1829 / 54 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 23 Feb 1829 18:00:01 GMT) scan diff

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ung frem der Staaten. auf ordnungsmaͤßiger Wanders. gesellen zur Beschäftigung in den . cher Meister zugelassen werden durfen, in so fer

der Gefetz geb

er ergangene Bestimmung, daß christ⸗ Auslaͤnder juͤdischer Religion zu Lehrern,

Kurhecse hast begriffenen juͤdischen

Die unterm 30. Decemb den Werkstaͤtten

liche Unterthanen keine

Alge mein

sie t

Gewerbsgehuͤlfen, Lehrli

ngen oder Dienstboten annehmen duͤrfen

1 ) herstammen hat keinen Einfluß auf die bisherige Einrichtung, nach welcher die

in welchen hessische israelitische Gesell⸗ genießen.

Oeffent!i

Bekanntmachung.

che Bekanntmachungen.

den hiermit vorgeladen, binnen einem

Vierteljahre n

Ireußische Staats

entweder in Person oder durch einen g

als rechtmäßige Erben sich zu legitimir

ohne Ruͤcksicht verhandelt w Augtburg, den 13ten Januar 1829.

Koͤnigl. Baiersch. Kreis- und Stadtgerich

1 v. Silberh

Des Eroßherzogs Koͤnigliche Hoheit haben, auf die Bitte der Stadt Offenbach, und in der Absicht, hierdurch den Handelsverkehr des Großherzogthums zu befoͤrdern, allergnaͤdigst boͤschlossen, daß kuͤnftig zu der Zeit und auf die Dauer der Frank ju Offenbach zwei Messen gehalten werden sollen. Während der Dauer dieser Messen ist der Handelsverkehr der Offenbach nicht einheimischen Innlaͤnder rbsteuer und von den in den Zunft— n liegenden Beschraͤnkungen befreit, rechthaltung der Sicherhest, als wie ichkeit des Meßverke

setzlichen Benn. en, widr ige nf

erden wird. furter Messen auch

dieselben besuchenden, in und Auslaͤnder von aller und Corporations⸗Verhaͤltni und es sollen sowohl zur Au zu Befoͤrderung der Bequeml lichen polizeilichen Maasregeln getroffen werden.

Namentlich ist bestimmt worden, daß nach Art. 3. des Ge⸗ bei dem Meßverkehr zu Offenbach von jedem beliebigen Maas ünd Gewicht en koͤnnen, auch soll unverzuͤglich eine und die Bestimmung der Waaggebuͤhren, so wie die Taxen eiten, nachtraͤglich oͤffentlich be⸗

fuͤhrung eines Wechselrechts zu Offenbach und e Verfahren in Handelssachen, so w taglichen Correspondenz-Gelegenheiten bach rankfurt a. M, haben des Hoheit Sich naͤhere Bestimmung vorbehalt rührung des Offenbacher Meßverkehrs mit Verwaltung betrifft, so wird daruͤber von tion eine besondere Bekanntmachung erla Darmstadt, den 5. Februgr 1829. Großherzog. Hessisch. Ministerium des Grolmann.

Aufforderung.

. Bei dem im Jahre 1617 fuͤr einen Lei die Magisterwürde erlangen will, gestiftete stehet die Collatur der Grossesch st solche von 6 Linien Reihe nach abwechselnd ausgeuͤbt

Da nun aber die Thomasiussche Linie i den beiden Terminen Pet Pauli Bekehrung oder den 25. werden zu gehorsamster Befolgu d. d. Dresden am 5. November scher Linie gehoͤrigen Familienglie dert binnen drei Saͤchsischen Fri

pziger Sti Henn

der Grosseschen Fa bt worden.

hrs die erforder⸗

Stipendio,

setzes vom 3 Jun, 1821 Kaͤufern und Verkaͤufern n soll uͤberein gekommen werd oͤffentliche Waage zu Offenb maͤglichst gering zu regulirenden fuͤr die Fuhrloͤhne und Handarb kannt gemacht werden.

Ueber die Ein uͤber das gerichtlich vielfaͤltigung der Offenbach und

ri Pauli oder den 29. Januar 1828 nicht ng der Allerhoͤchsten 1828 die zu besagty der insgesammt hing sten und spaͤtesten den 3. August 1829

ur⸗Rechtes und der Ansprich

ach errichtet,

so wie uͤber Ver⸗

bei Verlust ihres Collatur⸗ : unserer Rathsstube sich zu melden, wegen ihres ennig⸗Grosse schen Magister⸗Stipendio; bringung von Taufscheinen, genuͤgend ren, sodann aber weiteren Bescheéides Leipzig, am 14. Februar 1829. . Der Stadt ⸗Magistrat zu Leipzig.

Großherzogs K en, und was die Be⸗ der Großherzogl. Zoll— Großherzogl. Zoll⸗Direc⸗ ssen werden.

oͤnigliche

tur bei dem H

und gehoͤrig sich ! gewaͤrtig zu sein.

Innern und der Justiz.

B ̃ , . Bechtold. Verpachtung von Gastwirthschafte Da in dem am 22sten d. M. abgehaltenen Termine weitigen 6 jauhrigen Verpachtung der mit dem 15. Mah los werdenden drei herrschaftlichen Gastwirthschaftzm Nenndorf keine annehmliche Gebote geschehen sind, 6 win rer Termin auf. Donnerstag den 26. Februar d. J. angesetzt, und dieses mit Beziehung guf das in oͤffentl. Van genommene Inserat vom 11. December vor. Jahres hien kannt gemacht, daß in jenem Termine die Buden und; ebenwohl nochmals ausgeboten werden sollen. Cassel, den 28. Januar 1829. J Kurfuͤrstlich Hessische Brunnen-Direction.

Bekanntmachung.

riedrich Schulze, Schoͤnfaͤrber zu Augsburg, starb 8 mit Zuruͤcklassung eines Ehevertrages vom 2ten d 24. April 1828, wornach die Abe tin verbunden ist, an des Ver sterkinder oder Enkel, kel in Lindow, Rheins wo sonst wohn entrichten.

Christian F am 8. Mai 182

Maͤrz 1794 un rlebende Ehegat⸗

storbenen Geschwister resp. Geschwi⸗ Stiefgeschwister resp. deren Kinder oder En⸗ berg und Grausee unweit Neu- Ruppin oder haft nach dem Repraͤsentationsrechte ein Legat zu

Alle diejenigen, welche sich bisher nicht gemeldet haben, wer—

. . Verzeichniss der seit dem 15. Februar 1829 der Königl. Bibliothek zu Berlin einges Französischen Werke.

des rois de France. Par Mr. le Grand d? Aussy (de Lin ris, 1824. 1. Vol. 85. FIore des Antilles; par. Mr. de Tussac. Iu sol. Paris, 1824. Histoire naturelle de 1homme; Par Lach bliée par Mr. Cuvier. Paris, 1827. Vol. in S0. . Gpuscules phytologiques; par Cassini. Pair Vol. in S5. Trait théorique et pratique des maladies d par Rayer. Paris, 1826. 2 Vol. in 835. Histoire gèén6rale des PrGoverbes, Adages Méry. Paris, 1828. 2 Vol. in 8. Vo cabulaire 1 Vol. 8. . 4 GS6ométrie perspective, on Principes de Pro laire, appliquès à la description des corps; par Cousin 1828. 1 Vol. 45. Su ppl ment au Trait de GSéodéèsie; par le Paris, 1838. 1 Vol. in 47. Supplé ment de l1'examen et ezplication du Loi par Pabbe Halma. Soirées litt ér air es; par Durand et Tougard. 2 Vol in 65. ö . Lettres in é dites du Chancelier d' Aguesseau, bu Rives. Paris, 1823. 1 Vol. in 40. Oeuvres de Collin Harle ville. Paris, 1825. ; Essais littsraires sur Shakespeare; par Duboh

1828. 2 Vol. in 82.

Les Montmorene

de France et les Montmorency d'lr- lande; par le chef de cetie dernière maison. Paris, 1828. 1 Vol.

Recueil des actes de la séance publique de l'acadèémie impériale des sciences de St. Pétersbourg, ienue le 29. Déc. 1827. Dieser Band enthaͤlt: 1) Discours du Président; 2) Compte rendu des travaux de 1, 1823 18265 3) Discours

aca demie pour les années par le Seerétaire perpétuel;

zur les glaces polaires et Paurore] boréale; q par M.

4) Discours sur les voyages à entre rappart de l'histoire natureile; Collection des glaise; par Guizat.

prendre en Russie, sous le par. Mr. Trinius. relatiss à la Révolution An- Paris, 1827. 1828. 25. Vol. in S8. o cu ments relatifs à 1*6tat présent de Pprès les communications du mero 1 8. Paris, 1826. Histoire des Vol. X. XI KI. P Recueil des él0 publiques de 1 Strasourg et Paris, Réflexions sur par. J Gillard. Ar bois,

Description des

le Duc de Blacas;

sitenographique;

E moires

la Grèce, publics d'a- Comitè philellniqne de Paris. Nu-

Frangais par J. C. L. Simonde de Sii'mondi aris, 1823.

ges historiques, lus dans les Scances

par Mr. le Chev. Cuvier.

Denderah;

Institut royal de France

1319. 3. Vol. in S les sociétés secrètes et les usur 1823, 2. Vol. So.

Monumens Mus ulmans du Par Reinaud. Paris, 1828. Tom.

pations;

premier. Des S epulture nationales et particuliùrement de celles

Im 7ten d. M. sind bei der Tifliser Quarantaine bald zu erwarten.

ö re 1828 bet g die Bevoͤlkerung Lieflands m Jahre 1828 betru 399 8. darunter 8i, 961 Stadtbewohner; Esthland

1829.

54. Berlin, Montag den 23sten Februar

uns ist uͤber die besagte 5 pCt. Zin⸗ schauer Handlungshause S. und in diesen Tagen von Sr.

Anleihe ist in 147, 0900 Obligationen zu 300 Fl. in 2946 Se⸗ gen keine jahrlichen Zin⸗ sen, werden aber in 25 Jahren, also bis 18543, durch jähr—

Die Obligationen, denen das

Betrag mit den Zinsen zu 4 pCt. fuͤr die abgelaufenen Jahre

. n 4 rer Regierung geschlossene Anleihe mitgetheilt; A m t li ch e N a ch ti ch ten. diesen Gegenstand Folgendes bekannt geworden Kronik des Tages. Anleihe beträgt 42 Millionen Gulden Poln. mit 2 . sen; sie ist mit dem War Se. Durchlaucht der General⸗Major, Fur st zu Anh alt- A. Fraͤnkel abgeschlossen, hen-Pleß, ist aus Schlesien hier eingetroffen. Majestaͤt dem Kaiser und König bestäͤtigt worden. Die ganze rien getheilt. Die Obligationen tra . 35 liche Ziehungen eingeloͤset. 3 eit un 9 8⸗ N 9 ch ri ch t en. Gluck am wenigsten guͤnstig ist, erhalten ihren Nominal“ Ausland. v. 1. April 1829 an gerechnet; dergestalt, daß der R 9. z 1 36 der am wenigsten beguͤnstigten Obligationen im Ja and.

. 600 Fl. bis zur Ziehungsepoche erhaͤlt; die übrigen Obliga—⸗ Zt. Petersburg, 14. Febr. Der Kaiserlich Oester⸗ tionen werden dagegen i che an, Gch in! Rath und General Major, Graf Fl. 320,009 Fl. 109,099 Fl. und 50 909 Fl. gewinnen köon⸗ iquelmont, welcher mit besonderen Auftragen seines nen, und sollen diese Summen den Vorzeigern der 9Obliga—⸗ grains zu Sr. Kaiserl. Majestaͤt gesendet ist, hatte vor tionen v. 15. Mai jeden Jahres, ohne allen Abzu bei dem Kaiser und gestern bei Ihrer Maj. der Kai⸗ Aus fuͤhrung dieser Summen ins Ausland gezah ine Audienz. Der Fuͤrst von Lichtenstein und der Graf Unter Garantie Sr. Majestaͤt ist die Anleihe auf die Salz⸗ Salis, als zum Gefolge des Grafen Fiquelmont gehoͤ— Einkuͤnfte, als Spezialhypothek versichert worden. Officiere in Oesterreichischen Diensten, hatten die Ehre, Der jetzige Cours der Obligationen auf der Warschauer Kaiserlichen Majestaͤten vorgestellt zu werden. Boͤrse ist 294 fuͤr 300, und ist ein Steigen derselben wohl

Summen zum Betrage von 400,600

selbst bei werden.

Ih Tomans von der Persischen Contribution ange— Unsere Pfandbriefe stehen jetzt S6“, und die Certificate c der Central⸗Liquidations⸗Commission 35.

Frankre mich.

22 inwohner; Kurland 194,841 Maͤnner (die Pairs-Kammer. In der Sitzung vom 14. Febr. 3 . angegeben) und das Gouvernement hielt, nachdem der Graf Abrial und der Marquis v. Lauriston als 638,373 Seelen. Nimmt man die Anzahl der weib⸗ neue Pairs aufgenommen worden, der Marschall Gouvion Bevölkerung Kurlands auf 200,000 an, so wuͤrde die Saint-Eyr eine Lobrede auf den im vorigen Jahre ver⸗ hmtzahl der Einwohner dieser vier Gouvernements storbenen Marquis Dessolle. Hierauf legte der Großsiegel⸗ it seyn. Die volkreichsten Staͤdte Lieflands sind bewahrer einen Gesetz-Entwurf uͤber den 3 gn mit 55,547, Pernau mit g5 42, Dorpat mit 7568, „Wir kommen edle Pairs“, sagte derselbe unter andern, den den mit 2031 Einwohnern 0. „Ihre Aufmerksamkeit auf eine der wichtigsten Fragen zu Nas Bergwerks⸗Journal enthaͤlt fuͤr den Minera⸗ lenken, welche die Meinungs⸗Verschiedenheit der Gerichtshof nteressante Details uͤber den platinahaltigen Sand von noch hat zur Sprache bringen koͤnnen. Unser peinliches Ge⸗ Die reichsten Platina-Laͤger sind bis jetzt in dem setzbuch enthaͤlt keine einzige auf den Zweikampf anwendbare tt der Minen von Tahil gefunden worden. Im vori— Bestimmung. Von zwei Dingen eins: Entweder muß man jommer hat man am westlichen Abhange des ÜUral und aus diesem Stillschweigen schließen, daß der Gesetzgeber den Kamme des Gebirges nahe, neue Laͤger entdeckt. Die Zweikampf, als seiner Natur nach erlaubt, betrachtet habe, 2Arschinen dicken platinahaltigen Sand, Laͤger befinden wonach aus jener Luͤcke in dem Gesetze das ausdruͤckliche sonders in den Hoͤhlungen, und sie sind mit einer Torf⸗ Verbot hervorginge, solche Duellanten zu bestrafen, welche on J bis 2 Arschinen Dicke umhuͤllt; sie bestehen aus bei dem Kampfe die Regeln, die sie n und einem thonartigen graugruͤnen Sande. Die letz- schrieben, rechtlich beobachten. m. i Tahil entdeckten Laͤger enthalten in 100 Pud Sand daß die Bestimmungen des peinlichen Gesetzbuches uber Mord 3 Pfund Metall. und Todtschlag nur diejenigen Ausnahmen zulassen, welche Missa, 7. Febr. Auf eine von der Ober-Behoͤrde von dem Gesetzgeber besonders aufgefuͤhrt worden sind; daß ußlands bei den Ministern eingereichte Vorstellung, sonach ein Vergleich, wodurch zwei Personen die Bedingun— Se. Majestaͤt der Kaiser der Stadt Kertsch den zehn, gen eines Zweikampfes feststellen, schon an und fuͤr sich un—⸗ hLeil der Zoll-Einnahme auf 25 Jahre bewilligt, und erlaubt sey und von dem Verbrechen weder freisprechen, noch zem befohlen, der Stadt aus der Kaiserlichen Kasse dasselbe entschuldigen koͤnne, indem man durch ein be son⸗ den dortigen Bauten noͤthigen Summen vorzuschießen. deres Abkommen die allgemeinen Gesetze zur Erhaltung Der General-Major Fuͤrst Lapouchin ist am 1sten d. M. der offentlichen Ruhe und der guten Sitten] nicht uͤbertre— er General-Major Potier am Zten hier angekommen. ten duͤrfe; und daß gerade deshalb, weil das Duell nicht als sachrichten aus Varna vom 14. Jan. zufolge, stehen eine von dem Gesetze angenommene Entschuldigung gelten ebensmittel und Beduͤrfnisse dort in sehr maͤßigem kann, das Stillschweigen des Gesetzgebers in dieser Hinsicht . Seit Kurzem waren viel Laͤden geoͤffnet worden, dem ausdruͤckli en Verbote gleich komme, uͤber etwas hinweg lan allerhand Stoffe und Eisenwaaren verkaufte; viele zu sehen, was die ewige Gerechtigkeit verwirft, die Gesell⸗ zzine sind mit Waaren aus Konstantinopel und Bess- schaft verdammt, und das Gesetz aller Zeiten und Lander en angefuͤllt. bestraft hat? Fuͤr diese beiden Systeme haben sich ; abwechselnd mehrere Koͤnigl. Gerichtshoͤfe, so wie der Cassa—⸗ Pollen. tionshof ausgesprochen, und diese Meinungs- Verschiedenheit

1 arschau, 19. Februar. Unsere Zeitungen von heute ist es, die uns veranlaßt, Ihnen auf Befehl des Koͤnigs den lten Folgendes: Die auswärtigen Blaͤtter haben ver- gegenwartigen Entwurf vorzulegen. i. Ene widersprechende Nachrichten uͤber die Seitens unse, ben zu rechtfertigen, scheint es mir nothwendig, einen Blie

weikampf vor.

sich gegenseitig vorge— Oder man muß annehmen,

Um den Inhalt dessel⸗