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3.
. zu deren Befriedigung sie allein wuͤn⸗
mit, diesen unwürdigen Gedanken aus der Hauptstadt zum
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faßten sie den festen Entschluß, unter verschiedenen Vorwaͤn⸗
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naluͤcksfall irgend einer Art vorgekommen ist. Aus he , zwar noch, n dessen verlautet, daß schon am 20sten die Eis decke der Mu anfing, sich in Bewegung zum setzen, und am 20sten die Ei saͤmmtliches Eis mit sich fortnahm, und ins Meer hinan führte. Eben so hatte sich die Waal ihres Eises schon a 2isten d. M. entledigt. — Nach den Nachrichten von obe halb ist der Rhein bis Mainz vom Eise frei; was nun enn noch vom Main und Oberrhein kommt, kann in unsern genden zwar hohes Wasser, aber keinen eigentlichen Eis a mehr hervorbringen. Die Gefahr, mit welcher die Uf Bewohner des heinstromes, und namentlich der Niedt rheinlandischen, bedroht waren, ist also gluͤcklich voruͤber
sten Gnaden-Bezeigungen, die sie so reichlich in Friedens⸗ 6 genossen . an den Tag zu legen? Aber sie, gleich Sklaven, die auch nicht ein einziges solches Gefuͤhl . beflecken sich, anstatt mit regem Eifer sich n, n, . Taten auszuzeichnen, mit jeder Art von abscheulichen un
chen, zum Heere gefandt zu werden. Es ist uns bekannt, 3 fe a . ganzen Marsches, auf , . drige VWeise von den Ortsbeamten nicht geringe 64 Geldes gefordert und gewaltsam Alles weggenommen ha e ; was nur ihre Habsucht reizte. Aber dies ist noch nicht ge nug zu ihrer Schande. Als sie zum Haupt⸗Heere stießen,
Allgemeine
sreußische Staats-Zeitung.
angen. Daß diefe nicht klein gewesen, beweisen die bei d . , d, am Ufer zurnckgebliebenen Massen y f0 bis 13 und mehrere Fuß dicken, in einander geschoben Eisschollen, zu deren Aufloͤsung wohl eine geraume Zeit fordert werden wird, wenn hohes Wasser sie nicht fortnimn Die ,,,, , den Ufern ist seit vorgest er ri bekannt zu machen, damit sie, mit vollkommen hergestellt. . . , , , ,, , , , , ,, ee. * sie in 2 Gestern Morgen um 16. Uhr setzte sich hier die gab Befehlen stehende Soldaten zu unterrichten, un . . ,, ,,, 6 ren unfehlbar in solchen Stand zu Eisdecke in Bewegung und iden, sel . 2 ö e ge, 1 , ,,. . un, n,, dend, Art mit Bogen schießen koͤnnen; daß sie ebenfalls aue 669 46 nu eg r ö. nn, den ubrigen Kriegs-Uebungen ihre Geschicklichkeit und ö stern 5 n. a ,,,, wandtheit zeigen, und dadurch eben des beruͤhmten Namen r u 564 . r . en,, , . e nnr , , s mee n , me,, , . w. 3 . zwar so schnell daß Einige der hiesigen Einm , , 6 . ö. er . rd w , gern, suchten mußten. Um 10 uhr se eit zu sehen, ploͤtzlich befehlen, bald dieses, bald jenes 9. 32 . herauszuführen, und werden dann in eigen er Per son sie mit gr 6 sich e,, 66 l ef Aufmerksamkeit und Strenge mustern. In dem Falle, wenn . ö nen dn , , n,, bie Soldaten wider Vermuthen unvollkommen befunden wer— 96 urch. nr, , . , n, un ; ege d hat sich jetzt das Eis in einer so f ; den, und noch mehr, wenn sie sich unachtsam gegen ihre Pflichten, 2 w und schlecht in der Behandlung ihrer Waffen zeigen, so wer⸗ festgeste daß die rr, , n Wir alle Vo „von den obersten bis zu den letz— etwas Aehnliches gesehen zu h 21 ; K . alle Schonung Wasser eintreten wodurch a. * 36 mar. n 9 unterwerfen. Es benutze jeder a ,. n,. d, , ,, so wird in 6 Wochen n Nachsicht, die hier zum letztenmale bewiesen wird, er ge⸗ fahren ᷣ 2. 6 ,, ihm He , Zeit, 6 i, ut . rer. . n, ir ig sein ndes f — un t. 12 5 Zoll. Mo bend w dig seines Standes und Berufes. (Fortsetzung folg .
r ig i rtier pen Kampfe sich zu entziehen, und ruhig im Quar 6 he nn e llichen Sold zu empfangen. Kann man söohl also eifrigen Dienst von solchen Kriegern erwarten, die
6 65.
Heere gegangen sind?“ 39 . . in, Befehl gebieten Wir, allen Unseren Ge⸗
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Des Koͤnigs Majestät haben den Regierungs- und Bau— Ey telwein zu Merseburg, zum Ober⸗Bau⸗Rath im nyMinisterium zu ernennen und das Patent Allerhoͤchst— bst zu vollziehen geruhet.
Des Koͤnigs Majestät haben dem Vorsteher des Mini— al⸗Buͤreaus im Finanz-Ministerium, Hofrath Bork, Charakter als Geheimer Hofrath Allergnaͤdigst zu ver— n und das Patent Allerhoͤchst Selbst zu vollziehen geruhet.
Der bisherige Ober⸗Landesgerichts⸗Referendarius Pohl⸗ un ist zum Justiz-Commissarius bei dem Land- und adtgerichte zu Gardelegen bestellt worden.
Durchgereist: Die Kaiserlich Russischen Feldjaͤger egorjew und Tschekin, als Couriere von St. Peters—⸗ kommend, uͤber Weimar nach Paris.
Zeitungs-⸗Nachrichten.
8 ;
Jen lan d. 2. Ausland. . „28. Febr. Die seit einigen Jahren hier be— Königliche Schauspiele. . . rl. ie e,, , g, erfreut sich Donnerstag, 5. Marz. Im Schauspielhause Der Ruß Land.
belungenhort, . in 5 Abtheilungen, mit einem
iele, von E. Raupach. . 6h Fre tag 6 Maͤrz. Im Opernhause: Alceste, lyrist Trauerspiel in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Gl
St. Petersburg, 25. Febr. Durch einen Tages⸗ fehl vom 21sten d. M. haben Se. Maj. der Kaiser, auf Bitte des General⸗Feldmarschalls, Grafen Wittgenstein, selben Allergnaͤdigst erlaubt, seiner durch die Beschwer⸗ des letzten Feldzugs voͤllig zerruͤtteten Gesundheit wegen, Bodber⸗Commando der zweiten Armee niederzulegen. Donnerstag, 5. Maͤrz. Die weiße Dame. (Herr An demselben Tage ist der Chef des Generalstabes Sr. der, erster Tenorist des Ständischen Theaters in . serl. Majestaͤt, General von der Infanterie, Graf Die— George Brown.) Letzte Vorstellung dieser Oper mit Hrn Vin ich zum Ober⸗Befehlshaber der zweiten Armee ernannt, — Verleihung aller nach dem Reglement fuͤr die großen ö. a. mit diesem Commando verknuͤpften Vorrechte efugnisse. Der Chef des Generalstabes der ersten Armee, General der Infanterie und General-⸗Adjutant, Baron Toll 1., um Chef des Generalstabes der zweiten Armee, an die lle des General-Adjutanten Kisselew, welcher das Com⸗ do des 4ten Reserve⸗-Cavallerie⸗Corps erhalten hat, er— nt worden. ; . Der General-Quartiermeister der ersten Armee, Gene— Major Buturlin 2, ist in Stelle des General-Majors
zhrend des fegensreichsten Gedeihens. Es sind jetz. 15 . in der Anstalt vorhanden, und außerdem ge n karin noch einige Privat-Zöoͤglinge und mehrere arme n. stumme Kinder freien Unterricht. Die Ergebnisse der f ö bir vbige Anstalt im Jahre 1828 in der Provinz veranstal⸗ telen Kirchen, und Haus, Collecte, welche den wohlthätigen Sinn der Einwohner hiesiger Provinz von Neuem e,. lich bethätigte (es gingen uͤberhaupt 2507 Rehlt. 6 Sgr. 5 Pf. ein, worunter 1152 Rthlr. 23 Sgr. 109 Pf. im Regie⸗ rangs⸗Bezirk Muͤnster, und ga Rthlr. 9 Sgr. 2 Pf. 26 Negierungs⸗Bezirk Arnsberg), sichern die Erhaltung und e⸗ foͤrberung jener fuͤr eine hoͤchst bedauernswerthe Klasse un⸗ erer leidenden Mitmenschen so ee nn wohlthätigen Anstalt im erweiterten Umfange immer mehr. ö Auch die hier . Aufsicht der Stadt⸗Behoͤrde kuͤrzlich errichtete Pfandleih⸗-Anstalt und Sparkasse erfreuen sich des erwarteten Vertrauens, so daß ihr gluͤcklicher Fortgang nicht n bezweifeln ist.
; . 25. Februar. Son 22 ) gegen 2 Uhr Nachmittags setzte sich hier das Eis im Rheine
Königsstädtsches Theater.
Auswärtige Börsen.
Hamburg, 2. Mär. gn Oesterr. 5pCent. Metalliques 973. Bank-Actien 1107. k Engl. Anl. 2. Rnss. Cert. S6. Dän. 613.
London, 24. wehe, 1 . Cansols auf Abrechnung 874 ; für April 74 mit Am Sonntag den 22sten d. M. fern. Schatazkammer-Scheine 63. bö5. Brasil. S147. 82. 185. 19. Portug. 483. 49. Span. 92 . 10.
Ven Coli
t., Bewegung; gegen Abend stellte es sich zwar wieder fest, Wien, 27. Febr. g zum General-Quartiermeister der zweiten Armee er— glug aber um Mitternacht wieder los und zwar so gut, daß, ,, ö
Der Befehlshaber des detaschirten Kaukasischen Armee ps, General der Infanterie und General-Adjutant Graf zkewitsch von Erivan, ist zum Oberbefehlshaber des er— nten Corps, mit allen, dem Oberbefehlshaber einer, im ke stehenden großen Armee zukommenden Befugnissen und krechten, ernannt worden. Der Befehlshaber der ersten Brigade der Aten Husa— Division, General- Major Karpoff *, ist zum dienstthuen⸗ General beim Generalstabe der ersten Armee, in Stelle eneral-Lieutenants Oldekop ernannt worden, der bis Wiederherstellung seiner Gesundheit Urlaub erhalten hat. Dem beim Generalstabe Sr. Kais. Majestät angestell⸗ bersten Weirauch 1. sind die Functionen eines Gene— Quartiermeisters der ersten Armee übertragen worden. Der General-⸗Major Baron von Offenberg 1, dem bis— ö. Befehl uͤber das Regiment der Garde zu Pferde
r irn war, ist zum Befehlshaber desselben ernannt
fo viel hier bekannt, innerhalb der Preußischen Graͤnze kein
e ,,. . ; 2 Verord durch vom 1. is, 27. Febr. Das gestrige Blatt des Moniteurs enthalt eine Königl. Verordunng, wo dur wom 1 1830 ab, , 8 ,,, wo dasselbe bisher auch nicht bestand, gänzlich ausgeschlossen bleibt, in 2
. 2 E] 2 2 . .
n t abrigen i Aenderung erleidet, als der niedrigste Sah
deren Departements abgeschafft wird, und in den uͤbrigen in so fern eine 2 1 a 29 r einem 1663 Franken * = , erhoͤht wird. — In der vorgestrigen Sitzung der , ,, d, ,, des Herrn Marchal, wegen einer n, d. , uͤber ge , . ,, n, . e , ,,,, den, jedoch in einer anderen, von der Commission in Antrag gebra e , gi n , ,, w, . . einiger Aenderungen in der Territorial⸗Cireumseription verschiedener e n n, , , 26. . s Stimmen angenommen. — Gestern (26sten) schloß 33 Rente zu 79 Fr. 75. Cent, os Rente zu 49 dr. 121. Frankfurt a. M., 1. Maͤrz. Oesterr. 53 Meialliq. 97. Bank-⸗Actien 1319. Partial⸗Obligationen 1247.
zu 100 Fl. 1623.
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Gedruckt bel A. WB. Hayn. Redacteur John, Mitredaeteur Co
7 .
Berlin, Freitag den 6ten März
18239.
Der Vice⸗ Gouverneur von Moskau, Staatsrath und Kammerherr Nebolsine, ist zum Wirklichen Staatsrath 86 dert, und zum Civil⸗Gouverneur von Moskau ernannt worden.
Der Ober-Schenk des Herzogs von Oldenburg, Freiherr Beaulieu de Marconnay, ist nach Oldenburg abgereist. Der General von der Cavallerie, Graf Orlow⸗Denißow, ist aus Gshatsk, und der General der Cavallerie, Rajewski, aus Kiew hier eingetroffen.
Das Journal de St. Peters bourg giebt aus einem Briefe aus Varna folgende Details uͤber den dermaligen Zustand dieser Festung, in Vergleich mit dem der Zerstöͤrung, in welchem sie sich zur Zeit ihrer Einnahme durch die Russi⸗ schen Truppen befand: Varna bot, in dem Augenblick des Einzuges unserer Soldaten, den Anblick einer seit
mehreren Jahrhunderten in Ruinen liegenden Stadt dar;
alle Häuser waren durch die, waͤhrend der Belagerung dar⸗ auf gefallenen Kugeln und Bomben zerstoͤrt; und die Stra— ßen mit den Leichnamen der Menschen und Thiere bedeckt, deren schnellste Wegschaffung mit Ruͤcksichten auf die Gesund⸗ Drei Wochen gebrauchte man um dies ins Werk zu setzen, und erst nachdem Alles vollständig ausgeführt war, konnte man zur Wiederherstel⸗ lung der Festungswerke schreiten. Anderthalb Monate reich⸗ ten fur unsere Soldaten hin, um die Festung wieder in voll⸗ kommenen Vertheidigungs-Zustand zu setzen. Von einem wirklich bewunderungswurdigen Eifer beseelt, haben sie alle diese Arbeiten in einem so kurzen Zeitraume ausgeführt, ohne sich weder durch die Hindernisse, welche die Na— tur selbst ihrer Beharrlichkeit entgegensetzte, noch durch die schon vorgeruͤckte Jahreszeit, abschrecken zu lassen. Man kann die Ordnung, die Reinlichkeit und die gute Mannszucht, welche jetzt in der ganzen Stadt herrschen, nicht genug loben, und zwar findet dieses Alles besonders seit der Ankunft des Oberbefehlshabers General Roth hier statt, welcher das Commando uͤber alle auf dem rechten Ufer der Donau cantonnirenden Truppen fuͤhrt. Unter der Leitung desselben und des General-Adjutanten Golowine ist ein Gerichtshof organisirt, welcher aus den angesehensten Einwohnern von Varna besteht, deren Wahl als die sicherste Garantie fuͤr das oͤffentliche Wohl angesehen werden kann. Ebenso verdankt die Garnison der Vorsorge des Oberbefehls—⸗ habers und des General-Adjutanten Golowine die Errich⸗ tung zweier Hospitäler, welche beinah neu erbaut sind, und deren eines 2000 Betten in sich fassen kann. Mit allem Nothwendigen versehen, lassen diese beiden Hospitaͤler nichts zu wuͤnschen uͤbrig, und stehen keiner Einrichtung dieser Art nach. Endlich haben auch die Befehlshaber, — voller Wett— eifer sich ohne Unterlaß mit demjenigen beschaͤftigend, was zu dem Wohlseyn ihrer Truppen und der christlichen Ein— wohner Varna's beitragen kann, — eine Moschee dieser Stadt in eine christliche Kirche umgewandelt. In diesem neuen Gotteshause hielt Se. Eminenz der Erzbischof Philo⸗ theus, bei Gelegenheit der Feier des Namensfestes Sr. Maj. des Kaisers, den ersten Gottesdienst, und stimmte ein Te Deum an; zugleich erfreute an diesem Tage der Ton der Glocken, der seit der Einnahme dieser Festung durch die Tuͤr— ken nicht gehoͤrt worden war, zuerst wieder die Herzen der Christen. Dieser schoͤne Tag wurde mit der groͤßten Feier begangen; Artillerie⸗Salven ertoͤnten von allen Geschuͤtzen des Walls, und Se. Excellenz der General-Adjutant Golo⸗ wine gab saͤmmtlichen Officieren und Beamten ein glaͤn—⸗ zendes Mittagsmahl, bei welchem eine um so groͤßere Freude herrschte, als man am selbigen Tage auch die Nachricht von der Einnahme der Insel Athanasius durch unsere Truppen erhalten hatte.
Nachdem in Folge des Allergnaäͤdigsten Befehles Seiner Kaiserlichen Majestät, die saͤmmtlichen Hausväater unter den Tuͤrkischen Gefangenen, welche bei der Einnahme von Anapa
heit dringend nothwendig war.