sentiren, so denke er (Hr. L, dieses Institut koͤnne keine groͤßere Ehre erzeugen, als indem es den werthen Herrn aufs Neue erwaͤhle. (Hort, h Peel stattete seinem ehrenwerthen Freunde (Hrn. Dank fuͤr die Aufmerksamkeit ab, eine seiner fruͤheren so gut aufbewahrt und ihm einen Auszug dan und Frommen, keinesweges glauben, daß ihn sein ehrenwerth damit habe kraͤnken einzige etwas starke Stelle habe auffinden konnen, s Peel) ein wenig beschaͤmt daruͤber, eine so schlechh (Gelaͤchter. Dieselbe Stelle aber eund ihm zu einem indirecten Vorm Beschoͤnigung eigener Ansichten erwähs auch auf den gegenwartigen Stand der den die Regierung eingeschlagen, sch Herr Peel machte alsdann seinen G ands, auf die bisherige Opposition Unterhause aufmerksam, und fragte nicht anwenden lasse, was Hume von dem mm eiste verbundenen religioösen Geist gesagt hahn Wirkung dieses Geistes erkannt, sey er (Hr. dem Beschlusse gekommen, eine friedliche Erledigung n ug auf das, was sein ehren n gesagt, mise n
habe, und seine voͤllige Unbekannt⸗ in den letzten 30 Jahren vorgegan— me, wegen dessen, chen hoͤheren Staͤn⸗ das ehren⸗
oͤstlichen Him⸗
das so eben gesprochen mit Allem, was e Entschuldigung fuͤr ihn seyn ko Verlaäͤumderisches von den katholis (Gelaͤchter)0 ie Zeit unter einem in diesem Lande gewohnt haͤtte, seyn, daß waͤhrend der 30 Jahre, r Katholiken wechselweise von vorden seyen, die Englischen . geringste Gewaltsamkeit sich Geboren zu hohem Rang, re Dienste in der Armee und Flotte zu welche in jedem Lande einen Ehrgeizes aller Gebildeten ausmachen, haͤtten ntbehrungen mit beispielloser Geduld ertragen dem Hause die gemaͤßigsten und ver⸗ Das Beispiel der ehung nicht so all— 1d, und der Mangel en, habe durchaus Wuͤrde sich
gen, ein ort! was er den Englands gesagt habe. werthe Mitglied, anstatt seir melsstriche zu verleben, nur so wuͤrde ihm auch nicht entgangen thatenreichen P die Leidenschaften de und Furcht aufgeregt niemals auch nur die kommen lassen.
r) Wenn
vorgelesen zu haben.
wollen; da derselbe aber n
eriode der Hoffnung
gehalten zu haben. ehrenwerther Fr und zur
tholiken haben zu Schulden berechtigt durch ih denjenigen hoher Gegenstand des sie doch ihre E und sich damit begnuͤgt, staͤndigsten Bittschristen Katholiken in J gemein, K am beidem keine Nachfolge bei denen in Engl wohl das ehrenwerthe katholischen Relig Aus sichten, beraubt geseh
ließe sich auf den Weg anwenden.
den Zustand Irl dem Ober und sich darauf! Factions⸗ wels er die
1Staatsaͤmtern,
zu uͤberreichen. rland, wo eine gute Erzi sse nicht so verbreitet si zur Aufregung viel beigetra and gefunden. wenn es zufallig in der boren worden ware und sich so aller ber einen gewissen Standpunkt zu en hatte, eben so ruhig verhalten ihm daher auch, wieder einmal den M schuldigungen zu Kenntuiß des Gegenstandes zu sonen zu verlaͤumden, von men ihm gar nichts bekannt s habe ubrigens seinen Vortrag des Anfangs wuͤrdig sey. M die einen beschräͤnkten G habe er sich bemuͤht, durch eine aus einer die Enge zu treiben. weit erhaben uͤber solche Anspielungen; egen sein Vaterland abgetra ohl so nichtige und veraͤchtliche Nachdem dieser Minister so große enwerthe Mitglied, das solche Opfer kaum zu wohl nicht der Mann seyn, der ihm eine Leetion is jetzt habe er (Hr. Lushington) sich enthalten, den Ministern beabsichtigte oͤnne er doch nicht schweigen, da er den errn so viel und so ungerecht angegriffen esen aber vertheidige, sei gewiß partheilos nennen muͤssen, da ehrenwerthe Herr auf der einen Seite de sich immer auf der andern befunden habe, Unbestaͤndigkeit in dem Verfahren des Ministers, Mittel wählt, um zu demselben Zwecke zu dargethan
zu fuuͤhren. In Bez Englischen Katholike etzt, unter dem veränderten Stand zug hm Vergnuͤgen, daß, wiennhsa r den Concessionen uberhaupt widersetzt, er in Ausdehnung der Rechte Englischer Kahn rt, hört! besonders von Lon te darauf seinen Gegner an in worin er sich guͤnstin
ditglied, Freund von den erheben, Peel) besonders ; bekennen, es gewaͤhre i Trant)
ungegruͤndete An⸗
uth haben sollte, sich doch vorher mit versehen und nicht Per— Charakter und Beneh⸗ y. Das ehrenwerthe Mitglied in einer Weise beschlossen, die it der Kleinlichkeit und Seicht— eist auszeichneten (Gelaͤchter), den sehr ehrenwerthen Herrn (Peel) fruͤhern Rede herausgerissene Stelle in Der sehr ehrenwerthe Herr sey jedoch uͤberzeugt, eine große en zu haben, werden ticheleien kaum beruͤh⸗ Opfer gebracht,
theidigt habe. (Hö
err Peel erinner
telle der angefuͤhrten Rede, Katholiken ausgelassen, und worin er besonders empfn man solle Alles vermeiden, oder auch nur beleidigen konne, s sey unter den jetzt veraͤnderten Genugthuung fuͤr ihn, daß, wem der Frage bestaͤndig widersetzt habe, inem Geiste großer Maͤßigung gescht Hr. Trant vertheidigte sich hierauf und sagte, daß auch er glaube, i Maͤßigung beobachtet zu hah lleicht von der Wärme der Debatte er gesagt, dieser nd jemand zu beleidi Huskisson seine Fu Debatte seinen sehr ehre veranlaßt habe, eine, das gan Englischen kweise zu geben, ndigkeit, die kathr „sagt der Gloht man voraussch werde in dieser Sitzung in eben als sie es im vo ge haben sich entst icipation stimmen ; t dagegen sprachen, ungsgruͤnde erheiten. daaßregel nicht im n nicht stoͤrend hindern nicht ih des Herzogs von Verfahren, sind Da, seint
wagen,
was die Gemuͤther und schloß damit
er sagte, e eine große fruͤher auch
(Hoͤrt, hort!) einigen Worten, Vortrage die ge wenn er sich vie reißen lasse nicht aber seiner Absicht, irge messen. Zuletzt gab noch H uͤber zu erkennen, daß
(Herrn Peel)
ellende Aufklärung seiner, den Ehre gereichenden Den 17. Fðebr. „Die Nothwe gelegenheit zum Schluß zu bringen.?“ viele Sinnesanderungen veranlaßt, daß joritaͤt im Oberhause zu Gunsten de gegen dieselben war. hin erklärt, nicht fuͤr die Ema die Mehrzahl derer, die bis jetz ihre Opposition auf temporaire Beweg das Nichtvorlegen bestimmter Sich der, welche die vorgeschlagene A koͤnnen, werden sich entfernen, ur Beschluß einzuwirken, Der bekannte Charakter und sein damit uͤbereinstimmendes fel auch von großer nach, der Charakter und das steriums, sondern auch der vorgesch steht, so giebt er k Bei ihm heißt es: Es sind in dieser
Pflicht
durfte das ehr n, so muͤsse man das, was
fassen vermoͤge, halten koͤnne. B etwas uͤber die, von u sagen; indessen k hr ehrenwerthen Wenn er di
Maaßregel
zufriedenst liken so zur
so werde man sein London,
er bis jetzt, wenn s Hauses Er sehe
Urtheil der sehr gesessen, keineswegs der bloß andere kommen. — Nachdem Herr Lushington nun noch sowohl durch die innern als durch die auswaͤr⸗ andes der Regierung ihr jetziger und Herr Peel, indem er seines hohen
r Katholiken seyn, Nur weni
hatte, daß tigen Angelegenheiten des L Weg vorgeschrieben worden sey, sein Amt nicht niedergelegt, das beste Zeugniß Charakters gegeben, und dem Wohle des Landes das groͤßte bezeichnete er als ein solches noch ganz der bis jetzt als das angesehen worden
Opfer gebracht habe, besonders den Umstand, daß Hr. P., Haupt der alten Aristokratie des Landes sey, auch diefe Stellung aufgegeben habe. Als Hr. Lushing— ton darauf von der Universitäͤt Oxford sprach, welche man bewegen wolle, dem Hrn. Peel seinen Parlaments⸗Sitz zu nehmen, sagte er, daß die gelehrten und achtungswerthen Männer, die auf jenes Institut influirten, zwar, sobald von einer Frage uͤber die großeren und kleineren Verdienste der katholischen oder protestantischen Religion die Rede sey, die competentesten Richter waͤren; keinesweges aber seyen sie dies, wenn die Frage rein politischtr Natur, wenn die Interessen des Staates dabei im Spiele seyen, wenn ben eine genaue Kenntniß aller damit Liberalitaͤt
den sie zu ver
Wirkung gewesen. Interesse nicht nun! der Regierung und der N aaßregel in der innigsten keine Neutralität bei irgend ein „Wer nicht fuͤr mich! Hinsicht verschiedch soll z. B. eine angesehene on rdert ward, sich fuͤr oder gegel Zeit zum Ueberleg Antwort erhalten h Zeit zum Ueberlegn rankfurt a. M., 23. Febr. geben Sie mir, che
lagenen M
gen mich.“ ten im Umlauf. sie von ihm aufgefo waltung zu erklären, um darauf vom Herzoge zur gern; nehmen Sie sich so vie wollen, doch Ihre Antwort Zimmer verlassen.“ Dasselbe Blatt gie nahme und Ausgabe von Laufe des vorigen Jahres,
die Erledigung dersel zusammenhängenden des Geistes und des Herzens zu ihrer Entscheidung noͤthig, und wenn vor Allenr zu bedenken, daß Friede und Eintracht m Lande der große Zweck sey, auf den man. hinarbeiten nüs In Erwägung daher, daß die Frage, die man in Oxford zu entscheiden habe, nicht die sey, ob die Meinung derer fuͤr die Emancipation, oder derer fuͤr die Unterdruͤk— kung der Katholiken die richtige sey, sondern vielmehr die, wer sich wohl am besten dazu eigne, die Universitat zu repraͤ—
Umstaͤnde bedingt,
bt einen Bericht uber Großbritanien und. g. dem zufolge ein Ue ö
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Bei
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ü ern angegeben.
Wie es heißt
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der Kathedrale von York einzusammeln.
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eingebracht haben.
bei Sr. Majestät bleiben wird.
fan. erhalten; ution in Mexiko, bedeutenden
scheint, iriegsministe
han bringen wollten.
Mexiko.)
chlugen aus einem Brandtweinladen hervor. Niederlande.
hels, die Summe von 19009
— Deutschlan d. arlsruhe, 21. Febr.
darmstadt, 22. Febr. Koͤnigliche Hoheit der Großherzog den er Carl du Bos, Freiherrn du 33 z
sten Person in allen
5⸗Ministeriums einschlagen.
steriums, die ihm bisher oblag, zu entbinden geruhet.
igen Geheimen Staatsrath, August Freiherrn
Excellenz, zu verleihen geruhet.
richten von den auswärtigen Platzen,
falisten — diese Umstaͤnde zusammen sicherten den Efs—
Standpunkt, und bahnten den Weg zu weiterem Vor— ten. An einem einzigen Tage nur brachte die Nach— von dem obschon unbedeutenden Weichen der Engli—
. d. 10 Shill. 37 Penee vorhanden ist. — Die . 1 die Armee fuͤr 1829 werden auf acfẽh⸗ 61
wird ein Königliches Schreiben an die ichkeit des Vereinigten Koͤnigreichs erlassen werden, wel⸗ die Jutorisation enthalt, Unterschriften zur Wiederher⸗
n in Liverpool zum Besten der Spanischen und Ita, Auswanderer gegebener großer Ball soll gegen 500
ubon, 18. Febr. LUeber Bruͤssel. Der Herzog von nd begab sich gestern nach Windsor, wo 3. .
Bir haben RNordamerikanische Blatter bis zum
sie melden den Ausbruch einer neuen welche viel Schaden angerichtet und Zahl Menschen das Leben gekostet hat. ist dieselbe durch die Anhaäͤnger des ehemali— rs, General Guerrero, verursacht worden, diesen an die Stelle des zum Praͤsidenten erwählten Mehr als 800 Menschen sollen n Kampfe, der zwei Tage dauerte, umgekommen seyn. zbgang der Nachrichten schien indeß die Ordnung schon aaßen wieder hergestellt zu seyn. (S. uͤbrigens Ar⸗
ach Zeitungen aus Demerary war am 29. December in George⸗ Town eine heftige Feuersbrunst ausgebro⸗ und ein großer Theil der Stadt in Asche gelegt wor— Drei Tage lang wuͤthete das Feuer; die ersten Flam⸗
bruͤsse!l, 22. Februar. Se. Majestaͤt der Konig ha—⸗ en Stifter der hiesigen Wohlthaͤtigkeits-Gesellschaft, l r Fl. als ein Zeichen der be— ken Theilnahme, die Se. Majestäͤt dieser Stiftung an—⸗ sen lassen, aus Ihrer Privat⸗Schatulle bewilligt. Auch Majestaͤt die Königin schickte demselben bei Gelegenheit zeulich zum Besten der Armen gegebenen Concerts
ü den ditgliedern der Commission, welche mit der on der bestehenden Reglements uͤber den mittleren icht beauftragt ist, gehort auch der Staats-Rath van
Morgen den 22sten wird die eiche der verewigten Markgräfin in Höchstdero Palais, dazu eingerichteten Trauer⸗Saale, ausgestellt, und n bestimmten Stunden Jedermann der Zutritt gestattet. Unterm 19ten d. M. haben Staats⸗ r um dirigiren⸗ winister ernannt, und ihm den Vortrag bei Ihrer Al— en taats⸗Angelegenheiten uͤbertra⸗ die in den Wirkungskreis der drei Departements des ; . Zugleich haben Sie den in den Functionen eines Ministers der auswärtigen szenheiten und des Großherzoglichen Hauses zu bestaͤtigen, I eines Ministers des Innern und der Justiz zu uͤber⸗ ihn aber von der unmittelbaren Leitung des Finanz—
nterm 20sten d. M. haben Se. Königl. Hoheit den von ann, zum Vorstande des Finanz⸗Ministeriums, mit dem tines Praͤsidenten desselben, zu ernennen, ihm auch den kter eines Wirklichen Geheimen Raths, mit dem Praͤ—
Anhaltend günstige n t fortdauernd lich sich gestaltende Conjuncturen, ununterbrochen sich der Geld-Ueberfluß, und zunehmendes Vertrauen der
Coursen an unserer Boͤrse im Laufe der verflossenen Weine steigende Festigkeit auf dem bereits erreichten ho—
a ,
; Al gemeinen Preußischen Staats-⸗-Zeitung Nr. 59
schen Stocks eine kleine Flauheit an un / hen erer 4 . , mu, — n 97 au à, Bank⸗Actien von 1329 auf 1331, Partial⸗Oblig. von 125 au 1251 ie h 4 die ubrigen Effecten⸗ Sorten waren 9 — — * H usern anhaltend gegen baar gesucht. Von Kaͤufern auf Zeit 9 wenig die Rede. Es zeigten sich dafuͤr mehr Nehmer als x. 4 *. . lich 3 2 — Mangels an effec⸗ lebhafter Nachfrage Man hat bemerkt, daß wieder mehrere 2 D — u fester Anlage in Oesterr. Effeeten verwendet wurden. Im llgemeinen hegen unsere Haupt ⸗Boͤrsenmaänner, wie es scheint, sehr le, . Hoffnungen, und geben dadurch den kleineren Speculanten eine sehr entschiedene Tendenz zu Ope⸗ ratienen aufs Steigen. Metalliques stehen per comptant pCt., hoher, als auf einen Monat fixe Lieferung. Ban Actien und Partial-Oblig. stehen gleich per comptant und auf Lieferung in Monatsfrist. In Baierschen, Nassauer und Darmstaädtschen Obligationen zeigen sich anhaltend reelle Käufer zu den hohen Tages- Coursen. Auch Preußische Staats schuld⸗Scheine halten sich begehrt und sind selten of⸗ ferirt. In Daͤnischen Obligationen fand im Laufe der Woche ziemlicher Umsatz statt, und hielt sich dies Papier von reellen Kaͤufern gesucht. Fuͤr Bethmannsche 4 bis 4 pCt. Obliga⸗ tionen waren nur Käufer am Platze; die Abgeber sind u⸗ ßerst selten Von Wechseln aufs Ausland waren gesucht⸗ Hamburg, Berlin, Paris und Amsterdam; andere 26 ziemlich ausgeboten. Disconto 23 bis 21 pCt. Geld; es sind wenig Disconto⸗Wechsel zu haben. ;
Spanien.
Der Courrier frangais enthaͤlt folgendes Schrei aus Madrid vom 9. Februar: „Die 6 * —— sinidos und illimitados aus der Hauptstadt hat Uneinigkeit unter den Ministern hervorgebracht; sie 2 sich bei dem Koͤnige gegen denjenigen unter ihren Collegen, der diese Maaßregel hervorgerufen, beschwert, und sogar um ihre Ent⸗ lassung gebeten. Doch wird die Angelegenheit wahrscheinlich im Guten beigelegt werden, da die Verbannungsmaaßregel bereits sehr gemildert worden ist, und viele von denen, welche auf der Liste der Vertriebenen standen, Erlaubniß erhalten haben, hier zu bleiben. Der Minister der auswärtigen An—⸗ — — Salmon, und mehrere Spanische Diplomaten aben den Theil der Franzoͤsischen Thron-Rede, welcher die fruͤheren Spanischen Colonieen betrifft, nicht gebilligt, weil sie darin eine starke Tendenz zur Anerkennung der neuen Re⸗ publiken finden. Der bekannte D. Antonio Ugarte soll von Vittoria nach dem Pardo gekommen, und bei dem Koͤnige eine dreistuͤndige Audienz gehabt haben. Die hiesige Muni— eipalitaͤt hat vom Koͤnige Befehl erhalten, eine 110 Mann starke Compagnie von Polizei-Soldaten zu unterhalten, welche die Provinz von den Straßenraͤubern saͤubern sollen. Die. Verbindungen zwischen unserem und dem Lissaboner Cabinet sind sehr lebhaft. Dom Miguels Geldmangel nimmt taͤglich zu; er hoffte in Amsterdam eine Anleihe zu negociiren, aber ungeachtet sie zu 55 pCt. abgeschlessen werden sollte, waren doch alle Bemuͤhungen vergeblich.“
,
Der Courrier de Smyrne vom 18. Jan. meldet aus Smyrna: „Stamati Zizinia, ein hier ansaͤßiger Russi— scher Kaufmann, welcher einer allgemeinen Achtung genießt, erfuhr bei den hiesigen Behoͤrden wegen einer Sendung Türkischer Geld-Sorten, die er aus Alexandrien erhalten hatte, einige Schwierigkeiten. Diese Angelegenheit ging bis nach Konstantinopel, wo sie bei der Pforte durch den Nie— derlaͤndischen Gesandten vertheidigt wurde. Die Behoͤrde hat darauf die Gesetzlichkeit der Operationen des Russischen Kaufmanns anerkannt und ihm alle mit Beschlag belegten Geld-Rollen unversehrt zuruͤckgegeben — Vor mehreren Ta— gen lief die Englische Kriegsbrigg Alacrity in den hiesigen Hafen ein, und fuͤhrte einen Griechischen Mystik am Schlepp— tau, den sie in den Gewaͤssern des Golfs von Volo gefan— gen genommen hatte. Der Mystik hat viele See⸗Raͤubereien begangen und wurde von der Alacrity emsig verfolgt. Der Capitain der letzteren, welcher einen Jonischen Capitain am Bord hatte, der von dem Piraten beraubt worden war, be⸗
merkte den Mystik, der sich bei einbrechender Nacht auf eine