1829 / 44 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 13 Feb 1829 18:00:01 GMT) scan diff

i te 18. so mehr. Gegenwaͤrtig liegen beide Dampfschiffe im Sichetht m Jahre is 8. 18 9 Hafen . Düsseldorf, um sich auszubessern. Am J. 3 55/009 R. sollen sie wieder in Thaͤtigkeit geseßt werden. Ein unbn ; bares Dampfboot, die „Agrippina“, ist gegen ein and

6) die Gesammt⸗Ein⸗ 36 war mithin 133,896Rtl. 78, 88 Rtl.

Im 8 urchschnitt fu . 224 bisher auf dem Nieder⸗Rhein verwendetes Schiff, der „Rh sede Rei . 1037“ . . w,, ,,. worden, dessen Preis inel. der Die Kosten , , . besserungen und eines neuen Kessels auf 165,000 Fl. He gegen im Durchschnitt . 1305 10, disch zu' stehen kommen wird. Dies Schiff wird n für jede Reise 44 April 'in Köln abgeliefert und dann täglich ein Schi ö, Koͤln nach . . n. a . und 3 ien Cai 2,5 . 5 6 von Mainz na n abgesendet werden. u Rott ,,, ö , ; 3 ist jetzt , nn, die „Stadt Arnheim“ benanntes, De

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preußische Staats -Zeitung.

bn n det Hor il, , 3 f 3 iff im Bau begriffen, welches mit der eigenthuͤm zusammen 18, bb Pers. 10,500 Pers. Joh“ ö. in England patenlirten, Vorrichtung eines den) den beruͤhrenden und zum Fortschieben an seichten

Wein wurden ver⸗ . ... 16,000Flaschen 11, 000 Fl. 5,0051. oder in reißenden Stroͤmungen bestimmten Hehelrades Der Consumtions⸗ hen werden soll. Wenn sich diese Einrichtung fuͤr den

Werth im Ganzen bewährt, so ist die Koͤlner Gesellschaft berechtigt, da betrug ungefähr 34,000 Rtl. 20, 000Rtl. 145,000. e , il. Schiff mittelst einer Zugabe von 50006 Fl. ste

schi tordi r ber 1827 vorgedachten Dampfbootes, der „Rhein“, zu waͤhlen. Dis Dann fsch f/ Cen rde, Her, 9 , . von“ Seiten der Rhein,

inger⸗L i tende Beschädigung erhalten, In der de eir ö ef re, r ,, . durch den Ge⸗ und Steuer⸗Behoͤrden sind den Dampfschiffen einig . weren Maschinenwerks seine Form verlo-, eichterungen zu Theil geworden. Sie brauchen nich

wichts druck des schwere r . n, . den Feuerstellen erhalten. Beide an der Nassauischen Zollstelle zu Kaub anzuhalten,

k er st . 6 im Gebrauch, vielmehr die Verzollung durch die dort absteigenden einer Ausbesserung, und obwohl zu diesem Zwecke zeitig ans leute besorgen lassen. Auch erfolgen die Verzollun ch die „Concordia“ erst Koͤln und Koblenz nicht mehr vor der Abfahrt, sond

schritten wurde, so konnte do . ni l n,, , zwei n, spaͤter als der „Friedrich Wil, der Ankunft, womit eine willkommene Befoͤrderung der

„„ wi ahrt benußzt werden. Die Ausbesserun⸗ lichen Ab fahrt verknuͤpft ist. . U . ,,,, Kosten⸗Aufwand von 19, 103 Nach. Maaßgabe der Eingangs mitgetheilten Zahl Rthlr. Vom 4. Marz und resp. vom 4. Mai an bis Ende Oet. v. ben denn auch die Geschaͤfts⸗Verhaͤltnisse der Kölner 1 haben die Schiffe sehr regelmaͤßig woͤchentlich viermal zwi. dung das guͤnstige Resultat gehabt, daß die Let en In schen Köln und Mainz gefahren und keine Unfaͤlle von Be⸗ ruͤcksichtlich der Zinsen von 5 pCt. Fur , . deutung erlitten. Die Strecke von Koͤln nach Koblenz , . e hilt 5 , .

i r in 12 Minu⸗ tt finden n

mit sehr geringen Abweichungen in 12 Stunden 40 Minu ahlung sta ö

ind die weitere Fahrt bis Mainz in 12 die Rede seyn wird. Im Bestande 18

,, . wiewohl die 2 . . . e sehr , ö

Ladungen gewohnlich 600 bis 700 Centner betrugen. Zur die sest⸗ . 2. . e de, ee, , e,

Ruͤckfahrt von Mainz nach Koͤln waren nur 9 Stunden 50 Die Gese chaf *. / derlich. Oft sind dagegen sowohl in der Berg-, welcher mit 10900 Fl. bezahlt ist, dere

. ö m 96 1 9 ö St. weniger gebraucht 2 ö. , dre, . Ee, nr, dr,

worden. An Schnelligkeit uͤbertraf anfangs die „Concordia ie besitzt in n, ani und, M .

iedri spoͤͤ d Bermoͤgen in Geschaͤfts-Localen, Waaren⸗ u

den „Friedrich Wilhelm“, spaͤter trat das umgekehrte Ver⸗ . ö . .

ei scheinlich wegen Mangels an Dichtheit des ; y,, . Mit getosenf des Monats erfreulich, und er muß sich im laufenden Jahre ö. Oéctober wurde die Bewegung der Dampfschiffe zwischen lich bessern, wenn nicht unerwartete Unfälle die Vy

Koblenz und Mainz durch niedrigen Wasserstand (57 des rechnungen taͤuschen. (Schluß folgt.) Koͤlner Pegels) gehindert. Die seichte Stelle zwischen dem

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Der bisherige Ober⸗Landesgerichts⸗Referendarius Koöͤl— in ist zum Justiz-Commissarius bei den Unter-Gerichten s Ueckermaͤndeschen Kreises, mit der Anweisung seines KPohnsitzes zu Pasewalk, bestellt worden.

Abgereist: Seine Durchlaucht der General-Major d General Gouverneur von Neu⸗Vor⸗Pommern, Fuͤr st zu nt bus, nach Stettin.

Durch gereist: Der Kaiserlich Russische Feldjäger, leutenant Lange, als Courier von St. Petersburg kom⸗ end, uͤber Weimar nach Bruͤssel.

J , . f ; an

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze.

Eine außerordentliche Beilage der St. Petersburgi—⸗ ischen Zeitung (vom 2. Februar) enthält Folgendes: Nach der Uebereinkunft bei Einnahme der Festung Varna, alten der Harem und das Eigenthum des Jussuf⸗-Pascha on Seres ihm zuruͤckgegeben werden, und bis zur Auslie⸗ rung derselben behielten wir als Unterpfand die Familie s Jussuf⸗Pascha von Samacho, gewesenen Commandanten

. ,, , ,,, 8 1. 86 ng che G , n n e,, n Varna. Es war kaum zu erwarten, daß diese Bedin— mehr befahren werden, Es gelang jedoch, diele Stelle zu Donnerstag, 13. Febr. Im Schauspielhause: Te ng erfullt werden warde, nachdem der 3 . graͤnzen⸗ umgehen, und mit Beihuͤlfe von Vorspann die Schiffe strom⸗ von Sevilla, Schauspiel in 5 Abtheilungen, nach s wider Jussuf⸗Pascha aufgebracht war, man diesen öoͤffent— aufloärts durch das fögenannte wilde Gefaͤhrt zu fuͤhren. Vega, von J. E. Baron von Zedlitz. h mit dem Baunfluche belegt und sein ganzes Vermögen Das Wgsser blieb im Helen, so n enn , rr . r den Fiskus eingezogen hatte. Nichtsdestoweniger aber jum 3. Nev, bei Vautsberg (Asmannshausen gegenuber), Königsstädtsches Theater. lurde das Versprechen gehalten; zu Ausgange des vorigen und dann bis zum 10. Nov, bei Kaub, ,, Donnerstag, T2. Febr. Die beiden Figaro. hecember-Monats benachrichtigte der Groß-Vezier den Ge⸗

ral Roth, daß der Harem und das Eigenthum des Jussuf— phascha an den Fluß Kamtschick gebracht worden seyen, um nseren Abgeordneten uͤberliefert zu werden, wobei er zugleich Herausgabe der bei uns zuruͤckgebliebenen Geiseln ersuchte.

Main nicht mehr brauchbaren Mainzer Dampfschiffe, die zum üer fg icberh'l't Ein Larnave s cherz,] 65 ., , Schwank in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von ? 4 41, daß die „Concordia“ auf die gefaͤhrlichen Felsen der

Feuerpfanne, zwischen Kaub und Oberwesel, festfuhr und nur Auswärtige Börsen. ö ..

Beschaͤdi sichert blieb. Bei dem bis weit in den De— . ö 0 3 Harem und Eigenthum wurden ihm , , ,, t i 5 Pietellimuess 977. Bank-Acden 1161 ich Odessa verabfolgt.

cember hinein fortdauernden hoöͤchst unguͤnstigen Wasserstande ,,, etalliques 87 ,

ls die feindlichen Truppen vollkommen ruhig. Kosaken—

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durch den eisernen Belag ihres Bodens gegen eine bedeutende ö wurden die Reisen der Dampfschiffe eingestellt. Nach dem

Durchschnitt einer 16jährigen Beobachtung kann, der Wasser⸗ JI Parthieen durchstreifen unbehindert die Gegenden von ) stand vom 10. November, bei welchem die Dampf -Schifffahrt Cansols 85. 873. Russ. 5s. 973. Brasil. 663 6 (scchernowodi und Basardschick, so wie den Weg nach Si— stria, ohne daß ihnen etwas aufgestoßen waͤre. Nur am

te, oder eine no eringere Wasserhoͤhe, nur auf 24 528. Plexican. 6pCGi. 297. 304. Columb. 193. 20. 6nn 6 Jahre . gen. Es wird aber durch zweck⸗ 165 Span. 9. . Berge. 39 49. Praeim. Bolanos 60. ] maͤßige Construetion der Dampfboͤte eine geringere Einsenkung wohl erreicht werden konnen. ö. Rücksichtlich des Feuerungs-Verbrauchs hat man die

Kamtschick, auf dem Wege von Varna nach Burgas, be— ndet sich ein kleines Tuͤrkisches Detaschement von etwa 500 Nann. Ein Theil der Tuͤrkischen Truppen in den Donau— Festungen ist auseinander gegangen oder in die Doͤrfer ent—

Wien, 6. Febr. 5pCi. Metall. 973. Rank- Actien 11063.

. Esch⸗ - . ö . ö . 52 !

Erfahrung gemacht, daß die theuern Steinkohlen . 6 ) B ich ti . asen, und die Garnisonen waren so geschwaͤcht, daß die Pforte

weiler sehr zweckmäßig mit Ruhrkohlen gemischt werden koͤn— . ö i, ve Drchts Geůrung S. 1. iberzeugt, sie auch selbst fuͤr die Winterzeit verstaͤrken z nen, woraus fuͤr die Zukunft einige Vortheile gezogen wer— Im g 9 81. nuͤssen, einige Truppen-Abtheilungen aus Schumla nach

3. 1. st. „Ihres l. „ihre R

Widdin geschickt, nach Silistria und Rustschuk aber den Pa— cha Tschapan-Oglu abgefertigt hat, der aus Anatolien mit twa zehntausend Mann, groͤßtentheils Asiatischer Reiterei, ngelangt war. Tschapan⸗-Oglu hat, sogleich nach seiner An— unft, die Truppen in saͤmmtliche Festungen vertheilt, waͤh— end er selbst mit einer geringen Anzahl in Nikopolis zuruͤck lieb. Auch in Schumla ist nur die nothduͤrftigste Garnison brig, ein Theil nach Widdin beordert, der andere entlassen . ind aus einander gegangen.

Wie in dieser, so auch in allen ubrigen Festungen der Donau, ist die Verproviantirung fuͤr die Tuͤrken aͤußerst

den duͤrften.

Redacteur John, Mitre? aeteur C

Gedruckt bei A. W. Hayn.

MW 44. Berlin, Freitag den 13ten Februar

1829.

schwierig, und dieser Umstand noͤthigt ihre Befehlshaber, die Truppen in die, zum Theil sehr entlegenen . —— zufuͤhren oder zu entlassen. An einigen Orten sind Vorraͤthe von Korn, allein um Mehl ist große Noth, an Fourage ein fuͤhlbarer Mangel, und daher auch die Eavallerie sehr er— schoͤpft. Ueberhaupt ist die Lage der Tuͤrkischen Truppen hoͤchst zerruͤttet. Da sie sich, wider alle Gewohnheit, tief in den Herbst hinein, und sogar einen Theil des Winters, der sich in aller Strenge zeigt, im Felde befinden, so haben sie von Kaͤlte und Mangel an Proviant viel ausgestanden und einen betraͤchtlichen Verlust an Pferden erlitten, wäh⸗ rend die Leute theils sich verlaufen haben, theils von den Befehlshabern gezwungener Weise entlassen worden sind.

Schwerlich scheint demnach von Seite der Tuͤrken irgend ein Unternehmen vor dem Fruͤhlinge zu erwarten 233 was auch die auslaͤndischen Nouvellisten darüber zu verbrei⸗ ten nicht muͤde werden.

Rußland.

St. Petersburg, 4. Febr. Am 31. v. M. hatte der Oberst⸗Lieutenant Baron von Posson, die Ehre bei Ihrer Majestaͤt der Kaiserin Audienz zu erhalten, und hierauf Ihrer Kaiserlichen Majestaͤt seinen r ren, den Prinzen von Chimay, vorzustellen.

Sonntags, den 1sten d. nach dem Gottesdienste, hatte Herr AECourt, Capitain in Diensten Seiner Großbritani— schen Majestaͤt, die Abschieds-⸗Audienz bei Seiner Majestaäͤt dem Kaiser und Ihrer Majestaͤt der Kaiserin.

Se. Majestaͤt der Kaiser haben dem Chef des General—⸗ Stabs des 6ten Armee⸗Corps, General⸗Major Wachten, zur Belohnung des, während des jetzigen Krieges mit den Tur⸗ ken bewiesenen Diensteifers, und dem General-⸗Major Die— trich III., fuͤr die bei der Belagerung von Varna gegebenen 2 der Tapferkeit, den St. Annen-Orden erster Klasse verliehen.

Der evangelisch lutherische Pastor Dr. Vollborth hat, zur Belohnung seines Diensteifers, den St. Annen-Orden zweiter Klasse erhalten. .

Zufolge Tagesbefehls vom 29sten v. Monats geht der General-⸗Major von Gervais II., Commandeur der 1sten Brigade der 10ten Infanterie-Division, zur Suite bei der Armee uͤber.

Se. Majestaäͤt haben unterm 18ten d. M. an den Hrn. Ge⸗— neral⸗Adjutanten Marquis Paulueci folgendes gnädigste Re⸗ seript erlassen: =

„Marquis Philipp Ossipowitsch! Mit Vergnuͤgen er⸗ sehe Ich aus Ihrem Berichte, daß die Verfügungen des hoͤchstseligen Kaisers Alexander Pawlowitsch, hinsichtlich der neuen Bauern-Ordnung im Gouvernement Esthland, schon zur Ausfuͤhrung gebracht worden sind. Indem Ich Ihren Bemuͤhungen, denen dieses nuͤtzliche Unternehmen seinen gluͤcklichen Erfolg verdankt, volle Gerechtigkeit widerfahren lasse, ist es Mir angenehm, Ihnen dafuͤr Meine besondere Erkenntlichkeit zu erkennen zu geben.

Verbleibe Ihnen wohlgewogen.

(gez. Nikolas.“

Mittels Allerhoͤchsten Ukases an den dirigirenden Senat vom 18. Januar haben Seine Majestäͤt der Kaiser, nach Durchsicht der Berichte uͤber die Rekruten von der 9g2sten Rekrutirung, zu befehlen geruht, Ihr Allerhoͤchstes Wohl— wollen den Civil-Gouverneurs solcher Gouvernements kund zu thun, in denen bis zum 1. October 1828 keine ruͤckstaäͤn— dige Rekruten von der 92. Rekrutirung zu fordern waren, und namentlich: den Civil-Gouverneurs von Olonetz, Archan— gel, Wologda, Pskow, Esthland, Livland, Kurland, Wilna, Grodno, Minsk, Wolhynien, Kamenez-Podolsk, Taurien, Astrachan, Saratow, Tambow, Poltawa, Kiew, Jaroßlaw,

Wladimir, Simbirsk, Kasan, Wjaätka, Tobolsk, Tom -k,