1829 / 57 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 26 Feb 1829 18:00:01 GMT) scan diff

der vorzuschlagenden Abänderungen der Fall seyn wird.“ Der Graf von Eldon aͤußerte demnaͤchst, daß obwohl er in der ersten Sitzung zugegen gewesen, er doch durch die Erklaͤ— rungen des edlen Herzogs nichts weiter erfahren habe, als was er bereits aus der Thron: Rede vernommen. Der Herzog von Wellington verwies ihn darauf, unter kurzer Wiederholung, auf die Erlaͤuterungen die er an jenem Abend gegeben hatte. Nachdem sodann Graf von Eldon geaͤußert, er ver⸗ nehme jetzo zum erstenmale, daß es die Absicht sey, die Ka— tholiken von allen Unfaͤhigkeiten mit einigen Ausnahmen zu befreien, erhob sich Lord Holland der bereits vorher zugleich mit dem Grafen Eldon aufgestanden war, die⸗ sem aber dann das Wort gelassen hatte, zum zweiten⸗ male, und widerlegte in einer ausfuͤhrlichen Rede die Behauptung des Lord Colchester, daß durch Zulassung der Katholiken zu politischer Macht die bei der Revolution festgestellte Verfassung umgestuͤrzt oder zerstoͤrt werden wuͤrde, indem er auseinandersetzte, daß die bestehende Verfassung kei⸗ neswegs erst mit der Revolution und durch dieselbe entstan— den sey, und daß die Zulassung der Katholiken ins Parla— ment und in die Staats ⸗Aemter mit jener Verfassung nicht in Widerspruch stehe. Die Lords Colchester und Holland gingen sodann in weitere gegenseitige Auseinandersetzungen ein, welchemnachst Ersterer noch eine zweite Bittschrift gegen die katholischen Anspruͤche uͤberreichte. Der Bischof von Bath und Wells uͤbergab mehrere aͤhnliche Petitionen, wo— hingegen der Marq. v. Anglesea und der Graf v. Clarendon . Bittschriften zu Gunsten der Katholiken uͤber— reichten.

In der Sitzung des Unterhauses vom 13. Febr. (deren bereits im vorgestrigen Stuͤcke der Staats-Zeitung gedacht wurde) wurde unter vielen Bittschriften auch eine von Hrn. Peel uͤbergeben, die von der Universitaͤt Oxford gin die katholische Emancipation gerichtet war. „Diese

ittschrift“, sagte Hr. Peel, „lautet, ich muß es gestehen, viel bestimmter und strenger, als irgend eine, die ich bisher noch uͤbergeben habe, und ist durch eine Majoritaͤt von 163 gegen 48 Stimmen beschlossen worden.“ Auf den Vor— schlag des Kanzlers der Schatzkammer verwandelte sich das Haus in einen Subsidien-Ausschuß. Demnaͤchst be— merkte Herr Hume, daß, bevor er nicht sehe, daß An— stalten zu einer noͤthigen Reduction der Ausgaben ge— troffen werden, er auch keinen Shilling neuerdings be— willigen werde. Mehrere in Bezug auf diesen Ge— genstand von ihm gemachte Anfragen beantwortete ihm der Kanzler der Schatzkammer dahin, daß die Regierung eben so sehnlich, wie das ehrenwerthe Mitglied, die oͤffent— lichen Rechnungen zu vereinfachen wuͤnsche; auch koͤnne er versichern, daß man sich damit beschaͤftige, jede in den oͤffent— lichen Ausgaben anwendbare Reduction zu treffen. Derselbe brachte darauf in Antrag, daß man der Regierung die Summe von 28,046,809 Pfd. Sterl. bewillige, um Schatz— kammer⸗-Scheine der Jahre 1828 und 1829 einzuloͤsen. Hr. Hume wollte sich zwar der Bewilligung nicht wider— setzen, doch machte er auf den gegenwartigen verworrenen Stand der unfundirten Schuld dringend aufmerksam. Diese muͤsse nothwendig vermindert werden, sobald und wo sich nur irgend ein Ueberschuß dazu faͤnde. Auf seine Frage jedoch, was eigentlich die Regierung hierin beab— sichtige, antwortete der Kanzler, er koͤnne vorlaufig kei— nen Bescheid hierauf geben, weil dies nur zu Speculattonen, die bei solchen Gelegenheiten immer gefaͤhrlich sind, die Ver— anlassung geben duͤrfte. Sobald das allgemeine Budget dem Lande vorliegen werde, solle auch eine Aufklaͤrung hieruͤber erfolgen, die aber fuͤr jetzt noch unterbleiben muͤsse. Hr. Maberly sagte dagegen, die Speculation, welche man vermeiden wolle, duͤrfte durch den ungewissen Stand der Sache nur noch vermehrt werden, und war auch der Meinung, daß man die unfundirte. Schuld, die zwar eine wohlfeile aber sehr gefährliche Schuld sey, nothwendig vermindern muͤsse. Die Summe wurde inzwi— schen bewilligt. Auf den Antrag des Hrn. Peel verwan⸗— delte sich das Haus hierauf in einen Ausschuß zur Erwaͤ— gung der Bill, welche die gefährlichen Associationen Irlands unterdrücken soll. Hr. Butler Clarke erklaͤrte sich für die Maanßregeln der Minister, indem er sagte, daß, ohne die den Katholiken zu machenden Bewilligungen, alles Ändere, was fuͤr Irland geschehe, nutzlos sey. Nach mehreren uner— höblichen Discussionen ünd nachdem Hr. Peel nochmals den Nutzen der vorliegenden Bill erklärt hatte, wurde der Be— richt daruber abgestattet und das Haus, das sich um 87 Uhr vertagte, sezte die fernere Erwaͤgung ber Bill auf Montag den 16ten fest.

Am 16. Febr. kuͤndigte im UÜnterhau se ) Mackintosh an, daß er seine Motion, wege . al, in Ruͤcksicht auf die wi ufmerksamkeit des H nehme, noch aussetzen wolle und vorläu auf den 26. Maͤrz feststelle. Aufrufs an das Haus setzte der auf den 5. März fest. Anzahl Bittschriften, Katholiken

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Zeit verlieren wuͤrde, so waͤre jetzt der Augen— fragen, ob sowohl an diesem, als an dem laͤ— von einem zweifelhaften Zustande der Ar— affensendungen aus Amerika die Nation glaube, es faͤnde etwas Außeror— etwas, wovon man noch nicht gesprochen suche darin die Ursache der bemerkenswer— rung in den Ansichten und dem Verfahren des ; ob denn wirklich etwas Wahres an seinen sey? Er seinerseits koͤnne keinen hinlaͤnglichen gangenen Veraͤnderung auffinden. (Hoͤrt!) lauf aͤußerte der Staats-Secretair Peel, daß, obgleich Redner aus tausend laͤcherlichen Geruͤchten nur zwei abe, er doch nicht, durch Beruͤcksichtigung derselben chlechtes Beispiel geben wolle; er habe aber bereits die, seit znaten aus Irland erhaltenen Nachrichten theilweise be— gemacht. In Hinsicht auswaͤrtiger Maͤchte, fuͤgte er haben wir uns seit 100 Jahren nicht in Verhaͤltnissen die so dazu geeignet gewesen wären, wie die gegen— ngelegenheit mit voller Frei— zbjumachen, wenn es naͤmlich wirklich bis dahin kom— Das Interesse der Protestanten sowohl als erfordere ihre Beseitigung. davon die Einfluß

haͤltnisse mit Port die jetzt die ganze

Allg em einen Preußischen S

auses in J ö z s fig einen Term bereits angekhn Marquis v. C6] f wieder ei

menkuͤnfte nicht aufgehoben hatte, er nur noch einige Tage laͤnger wurde fortbestanden haben, indem die Bill bis dahin. in ein Gesetz verwandelt, und seinem Daseyn auf einmal ein Ende gemacht worden waͤre. mithin keine Lobeserhebungen, da er nicht als freiwillig an— gesehen werden kann.“

Einem, im Courier enthaltenen Aufsatze zufolge, sind bis jetzt folgende Orte fuͤr die neue im gige Maaßregel in Betreff der katholischen Angelegenheit: Cambridge, Birmingham, Manchester, Liverpool, Windsor, Brighton, Edinburgh, Glasgow, Doncaster und Sussex; dagegen: Macelesfield, Norfolk, Sheffield, Nottingham, Ipswich, Canterbury, Chester, Dorchester, Leeds, Tork, Dur— ham, Salop, Bath und Cheltenham. In Manchester, Li— verpool und Glasgow hatten sich, dem Courier zufolge, gleich⸗ zeitig einzelne Partheien gegen die Katholiken gezeigt.

In Falmouth ist das Packetboot „Bramble“ von Lissa⸗ bon, von wo es am 1. Febr. abgesegelt, angekommen; es war dort noch Alles in der alten Gaäͤhrung; bei der Abreise des „Bramble“ erwartete man den Ausbruch einer Revolution. Dasselbe Packetboot brachte den bekannten Constitutionnellen Francisco Burgas mit, der sich lange Zeit auf der Franjoͤ— sischen Fregatte im Tajo befunden hatte. t

Wie man sagt, haben die Minister das Geschwader von Terceira zuruͤckberufen, und Befehle ertheilt, den Portugiesi⸗ schen Fluͤchtlingen auf ihrer Fahrt keine Hindernisse mehr in den Weg zu legen; diese Befehle aber, glaubt man, werden zu spät kommen, um Collisionen zwischen dem Amerikanischen Capitain Cropper, der bekanntlich Portugiesische Fluͤchtlinge aufgenommer hatte, und den Englischen Kriegsschiffen zu vermeiden. !

Die heutige Zufuhr von Englischem Weizen war ziem⸗ lich geringe, dagegen aber die fremde ganz außerordentlich stark, was einen sehr nachtheiligen Einfluß auf die Geschaäfte Man konnte Weizen 4 Schill. den Quarter billiger, als letzten Montag kaufen; es wurde aber wenig oder nichts gemacht. Auch mit Gerste war es stille; beste Gattung ward zu 35 Shill. der Q. verkauft; niedrige Sorten waren Hafer ging 1 Shill. niedriger. Markt gebracht wurden, aus England: 2364 Q. Weizen, 5636 Q. Gerste, 84697 Q. Malz und 21,947 Q. Hafer; vom Auslande: 18,906 Q. Weizen, 600 Q. Hafer; Mehl: aus England 936 Sake. Die Bill zur Unterdruͤckun

eine kurze

Geruͤcht

Seinen

s wurde darau zuerst wider und dann interessante nennen wi Herren Hust

u. s. w., etwas Sein Entschluß verdient

jres sey;

eingereicht, wobei es statt

ten statt fanden. Von den Rednern Lord Nugent, Dr. Lushington und Hrn. Peel. 3 Verhandlungen, die uͤber die „Bill zur Unterdruͤg rlicher Associationen“ statt gefunden, wurden,) Antrag des General-Fiscals, zu dem W 1 tion“ auch noch die Worte: lung“ hinzugefuͤgt. In den Paragraphen, worin hh ereine und die Unterschrift zu irgen, Rente, als ein Vergehen festgestellt wird, wurde in hinzugefuͤgt, daß diejenigen, die irgend Jemand Handlungen veranlassen, seyn sollen. Da der Beschluß, zur Versesn Bill gefaßt werden die Frage, wann der Minister die andere absichtigte Maaßregel antwortete hierauf, daß er davon nicht eher Naffhe koͤnne, als bis die vorliegende Bill in ein Gesetz an worden sey. Sobald dies geschehen, werde er auh n andern Bill Nachricht geben. Oberst Sibth orp an er habe die Frage gemacht, damit das Publikum Bill selbst nicht eben so uͤberrascht werde, wie mit ihn Ankuͤndigung. Es wurde hierauf beschlossen, daß! am folgenden Tage zun Das Haus vertagte sich um 81 Uhr.

Veraͤnde Parlamente anhaäͤn⸗

Trant : ten Herti

u der vorge „Gesellschaft

such verbotener

desselben Vergehens

ne, . gen, um die katholische

einzubringen denke?

Zustand Irlands Antwort konne er nicht geben. gewesen sey, le neue Maaßregel gehabt hätte, so versichere er, daß Furcht vorhanden sey. Der Marquis von Chandos Frage auf, was aus den Fonds des katholischen Hierauf antwortete der Staats ⸗Se⸗ r, daß der Bill zufolge, obgleich der Verein sich nicht versammeln duͤrfe, doch die Confiscation seiner Fonds Nach einigen Bemer— Herrn G. Moore, Sir R. Heron u. A. m. dit Bill, nachdem sie zum Drittenmal verlesen worden durch, und ward Sir A. Grant erwaͤhlt, um sie ins haus zu bringen.

london, 17. Februar.

daß Furcht

ns werden solle?

um dritten Male verlesen wen

statt finden solle. (Hort!)

Der Courier vom 17ten giebt in einer zwe lage folgende vorlaͤufige Nachrichten von den Pan Verhandlungen am selbigen Tage: „Im Oberhause der Graf von Falmouth, bei Ueberreichung von Bitts aus Truro gegen die Emancipation, dem Ministerih Vorwurf, daß es sich durch die Katholiken in Furch setzen lassen, und meinte, Letztere waͤren nur deswegen reitwillig gewesen, ihren Verein aufzuloͤsen, damit sie ohne den Anschein zu haben, als wollten sie Furcht ein von der Regierung Alles erzwingen konnten, was? nur zu geben habe. Graf Grey hielt eine sehr lang erzog von Wellington va dem Grafen Falmouth, daß das Ministerium in beabsichtigten Maaßregel eine Uebereinkunft irgend einer Art mit Jemanden Er erklärte, daß er nicht im Staa wuͤrde, etwas in Beziehung auf den Zustand Irlf zuschlagen, wenn man die bisherige Lage der Din stehen lassen wollte. „Denn,“ sagte er, „wie steht di Das Unterhaus ist einer Meinung das Oberh andern und die Verwaltung hat gar keine.“ ter.) Er ertheilte dem Hause die Versicherung, daß man die katholische Angelegenheit nenne, so innig! ganzen gegenwaͤrtigen Zustande Irlands verwebt seh, unmoͤglich waͤre, dieses Land im Cabinet in Betrach hen, ohne nicht auf eine oder die andere Weise mit tholischen Angelegenheit in Beruͤhrung zu kommen, A. Grant, nebst mehreren andern Mitgliedern de hauses, uͤberbrachten die Bill zur Unterdruͤckung ge Auf Antrag des Herzogs von ton ward sie zum erstenmal verlesen, und zum Drug net; die zweite Verlesung ward auf naͤchsten Donnen

Am Sonnabend machten Se. unter Beguͤnstigung des schoͤnen Wetters, Ihre erste fahrt seit Ihrer Ankunft im Schloß. Vorgestern hatte K. H. der Herzog von Eumberland, der Tages zuvor hier ommen, eine Audienz digen Aufenthalte in Windsor kehrte der Herzog nach n zuruͤck, wo Se. Koͤnigl. Hoheit gestern eine lange redung mit dem Herzoge von Wellington hatte. Im letzten Sonnabend sowohl als vorgestern und gestern eh Cabinets⸗-Sitzungen statt, von denen die erste laͤnger Stunden dauerte. der Herzog von Wellington gab am letzten Sonnabend erzoge und der Herzogin von Northumberland vor ih— breise nach Irland ein glänzendes Mittagsmahl. uͤrst Esterhazy ist in sofern wieder hergestellt, daß er jtande gewesen ist, sich der Luftveraͤnderung wegen nach hton zu begeben; vor seiner Abreise hatte er eine Un— ung mit dem Herzog von Wellington. Der Gesandte von Buenos-Ayres, Herr Hill, hatte, seit Ruͤckkehr nach England, zum erstenmal wieder eine renz mit dem Grafen von Aberdeen. Aus Malta, Bogota, Brasilien und Jamaica sind De— neingegangen, die jedoch, dem Courier zufolge, nichts tiges enthalten haben. Die Universitätt von Oxford hat einen Ausschuß er— „in welchem, wie man erwartet, Hr. Peel aufs Neue Repraͤsentanten derselben im Parlament erwaͤhlt wer—

nicht anzubringen. bei Sr. Majestaͤt. Nach einem 1534 Q. Gerste,

an das Haus. Der H

London, 17. Febr. stoͤrender Gesellschaften und Versammlungen welche im Unterhause bereits durchgegangen ist, und dem Oberhause jetzt vorliegt, duͤrfte wohl schon am naͤchsten Mon⸗ Der katholische Verein hat sich zwar am vergangenen Donnerstag von selbst aufgeloͤst; das Gesetz scheint aber darum nicht minder nothwendig zu seyn, da die Protestanten Versammlungen zu halten angefangen, welche Cwenn man den eingegangenen Nachrichten trauen darf) weit gefaͤhrlichere Folgen haben duͤrften, als der katho— lische Verein je gehabt hat; die Lenker dieses Vereins wuß— ten nur zu gut, welcher Gefahr sie sich selbst und ihre Sache aussetzten, wenn sie ihr Verfahren nicht innerhalb der Schran— ken der bestehenden Gesetze hielten. angeregt durch die Besorgniß, irgend etwas von dem seit 205 Jahren behaupteten Uebergewicht zu verlieren, und die Vortheile der Verfassung mit den so lange bedruͤckten Geg— nern theilen zu muͤssen, scheinen, auf das Mitgefuͤhl der Mehrzahl der Großbritanischen Protestanten sich stuͤtzend, alle Mäßigung bei Seite gesetzt, ja selbst alle Achtung aus den Augen verloren zu haben, und einen Buͤrgerkrieg er— zwingen zu wollen, in welchem, wie sie meinen, die Regie— rung sie nicht ihrem Schicksale uͤberlassen darf. fand zu Dublin eine Versammlung der Anti⸗Katholiken, un⸗ ter dem Vorsitze des Lord⸗Mayors und dem Schutze der bei⸗ den Sheriffs, statt; zwar unter freiem Himmel, aber nicht offen und frei; denn sie war in dem Garten des verfallen den Schlosses der Beresford-Familie, und die 1509 bis 2000 Pro— testanten, welche zugegen waren, sollen mit Pruͤgeln, Dol⸗ chen, Dolch- und Schwerdt-Stoͤcken und Pistolen bewaffnet en seyn, und nicht nur Katholiken, sondern auch die, der Emancipation guͤnstigen Protestanten, welche sich dem Orte der Versammlung nähern mochten, wuͤthend angefallen und aufs Groͤbste gemißhandelt haben. Man hat noch keine ausfuhrliche Nachricht von den Verhandlungen dieser Ver⸗

einen Hand Irland,

schlossen hatte. tag Gesetzeskraft erhalten.

Aber die Protestanten,

Vereine in Irland.

Der Courier widerspricht den seit einigen Tagen in zuf gewesenen Geruͤchten, als ob der Sprecher des Un— uses, Herr Sutton, zum Pair ernannt werden wuͤrde, der Herzog von Wellington beabsichtige, die Stelle eines imen Siegelbewahrers ganz eingehen zu lassen.

Der katholische Verein hat sich am letzten Donnerstag löst, nachdem ein langer Brief Herrn O'Connell's vor- en worden war, in welchem er aͤußert, daß er zwar fuͤr Person gegenwärtig nicht zu dieser Maaßregel ra— Ükoͤnne, jedoch haͤtten alte und bestaͤndige Vertheidiger agtholischen Angelegenheit im Parlament die unverzüg— Aufloͤsung des Vereins an rkt hierbei der Courier) Gehoͤr gegeben.

Im Unterhause wurden eine Menge Bill gegen die Roͤmisch-katholischen Anspruͤche eingereicht. Harvey sagte bei Ueberreichung einer solchen Petiti Saffron-Waldon, daß er von jeher gegen ihre Anspl wesen sey, und es auch immer bleiben werde. M überreichte viele Bittschriften gegen fernere den Kah zu bewilligende Befugnisse. (Hört, hort) Der Secretair Peel trug auf die dritte Verlesung der Unt, kungs-Bill des Irlaͤndischen Vereins an. Genehgh coyne aͤußerte, daß man innerhalb und außerhalb de ses der Meinung ] noch etwas im Ruͤckhalt habe. (Hort!) Da es wahl lich sey, fuhr er fort,

Am Freitag

Seeretair

„Der Verein“ . ; at der Sprache der Klug— Er wußte, daß wenn er seine Zusam—

erathen.

geehrten