1829 / 41 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Truppen⸗Bewegungen wahrscheinlich nur n. . ,., einer Landung des Admirals Laborde vergn aßt 23 y .

Ducornet, ein junger Mensch, welcher ohne . ger boren ist, und sich hier auf Kosten seiner ni,, * Malerkunst widmet, hat kuͤrzlich sein erstes ö Gemalde dem Stadt⸗Rathe zu Lille uͤbermacht, l, e. J. sem als eine Aufmunterung ein Geschenk 16 50 z 46 halten. Bei der letzten diesjährigen an. ng 0. Ducornet eine ehrenvolle Erwähnung zu . n,. und er schmeichelt sich, noch zu seiner ,, , m,. nach Rom geschickt zu werden; er malt mit dem M und W , n lor Hugo ist hier ein neuer Roman . dem Titel: „Der letzte Tag eines Verurtheilten (ein e. in 12. Preis 4 Fr.) erschienen. Der Messager es Ehambres enthalt daruͤber eine lobende Rexension. ö.

Der Preis des vierpfuͤndigen Brodtes ist seit dem 1sten d. M. von g27 auf 90 Centimen ermaͤßigt worden.

Großbritanien und Irland.

don, 31. Jan. Am Dienstag gab der Herzog von ,. ein r. Mittagsmahl, dem der Russische Ge⸗ sandte Fuͤrst Lieven nebst Gemahlin, der Desterreichische Le⸗ gationsrath Ritter von Neumann (der Fuͤrst Esterhazy on nte noch in Folge seines neulich gehabten Unfalls nicht erscheinen), die Fuͤrstin Esterhazy, der Preußische Gesandte Herr von Buͤlow nebst Gemahlin, und mehrere andere ausgezeichnete Personen beiwohnten. ; Der Graf von Maeelesfield, der Graf von Aberdeen, Lord Ellenborough und Lord Downes statteten gestern im Schatzamte dem Herzog von Wellington Besuche ab.

Das Amt eines Lord-Siegelbewahrers wird, einem Mor— genblatte zufolge, in dem naͤchsten Cabinets-Rath besetzt wer— den; Lord Verulam oder der Marquis von Salisbury, glaubt man, sind zu diesem Posten bestimmt.

„Wie man sagt“, heißt es im Statesman, „ist dem Lord Prudhoe, Bruder des Herzogs von Northumberland, ein ausgezeichnetes Amt bestimmt. Der Major Grey, Sohn des Grafen Grey, soll einer der Adjutanten des Herzogs werden, und ein zweiter Herr Arthur Wellesley, Sohn des Herrn Gerard Wellesley.“ ;

Der Globe aͤußert sich uͤber die Franzoͤsische Thron⸗Rede

folgendermaaßen: „Die Rede des Koͤnigs von Frankreich giebt uns die Versicherung, daß unter den großen Maͤchten Europa's das beste Einverständniß herrscht. Seit mehreren Jahren haben die, fruͤher zwischen Großbritanien und Frank⸗ reich bestandene Eifersucht und Animositaͤt sehr nachgelassen, und die wirklichen oder eingebildeten Gefahren, die aus den Angelegenheiten des Orients entspringen konnten, finden in der Eintracht der beiden Reiche ein mehr als hinlaͤngliches Gegengewicht.“ ̃

Die Sun sagt uͤber denselben Gegenstand: „Die Rede Sr. Allerchristlichsten Majestaͤt, die so befriedigend ist, als man sie nur wuͤnschen kann, athmet einen Geist der Versoͤh⸗ nung und des Vergessens, der alle Besorgnisse zer streuen muß, die man in Hinsicht der Ruhe Europa's hegen konnte.“ Auch der Morning⸗-Herald aͤußert sich in gleichem Sinn. „Die Rede des Koͤnigs“, sagt er, „scheint, von allen Seiten be— trachtet, sehr genugthnend zu seyn; es sprechen sich in ihr Sanftmuth und ein Geist der Versohnlichkeit, so wie eine Liebe zum Frieden aus, die, verbunden mit den in selbiger angedeuteten freundschaftlichen Verhaͤltnissen zu anderen Maͤch⸗ ten, dem Herrscher und den Ministern, die das Land regie⸗ ren, zur hoͤchsten Ehre gereichen.“ Die Morning⸗Chroniele ist bis jetzt das einzige Blatt, das nicht in das Lob der Thron⸗Rede mit einstimmt.

Dublin, sagt der Courier, ist der Mittelpunkt, von dem aus die Association und ihre Anfuͤhrer auf die Katho— liken wirken und Verwirrung und Unruhe uͤber ganz Irland verbreiten. Sie haben geschickte und thaͤtige Agenten, die unter andern die Landleute zur Zahlung der Rente durch das Vorgeben bewegen, daß diese Abgabe nur zur Erlangung der Emancipation dienen solle und man keine andere Absicht habe, als sie wohlhabend und gluͤcklich zu machen. Arme mißleitete Menschen! „Zahlt nur willig die Rente,“ sagen die Geistlichen, „desto eher gelangen wir zum Ziel, und so⸗ bald das geschehen, werdet ihr gar nichts mehr zu zahlen brauchen.“ Es liegt in der Natur der Dinge, daß derglei— chen aufreizende Sprache eine gleiche Wirkung auf die Land⸗ leute hervorbringen muß. Wem kann es daher auffallen,

von allen Seiten uͤber vorgefallene Unordnungen klagen zu

hoͤren? Man bricht in Haͤuser ein, bedroht Menschen konnte man etwas Anderes erwarten? he

Man duͤrfte, heißt es im Courier, aus dem Bet der katholischen Unruhstifter den Schluß ziehen, daß st ren Wunsch, eine Emanecipation zu bewerkstelligen, aufgeg und jetzt nur die Absicht haben, sie als ein Mittel z nutzen, um die Nation aufzuwiegeln und n ent flam Wir neigen uns zu dieser Meinung hin, weil ihre geger tigen Schritte von der Art sind, daß sie eine jede An rung durchaus unmoͤglich machen. Jede Handlung, jede? athmet Verlaͤumdungen und Beleidigungen. Man er sich Ausfaͤlle auf die Regierung der Gesetzgebung man Trotz kurz man thut alles Moͤgliche, um jedes mn

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und leidenschaftlose Erwaͤgen der Frage unmoglich zu mal Wenn man geflissentlich von dem Pfade abweicht, der Ziele fuͤhrt, und einen andern, vollig entgegengesetzten schlaͤgt, was kann da anders vorausgesetzt werden, als man nicht das geringste Verlangen habe, dieses Ziel zu reichen. Wit haben naͤmlich die Bemerkung gemacht, je naͤher die Parlamentssitzung heranruͤckt, die Reden 1 Unruhstiftens immer wuͤthender, gemeiner und beleidi / ? werden. Die in der letzten Sitzung der katholischen ciation gefuͤhrte Sprache war von der Art, daß ma kaum vor das Publikum bringen darf. Es ist kein be gender Ausdruck, den man sich nicht gegen des Koͤnigs nister erlaubt. Ein Irlaͤnder sucht mit seinem pestilen schen Hauch die Lorbeeren des Helden von Waterlo bleichen. Wer haͤtte glauben sollen, daß sich in Irland beruͤhmten Herzogs Geburtslande, ein Mann finden sollte, Herz so ganz fuͤr alles Nationalgefuͤhl erstorben waͤre. das etwa die Belohnung, die Irland einem Manne zuerkl auf den es stolz zu seyn Ursache hat? Will es auf Weise seinen aufgeklärten und liberalen Geiß eh und sich wuͤrdig machen, das Heiligthum der Britischn fassung zu betreten? Herr Peel kann die An faͤlle von her verachten, und der Herzog von Wellington sie mit 6l guͤltigkeit aufnehmen; doch der Charakter solcher Maͤnn: ein Eigenthum der Nation und die Nation ist den nern, welche durch ihre Dienste Ruhm uͤber sie verbr e nicht nur Lob, Dankbarkeit und Verehrung schuldig, son⸗ sie muß auch deren Ruf auf das sorgfaͤltigste schonen un

wahren. Unsere aufrichtige Meinung ist es, daß wir

einsehen, warum man das längere Bestehen der Associ B erlaubt, da man doch die Nachtheile vor Augen hat durch ihren Einfluß fuͤr die Ruhe und die Wohlfahr lands entspringen. Hier zeigt sich eine auffallende Anon unserer Verfassung. Angenommen, daß man ihre Exi dulde, weil man die Verfassung fuͤr kraͤftig genug haͤlt, i sentir Raͤnken mit Erfolg zu widerstehen, so fraͤgt es sich doch als der Anglicanischen eine solche Duldung nicht von ununterrichteten und ir kt hiezu: „Wir hoffen leiteten Personen als Furcht und Schwaͤche ausgelegt sen werde; denn allzu den durfte? nein Bischof der Kirche

natuͤrlichen Mitteln

klangen.“

, bestreiten zu wollen. hat.“

Jacob J. und seinem u

entstandenen groͤßten Uebel, ist wohl“ (sagt die Times), Schwierigkeit, fuͤr Beleidigungen von dem Magistrat. den Geschworenen Genugthuung zu erhalten. Der Pa Geist ist so allgemein verbreitet und so hifi daß in chen Theilen Irlands, vornehmlich im Norden, ein pal loser Friedensrichter nur selten zu finden ist: eine vorurt freie Jury aber, besonders in politischen Angelegenh— wuͤrde man nur als ein Geschenk Gottes betrachten m auf welches Niemand rechnen kann. Wenn z. B; ein 0 gemann (und dazu gehdren die meisten Protest anti Norden) einen Katholiken aus irgend einer Ursach an so hat es ihm, mindestens bis jetzt, wenig Muͤhe gel

die Untersuchung in

ische Emancipation bet

ang . a,. . ö. r, ebell wurde kraft des vom Orange⸗Richter erlassenen

. eingezogen, seine Sache ward durch gleichgess des Despotismus aus Geschworene gerichtet und das „Schuldig“ von de rigen Widersachern uͤber ihn ausgesprochen. Ein Ka dagegen ist mit seinen Beschwerden vor jenen Tribunh

eisten getrieben w e Differenzen, welche

Es sind Katholiken auf Jahrmaͤrkten beleidiget, gehe Adresse an den Go

uweilen gar mit Bajonetten angegriffen und i ee , . Weshalb? der Haß der Orang glaubte sich bei den schmaͤhlichsten Excessen vor Strafe sichert und ward selten getäuscht. Der Katholik, wie Unrecht man ihm auch zugefuͤgt hatte, ward kaum geh ingland zuruͤckkehren, und geschah dies auch, so ward doch nur mit Widerwi

ich entgegen kamen und den Klagen seiner Gef in gn in der Gefangennehmui

kaum ein Ohr liehen. Im Suͤden von Irland, wo der

bestimmt widersprechen, indem nichts mit der Bittschrift gegen die erwähnte Wahl zu

slische Associationen statt;

Eines der, aus dem verworrenen Zustande Itsn Unfrieden erregte.“ Pr. Blomfield! ist fruher „Eines der, pf von Chester gewesen, und hatte sich als solcher, be⸗ s durch seine consequente Opposition gegen Alles, was

Die Times sagt ferner: „In der von uns mitgetheil— roclamation der Anhänger der Koͤnigin Mutter in Bal (S. Nr. 36. der Staats- Zeitung) und in allen n Documenten, welche von der apostolischen Ligue Hanien und Portugal waͤhrend der letzten 4 Jahre aus— werden die Freimaurer stets als Feinde Gottes, der Fm, der Kirche und des Thrones bezeichnet. . Zist es, daß, waͤhrend der unwissende Haufe durch Beschrei gegen Freimaurerei aufgewiegelt wird, seit meh⸗ Bahren schon in beiden Koͤnigreichen keine einzige Loge steht, daß aber diejenigen, welche jetzt die Haupt⸗

ihaͤnger der Freimaurerei waren, zur Zeit, als diese

er kalt empfangen worden, wie hart und sres kr gesetzgebenden Versammlung von Jamaica statt fan— 16, 3. auch mer ö. Verklagten gerichtet haben vac nd ihrer Ausgleichung nahe, da die Versammlung kuͤrz⸗

treitwilligkeit an den Tag legt, fuͤr den Gehalt der Staatz— durch die Bezahlung doppelter Abgaben in den oͤffent⸗ Schatz, Sorge zu tragen.

ser Bischof von Caleütta will, wegen Kraͤnklichkeit,

. . 7 , 256 er das Klima von Ostindien

tbefehl erlassen; der Verklagte erschien fast FPrper⸗Constitution nicht angemessen findet.

. ,,. vor Geric wo ihm die Geschwor as in Calcutta angekommene Canton⸗Register pril, enthält die (letzthin bereits mitgetheilte) Nach⸗

Ne Theil der wohlhabensten Bewohner gerechtere Gesinnun⸗ hegt, wo sie wenigstens nicht Orangisten sind, haben auch Richter, durch die große Mehrheit der sie umgebenden Holischen Bevölkerung in Furcht gehalten, ihre Pflichten ö mehr Gewissenhaftigkeit als jene im Norden verrichtet. un diese aber auch gerechtere Gesinnungen hegten, die Ge— orenen sind wenig besser, als die im Norden. mwerden frei gesprochen; Protestanten verfolgt. sich, wie es haͤufig der Fall ist, die Geschworenen zu ver⸗ denen Religions-Partheien, so nehmen sie auch den Geist Zwietracht mit sich in ihr Richterzimmer, ihr Spruch er— seine Farbe von ihrem Glauben der Protestant spricht uldig“, der Katholik „nicht schuldig“ aus und der hart⸗ Nigste Kopf oder der geduldigste Magen tragen den Sieg n. Diese schlechte Verwaltung der Gerechtigkeit wuͤrde, wvweise die Gesetze eines Landes auch seyn mogen, hin⸗ en, die gesellschaftlichen Bande aller Festigkeit zu berau— Bei dem Gefühl einer Beleidigung konnte nur das trauen auf Genugthuung durch einen allgemeinen Raͤcher, es das Gesetz seyn soll, die Menschen vermoͤgen, von zur Rache keinen Gebrauch zu en. Die Gewaltthaͤtigkeiten, die in Irland zu allen Zei— statt gefunden, entstanden hauptsaͤchlich durch Mißtrauen ie Gesetze und durch die Schwierigkeit, auf anderem e, als durch persoͤnliche Wieder-Vergeltung, Gerechtigkeit

„Einige Blaͤtter“, sagt der Courier, „haben behaupten en, Herrn O Connells Entschluß, schon am 8ten anstatt 13. Februar in London zu seyn, sey durch die Erklaͤrung herrn V. Fitzgerald veranlaßt worden cht sey, die Gultigkeit der Wahl des den Grund der Einmischung katholisch

„Eine Roͤmisch-katholische Association in Irland“, heißt nämlichen Blatte, „ist nichts Neues. S ngluͤcklichen Sohne Karl fanden auch wurde die katholische e erhoben. Doch damals trat die Regierung dem Uebel 1 und unterdruͤckte es auf einmal.

sel Aufsehen erregt hier eine Maaßregel, die, wie es vom Bischof von London, Dr. Blomfield, st. Er soll naͤmlich den Kirchen in seiner haben, durchaus keine Predigt zu Gunsten einer sol⸗ milden Stiftung zu gestatten, bei deren Verwaltung rgend ein Dissentirender (d. h. ein Bekenner einer an—

Kirche) befindet. Die Times „daß sich dieses Geruͤcht nicht niederschlagend wuͤrde es seyn, von England unter seinen Mit—

raf, sehr bemerklich gemacht.

Sonder⸗

machen, auch gerade die eifrig— ur de.“ zwischen unserm Gouvernement

uverneur votirt hat, worin sie

und gedenkt dann auf seine

Katho⸗ Beken⸗

daß es nicht seine Herrn O Connell, olischer Priester in die⸗ Dieser Behauptung können Herr V. Fitzgerald durch⸗

chon un⸗

ausgegan⸗ Didoͤzese be⸗

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dies als eine Begebenheit anzusehen, duͤrfte dies einem beträchtlichen Theile erlassen hat.

nen, die bei den Insurgenten in große unter den Schutz des Gouvernements

macht hiezu die Bemerkung: „Unserer

willige Unterwerfung der Vorbote des

waltung hatten erzielen koͤnnen.“

Mordversuche gluͤcklich entgangen ist. Ein panischer Schrecken hat sich

gen Gouvernement gezeigten Schwache sche Anleihe ist ebenfalls gewichen.

Mangel an Weizen, in Folge dessen Befehl erlassen, die Brod⸗Rationen woͤchentlich 77 Pfund herabzusetzen und raum von 6 Monaten.

100,090 Pfd. versichert. Das Carlisle Journal meldet

Wohnzimmers zu finden. Nachdem er

und man weiß nicht, wie lange er in

das Feuer von den Nachbarn Semerkt Sanderson lag an der Thür, sein Hund ganz verzehrt, und er aufs Schrecklichste brachte ihn in die frische Luft, legte ihn

dies Ungluͤck herbei gefuͤhrt hatte.

ig des Rebellen Chang-ki-hur.

und daß die Schrecken des Buͤrgerkrieg die Ruhe gestoͤrt und die hoͤchsten Interessen jener schoöͤnen und fruchtbaren Insel unterdrückt hat, denjenigen eine nuͤtz— liche Lehre seyn werden, die, wenn sie es recht verstanden haͤtten, sehr gluͤckliche und befriedigende Resultate der Ver—

r , ,,,, , ,

Der Herausgeber der genannten Zeitung macht hiezu folgende Bemerkungen: „Da die Nachricht, daß die Unruhen in den nördlichen Provinzen durch die Gefangennehmung des Re— bellen⸗ Häuptlings beendigt worden, sich bestätigt hat, so ist

welche eine Ruͤckkehr

der Geschaͤfte fuͤr denjenigen Theil des Reiches, woö sie der letzte Krieg unterbrochen hat, zur Folge haben wird, und

des auswaͤrtigen Han⸗

dels von Canton neues Leben verleihen.“

Der Observer von Malacca enthalt die Ueber— setzung eines offieiellen Schreibens, das der Resident von Kordoe auf Java an den General-⸗Commissair jener Insel Es wird darin angezeigt, daß mehrere Perso— m Ansehen stehen, sich

gestellt haben und ei⸗

ner derselben sich erboten hat, eine genuͤgende Buͤrgschaft fuͤr ihre gesetzliche Unterwürfigkeit zu leisten.

Die Times Landsleute wegen, die

sich auf Java befinden, und um derjenigen Individuen willen, die zu den Ursachen, welche die dortige Rebellion hervor riefen, nichts beigetragen haben, hoffen wir, daß diese frei⸗

Friedens seyn werde, es, welcher so lange

Die hier angekommenen Blaͤtter der Gaceta de Colom— bia von älterem Datum, als die letzten Nachrichten, enthal— ten viele Adressen an Bolivar, worin ihm von verschiedenen Distrieten Gluͤck gewuͤnscht wird, daß er dem bekannten

man weiß nicht

recht, warum der Besitzer von Suͤd⸗Amerikanischen Obli⸗ gationen bemaͤchtigt. Columbische Anleihe ist an einem Tage um 2 pCt. gewichen; man will dies zum Theil den (gestern mitgetheilten) Nachrichten aus Bogota und der von dem dorti⸗

beimessen; Mexikani⸗

Nach Nord⸗Amerikanischen Blaͤttern hat Hr. Tudor am 31. Oct. in Rio einen Handels-Tractat zwischen Brasilien und den Vereinigten Staaten abgeschlossen.

Nach Berichten aus Neu-Suͤd-Wallis herrscht dort

die Regierung einen der Gefangenen auf zwar auf einen Zeit

mn man sagt, hatte der verstorbene Sir W. Curtis sein Leben in verschiedenen Assecuranz Compagnieen fuͤr

den Tod des Dich—

ters Sanderson von Kirlington, der durch die entsetzlichsten Umstaͤnde herbei gefuͤhrt worden. Sanderson, ein Mann von seltsamer Art, lebte allein in einem Haͤuschen, welches aus einem einzigen Zimmer und einem Alkoven bestand, den er zum Schlafzimmer benutzte. Seine Buͤcher, Schriften und einzelne Buͤndel Reiser und Spaͤne, zum Feuer⸗Anzuͤnden, pflegten sich gewoͤhnlich zerstreut auf dem Fußboden seines

eines Abends etwas

laͤnger als gewoͤhnlich gearbeitet hatte, ließ er beim zu Bette gehen einige Spaͤne im Roste des Kamins brennend zu⸗ ruͤck. Bald darauf fingen die in der Naͤhe liegenden Pa— piere durch das Herunterfallen eines Spans Feuer, welches sich schnell den andern so leicht brennbaren Gegenständen mittheilte, und rasch bis in Sanderson's Schlafgemach drang. Der Rauch und das Geprassel der Flamme weckten ihn auf, er machte einen Versuch, sich durch die Hausthuͤr zu retten, allein von Dampf betaͤubt und verbrann? sank er zu Boden,

dieser fuͤrchterlichen

Lage geblieben seyn mag. Um zwei Uhr Morgens wurde

und rasch geloͤscht. von den Flammen verunstaltet. Man aufs Gras und es

gelang, ihn ins Leben zuruck zu rufen, so daß er im Stande war, eine Auskunft uͤber das zu geben, was, wie er glaubte,

ig . Am Abend desselben Ta— ges verschied er jedoch nach graäͤnzenlosen Leiden.“

Nieder lande.

Bruͤssel, 3. Februar. In der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer der Generalstaaten wurden die Seetlonen durch das Loos erneuert, welche sich darauf zuruͤckjogen, um

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