligt ward. In der e tn Sitzung brachte der Graf v. Horn den rag des Freiherrn v. Anckarsward abermals, jedoch mit gen geringen Modifikationen, zur Rede, die aber nur Form, nicht das Wesen desselben betrafen. Mehrere ner der Opposition schlossen sich dem Grafen an, woge— jedoch andere bemerkten, daß der Adelstand bereits in Sitzung am 15ten uͤber den Antrag entschieden haͤtte. LLandmarschall erklärte neuerdings, daß er sich nicht fuͤr htigt halte, das Ritterhaus uͤber diesen Gegenstand zu agen, weshalb man auf das Verlangen mehrerer Mit— der zur Abstimmung uͤber diese Weigerung des Landmar— ls schritt, die mit 278 gegen 103 Stimmen gutgeheißen de. Abends fand eine sehr lebhafte Discussion uͤber den dem Bauernstande angenommenen Beschluß, der Con— miions⸗ Committee eine Frist zu setzen, nach deren Ab— 65 dieselbe ihre Arbeiten den Standen uͤberreicht haben t, statt. Dieser Antrag wurde aber mit 186 gegen 55 et ; e fen, Das Conversations-⸗Blatt will wissen, die Regie⸗ is mug werde binnen wenigen Tagen den 3 . n er oposition, hinsichtlich der Zuruͤcknahme der dem Hofkanzler dem Jahre 1812 zustehenden Machtvollkommenheit, 36
sich
Ei 6
klaͤr
Hung confisciren zu duͤrfen, vorlegen lassen. Im Bauernstande ist darauf angetragen worden, den ig zu ersuchen, daß es Sr. Majestäͤt gefallen moͤge, den
[. 2 6 en 't zu verlaͤngern.
uͤrgerstand hat den Antrag wegen Oeffentlichkei ier Verhandlungen genehmigt. 3 Ih tin ghet , . 3. n Ausschuß auf Allerhoöͤch— ienz⸗ Saale des losse ̃ ; . z Schlosses seine erste Zu⸗— er Werth der waͤhrend der Jahre 1822 bis 1824 i ern Fabriken verfertigten . beträgt im .
95
n dei
We or, 235 Rthir. Dänemark.
Kopenhagen, 31. Jan. Am 28sten d., dem Ge—
t Gerste war es stille; nur Mahlgerste . sich auf
l age chen Staats⸗Zeitung Nr. 40.
fuͤr die drei ersten Rang⸗Klassen. Tages darauf w ᷣ neue Oper von Bouilly, Musik von Mehul, n, I,
zailand, aufgefuͤhrt, welche Vorstellung JJ. M. M. der König und die Königin, so wie die Königl. Familie, mit Ih⸗ rer Gegenwart beehrten. Beim Eintritt in die Königl. Loge ii, die Allerhöchsten Herrschaften mit einem Festgesange i , in den die ganze sehr zahlreiche Versammlung ju elnd einstimmte. Der Theil der Stadt, durch welchen X53. M. M. und J. J. K. K. H. H. zum Schauspielhause fab , , . 6
ꝛ egen des strengen Winters haben Se. Maj. nig der hiesigen Armen-Direktion . 2 Rthlrn. zur Vertheilung an solche Nothleidende, welche keine bestimmte Unterstuͤtzung von dem hiesigen Armen Wesen er , nn Auch 85 J. M. die Königin, ng des Geburtstages Sr. i. Wm, . 5 . 5 i n,, .
ie Dampf ⸗Schifffahrt zwischen hier und iani
welche sonst vom April bis Ausgang * . — dauerte, wird hinfuͤhro erst Anfangs Mai eröffnet werden, und bis zu Ausgange des September⸗Monats dauern.
Oesterreich.
Wi en, 1. Febr. Se. K. K. Majestät haben has = digte Temeswarer Griechisch nicht unirte ie en dem 56 kratzer Bischof von Putnik, das Pakratzer dem Racoväaczer Archimandriten, Georg Chranislaw, das Arader, dem Bez⸗ diner Archimandriten, Nestor Joannovits, das Ofner, dem Oraviczer Archimandxiten und Administrator des besagten Bisthums, Stephan Stankovits, endlich das Werschetzer Bisthum dem Oppovaer Archimandriten und Praäfes des Großwardeiner Griechisch nicht unirten Consistoriums, Maxi⸗ milian Manoilovits, zu perleihen geruhet. —
— Gestern sind, wahrscheinlich wegen des seit W Stun— den gefallenen Schnees, saͤmmtliche Posten ausgeblieben.
— Aus Panjova im Temeser Comitat, wird gemeldet: „Es verdient wohl allen Freunden unseres Vaterlandes be— kannt zu seyn, daß Herr Georg Arsenievits Emanuel, Kai— serlich⸗Russischer General der Cavallerie, Ritter mehrerer Russischen und anderer großen Orden, Gouverneur der Kai⸗ serlich⸗Russischen Kgukasischen Provinz, und Qber⸗Befehls⸗ haber der beiden Linien am Kaukasus, ein Sohn unseres Vaterlandes, ein Ungar, ist. Er wurde 1775 am 2. April in Werschetz Temeser Comitats, geboren, und es leben da⸗ selbst noch Geschwister, nebst anderen Verwandten von ihm Seine militgirische Laufbahn trat er schon im Jahre 1791, bei dem K. K. Jufanterie⸗Regimente B. Splenyi, an, und er zeichnete sich als Corporal im Franzoͤsischen Feldzuge 1793 dergestalt aus, daß er fuͤr seine Tapferkeit mit der goldenen Denkmuͤnze decorirt, und 1794 in die Königl. Ungarische Nobel / Garde als Garde und Lieutenant, aufgenommen ward. Im Jahr 1797 trat er mit allerhoͤchster Bewil— a n r , fr . , . Dienste, in denen er sich so
, daß er bis zu sein . 2 . zu seinem dermaligen hohen Rang
Portugal.
Die Quotidienne giebt ein Schreiben aus Lissabot vom 17. Jan. folgenden Inhalts: „Ich gebe 3 her. einige neue Details uͤber den gescheiterten Aufstand. Die Regierung glaubte, nachdem Moreira und die Haupt⸗Anfuͤh⸗ rer der Verschworung verhaftet waren, nichts mehr befuͤrch— ten zu durfen. Aber am 11ten Morgens benachrichtigte der Befehlshaber des im Tajo liegenden Linienschiffs „Dom Joao VI.“ den Marine⸗-Minister, daß die Seesoldaten sei⸗ nes Schiffes sich empört hätten, und daß fast saͤmmtliche Offieiere sich auf dem Lande befänden. Diese Empoͤrer ge— hoͤrten zu der Marine-Brigade in der Kaserne, wo Moreira erschienen war, und sollten mit diesen und den in der Ka— serne versteckten Individuen in Uebereinstimmung handeln; mehrere von jenen in der Kaserne gefundenen Personen sind entkommen, unter andern auch der Kaufmann Leal Ygreja, den die Polizei noch nicht hatte auffinden können, und des⸗ sen Frau sich an Bord einer der Franzoͤsischen Fregatten ge— fluͤchtet hat. Sobald die Regierung durch den Marine⸗ Minister von dem neuen Ereignisse unterrichtet war, wurde
. tstage Sr. Maj. des Königs, war große Cour bei Hofe
eine Abtheilung von Polizeisoldaten an Bord des Schiffes
7 * . 1 2 ö